DE69316886T2 - Türöffnungsmechanismus zum Auswerfen einer Magnetbandkassette - Google Patents

Türöffnungsmechanismus zum Auswerfen einer Magnetbandkassette

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Magnetbandrekorder, in dem eine längliche rechteckige Bandkassette vom Ende her geladen und aus einem rechteckigen Rekordergehäuse herausgelassen wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Mechanismus zum Öffnen der Zugangstür des Rekorder-Gehäuses, die die Bandkassette beim Laden und Auswerfen durchquert.
  • Das endseitige Laden und Auswerfen einer rechteckigen Magnetbandkassette in bzw. aus einem Magnetbandrekorder-Gehäuse ist seit einiger Zeit bekannt. Siehe dazu US-Patent 4,573,091. Innerhalb solcher Magnetbandrekorder zeichnet Magnetband, das in der Kassette enthalten ist, Daten auf, oder es werden Daten davon gelesen. Die Magnetbandkassette ist entsprechend standardmäßiger Spezifikationen gebaut und erscheint im allgemeinen so, wie es in dem US-Patent 3,976,262 gezeigt ist.
  • In dem Fall solcher Magnetrekorder umfaßt das Rekordergehäuse eine im allgemeinen rechteckige Basis und eine aufragende, im allgemein rechtwinklige nach außen weisende Wand. Die nach außen weisende Wand des Magnetrekorder-Gehäuses liegt dem Bediener frei, um die Bandkassette in das Innere des Magnetrekorders zu laden oder sie daraus auszuwerfen. Die nach außen weisende Wand des Gehäuses ist mit einem im allgemeinen rechteckigen Schlitz ausgebildet, mit Abmessungen, die etwas größer sind als die Enden der Bandkassette, so daß, wenn das Ende der Kassette mit dem Schlitz ausgerichtet ist, die Kassette leicht durch diesen einführbar ist. Wie es allgemein bekannt ist, wird, nachdem die Bandkassette teilweise in das Rekorder-Gehäuse durch diesen Zugangsschlitz geladen worden ist, die Kassette von einem automatischen Mechanismus gegriffen, der mit der endseitigen Bewegung der Kassette fortfährt, bis die Kassette voll in das Rekorder-Gehäuse eingeführt worden ist. Wenn das Herauswerfen der Kassette aus dem Rekorder-Gehäuse gewünscht ist, greift der Bediener in den automatischen Mechanismus innerhalb des Rekordergehäuses ein, um den Prozeß umzukehren und um zu bewirken, daß die Kassette endseitig durch den Zugangsschlitz in der nach außen weisenden Wand ausgeworfen wird, woraufhin der Bediener von Hand das nach außen weisende Ende der Kassette greifen und die Kassette voll aus dem Gehäuse herausziehen kann, um so das Auswerfen zu beenden.
  • Wie es auch bekannt ist, kann der Zugangsschlitz, der in der nach außen weisenden Wand des Rekorder-Gehäuses gebildet ist, mit einer schwenkbar angebrachten Tür versehen sein, die dazu dient, das Eindringen von Staub und anderer möglicherweise schädlicher Materie durch den Zugangsschlitz zu verhindern. Siehe z. B. das US-Patent 4,622,606.
  • In dem Dokument DE-A-4 129 945 ist ein Türöffnungsmechanismus offenbart, der aufgrund der Bewegung eines Zahnrades aktiviert wird, das mit der Tür eines Kassettenabspielgerätes verbunden ist. Wenn die Kassette in das Gehäuse geschoben ist, wird sie dann nach unten bewegt, um den Öffnungsmechanismus freizugeben, damit die Tür geschlossen werden kann. Zum Auswerfen der Kassette muß sie zuerst angehoben werden, damit die Tür geöffnet werden kann, indem ein Teil des Türöffnungsmechanismus eingegriffen wird, dann kann sie nach außen verschoben werden.
  • In der US-A-4 953 045 ist ein davon unterschiedlicher Mechanismus zum Öffnen der Tür eines Magnetbandrekorders entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. In diesem Fall wird ein Kassettenbewegungshalter von der Kassette gegriffen, wenn die Kassette in den Bandrekorder eingesetzt wird. Ein bewegbarer Stift ist mit dem Kassettenbewegungshalter verbunden. Aufgrund der Bewegung des Stiftes wirkt dieser auf einen schwenkbaren Hebel, der mit der Tür des Bandrekorders verbunden ist und die aufgrund der Drehung des schwenkbaren Hebels offengeschwenkt werden kann. Wenn einmal die Kassette vollständig eingesetzt ist, gibt der Stift den Hebel frei, was es ermöglicht, daß die Tür sich schließt. Um die Kassette auszuwerfen, wird der Mechanismus, der den Kassettenbewegungshalter und den Stift aufweist, verschoben. Der Stift wirkt wieder auf den Hebel und öffnet die Tür, so daß die Kassette aufgrund der Bewegung des Kassettenbewegungshalters nach außen verschoben werden kann.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu ermöglichen, daß eine schwenkbar gelagerte Tür am Zugangsschlitz des Rekordergehäuses zuverlässig als eine Staubabdeckung über die Schlitzöffnung dient und dabei zuverlässig mechanisch zum Einschieben und Auswerfen der Bandkassette durch den Bediener geöffnet werden kann, so daß eine Lösung zur Verfügung gestellt wird, die im Vergleich zum Stand der Technik weniger kompliziert ist und weniger mechanische Teile erfordert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Magnetrekorder-Gehäuse gelöst, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Den Zugangsschlitz in einem Magnetrekorder-Gehäuse, durch den der Bediener eine Magnetbandkassette lädt oder sie herausholt, deckt eine Tür ab, die gelenkig am oberen Bereich für die nach innen gerichtete Drehbewegung angebracht ist. Eine hartes Arretierstück, das in dem Rekordergehäuserahmen ausgebildet ist, schlägt gegen das untere Ende der Tür an, so daß deren Drehung nach außen verhindert wird. Innerhalb des Rekorder-Gehäuses ist eine speziell konfigurierte Drehpunkt-Vorrichtung, bevorzugt aus einstückig geformtem Kunststoff, für die Drehung um eine Schwenkwelle angeordnet, die parallel zu dem Türscharnier angeordnet ist. Ein Ende der Drehpunkt-Vorrichtung ist mit wenigstens einer Seitenkante der Tür verbunden. Das andere Ende der Drehpunkt-Vorrichtung ist als eine gekrümmte Nockenfläche ausgebildet, die sich nach oben über die Ebene der Längsbewegung der Kassette in dem Rekordergehäuse während des Einschiebens und Ausstoßens erstreckt. Eine Federkraft wird auf die Drehpunkt-Vorrichtung ausgeübt, bevorzugt in Form eines zusätzlich einstückig angeformten federnden Armes, um die Drehung der Drehpunkt-Vorrichtung um die Schwenkwelle derart vorzubelasten, daß das eine Ende eine vorbelastende Federkraft auf die Tür in der Richtung der Drehung nach außen der Tür um ihr Scharnier aufbringt. Somit dient dieses Ende der Drehpunkt-Vorrichtung dazu, die Tür normalerweise geschlossen zu halten, wobei das untere Ende der Tür gegen das harte Arretierstück anliegt.
  • Die Federvorbelastung auf die Drehpunkt-Vorrichtung wird während des manuellen Ladens einer Bandkassette durch den Bediener überwunden, wenn der Bediener ausreichend Kraft gegen die Vorderfläche durch das führende, nach innen weisende Ende der Kassette ausübt. Die Federvorbelastung auf die Drehpunkt-Vorrichtung wird während des Auswerfens der Bandkassette aus dem Rekorder-Gehäuse, um die Tür nach innen vor der Auswurfbewegung der Kassette aus dem Rekorder-Gehäuse zu schwenken, durch einen Druck auf die Kassette an ihrem nach außen weisenden Ende auf dem gekrümmten Nockenflächenabschnitt der Drehpunkt- Vorrichtung überwunden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Magnetrekorder-Gehäuse und eine Magnetbandkassette, die zum endseitigen Laden in den Rekorder angeordnet ist.
  • Figur 2 ist eine teilschematische Draufsicht, um weiterhin Figur 3 und andere zu definieren.
  • Figur 3 ist eine Seiten-Aufrißansicht, die die Zugangstür des Magnetrekorder-Gehäuses zeigt, verschlossen durch die Funktion des Mechanismus der Erfindung, und eine Bandkassette, die sich der Tür von innerhalb des Rekorder-Gehäuses unter dem Einfluß des automatischen Auswerfers nähert.
  • Figur 4 ist eine Seiten-Aufrißansicht, die die Tür halb geöffnet zeigt, als ein Ergebnis des Eingriffs des Mechanismus der Erfindung durch die sich nähernde Bandkassette, die ausgeworfen wird.
  • Figur 5 ist eine Seiten-Aufrißansicht, die die Tür unter dem Einfluß des Mechanismus der Erfindung vollständig geöffnet zeigt, so daß die Bandkassette, die ausgeworfen wird, aus dem Rekorder-Gehäuse herauskommen kann.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie es in Figur 1 gezeigt ist, ist der rechteckige Schlitz 16, der an der nach außen weisenden Seite O eines Magnetrekorder- Gehäuses R gebildet ist und durch den rechteckig geformte Magnetbandkassetten C endseitig eingeführt oder aus den Begrenzungen des Rekordergehäuses zum Laden oder Herausnehmen ausgeworfen werden können, durch eine Tür 1 verschlossen.
  • Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 ist die Tür 1 zur Drehung um eine Gelenkwelle 2 angeordnet, die am oberen Bereich der Tür angeordnet ist und sich seitlich über die nach außen weisende Wand O des Rekordergehäuses R und parallel zu der Länge der Tür 1 und die Länge des rechteckigen Schlitzes 16 erstreckt. Das untere Ende der Tür ist mit einem Anlageelement 3 ausgebildet, das gegen eine harte Arretierfläche 4 stößt, welche in dem Rahmen des Rekordergehäuses ausgebildet ist und sich auch seitlich entlang der nach außen weisenden Wand über die Länge des Schlitzes erstreckt. Das Vorliegen des harten Arretierstücks 4 verhindert, daß sich die Tür 1 aus dem Rekorder-Gehäuse nach außen dreht, d. h. in einer Richtung im Uhrzeigersinn über die Ebene der sichtbaren Wand des Rekorder-Gehäuses hinaus, wie in Figur 3 veranschaulicht ist. Somit ist die Tür 1 in den Figuren 2 und 3 in ihrer geschlossenen Position gezeigt.
  • Hinter der Tür und innerhalb des Rekorder-Gehäuses befindet sich ein Türöffnungsmechanismus 5, der eine speziell gestaltete Drehpunkt-Vorrichtung ist. Gemäß der Erfindung ist wenigstens ein Mechanismus innerhalb des Rekorder-Gehäuses benachbart einer Seitenkante der Tür 1 angeordnet, obwohl es vorteilhaft sein wird, wenn ein Paar solcher Mechanismen 5 benachbart beider Seitenkanten der Tür 1 verwendet werden könnte. Der Mechanismus 5 umfaßt bevorzugt ein einstückiges längliches Element 6, das bevorzugt aus einem einstückig geformten Material, so wie Kunststoff, besteht.
  • Das Element 6 hat einen im allgemeinen linearen Arm 7, der sich nach außen von dem Basisabschnitt des Elementes 6 zu einem freien Ende erstreckt. Der Basisabschnitt des Elementes 6 ist gelenkig auf einer Schwenkwelle 8 gelagert, mit einer Längsachse, die parallel zu der Längsachse der Gelenkwelle 2 ist. Die Basis 8 des Elementes 6 und der sich nach außen erstreckende Arm 7 besetzen Raum auf einer Seite einer Spurplatte 9, über die die Bandkassette während ihres Einsetzens und Herauswerfens in bzw. aus dem Rekorder-Gehäuse läuft. Jedoch erstreckt sich nach innen von der Basis des Elementes 6 eine nach oben gekrümmte Nockenfläche 10 seitlicher Dicke, wie in Figur 2 gezeigt, die bewirkt, daß sie sich über den Bewegungsweg einer Bandkassette in Längsrichtung erstreckt, die während des Ladens und Herauswerfens über die Spurplatte 9 läuft. Die nach oben gerichtete Verlängerung der Kurvengestaltung der Nockenfläche 10 bricht während des Ladens und Herauswerfens über die Horizontalebenen der Bandkassette, derart, daß die Bodenfläche oder Basisplatte der Bandkassette an den oberen Bereichen der gekrümmten Nockenfläche 10 während des Ladens und Herauswerfens angreift.
  • Das Element 6 ist zur Drehung um die Schwenkwelle 8 angeordnet, jedoch wird eine Federkraft in dem Mechanismus 5 ausgeübt, um der Drehung des Elementes 6 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu widerstehen, wie es in Figur 3 gezeigt ist, und um tatsächlich das Element in Uhrzeigerrichtung vorzubelasten. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird diese Kraft auf das Element 6 durch ein einstückig angeformtes Federbein 11 ausgeübt, das an einem Ende an der Spurplatte 9 des Gehäuserahmens befestigt ist und mit ihrem anderen Ende mit der Basis des Elementes 6 verbunden ist, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
  • Die Tür 1 wird normalerweise von dem Mechanismus 5 geschlossen gehalten. Es gibt eine Stiftverbindung 12, die sich zwischen dem freien Ende des Armes 7 und einer Seitenkante der Tür in der Nähe des oberen Endes der Tür erstreckt. Die Längsachse des Stiftes 12 ist auch parallel zu der Längsachse der Scharnierstange 2 der Tür. Das freie Ende des Arms 7 und die Seitenkante der Tür 1 sind um die Längsachse des Stifts 12 drehbar. Zwischen dem Arm 7 und der Seitenkante der Tür 1 befindet sich eine feststehende Wand 13, die mit einer bogenförmigen Nut 14 versehen ist, in die der Stift eingepaßt ist und durch die der Stift 12 sich in die Richtung seiner Längsachse erstreckt. Die Nut 14 definiert einen Bewegungsweg für das freie Ende des Arms 7 in Drehung um die Schwenkwelle 8. Somit ist der Mechanismus um die Schwenkwelle 8 um die Bogenlänge drehbar, die durch die Nut 14 definiert ist.
  • Wie es in Figur 3 gezeigt ist, wenn keine äußere Kraft auf den Mechanismus 5 aufgegeben ist, bewirkt, daß die Kraft des Federarms 11 auf das Element 6 den Arm 7 in seiner untersten Position in der Nut hält, so daß die Tür 1 federbelastet geschlossen ist, wobei ihr unteres Ende 3 dicht gegen das harte Arretierstück 4 anliegt, das auf dem Rahmen des Rekorder-Gehäuses gebildet ist. Um die Tür 1 um seine Gelenkwelle 2 nach innen zu drehen und somit die Tür zu öffnen, muß die Kraft des Federarms 11 überwunden werden, so daß das freie Ende des Arms 7 nach oben entlang der Nut 14 zu dem anderen Ende der Bogennut bewegt werden kann, wie es in Figur 3 zu sehen ist. Die Stiftverbindung 12 zwischen dem freien Ende des Arms 7 und der Seitenkante der Tür 1 bewirkt, daß die Tür einer solchen Drehbewegung des Arms 7 folgt und offengeschwenkt wird.
  • Wenn der Bediener es wünscht, eine Bandkassette in das Rekorder-Gehäuse einzusetzen, wird die Federkraft, die auf das Element 6 wirkt, überwunden, und die Tür wird durch die Kraft des Bedieners, der die nach innen weisende, führende Kante der Bandkassette C gegen die Tür 1 drückt, offengeschwenkt. Wenn die Bandkassette C weiter in das Rekorder-Gehäuse unterhalb der offengeschwenkten Tür eingeführt wird, wird die Tür 1 weiter durch die unteren Flächen der Tür gehalten, die auf der oberen Fläche der Bandkassette gehalten werden und auf diesen laufen. Nachdem die Bandkassette ausreichend weit in das Rekorder-Gehäuse eingeführt worden ist, so daß sie von einem automatischen Lademechanismus gegriffen wird und weiter in das Rekorder-Gehäuse eingezogen wird, läuft das äußere Ende der Bandkassette von unterhalb der Tür 1 hervor, und die Tür 1 wird automatisch unter dem Einfluß der Federkraft geschlossen, die durch den Federarm 11 ausgeübt wird, welcher auf das Element 6 wirkt, um das freie Ende des Arms 7 in der Nut 14 in die Position abzusenken, die wiederum in Figur 3 gezeigt ist.
  • Wenn die Bandkassette aus dem Rekorder-Gehäuse ausgeworfen werden soll, wird die Kassette von einem automatischen Auswerfmechanismus gegriffen, welcher die geladene Kassette O, wie in Figur 3 gezeigt, in Längsrichtung nach außen in Richtung auf die Spurplatte 9 und die geschlossene Tür 1 transportiert.
  • Wie es in Figur 4 gezeigt ist, wenn die geladene Kassette C während des Auswerfens unter dem Einfluß des automatischen Auswerfmechanismus in den Bereich des Mechanismus 5 geführt wird, läuft die obere Fläche der Kassette unterhalb und gegen einen Niederhalte-Anschlag 15, welcher das außen weisende Ende der Kassette in einem ausgerichteten Bewegungsweg in Längsrichtung hält, der zwischen der Spurplatte 9 und dem Niederhalte-Anschlag 15 definiert ist. In dieser Anordnung der Kassette, wenn sie sich aus dem Rekorder-Gehäuse herausbewegt, werden die Bodenflächen der Kassette so mit Kraft beaufschlagt, daß sie auf der Nockenfläche 10 des Mechanismus 6 liegen und sie nach unten drücken, wobei die Nockenfläche, wie oben diskutiert, sich über den Bewegungsweg der Kassette in Längsrichtung erstreckt.
  • Wie in Figur 5 gezeigt, wirkt die nach unten gerichtete Kraft, die somit durch die Kassette ausgeübt wird, wenn sie unterhalb und gegen den Niederhalte-Anschlag 15 läuft, gegen die Nockenfläche 10 des Elementes 6 und ist ausreichend, die Federkraft zu überwinden, die auf das Element 6 durch den Federarm 7 ausgeübt wird, um wieder zu bewirken, daß der Arm 7 in der Bogennut 14 sich nach oben bewegt und die Tür 1 vor der Herausbewegung der Kassette öffnet. Die Tür 1 bleibt somit während des Auswerfens der Kassette offengeschwenkt, selbst nachdem der automatische Auswurfmechanismus sein erzwungenes Auswerfen der Kasette aus dem Rekorder-Gehäuse beendet hat, bis der Bediener per Hand die Kassette voll aus dem Rekorder-Gehäuse herauszieht. Wenn die Kassette von dem Bediener voll aus dem Rekorder-Gehäuse herausgezogen ist, drücken die unteren Flächen der Kassette nicht länger nach unten auf die Nockenfläche 10 des Mechanismus 5, und die unteren Flächen der Tür werden nicht länger von der oberen Fläche der Kassette gestützt, woraufhin sich die Tür 1 wieder unter dem Einfluß der Federkraft schließt, die durch den Federarm 11 ausgeübt wird, was bewirkt, daß der Arm 7 sich zurück nach unten in der Nut 14 bewegt.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform des Türöffnungsmechanismus der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, daß Änderungen und Modifikationen den Fachleuten deutlich werden. Demgemäß möchte ich innerhalb des Rahmens des Patentes, das hierauf erteilt wird, alle solchen Ausführungsformen verkörpern, wie sie vernünftigerweise und richtig innerhalb des Rahmens des Erfindung liegen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 2 Gelenkwelle
  • 3 Anlageelement
  • 4 hartes Arretierstück
  • 5 Mechanismus
  • 6 Mechanismus
  • 7 linearer Arm
  • 8 Schwenkwelle
  • 9 Spurplatte
  • 10 Nockenfläche
  • 11 Federbein
  • 12 Stiftverbindung
  • 13 feststehende Wand
  • 14 Nut
  • 15 Anschlag
  • 16 Schlitz
  • O Außenwand
  • R Magnetrekorder-Gehäuse
  • C Magnetbandkassette

Claims (7)

1. Magnetrekorder-Gehäuse, mit einem rechteckigen Schlitz (2), der in dessen nach außen weisender Wand (0) gebildet ist und den Magnetbandkassetten (C) mit rechteckiger Ausgestaltung zum Laden in das und Herausfahren aus dem Rekordergehäuse (R) durchqueren, mit:
einer rechteckig geformten Tür (1), die auf dem Rekordergehäuse (R) angeordnet ist, um den Schlitz (2) abzudecken, wobei die Tür an einem ihrer Enden für die Drehung zwischen einer Schließposition und einer Offenposition schwenkbar angebracht ist;
einem im allgemeinen länglichen Element (6), das innerhalb des Rekordergehäuses (R) angeordnet ist und drehgelenkig um eine Achse (8) parallel zu der Drehachse des Türscharniers angebracht ist, wobei ein Ende des länglichen Elementes (6) mit einer Seitenkante der Tür verbunden ist;
einer Federkraft, die auf das längliche Element (6) derart wirkt, daß das eine Ende normalerweise die Tür (1) geschlossen
dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende nahe dem Gelenkende der Tür (1) befestigt ist; und
das andere Ende (10) des länglichen Elementes sich über den Bewegungsweg einer Magnetbandkassette (C) erstreckt, wobei die Drehung des länglichen Elementes dadurch induziert wird, daß die Magnetbandkassette (C) an dem anderen Ende (10) zur Anlage kommt.
2. Magnetrekorder-Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Tür (1) sich in das Innere des Rekorder-Gehäuses (R) dreht, um sich zu öffnen.
3. Magnetrekorder-Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin eine Anlagefläche (3) aufweist, welcher an dem anderen Ende der Tür zum Anschlagen gegen ein hartes Arretierstück (4) gebildet ist, das in dem Rahmen des Rekordergehäuses (R) ausgebildet ist, wenn die Tür geschlossen ist, derart, daß die Drehung der Tür (1) über das harte Arretierstück (4) hinaus verhindert wird und das andere Ende der Tür (1) unter dem Einfluß der Federkraft dicht gegen das harte Arretierstück (4) geschlossen ist.
4. Magnetrekorder-Gehäuse nach Anspruch 2, bei dem die Federkraft durch einen Federarm (11) geliefert wird und das längliche Element (6) einstückig mit dem einen Ende, dem anderen Ende und dem Federarm (11) ausgebildet ist.
5. Magnetrekorder-Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Drehbewegung des länglichen Elementes (6) durch eine bogenförmige Nut (14) definiert ist, welche in einer Wand (13) zwischen dem einen Ende des länglichen Elementes (6) und der Seitenkante der Tür (1) gebildet ist und wobei das eine Ende des länglichen Elementes (6) und die Seitenkante der Tür (1) durch die Nut (14) verbunden sind.
6. Magnetrekorder-Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem das andere Ende des länglichen Elementes (6) als eine gekrümmte Nockenfläche (10) ausgebildet ist, über die die Bodenfläche der Kassette (C), die herausgenommen wird, auf ihrem Weg zu der Tür (1), die den Schlitz (2) abdeckt, laufen muß.
7. Magnetrekorder-Gehäuse nach Anspruch 6, das weiterhin einen Anschlag (15) aufweist, der sich ungefähr oberhalb der Nockenfläche (10) des länglichen Elementes (6) befindet, wobei der Anschlag (15) an der Kassette (C), die herausgelassen wird, anliegt und sie niederhält, gegen die Nockenfläche (10), um so die Federkraft auf das längliche Element (6) zu überwinden, was bewirkt, daß das längliche Element (6) die Tür (1) vor der Kassette (C), die aus dem Rekordergehäuse (R) herausgelassen wird, auf schwenkt.
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