DE69221511T2 - Behälter für Magnetbandkassette - Google Patents
Behälter für MagnetbandkassetteInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für Magnetbandkassetten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 6.
- Eine Magnetbandkassette, die z.B. als Audiokassette etc. verwendet wird, wird gewöhnlich in einem Behälter (nachfolgend als Behälter für Magnetbandkassetten bezeichnet) zur Aufbewahrung gegeben.
- Ein derartiger Behälter für Magnetbandkassetten ist bereits in der Druckschrift DE 34 14 070 A1 beschrieben, wobei der Behälter einen Deckel und ein Gehäuse, mit jeweiligen Taschen zur Aufnahme der Kassette umfaßt, und wobei das Gehäuse Rotationsstoppervorsprünge aufweist und drehbar mit dem Deckel verbunden ist. Diese Druckschrift lehrt, daß sich zwei Kassetten alternativ überlappen und in einen Behälter für Magnetbandkassetten aufgenommen werden, während die Positionen der Antriebsöffnungen der Kassetten einander entsprechen.
- Da eine Magnetbandkassette sowohl ein Frontöffnungsende aufweist, in das ein Magnetkopf etc. eingeführt wird, wenn die Kassette in einen Aufzeichnungs-Wiedergabeapparat gegeben wird als auch ein Magnetband aufweist, das quer zur Frontöffnung läuft, verhindert der Behälter nicht nur, daß Staub in die Kassette von der Frontöffnung aus eintritt, sondem schützt sowohl das Magnetband, wenn es quer zum Frontöffnungsende läuft als auch die Kassette als ganzes.
- Fig. 1 zeigt den grundlegenden Aufbau eines herkömmlichen Behälters für Magnetbandkassetten. Der Behälter für Magnetbandkassetten 31 ist aus einem Deckel 32 mit einer Tasche 34 und einem Gehäuse 35 mit einem Paar Rotationsstoppervorsprüngen 7 zusammengesetzt. Die Tasche 34 dient als Platz, in den das Frontöffnungsende der Magnetbandkassetten 20 eingeführt wird. Das Paar Rotationsstoppervorsprünge 7 wird in die Antriebslöcher 22 der Kassette 20 eingeführt. Der Behälter für Magnetbandkassetten 31 ist so beschaffen, daß das Gehäuse 35 und der Deckel 32 wie eine Tür ge- Öffnet und geschlossen werden können, indem Haltevorsprünge in Öffnungen einge paßt sind, wobei die Haltevorsprünge innen auf den Seitenwanden des Gehauses 35 angeordnet sind und die Öffnungen in den Seitenwandungen der Tasche 34 an der Nahe ihres Bodens.
- Der Behälter für Magnetbandkassetten 31 weist solche Dimensionen auf, daß seine Dicke zwischen zwei Wandbereichen 33, 36, die jeweils den oberen und unteren Oberflachen der Kassette 20 gegenüberstehen, der Dicke eines verdickten Bereichs 21 entsprechen, der das Frontöffnungsende der Kassette 20 bildet. So weist der Behalter 31 eine Dicke L1 auf, die relativ groß im Vergleich zur Dicke L2 des dünnen Bereichs der Kassette mit Ausnahme des verdickten Bereichs 21 auf. Aus diesem Grund erfordert der Behalter für Magnetbandkassetten 31 einen Aufbewahrungsplatz, der verhaltnismaßig groß ist im Vergleich zu dem Platz, der notwendig ware, um nur den dünnen Bereich der Kassette 20 aufzubewahren.
- Wenn ein Anwender nun wünscht die Kassetten 20 auf begrenztem Raum aufzubewahren, z.B. wenn jemand so viele Kassetten wie möglich in einem Handschuhfach oder in einer Konsolenbox eines Fahrzeugs aufbewahren möchte, kommt es vor, daß die Kassetten nicht in den Behaltem für die Magnetbandkassetten 31 gegeben werden bevor sie aufbewahrt werden. Wenn eine Kassette jedoch ohne die Verwendung des Behalters 31 aufbewahrt wird, wird die Kassette nicht nur dem Eindringen von Staub ausgesetzt, das die Zerstörung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeleitung der Kassette begünstigt, sondern auch der Zerstörung in Folge eines direkten Aufschlags beim Runterfallen etc.
- Um diese Probleme zu lösen, hat der Anmelder bereits mehrere dünne Behalter für Magnetbandkassetten vorgeschlagen (siehe z.B. japanisches Gebrauchsmuster, Veröffentlichungsnr. 16327911985 und 52782/1988). Bei diesen dünnen Behaltem für Magnetbandkassetten, wird eine Kassette in einem Behalter mit der Oberseite nach unten in bezug auf seine Lage in einem konventionellen Behalter aufbewahrt, so daß sein verdickter Bereich an der Öffnungsseite des Behalters positioniert ist, wobei Aussparungen zur Aufnahme des verdickten Bereichs sowohl in der oberen als auch in der unteren Wand des Behalters angeordnet sind.
- Ein verbesserter Behälter zum Aufbewahren von Kassetten ist im japanischen Gebrauchsmuster, Veröffentlichungsnr. 5278211988 gezeigt und wird hier als Beispiel diskutiert werden. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, ist dieser Behälter zum Aufbewahren für Magnetbandkassetten so aufgebaut, daß ein Deckel 12 mit einer Tasche 14 drehbar an einem Gehäuse 15 wie bei herkömmlichen Kassettenbehältern angeordnet ist, wobei Aussparungen 18 zur Aufnahme des verdickten Bereichs 21 einer Kassette jeweils an den Öffnungsseiten der Wandbereiche 13,16 des Deckels 12 und des Gehäuses 15 gebildet sind, wobei die Wandbereiche der oberen und unteren Kassettenfläche gegenliberstehen.
- Die Aussparungen 18 sind so ausgebildet, daß sie sich gegenüberliegen und so eine Tiefe und Form aufweisen, daß sie den verdickten Bereich 21 aufnehmen können.
- Demnach kann der Kassettenbehälter 11 so geformt sein, daß die Dicke zwischen den Wandbereichen 13 und 16 nur geringfügig größer als die Dicke L2 ohne den verdickten Bereich 21 ist, so daß eine annehmbar dünne Form im Vergleich zu herkömmlichen Behältern erreicht wird. Aus diesem Grund kann der erforderliche Platz zum Aufbewahren reduziert werden, und darüber hinaus wird die Handhabbarkeit der Kassette im Vergleich zu herkömmlichen Behältern wesentlich verbessert. Jedoch haben die Erfinder herausgefunden, daß solch ein verbesserter Behälter immer noch Probleme aufweist, die es zu lösen gilt.
- Insbesondere in bezug auf Magnetbandkassetten, die Musikaufzeichnungen enthalten, wie etwa klassische Musik, wo das musikalische Werk oft sehr lange ist, müssen zwei oder mehrere Kassetten verwendet werden, um das Werk aufzuzeichnen. Solche Kassetten werden im Set verkauft. Ein herkömmlicher Kassettenbehälter kann jedoch nur eine Kassette aufnehmen.
- Aus diesem Grund muß der Benutzer sich darum kümmern, die Kassetten zusammenzuhalten, was unbequem ist. Insbesondere bei Sprachlernkassetten und ähnlichem, die entsprechend einem Lernprogramm angeordnet sein müssen, ist es üblich, eine bestimmte Box bereitzustellen. Ein Beispiel dafür ist in der US-A-3 896 929 gezeigt. Dieses zeigt eine Box für mehrere Kassetten, wobei jede an einer Stelle einer der Boxhälften mit Hilfe von Anschlägen gehalten wird, die von den Antriebslöchern einer Kassette aufgenommen werden. Ein weiteres Beispiel für eine Box für zwei Kassetten wird in der DE-A-3414070 gefunden. Jede Kassette ist nebeneinanderliegend mit einer Tasche für jede Kassette übereinander gehalten.
- Bislang gab es noch keine Erwägungen einen dünneren Behälter bereitzustellen, der eine Vielzahl von Kassetten aufnehmen kann, z.B. zwei oder mehr Kassetten gleichzeitig. Bislang wurde auch noch keine solche technische Idee vorgeschlagen.
- Die Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor genannten Umstände gemacht. Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, einen Kassettenbehalter bereitzustellen, der eine Vielzahl von Kassetten aufnehmen kann, der aber eine im wesentlichen dünne Form aufweist und der ein sehr bequemes Aufbewahren möglich macht.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
- Die zuvor genannten und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch einen Behälter für Magnetbandkassetten gelöst, der einen Deckel mit einer Tasche zur Aufnahme von Endbereichen von Magnetbandkassetten aufweist und ein Gehäuse mit Rotationsstoppervorsprüngen, wobei der Deckel und das Gehäuse drehbar zusammengefügt sind. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eines solchen Behälters für Magnetbandkassetten, ist die Tasche so geformt, daß sie groß genug ist, um die seitlichen Endbereiche beider Magnetbandkassetten, die in umgedrehter Richtung in bezug zueinander übereinander liegen, d.h., z.B. mit zueinander ausgerichteten Längsachsen aber mit verdickten Bereichen, die diagonal in bezug zueinander angeordnet sind. Eine Aussparung zur Aufnahme des verdickten Bereichs einer der übereinanderliegenden Magnetbandkassetten ist auf einer Wandfläche des Deckels ausgebildet, während eine Aussparung zur Aufnahme des verdickten Bereichs der anderen Magnetbandkassette in einer Wandfläche des Gehäuses ausgebildet ist. Es sind Rotationsstoppervorsprünge vorgesehen, die in die Antriebslöcher der Magnetbandkassetten eingeführt werden, wobei die Antriebslöcher durch das Übereinanderlegen der Magnetbandkassetten teilweise ausgerichtet sind.
- Bei dem zuvor beschriebenen Behälter für Magnetbandkassetten, werden die seitlichen Endbereiche der Magnetbandkassetten in die Tasche eingeführt, wobei sie direkt mit der Oberseite nach unten übereinander gelagert werden, und ihre verdickten Bereiche von den Aussparungen aufgenommen werden. Aus diesem Grund kann der Behälter so dünn ausgeführt werden, obwohl zwei übereinanderliegende Kassetten in dem Behälter aufbewahrt werden können. Wenn die Antriebslöcher der übereinanderliegenden Magnetbandkassetten teilweise ausgerichtet sind, verhindern die Rotationsstoppervorsprünge, daß die Magnetbänder der Kassetten sich in beiden Richtungen lockern, wobei die Rotationsstoppervorsprünge so beschaffen sind, daß sie in die teilweise ausgerichteten Antriebslöcher eingeführt werden können.
- Die bevorzugte Anordnung der Positionierstreben, die die Antriebslöcher der übereinanderliegenden Magnetbandkassetten voll ausrichten führt auch dazu, daß die Magnetbänder vor Lockerung etc. durch die Rotationsstoppervorsprünge bewahrt werden.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Behälter für Magnetbandkassetten bereitzustellen, der eine Vielzahl von Kassetten aufnehmen kann, und sehr bequem gehandhabt werden kann, und der eine im wesentliche dünne Form aufweist und handliches Aufbewahren erlaubt.
- Diese Aufgabe der Erfindung kann durch einen Behälter für Magnetbandkassetten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel gelöst werden, bei welchem die Kassetten nebeneinander Seite an Seite, mit den dünnen oder dicken Bereichen der Kassette nebeneinander, angeordnet sind. Bei einem solchen Behälter für Magnetbandkassetten ist eine erste Aussparung zur Aufnahme der verdickten Bereiche beider Magnetbandkassetten, in einem Wandbereich des Deckels gebildet, und eine zweite Aussparung zur Aufnahme der verdickten Bereiche der beiden Magnetbandkassetten ist in einem Wandbereich des Gehäuses an einer Stelle, die der ersten Aussparung gegenüberliegt, wenn der Deckel und das Gehäuse geschlossen sind, angeordnet.
- Entweder die erste Aussparung und/oder die zweite Aussparung können als längliche Vertiefung in dem Wandbereich entweder des Deckels oder des Gehäuses ausgebildet sein, wobei sich die längliche Vertiefung in eine radiale Richtung erstreckt, wenn man diese aus einer Richtung in der der Behälter geöffnet und geschlossen wird, betrachtet.
- Die Seitenwände zum Führen der Kassette erstrecken sich in eine Richtung in der die Magnetbandkassette eingeführt und herausgezogen wird, und können sowohl an den rechten als auch an den linken Endbereichen des Deckels vorgesehen sein. Ein abgestufter Bereich kann in einer oberen Wandfläche, die die Tasche bildet, vorgesehen sein, wobei der abgestufte Bereich dazu dient, ein inkorrektes Einführen der Magnetbandkassette in die Tasche zu verhindern.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Behälters für Magnetbandkassetten.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Behälters für Magnetbandkassetten.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters für Magnetbandkassetten nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung, die eine eingesetzte Kassetten zeigt;
- Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Hauptbereich in einem Zustand, in dem die Kassette aufgenommen ist;
- Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Hauptbereich in einem Zustand, in dem die Kassette aufgenommen ist;
- Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters für Magnetbandkassetten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Kassette aufgenommen ist;
- Fig. 9 ist ein Schnitt durch einen Hauptbereich in einem Zustand, in dem eine Kassette aufgenommen ist;
- Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Hauptbereich in einem Zustand, in dem eine Kassette aufgenommen ist;
- Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters für Magnetbandkassetten gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung eines Kassettenbehälters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt den Zustand, in dem eine Kassette aufgenommen ist;
- Fig. 14 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem eine Kassette aufgenommen ist.
- Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 18 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 19 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme der Fig. 3 bis 6 beschrieben. Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Kassettenbehälters, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand mit eingesetzter Kassette zeigt. Fig. 5 ist ein Schnitt eines Hauptbereichs eines Kassettenbehälters, und Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Hauptbereich.
- Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels ist, daß zwei Kassetten in Längsrichtung übereinanderlagernd aufbewahrt werden, wobei der Behälter als ganzes dünn ausgebildet ist.
- Ein Kassettenbehälter list aus einem Deckel 2 mit einer Tasche 4 und einem Gehäuse 3 mit einem Paar Rotationsstoppervorsprüngen 42 zusammengesetzt. Die Tasche 4 dient als Platz in den zwei Magnetbandkassetten gleichzeitig eingesetzt werden können, und zwar mit dem hinteren Endbereich einer der Kassetten und dem vorderen Endbereich der anderen Kassette. Die Rotationsstoppervorsprünge 42 werden in die Antriebslöcher 22 der übereinanderliegenden Kassetten 20 eingeführt, und sind auf einem Wandbereich 8, der das Gehäuse 3 bildet, angeordnet.
- Der Kassettenbehälter list so beschaffen, daß das Gehäuse 3 und der Deckel 2 wie eine Tür um eine Achse, die sich zur Breite des Behälters erstreckt, geöffnet und geschlossen werden, wobei Haltevorsprünge 17 in Öffnungen eingepaßt werden. Die Haltevorsprünge sind innen an den Seitenwänden 9 des Gehäuses 3 angeordnet, die den Vorder- und Hinterenden jeder Kassette gegenüberstehen und die Öffnungen sind in den Seitenwänden der Tasche 4 in der Nähe ihres Bodens angeordnet. Auf dem Wandbereich 6 des Deckels 2 ist eine Aussparung 5a ausgebildet, die groß genug ist, um den verdickten Bereich 21 einer der Kassetten 20b aufzunehmen. An einem Endbereich des Wandbereichs 8 des Gehäuses 3 ist eine Aussparung 5b ausgebildet, die groß genug ist, um den verdickten Bereich 21 der anderen Kassette aufzunehmen. Die beiden Aussparungen 5a, Sb sind so angeordnet, daß sie sich diagonal gegenüberliegen, wenn der Behälter 1 geschlossen ist. Beide Aussparungen 5a, 5b sind so angeordnet, daß sie die verdickten Bereiche mit der Oberseite nach unten aufnehmen, wenn beide Kassetten 20a, 20b, die übereinanderliegen, aufgenommen werden. Die Aussparung 5a entspricht der ersten Aussparung und die Aussparung 5b entspricht der zweiten Aussparung.
- Um die beiden Kassetten 20 in dem Kassettenbehälter 1 aufzunehmen, werden das Hinterende einer der beiden Kassetten und der verdickte Bereich 21 der anderen Kassette übereinandergelegt, und die übereinandergelegten Kassetten werden in die Tasche 4 in Längsrichtung wie in Fig. 4 gezeigt, eingeschoben. Demnach paßt der verdickte Bereich 21 einer Kassette in die Aussparung 5a, während der verdickte Bereich 21 der anderen Kassette freigelegt ist. Durch Drehen des Gehäuses 3 wird der verdickte Bereich 21 der anderen Kassette in die Aussparung Sb eingepaßt, wodurch die Aufnahme der beiden Kassetten beendet wird.
- Die Aussparungen 5a und 5b können sich so ausdehnen, daß sie jeweils die Öffnungsenden der Wandbereiche 6a und 6b erreichen, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 dargestellt.
- Die Antriebsöffnungen 22 sind nicht so geformt, daß sie sich entlang der Mittellinie der Kassette 20 in Richtung der Breite erstrecken, sondern sind entlang einer Linie gebildet, die leicht zum rückwärtigen Ende hin versetzt ist. Aus diesem Grund sind die Antriebsöffnungen 22 nur teilweise zueinander ausgerichtet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wenn die zwei Kassetten 20 so übereinander liegen, daß ihre Konturen total zusammenfallen. Dadurch können herkömmliche Rotationsstoppervorsprünge 42 nicht in die Antriebs- Öffnungen eingeführt werden.
- Um es möglich zu machen, daß die Antriebsöffnungen 22 die Rotationsstoppervorsprünge 42 aufnehmen, sind die Vorsprünge 42 als dünnes, zungenförmiges Teil, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ausgebildet. Aus diesem Grunde können die Rotationsstoppervorsprünge 42 durch die teilweise ausgerichteten Antriebslöcher 22 durchgehen, selbst wenn die zwei Kassetten 20 so übereinanderliegen, daß ihre Konturen übereinstimmen, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, so daß es möglich ist, daß die Kassetten ganz in dem Behälter aufgenommen werden.
- Der so aufgebaute Kassettenbehälter list so beschaffen, daß seine äußere Form und sein Volumen beachtlich im Vergleich zu herkömmlichen Kassettenbehältern reduziert werden kann. Dieses Merkmal wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme der Fig. 7 bis 10 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, das Streben in dem Gehäuse 3 vorgesehen sind, um die Antriebsöffnungen 22 zu positionieren. In Fig. 7 bis 10 werden gleiche Elemente wie im ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei diese nicht weiter beschrieben werden.
- Während der Aufbau des Deckels 2, der gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel ist, ist die Breite im Verhältnis zu der Abmessung der Streben 45 vergrößert. Das Gehäuse 3 ist mit Streben 45 an Stellen versehen, die den Aussparungen 5a gegenüberliegen, wenn der Deckel 2 und das Gehäuse 3 geschlossen sind. Die Streben dienen als Positionierteil zum Ausrichten der Antriebsöffnungen 22 der übereinanderliegenden Kassetten 20. Das Paar Rotationsstoppervorsprünge 42 weist keine Zungenform auf, aber hat im wesentlichen die gleiche Form wie die in herkömmlichen Behältern.
- Um die Kassette 20 in dem Behälter zu plazieren, wird der verdickte Bereich 21 der ersten Kassette 20, z.B. die Kassette 20, die in Fig. 8 auf der unteren Seite ist, in die Tasche 4 eingeführt, um von der Aussparung 5a aufgenommen zu werden. Unter dieser Bedingung, wird ein Spalt zwischen der oberen Oberfläche der unteren Kassette 20 und der Innenfläche der Rahmenwand 43, die die Tasche 4 bildet, gebildet, um den seitlichen Endbereich der anderen Kassette 20 aufzunehmen. Um die obere Kassette 20 aufzunehmen, wird ihr seitlicher Endbereich in diesen Spalt eingeführt.
- Wenn die zwei Kassetten 20 im zusammengesetzten Zustand eingeführt werden, steht deswegen der verdickte Bereich 21 der oberen Kassette 20 von dem rückwärtigen Ende der unteren Kassette 20 hervor, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Da jedoch der seitliche Endbereich der oberen Kassette 20 von der Tasche 4 gehalten ist, besteht nicht die Gefahr, daß die obere Kassette 20 so vorsteht, daß sie das Schließen des Behälters behindert. Die obere Kassette 20 steht nur soweit vor, daß das Gehäuse 3 geschlossen werden kann.
- Folglich werden zwei Kassetten 20, die übereinander gestapelt sind, in einem einzigen Kassettenbehälter 1 aufgenommen. Wenn der Deckel 2 geschlossen wird, werden die Rotationsstoppervorsprünge 42 in die jeweiligen Antriebslöcher 22 eingeführt.
- Fig. 9 und 10 sind Schnittdarstellungen, die einen Hauptbereich in einem Zustand zeigen, in dem eine Kassette aufgenommen ist. Fig. 9 zeigt, daß die Antriebslöcher 22 der jeweiligen Kassette 20 ausgerichtet sind, und Fig. 8 zeigt, daß die Rotationsstoppervorsprünge 42 in die Einführlöcher 22 gleichzeitig eingeführt sind.
- Ein Größenbeispiel für einen Kassettenbehälter 1 wird nachfolgend beschrieben. Die Breite W ist um die Größe der Strebe (5,8 mm) größer als die herkömmlicher Behälter. Jedoch kann die Dicke L2 um 6 mm im Vergleich zu den zusammengesetzten Dicken zweier herkömmlicher Behälter herabgesetzt werden, und zwar in Folge der Anordnung der Aussparungen 5a, 5b. Das Volumen des Kassettenbehälters 1 kann, obwohl er zwei Kassetten hält, auf das 1,53fache Volumen eines herkömmlichen Behälters, der nur eine einzige Kassette aufbewahrt, begrenzt werden.
- Das bedeutet, daß der erfindungsgemäße Behälter zwei Kassetten 20 aufnehmen kann, während er sein Volumen nur um 53% im Vergleich zum Volumen eines Behälters, der nur eine einzige Kassette enthält, vergrößert. Folglich wird die Handhabung verbessert, da es möglich ist, zwei Kassetten 20, die einen zusammenhängenden Inhalt aufweisen, zusammen aufbewahrt werden können. Die Tatsache, daß die beiden Kassetten außen abgestuft sind, vereinfacht das Herausnehmen der Kassetten 20 nach dem Öffnen des Kassettenbehälters 1, selbst wenn nur eine Kassette herausgenommen werden soll. Die Reduktion der Dicke und des Volumens des Kassettenbehälters 1 des zweiten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 7 gezeigt ist, wurde oben beschrieben, dabei ist der Kassettenbehälter 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 gezeigt ist, um die Größe der Strebe 45 kleiner als das zweite Ausführungsbeispiel.
- Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme der Fig. 11 beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, daß die Rippen 45 in der Tasche 4 ausgebildet sind. Die Streben 45 sind in einer Ecke an der Seitenplatte 43 angeordnet, wo die Aussparung 5a gebildet ist. Gemäß diesem Aufbau ist die Positionierung der beiden Kassetten 20 beendet, bevor der Deckel 2 und das Gehäuse 3 geschlossen werden, wie z.B. in Fig. 8 gezeigt ist. Aus diesem Grund werden die Antriebsöffnungen 22 der beiden Kassetten zueinander ausgerichtet, wie auch im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wodurch die Rotationsstoppervorsprünge 42, die eine herkömmliche Form aufweisen, durch die Öffnungen durchtreten können. Die Reduktion der Größe des ganzen Behälters 1 kann in gleicher Weise, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen erreicht werden.
- Gemäß den vorherigen Ausführungsbeispielen werden die seitlichen Endbereiche der Kassetten 20 in der Nähe einer Aussparung 41 auf die der Anwender einen Finger legt, um den Kassettenbehälter 1 zu Öffnen, positioniert. Aus diesem Grund muß man, wenn man den Behälter 1 Öffnet, nicht das Magnetband (nicht gezeigt) berühren, das am Frontöffnungsende 23 freigelegt ist. Das bewahrt das Band davor, von den Fingern des Benutzers verschmutzt zu werden, und vereinfacht das Aufbewahren der Kassetten.
- Es wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, jedoch soll sich die Erfindung nicht darauf beschränken, sondern kann auf verschiedene Weise im Umfang der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 modifiziert werden.
- So können z.B. die Streben 45 an den Stellen P, wie in Fig. 7 und 11 gezeigt, gebildet sein. Gemäß dieser modifizierten Anordnung können zwei Kassetten 20 gleichzeitig eingeführt werden.
- Wie zuvor beschrieben, weist der Kassettenbehälter gemäß der Erfindung die Merkmale auf, daß Aussparungen zur Aufnahme der verdickten Bereiche der übereinanderliegenden Kassetten in den Wandbereichen des Deckels und des Gehäuses ausgebildet sind, wobei der Deckel eine Tasche aufweist, in welche die seitlichen Endbereiche beider Kassetten, die mit der Oberseite nach unten übereinanderliegen, eingeführt werden, wobei Rotationsstoppervorsprünge, die in die zumindest teilweise ausgerichteten Antriebsöffnungen der übereinanderliegenden Kassetten eingeführt werden, oder Positionierungsstreben zum Ausrichten der Antriebsöffnungen vorgesehen sind.
- Bei dieser Anordnung können zwei Kassetten in einem einzigen Kassettenbehälter gestapelt, z.B. übereinandergelegt werden, was wiederum ermöglicht, daß lange aufgezeichnete Potpourris oder ähnliches als Gruppe gelagert werden können, wobei die Handhabung im Vergleich dazu, wenn Kassetten, die zueinander gehören, einzeln aufbewahrt werden vereinfacht wird. Weiter erlaubt die Anordnung der Aussparungen zur Aufnahme der verdickten Bereiche einer Vielzahl von Kassetten, die Dicke des Kassettenbehälters im ganzen zu reduzieren, was dazu beiträgt, das Aufbewahrungsvolumen zu reduzieren.
- Weiter können die Rotationsstoppervorsprünge in die Antriebsöffnungen unabhängig davon, wie die Kassetten übereinanderliegen, eingeführt werden, wodurch das Lockern des Magnetbandes etc. verhindert wird.
- Ein viertes Ausführungsbeispiel gemaß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme der Fig. 12 und 13 beschrieben. Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters und Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Kassette aufgenommen ist.
- Ein Behälter 101 ist aus einem Deckel 102 mit einer Tasche 104 und einem Gehäuse 103 mit einem Paar Rotationsstoppervorsprüngen 142 zusammengesetzt. Die Tasche 104 weist einen Platz auf, in den sowohl der rechte als auch der linke Endbereich von zwei Kassetten 120 gleichzeitig eingeführt werden kann. Die Rotationsstoppervorsprünge 142 werden in die Antriebsöffnungen 122 der Kassetten 120 eingesetzt. Der Behälter 101 ist so beschaffen, daß das Gehäuse 103 und der Deckel 102 wie eine Tür geöffnet werden können, wobei die längere Seite als Rotationsachse dient, und wobei Haltevorsprünge in Öffnungen eingepaßt sind. Die Haltevorsprünge sind innen an Seitenwänden 109 des Gehäuses 103 angeordnet, wobei die Außenwände von vorderund rückwärtigen Enden der jeweiligen Kassetten gegenüberliegen, und die Öffnungen sind in den Außenwänden der Tasche 104 in der Nähe des Bodens angeordnet. Im wesentlichen in der Mitte der Wandbereiche 106, 108, gegenüberliegend von den oberen und unteren Flächen der Kassetten sind in dem Deckel 102 und dem Gehäuse 103 Aussparungen 105a, 105b ausgebildet. Jede der Aussparungen 105a, 105b ist groß genug, um zwei verdickte Bereiche 121 aufzunehmen. Die Aussparung 105a entspricht einer ersten Aussparung und die Aussparung 105b entspricht einer zweiten Aussparung.
- Jede der Aussparungen 105a, 105b ist an einer Stelle angeordnet, an der die verdickten Bereiche 121 aneinanderstoßen, wenn die zwei Kassetten 120 mit zueinander gewandten Frontöffnungsenden in die Tasche 104 eingeführt werden. Die Form jeder Aussparung ist trapezoidförmig, so daß die verdickten Bereiche 121 aufgenommen werden können.
- An dem Vorderende 110 des offenen Gehäuses 103 ist eine Aussparung 141 ausgebildet, die eine Fingerauflage darstellt, um es dem Anwender leichter zu machen, den Deckel 102 zu Öffnen.
- Um die Kassetten 120 in den Behälter 101 zu geben, werden die rechten und linken Endbereiche der beiden Kassetten 120 in die Tasche 104 in solch einer Weise plaziert, daß die verdickten Bereiche 121 der beiden Kassetten 120 einander gegenüberliegen. Als Folge werden die verdickten Bereiche 121 der jeweiligen Kassetten 120 gleichzeitig durch die Aussparung 105a aufgenommen. Wenn der Deckel 102 unter dieser Bedingung geschlossen wird, werden die verdickten Bereiche 121 in die Aussparungen 105a, 105b eingepaßt, wodurch der Behälter 102 geschlossen werden kann.
- Unter diesen Bedingungen werden die zwei verdickten Bereiche 121 positioniert, während sie in die Aussparungen 105a, 105b eingepaßt werden, so daß der Behälter im ganzen entsprechend der Aussparungstiefe 105a, 105b dünner gemacht werden kann. Das relative Volumen zwischen dem Behälter 101 und einem herkömmlichen Behälter soll verglichen werden.
- Das Volumen eines herkömmlichen Behälters zur Aufnahme einer einzelnen Kassette ist ungefähr 126,14 cm³ und ein herkömmlicher Behälter, der zwei Kassetten aufnimmt, weist ein Volumen von ungefähr 239,67 m³ auf, wobei das Volumen 190% im Vergleich zum vorherigen Volumen, das 100% beträgt, ausmacht. Im Vergleich dazu, ist das Volumen eines dünnen Behälters zur Aufnahme einer einzelnen Kassette 103,88 cm³, was 82,4% des Referenzvolumens ist. Das Volumen des dünnen Behälters 101 zur Aufnahme von zwei Kassetten liegt bei 197,37 cm³, was ungefähr 156% des Referenzvolumens ist. Das bedeutet, daß der erfindungsgemäße Behälter 101 zwei Kassetten aufnehmen kann, und ein Volumen aufweist, daß 1,5 x dem Volumen des herkömrnlichen Behälters, der nur eine Kassette aufnimmt, beträgt, wodurch das Aufbewahren der Kassetten komfortabler wird.
- Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme der Fig. 14 beschrieben. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel darin, daß die Aussparung 105a sich zum Öffnungsendbereich des Wandbereichs 106 hin erstreckt. In Fig. 14 werden Teile, die denen des vierten Ausführungsbeispiels entsprechen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht naher beschrieben.
- Die Aussparung 105a erstreckt sich in der Nahe des Öffnungsendbereichs des Wandbereichs 106 des Deckels 102, was bedeutet, daß sich die Aussparung im Vergleich zu der Aussparung des vierten Ausführungsbeispiels langlich erstreckt. Die Aussparung 105a ist so entworfen, daß sie die Handhabung des Kassettenbehalters vereinfacht, wenn zwei Kassetten in den Behalter eingelegt oder herausgenommen werden.
- Genauer werden, um die Kassetten 120 in dem Behalter einzulegen, die verdickten Bereiche 121 der Kassetten 120 in die Aussparung 105a eingepaßt, bevor die rechten und linken Endbereiche der Kassetten 120 vor die Tasche 104 gebracht werden. Aus diesem Grund können die Kassetten 120 leicht in die Tasche 104 rutschen. Andererseits dient die Aussparung 105, die die gleiche Form wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel aufweist, das Spiel der Kassette 120 zu verhindern, wenn die Kassette ganz in den Behälter aufgenommen ist.
- Wenn man die zwei Kassetten aus dem Behälter nehmen möchte, muß man nur das Gehäuse 103 Öffnen, und den Deckel 102 zu seinem Öffnungsendbereich neigen, so daß die zwei Kassetten 120 herausrutschen können. Jedoch werden die verdickten Bereiche 121 durch die Endbereiche der Aussparung 105a gehalten, wodurch verhindert wird, daß die Kassetten 120 herausfallen.
- Die Aussparung 105a kann sich soweit erstrecken, daß sie das Öffnungsende des Wandbereichs 106, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt, erreicht. In einem solchen Fall, kann die Kassette leicht in den Behälter eingesetzt und wieder herausgenommen werden, obwohl die Kassetten dazu neigen, herauszurutschen.
- Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme der Fig. 15 und 16 beschrieben. Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem fünften Ausführungsbeispiel darin, daß die verdickten Bereiche 121 der beiden Kassetten 120 aufgenommen werden können, wenn sie voneinander entfernt liegen. In den Fig. 15 und 16 werden Teile die denen des vierten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei von einer weiteren Beschreibung dieser Teile abgesehen wird.
- In den Wandbereichen 106 des Deckels 102 sind zwei Aussparungen 151a ausgebildet, während in dem Wandbereich 8 des Gehäuses 103 zwei Aussparungen 151b gebildet sind. Die beiden Aussparungen 151a sind voneinander auseinanderliegend in der Nähe beider seitlichen Enden des Wandbereichs 106 ausgebildet. Mit anderen Worten sind die zwei Aussparungen an Stellen ausgebildet, daß die verdickten Bereiche 121 auseinanderliegen können, wenn die Endbereiche der Kassetten 120 in die Tasche 104 eingeführt werden.
- Die Aussparungen 151b sind an Stellen gebildet, die den Aussparungen 151a gegenüberliegen, wenn das Gehäuse 103 geschlossen ist. Die Rotationsstoppervorsprünge 142 sind in der Mitte der beiden Aussparungen 151b geformt, so daß sie in die Antriebsöffnungen 122 eingeführt werden können, wenn das Gehäuse 103, in dem die Kassetten 120 in der Tasche 104 positioniert sind, geschlossen wird.
- Wenn die Endbereiche der Kassetten 120 in die Tasche 104 eingeführt wurden, werden ihre verdickten Bereiche 121 an den rechten und linken Seiten der Wandbereiche 106, wie in Fig. 16 gezeigt, positioniert. Wenn das Gehäuse 103 geschlossen wird, liegen die verdickten Bereiche 121 zwischen den jeweiligen Aussparungspaaren 151a, 151b, wodurch die Kassetten 102 in gleicher Weise positioniert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht auch eine Volumenreduktion, wenn zwei Kassetten 120 in einem Behälter gehalten werden, wodurch das Aufbewahren sehr komfortabel wird.
- Demgemäß erlaubt die Anordnung der ersten und zweiten Aussparungen zur Aufnahme der verdickten Bereiche in den Wandbereichen die einander gegenüberliegen, wenn der Deckel und das Gehäuse verschlossen werden, zwei Kassetten die horizontal nebeneinander liegen, in einem einzigen Behälter aufzunehmen. Zusätzlich kann der Behälter dünner ausgebildet werden, da die verdickten Bereiche durch die ersten und die zweiten Aussparungen aufgenommen werden.
- Die Aussparungen 151a, 151b können auch so ausgebildet sein, daß sie die Öffnungsenden des Wandbereichs 106 erreichen, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 15 dargestellt ist. Diese Aussparungen können auch so ausgebildet sein, daß die zwei Kassetten 120 z.B. in gleicher Richtung nebeneinander liegen, d.h. ein Aussparungspaar ist in der Mitte der Wandbereiche 106,108 vorgesehen und das andere Aussparungspaar ist an einer Seite der Wandbereiche 106,108 vorgesehen.
- Während verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung zuvor beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auch z.B. wie in Fig. 17 bis 20 gezeigt, ausgeführt sein.
- Ein siebtes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 17 gezeigt und weist das Merkmal auf, das zumindest eine der ersten und zweiten Aussparungen, z.B. die Aussparung 151a als längliche Vertiefung gebildet ist, die sich so erstreckt, daß sie die Tasche von dem Öffnungsende des Wandbereichs 106 des Deckels 102 aus erreicht.
- Auf einer oberen Wandfläche 160, die die Tasche 104 bildet, ist ein abgestufter Bereich 161 ausgebildet, der gegen die Seitenflächen (eine Endfläche 125 des verdickten Bereichs oder die rechte oder linke Endfläche 126, wie in Fig. 16 gezeigt), der Kassette 120 anstößt, wenn die Kassette 120 in die Tasche eingeführt wird, wodurch verhindert wird, daß die Kassetten in einer falschen Richtung eingeführt werden.
- Wenn eine Kassette 120 beim Einführen in die Tasche in einer falschen Richtung eingeführt wird, z.B. selbst wenn ein Ende der Kassette 120 erfolgreich in der Tasche ein kleines Stück aufgenommen wurde, warnt das Anstoßen des Endbereichs 125 des verdickten Bereichs gegen den abgestuften Bereich 121 den Anwender vor einem falschen Einführen.
- Unter der Annahme, daß der Spalt zwischen der oberen Wandfläche 160 und der Wandfläche 106 H ist, die Dicke der Endflächen 125 des verdickten Bereichs t&sub1; ist, die Dicke der rechten oder linken Endflächen 126 der Kassette t&sub0; ist, und daß (t&sub1; + t&sub0;) T ist (siehe Fig. 16), dann kann, wenn der Spalt h kleiner als T ist und sehr nahe an die Dikke to der rechten oder linken Endflächen 126 kommt, das Einführen von einem Endbereich der Kassette in die Tasche, wie zuvor beschrieben, geprüft werden. Aus diesem Grund kann keine Kassette 120 angesetzt werden, ohne daß sie in der richtigen Richtung eingeführt wird.
- Der Aufbau eines achten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 18 gezeigt ist weist das Merkmal eines abgestuften Bereichs 162 auf, um ein falsches Einführen in einer ähnlichen Weise wie dem in Fig. 17 gezeigten Ausführungsbeispiel zu verhindern. Der abgestufte Bereich 162 ist nicht dadurch geformt, daß sich die obere Wandfläche 160 als abgestufter Bereich 161 erstreckt sondern ist dicker ausgebildet als andere Bereich der oberen Wandfläche 160. Das bedeutet, daß dieser abgestufte Bereich 162, der einen Spalt h, aufweist, der kleiner als die Abmessung T ist und sehr nahe an die Dicke to der rechten und linken Endflächen 126 der Kassette 120 kommt verhindert, daß sich auch nur ein Ende der Kassette 120 in die Tasche begibt. Aus diesem Grunde kann keine Kassette 120 eingesetzt werden, wenn sie nicht in richtiger Richtung eingeführt wird.
- Jede der Aussparungen 151a (in Fig. 18 ist nur eine gezeigt), die als längliche Vertiefung gebildet ist, ist mit einer Abschrägung 153 versehen, die die Aussparung, wenn sie sich in die Tiefe der Tasche erstreckt flacher macht. Die Abschrägung 153 dient dazu die Kante der Kassette 120, die in die Tasche eingeführt wird richtig auszurichten, so daß das Spiel der Kassette in der Tasche begrenzt wird.
- Der Aufbau des neunten Ausführungsbeispieles, das in Fig. 19 gezeigt ist, weist das Merkmal auf, daß die Seitenwände 163 an den rechten und linken Enden des Wandbereichs 106 des Deckels 102 angeordnet sind, wobei die Seitenwände 163 sich in Einführrichtung der Kassette erstrecken und als Führung dienen. Die Seitenwände 163 haben die Funktion zum Führen und helfen z.B. dem Gleiten der Kassette 120 wenn die Kassette 120 in den Behälter gegeben oder herausgenommen wird. Auf den Seitenwänden 109 des Gehäuses sind Aufnahmebereiche 109a zur Aufnahme der Seitenwände 163 ausgebildet. Die Aufnahmebereiche 109a sind so beschaffen, daß sie mit den Seitenwänden 163 so zusammenpassen, daß sie darin integriert werden, wenn der Behälter geschlossen wird. Infolge dieses Aufbaus, kommen die Wände miteinander in Eingriff, so daß eine akzeptable Festigkeit erreicht wird, selbst wenn die Dicke der Seitenwände 163 oder der Seitenwände 109 des Gehäuses reduziert wird. Die Seitenwände 163 müssen sich nicht soweit erstrecken, daß sie die Kante des Wandbereichs 106 erreichen, aber können ungefähr die Hälfte oder weniger als in Fig. 19 gezeigt ist, sein. Darüber hinaus müssen die Seitenwände 163 nicht notwendigerweise in Kontakt mit den Seitenwänden der Tasche 104 sein, sondern können so aufgebaut sein, daß eine Vielzahl von Wandteilen einer geeigneten Form vorgesehen sind. In diesem Fall kann auch eine lndexkarte, die entlang der Führungswand gefaltet ist, verwendet werden.
- Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nicht auf die zuvor gezeigten beschränkt, sondern können natürlich im Umfang der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 geeignete Kombinationen der zuvor gezeigten Beispiele aufweisen. Obwohl nicht in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigt, können eine Vielzahl von Vertiefungen oder eine Kombination von Aussparungen und Vorsprüngen sich so in eine Richtung erstrecken, daß die Finger des Anwenders nicht abrutschen können, z.B. im Bereich wo die Hand auf die äußere Fläche des Behälters aufgelegt wird, um das Öffnen und Schließen des Behälters praktischer zu machen.
- Wie vorher beschrieben, weist der Kassettenbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale auf, daß Aussparungen zur Aufnahme der verdickten Bereiche von zwei Kassetten in den Wandbereichen des Deckels mit einer Tasche und in dem Wandbereich des Gehäuses mit den Rotationsstoppervorsprüngen ausgebildet sind, wobei die Tasche dazu dient, die Endbereiche beider Kassetten aufzunehmen.
- Aus diesem Grunde kann ein einziger Kassettenbehälter zwei Kassetten die horizontal nebeneinanderliegen aufnehmen. Das erlaubt, daß mehrere Kassetten, die eine lange Aufzeichnung enthalten, z.B., ein langes musikalisches Werk als Gruppe aufbewahrt werden können, wodurch die Handhabbarkeit des Behälters vereinfacht wird. Zudem bringt die Anordnung einer Vielzahl von Aussparungen zur Aufnahme der verdickten Bereiche den Vorteil mit sich, daß die totale Dicke des Behälters reduziert werden kann, was wiederum das Aufbewahrvolumen reduziert.
- Der Behälter kann so ausgeführt sein, daß beim Einsetzen der Kassette und beim Herausnehmen der Kassette aus dem Behälter, die Kassette und der Behälter exzellent aneinander vorbeigleiten. Diese verbesserte Gleitfähigkeit wird durch die Ausbildung von zumindest einer ersten und zweiten Aussparung als längliche Vertiefung in dem Wandbereich entweder des Deckels oder des Gehäuses erreicht, wobei sich die längliche Vertiefung in einer radialen Richtung erstreckt, betrachtet aus einer Richtung, in der der Behälter geöffnet und geschlossen wird. Weiter hilft die Anordnung der Seitenwände, die sich in Einführrichtung auf beiden rechten und linken Endbereichen erstrekken die Kassette in richtiger Richtung einzuführen. Darüber hinaus trägt der abgestufte Bereich auf der oberen Wandfläche&sub3; die die Tasche bildet, dazu bei, daß ein falsches Einführen verhindert wird, indem die Kassette gegen den abgestuften Bereich stößt, wenn die Kassette in falscher Richtung in die Tasche eingeführt wird, wodurch wiederum die Handhabung der Kassette verbessert wird. Darüber hinaus gehört auch die Anordnung von zusätzlichen Aussparungen, um die Kassette in jeder Richtung einführen zu können auch zu einer verbesserten Handhabung.
Claims (11)
1. Behälter für Magnetbandkassetten zum Aufbewahren von einem Paar
Magnetbandkassetten (20, 120), wobei die Magnetbandkassetten ein Paar Antriebsöffnungen zum
Einführen einer Welle (22, 122), eine Frontöffnung und ein magnetisches Band, das
quer zur Frontöffnung läuft, aufweist, wobei das Ende der Frontöffnung der Kassette als
verdickter Bereich, dicker als der Rest der Kassette, ausgebildet ist, wobei der Behälter
umfasst:
einen Deckel (2, 102) mit einer Tasche (4, 104) zum Aufnehmen eines Endbereiches
einer Magnetbandkassette (2, 102), und ein Gehäuse (3, 103), auf dem ein Paar
Rotationsstoppervorsprünge (42, 142) ausgebildet sind, wobei der Deckel (2, 102) und das
Gehäuse (3, 103) drehbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Tasche (4, 104) ausreichend groß ist, um den seitlichen Endbereich beider
Magnetbandkassetten (20, 120) aufzunehmen, die in entgegengesetzter Richtung übereinander
liegen;
eine Aussparung (105, 151, 5) in einer Wandfläche des Gehäuses (3) ausgebildet ist
zum Aufnehmen des dicken Bereiches einer der übereinanderliegenden Kassetten (20,
120), eine Aussparung (5, 105, 151) in einem Wandbereich des Deckels (2, 102)
ausgebildet ist, um einen dicken Bereich der anderen der übereinanderliegenden Kassetten
(2, 100, 120) aufzunehmen und zwar diagonal in Bezug auf die Aussparung (5, 105,
151), die in der Wandfläche des Gehäuses (3, 103) ausgebildet ist, wenn der Deckel (2,
102) und das Gehäuse (3) geschlossen werden, wobei jeder Rotationsstoppervorsprung
(42, 142) in eine Öffnung des Antriebsöffnungspaars beider Magnetbandkassetten (20,
120) vorsteht, wenn der Deckel (202) und das Gehäuse (3, 103) geschlossen werden;
und
Wandbereiche (6, 106, 8, 108) zum Tragen der übrigen Bereiche einer Kassettenseite,
an der der dicke Bereich ausgebildet ist, wobei die Wandbereiche (6, 106, 8, 108) in den
Wandoberflächen des Gehäuses (3, 103) und des Deckels (2, 102) an die
Aussparungen (105, 151, 5) angrenzend ausgebildet sind.
2. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 1, wobei die Rotationsstoppervor-
Sprünge (42, 142) ein dünnes zungenförmiges Teil umfassen.
3. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 1, wobei auf dem Deckel (2, 102)
und/oder auf dem Gehäuse (3, 103) eine Strebe (45) ausgebildet ist, um die Kassette
(20, 120) zu positionieren, so dass die Antriebsöffnungen (22, 102) der
übereinanderliegenden Magnetbandkassetten (20, 120) zueinander ausgerichtet sind.
4. Behälter für Mag netbandkassetten nach Anspruch 3, wobei die Streben (45) zum
Positionieren einer Kassette (20, 120) auf dem Deckel (2) und dem Gehäuse (3, 103) an
den Aussparungen (5, 105, 151) gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, so dass
die Antriebsöffnungen (22, 122) der übereinanderliegenden Magnetbandkassetten (20,
120) zueinander ausgerichtet sind.
5. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 3, wobei die Streben (45) zum
Positionieren einer Kassette in der Tasche ausgebildet sind.
6. Behälter für Mag netbandkassetten zum Aufbewahren von einem
Magnetbandkassettenpaar (20, 120), wobei die Magnetbandkassetten ein Paar Antriebsöffnungen (22,
122) zum Einführen einer Welle, eine Frontöffnung und ein magnetisches Band, das
quer zur Frontöffnung läuft, aufweist, wobei das Ende der Frontöffnung der Kassette als
verdickter Bereich, dicker als der Rest der Kassette, ausgebildet ist, umfassend:
ein Gehäuse (3, 103), einen Deckel (2, 102), wobei der Deckel eine Tasche (4, 104)
zum Aufnehmen eines Endbereiches einer Magnetbandkassette (2, 102) aufweist,
wobei auf dem Gehäuse (3, 103) Rotationsstoppervorsprünge (42, 142) ausgebildet sind
und der Deckel (2, 102) und das Gehäuse (3) drehbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Tasche (4, 104) ausreichend groß ist, um den seitlichen Endbereich beider
Magnetbandkassetten, die Seite an Seite nebeneinander liegen, aufzunehmen, wobei die
schmalen Seiten oder die dicken Bereiche der Kassetten einander zugewandt sind und
eine erste Aussparung (5, 105, 151) in einem Wandbereich des Deckels (2, 102)
ausgebildet ist, um die dicken Bereiche beider Magnetbandkassetten (20, 120)
aufzunehmen und eine zweite Aussparung (105, 5 151) zum Aufnehmen des dicken Bereiches
beider Magnetbandkassetten (20, 120) an einer Stelle ausgebildet ist, die der ersten
Aussparung (5, 105, 151) gegenüber liegt, wenn der Deckel (3, 103) und das Gehäuse
(2, 102) geschlossen werden, wobei die Stelle in einem Wandbereich des Gehäuses (3,
103) liegt.
7. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 6, wobei die erste Aussparung (5,
105, 151) und die zweite Aussparung (5, 105, 151) in Wandbereichen des Deckels (2,
102) und des Gehäuses (3, 103) so ausgebildet sind, dass die dicken Bereiche der
Vielzahl an Magnetbandkassetten (20, 120) so nebeneinander gelegt werden können, dass
sie aneinanderstoßen, wenn die Kassetten in dem Behälter aufbewahrt werden.
8. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 6, wobei die erste Aussparung (5,
105, 151) und die zweite Aussparung so ausgebildet sind, dass die dicken Bereiche der
Vielzahl der Magnetbandkassetten (20, 120) so nebeneinander gelegt werden können,
dass sie auseinanderliegen, wenn die Kassette in dem Behälter aufbewahrt wird.
9. Behätler für Mag netbandkassetten nach Anspruch 6, wobei die erste Aussparung
und/oder die zweite Aussparung (5, 105, 151) als längliche Vertiefung in dem
Wandbereich des Deckels (2, 102) und/oder des Gehäuses (3, 103) gebildet sind, wobei die
längliche Vertiefung sich in radialer Richtung erstreckt, wenn man diese aus einer
Richtung, in der der Behälter geöffnet und geschlossen wird, betrachtet.
10. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 6, wobei sich Seitenwände (109)
zum Führen der Kassette, die sich in eine Einsetz- und Entnahmerichtung der
Magnetbandkassetten (20, 120) erstrecken, sowohl an rechten als auch an linken seitlichen
Endbereichen des Deckels angeordnet sind.
11. Behälter für Magnetbandkassetten nach Anspruch 6, wobei ein abgestufter Bereich
(161, 162) in einer oberen Wandfläche, die die Tasche (4, 104) bildet, vorgesehen ist,
wobei der abgestufte Bereich dazu dient, ein unkorrektes Einführen beim Einführen der
Magnetbandkassetten (20, 120) in die Tasche zu verhindern.
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