DE3204101A1 - Aufbewahrungsbox fuer magnetbandkassetten - Google Patents
Aufbewahrungsbox fuer magnetbandkassettenInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
- G11B23/0233—Containers for a single cassette
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Olympus Optical Co., Ltd., 43-2, 2-chome, Hatagaya,
Shibuya-kUf Tokyo/Japan
Aufbewahrungsbox für Magnetbandkassetten
Die Erfindung geht aus von einer Aufbewahrungsbox für Magnetbandkassetten, die zwei parallel im Abstand
zueinander angeordnete und Spulenkerne lagernde Flachseiten sowie vier die Flachseiten miteinander
verbindende und entlang den Kanten der Flachseiten verlaufende Seitenflächen aufweisen,
mit einem eine die Magnetbandkassette haltende
öffnupg und eine HilfsÖffnung aufweisenden
, durch dessen Entnahmeöffnung eine der Flachheiten und durch dessen HilfsÖffnung eine
der vie.r Seitenflächen der eingelegten Magnetbandkassette nach außen weist,
mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herschwenkbaren, an dem Gehäuse
gelagerten Deckel, der in der ersten Stellung die Fntnahmo'Viffnung schließt und zusorni'.n mit dem
Gehäuse die. Magnetbandkassette abdeckt und der in
der zweiten Stellung zur Entnahme der Magnetbandkassette aus der Entnahme.öffnung bzw. zum Einlegen
der MiTfnothnndkassette in die Entnahmeöffnung von
der F.nt nnhmeüf fnung entfernt steht, und
io ""
mit einor mit dem Deckel bewegbaren und einen Endnbschnitt
aufweisenden Wand, die bei in erster StcUunq befindlichem Deckel die HilfsÖffnung abdeckt
und einer der vier Seitonflächen der in dem
Goh.'iuro befindlichen Magnetbandkassette gegenübersteht
, wo bei sich der von dem Deckel entfernt lietjendr
rndnbschnitt bei einer Bewegung des Deckels aus der ersten in die zweite Stellung einer der
vier Seitenwände der eingelegten Magnetbandkassette nähert.
Bei einigen bekannten, solchermaßen ausgebildeten Aufbewahrungsboxen
für Magnetbandkassetten ist an der Wand eine Tasche ausgebildet, um so das Einlegen bzw.
Herausnehmen der Magnetbandkassette in bzw. aus der Kassettenbox zu erleichtern.
Bei diesen bekannten Aufbewahrungsboxen mit an der
Wand ausgebildeten Taschen muß für ein leichtes Einlegen bzw. Herausnehmen der Magnetbandkassette in
bzw. aus der Aufbewahrungsbox die Magnetbandkassette an der innenliegenden Oberfläche des Deckels entlanggleiten.
Wenn jedoch die Aufbewahrungsbox auf einer ebenen Fläche, beispielsweise einer Tischfläche liegt
und die Magnetbandkassette mit einer Hand in die Aufbewahrungsbox eingelegt oder aus ihr herausgenommen
werden soll, ist. die oben beschriebene. Gleitbewegung schwierig zu bewerkstelligen. Dies wird umso schwie1-riger,
wenn die Abmessungen der Magnetbandkassette klein sind. Beispielsweise steigen die Schwierigkeiten
bei dor Handhabung einer Mikroknssette, verglichen
mit der Handhabung einer Kompaktkassette.
Eine weitere Aufbewahrungsbox ist aus dem JP-GM 49-26,257
bekannt. Das Gehäuse dieser Aufbewahrungsbox weist eine weitere HilfsÖffnung auf, die gegenüber der oben beschriebenen
HilfsÖffnung liegt. Damit weist eine weitere
_ 7' —
Seitenfläche, die parallel zu einer anderen der vier
Seitenflächen der eingelegten Magnethandkassette ist, durch die zusätzliche Hilfsöffung nach außen. Das
Gehäuse der Aufbewahrungsbox hat, um ein Verdrehen der Spulenkerne zu verhindern, Drehsicherungen, die mit
den Spulenkernen in Eingriff kommen. Diese Drehsicherungen sind mit Flächen versehen, die bei einer
Betrachtung der Aufbewahrungsbox von der einen Hilfsöffnung
in Richtung auf die andere HilfsÖffnung gleichmäßig in Richtung auf die Kassettenentnahmeöffnung abgeschrägt
sind. Der Deckel weist eine weitere Wand auf, die die andere HilfsÖffnung abdeckt, wenn sich der
Deckel in der ersten Stellung befindet und die sich von der eingelegten Magnetbandkassette entfernt, wenn
der Deckel in die zweite Stellung überführt wird.
Bei dieser bekannten Aufbewahrungsbox kommt die Wand bei einer Bewegung des Deckels aus der ersten in die
zweite Stellung mit einer der vier Seitenflächen der
in das Gehäuse eingelegten Magnetbandkassette in Eingriff. Damit wirkt auf die Magnetbandkassette eine
in Richtung auf die andere HilfsÖffnung gerichtete Kraft ein. Die durch die Wand solchermaßen mit Kraft
beaufschlagte Magnetbandkassette läßt die Spulenkerne entlang der Schrägflächen der Drehsicherungen gleiten.
Auf diese Weise bewegt sich die Magnetbandkassette aus dem Gehäuse durch die Entnahmeöffnung nach außen.
Diose bekannte Aufbewahrungsbox huit eine Reihe von
Nachteilen. Der Hauptgrund für diese Nachteile besteht darin, daß die Spulenkerne und die Drehsicherungen in
einer Gleit- oder Schiebebewegung miteinander stehen, wenn die Magnetbandkassette in das Gehäuse der Aufbewahrungsbox
eingelegt oder aus diesem herausgenommen wird. Insbesondere, wenn die Reibkraft zwischen den
Spulenkernen und den Drehsicherungen aus irgendeinem
Grund plötzlich ansteigt, wirkt eine verhältnismäßig große Kraft auf die Wand, den Deckel, die Schwenkachse
des Deckels und die Drehsicherungen, was zu einer Beschädigung der Wand,des' Deckels und der Scharniereinrichtung
des Deckels führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die eingangs genannte Aufbewahrungsbox derart weiterzubilden, daß
ein leichtes Einlegen und Herausnehmen von Magnetbandkassetten in bzw. aus der Aufbewahrungsbox unabhängig
von der Größe der Magnetbandkassette möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße
Aufbewahrungsbox durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufbewahrungsbox gemäß der Erfindung und
eine darin aufzubewahrende Magnetbandkassette, mit in geöffneter Stellung befindlichem Deckel
in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die linke Seite des Gehäuses der Aufbewahrungsbox nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 das Gehäuse der Aufbewahrungsbox nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 4 das Gehäuse der Aufbewahrungsbox nach Fig. 1 in einer Rückansicht,
Fig. 5 die Aufbewahrungsbox nach Fig. 1 mit eingelegter
Magnetbandkassette und geschlossenem Deckel in einem Längsschnitt,
Fig. 6 die Aufbewahrungsbox nach Fig. 1 mit geöffnetem Deckel und ausgehobener Magnetbandkassette
in einem Längsschnitt, ähnlich dem Längsschnitt nach Fig. 5,
Fig. 7 die Aufbewahrungsbox nach Fig. 1 mit geöffnetem
Deckel und der in einer anderen Stellung eingelegten Magnetbandkassette in einem
Längsschnitt entsprechend dem nach Fig. 5,
Fig. 8 die Magnetbandkassette nach Fig. 1, die mit einer weiteren gleichen Magnetbandkassette
gemäß der Erfindung über erste und zweite Verbindungseinrichtungen verbunden ist,in
einer Rückansicht und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aufbewahrungsbox
gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung.
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In Fig. 1 ist eine Box zum Aufbewahren von Magnetbandkassetten veranschaulicht, die ein Gehäuse 12
aufweist, in dem eine Magnetbandkassette 10 entnehmbar
gehalten ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Magnetbandkassette 10 eine bekannte, sogenannte Mikrokassette.
Die Mikrokassette 10 enthält zwei parallel, im Abstand zueinander angeordnete Flachseiten
18 und 20, zwischen denen Spulenkerne oder -haben 14 und 16 drehbar gelagert sind. Die Mikrokassette
weist ferner vier Seitenflächen 22, 24, 26 und 28 auf, die durchgehend entlang der oberen und der unteren
Flachseite 18 und 20 ausgebildet sind.
Das Gehäuse 12 ist von drei Seitenwänden 30, 32 und 34,zwischen denen die Mikrokassette 10 entnehmbar aufgenommen
ist und die jeweils drei Seitenflächen der insgesamt vier Seitenflächen 22, 24, 26 und 28 der
Mikrokassette 10 gegenüberliegen, gebildet, z.B. liegen bc;i diesem Ausführungsbeispiel die beiden verhältnismäßig
langen Seitenflächen 22 und 24, die im wesentlichen parallel zueinander sind, den Seitenwänden
30 und 3 2, und eine der beiden kurzen Seitenflächen 26 oder 28 der Seitenwand 34 gegenüber. Die beiden Seitenwände 30 und 32 der insgesamt drei Seitenwände
30, 32 und 34 sind im wesentlichen parallel zueinander und langer als die Seitenwand 34.
Das Gehäuse 12 weist eine Entnahmeöffnung 36 für die
Magnetbandkassette 10 auf, durch die die Flachseite 18 der beiden Flachseiten 18 und 20 der Magnetbandkassette
10 nach außen weist, während die drei Seitenflächen 22, 24 und 26 der Magnetbandkassette 10 den
drei Seitenwänden 30, 32 und 34. gegenüberliegen. Das Gehäuse 12 ist ferner mit einer HilfsÖffnung 38 versehen,
durch die die Seitenfläche 28 der vier Seiten-· flächen 22, 24, 26 und 28 der Magnetbandkassette 10
nach außen zeigt.
An dem Gehäuse 12 ist ferner ein Boden 40 ausgebildet,
der der anderen Flachseite 20 der Flachseiten 18 und
20 der Magnetbandkassette 10 gegenüberliegt, wenn die drei Seitenflächen 22, 24 bzw. 26 der Magnetbandkassette
10 den drei Seitenwänden 30, 32 und 34 gegenüberstehen.
Die drei Seitenwände 30, 32 und 34 sind einstückig mit dem Boden 40 ausgebildet. Die Magnetbandkassette
10 ist entnehmbar in dem Gehäuse 12 aufgenommen, wenn die drei Seitenwände 30, 32 bzw. 34 den drei Seitenflächen
22, 24 und 26 der insgesamt vier Seitenflächen 22, 24, 2'6 und 28 der Magnetbandkassette 10 gegenüberstehen, während sich der Boden 40 gegenüber der anderen
Flachseite 18 der beiden Flachseiten 18 und 20 befindet.
Die Box nach Fig. 1 zum Aufbewahren von Magnetbandkassetten enthält außerdem einen schwenkbar an dem Gehäuse
befestigten Deckel 42. Die Fläche des Deckels 4 2 ist im wesentlichen gleich der der Entnahmeöffnung 3 6 für
die Magnetbandkassette 10. An dem in der Nähe der HilfsÖffnung 38 befindlichen Bereich des Deckels 4 2
sind zwei Fortsätze 44 angeformt, die entlang der relativ langen Seitenwände 30 und 32 (die im folgenden
als erste und zweiten Seitenwand bezeichnet sind) des Gehäuses 12 verlaufen. An den beiden Fortsätzen 4 4 ist
eine Scharniereinrichtung 46 vorgesehen, die es dem Deckel 42 ermöglicht, sich frei zwischen der ersten
und zweiten Seitenwand 30 und 3 2 des Gehäuses 12 zu drehen
oder zu schwenken. Die an sich bekannte Scharniereinrichtung 46 kann aus einem Zapfen und einer den Zapfen ·
aufnehmenden Ausnehmung bestehen.
- 12 -
320A10 1 ' '-' " ■
Auf der Innenliegenden Oberfläche des Deckels 42 sind
zwei Drehsicherungen 48 und 50 angeformt, die eine Drehung der Spulenkerne 14 und 16 verhindern. An den
Drehsicherungen 48 ubd 50 sind in Richtung auf die Schwenkachse des Deckels 42 weisende Schrägflächen
52 ausgebildet.
Im Bereich der HilfsÖffnung 38 enthält der Deckel 42 eine angeformte Wand 54.Die Wand 54 hat im wesentlichen
die gleiche Fläche wie die HilfsÖffnung 38. An der innenliegenden Oberfläche im Übergangsbereich
von der Wand 54 zu dem Deckel 42 ist eine ein Klappern verhindernde Rippe 56 vorgesehen.
An dem dem Deckel 4 2 gegenüberliegenden Ende der Wand 54 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Auswurfglied 58
angeordnet.
An den der ersten und der zweiten Seitenwand 30 und 32 des Gehäuses 12 im wesentlichen parallelen Seitenkanten
des Deckels 42 sind Rastfortsätze 60 vorgesehen, die an im Abstand von der Wand 54 befindlichen Stellen
angeordnet sind. An den Oberkanten der ersten und der zweiten Seitenwand 30 und 3 2 sind Rastöffnungen
6 2 ausgebildet, die mit den beiden Rastfortsätzen 60 des Deckels 42 in Eingriff bringbar sind.
Die dritte Seitenwand 34 des Gehäuses 12 ist, bezogen auf die Vorderkante der ersten und der zweiten Seitenwand
30 bzw. 32, wie in Fig. 1 gezeigt, geneigt. Die Oberkante der dritten Seitenwand 34 ist dem rückwärtigen
Ende der ersten und der zweiten Seitenwand 30 und 32 näher als die Unterkante der dritten Seitenwand 34.
Auf dor .innenliegenden Oberfläche dos Bodens 40 des
Gehäuses 12 ist ein Blatt 64 für ein Inhaltsverzeichnis
32041Of 13 "
plazierf.
An der Außenfläche der ersten Seitenwand 30 des Gehäuses
12 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, eine erste Verbindungseinrichtung 66 angeordnet. Eine zweite Verbindungseinrichtung 68 befindet sich an der Außenfläche der
zweiten Seitenwand 32 des Gehäuses 12, wie Fig. 1 zeigt.
Es sei angenommen, daß zwei Boxen zum Aufbewahren von
Magnetbandkassetten vorliegen, die jeweils die erste und die zweite Verbindungseinrichtung 66 und 68 tragen.
Die erste bzw. die zweite Verbindungseinrichtung 66 oder 68 der einen Box steht mit der zweiten bzw. mit
der ersten Verbindungseinrichtung 68 oder 66 der anderen Box zum Aufbewahren von Magnetbandkassetten in
Eingriff, wodurch die' beiden Boxen miteinander verbunden sind. Die erste Verbindungseinrichtung 66 enthält
vier Verbindungsklauen 70 an den vier äußeren Ecken der ersten Seitenwand 30, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Zwischen den beiden Verbindungsklauen 70, die an den beiden oberen Ecken der ersten Seitenwand 30
ausgebildet ist, erstreckt sich eine erste Führungsleiste 72. Die beiden Verbindungsklauen 70 an den oberen
Ecken und die erste Führungsleiste 7 2 stehen im Abstand zueinander. Zwischen den zwei an den unteren
Ecken der ersten Seitenwand 30 ausgebildeten Verbindungsklauen erstreckt sich eine zweite Führungsleiste
74. Die zweite Führungsleiste 74 sowie die beiden Verbindungsklauen 70 an den unteren Ecken der ersten Seitenwand
30 stehen ebenfalls im Abstand zueinander.
Wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht, ist an der nach oben zeigenden Oberfläche der ersten Führungsleiste
72 ein erster Anschlag 76 angeordnet, der sich (in Querrichtung) im wesentlichen in der Mitte der ersten
Seitenwand 30 befindet. Wie Fig. 3 zeigt, ist zwischen
dom ».Till cn Anschlag 76 und der Außenfläche? der ersten
Seitenwand 30 im Bereich der ersten Führungsleiste 7 2
ein Schlitz 78 ausgeformt.
An der nach unten weisenden Oberfläche der zweiten Führungsleiste 74 ist ein zweiter Anschlag 80 ebenfalls etwa in der Mitte der ersten Seitenwand 30 vorgesehen. Ähnlich wie bei dem Schlitz 78 ist zwischen
dem Anschlag 80 und der Außenfläche der ersten Seitenwand 30 in der zweiten Führungsleiste 7 4 ein Schlitz
82 ausgebildet.
Eine im wesentlichen parallel zu der ersten und der zweiten Führungsleiste 72 und 74 verlaufende Hilfsführungsleiste
84 ist zwischen der ersten und der zweiten Führungsleiste 72, 74, wie in Fig. 2 zeigt, angeordnet.
Auf der Außenseite des Bodens 40 des Gehäuses 12 sind,
wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, eine Reihe von Fortsätzen 86 ausgebildet.
Die zweite Verbindungseinrichtung 68 enthält, wie wiederum
Fig. 1 zeigt, an den vier Ecken der Außenseite der zweiten Seitenwand 82 ebenfalls vier Verbindungsklauen 88,
Entlang der Oberkante der zweiten Seitenwand 32 verläuft eine dritte Führungsleiste 90. Die beiden Verbindungsklauen
88 an den oberen Eckten sind durch die
dritte Führungsleiste 90 miteinander verbunden. Entlang der Unterkante der zweiten Seitenwand 32 verläuft eine
vierte Führungsleiste 92. Die beiden Verbindungsklauen 88 an den unteren Ecken sind wiederum durch die vierte
Führungsleiste 92 miteinander verbunden.
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An der nach unten weisenden Fläche der dritten Führungsleiste 90 und an der nach oben weisenden Fläche der
vierten Führungsleiste 92 sind Stopper oder Anschläge
94 ausgebildet, die sich wiederum im wesentlichen in der Mitte der zweiten Seitenwand 32 befinden. An
den den Anschlägen 94 entsprechenden Stellen sind Sicken 96 in der nach oben weisenden Fläche der dritten
Führungsleiste 90 und der nach unten weisenden Fläche ler vierten Führungsleiste 4 2 ausgebildet.
Im wesentlichen in der Mitte zwischen der dritten und der vierten Führungsleiste 90 und 92 sind auf der
Außenfläche der zweiten Seitenwand 32 zwei in Richtung der dritten und der vierten Führungsleiste 90
und 92 verlaufende Hilfsführungsleisten 98 angeordnet.
Die beiden Hilfsführungsleisten 98 verlaufen parallel
und im Abstand zueinander.
Wie in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht, sind in der Nähe der HilfsÖffnung 38 zwei Rippen 100 an der innenliegenden
Oberfläche des Bodens 40 des Gehäuses 12 angeformt, die von den Innenflächen der ersten
und der zweiten Seitenwand 30 bzw. 32 weg, in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 30 bzw.
verlaufen. Die Magnetbandkassette 10 wird durch die Entnahmoöffnung 36 in das Gehäuse 12 eingelegt. Danach
wird der Deckel 42 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung geschwenkt.
Die Entnahmeöffnung 36 ist damit, wie Fig. zeigt, clurch den Deckel 4 2 abgedeckt. In dieser Stellung
liegt der Deckel 42 der Flachseite 18 der Magnetbandkassette 10 gegenüber. Der Deckel 4 2 hält zusammen
mit dem Gehäuse 12 die Magnetbandkassette 10. Diese Stellung des Deckels 42 ist im weiteren als erste Stellung
definiert. .
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Wenn ;;irh Her Deckel 42 in der ersten Stellunq befindet,
greifen die Drehsicherungen 48 und 50, die ein Drehen der Spulenkerne λύ und 16 verhindern, in diese
Spulenkerne 14 und 16 der Magnetbandkassette 10, wie
Fig. 5 zeigt, ein. Damit ist ein Verdrehen der beiden Spulenkerne 14 und 16 verhindert. Fig. 5 veranschaulicht
wie die Wand 54 die HilfsÖffnung 38 verschließt und der Seitenfläche 28 der vier Seitenflächen 22, 24,
26 und 28 der Magnetbandkassette 10 gegenüberliegt. In dieser Stellung ist das Auswurfglied 58 passend in
einer Ausnehmung 102 des Gehäuses 12 aufgenommen.
Die Flachseite 20 berührt in der Nähe der Seitenfläche 28 der in das Gehäuse 12 eingelegten Magnetbandkassette
10 die Rippen 100. Die Flachseite 20 bildet ferner mit dem Grund der Ausnehmung 102 einen
Spalt.
Wenn der Deckel 4 2 aus der ersten Stellung aufgrund
der Scharniereinrichtung 46 in eine aufgeklappte Stellung verschwenkt wird, nähert sich r.as dem Deckel 42
entlegene Ende der Wand 54 der Seitenfläche 28 der Magnetbandkassette 10. Das an dem Ende der Wand 54
angeordnete Auswurfglied 58 kommt mit der Flachseite
20 der Magnetbandkassette 10 in der Nähe der Seitenfläche 28 in Eingriff. Wenn der Deckel 42 weiterge- ■
schwenkt wird, wird die Flachseite 18 der Magnetbandkassette 10 durch das Auswurfglied 58 im Bereich der
Seitenfläche 28 bewegt, um so die Magnetbandkassette 10 anzuheben. Der Deckel 4 2 steht nunmehr entfernt
von der Entnahmeöffnung 36. Damit kann die in dem Gehäuse 12 gehaltene Magnetbandkassette 10 durch die
Kassettenentnahmeöffnung 36 herausgenommen werden. Diese
Stellung des Deckels 42 ist als zweite Stellung definiert.
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Wenn der Deckel 42 aus der ersten Stellung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, in die zweite Stellung nach Fig.
6 geschwenkt wird, wird ein Ende bzw. eine Stirnseite der Magnetbandkassette 10 durch das Auswurfglied 58
von der inneren Oberfläche des Bodens 40 des Gehäuses 12 abgehoben. Auf diese Weise kann die Magnetbandkassette
10 leicht durch die Entnahmeöffnung 3 6 herausgenommen werden.
Wenn die Magnetbandkassette 10 in dem Gehäuse 12 der Box zum Aufbewahren von Magnetbandkassetten eingelegt
werden soll, wird die Flachseite 20 der Magnetbandkassette 10 in der Nähe der Seitenfläche 26, wie in Fig.
6 gezeigt, auf die nach innen weisende Fläche des Bodens 40 des Gehäuses 12 gelegt. Die Flachseite 20
liegt in der Nähe der Seitenfläche 28 außerdem auf dem Auswurfglied 58 des Deckels 42 auf. Wird der Deckel
aus der zweiten Stellung in die erste Stellung verschwenki-, kann die Magnetbandkassette 10 entsprechend
dem umgekehrten Fünktionsablauf wie zum oben beschriebenen Entnehmen in der geschlossenen Box aufbewahrt
werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 sei nunmehr angenommen, daß die Flachseite 20 der Magnetbandkassette 10 in der Nähe
der Seitenfläche 26 auf der Oberkante der dritten Seitenwand 34 des Gehäuses 12 aufgelegt ist, während gleichzeitig
die Seitenfläche 28 der Magnetbandkassette 10 mit dem in der zweiten Stellung befindlichen Auswurfglied
58 des Deckels 42 in Berührung kommt. Wenn in diesa: Stellung der Deckel 52 in die erste Stellung verschwenkt
wird, kommt die Schrägfläche 52 der Drehsicherung 50 für die Spulenkerne in Berührung mit
der Oberkante des Spulenkerns 16 der Magnetkassette Die Schrägfläche 52 gleitet entlang dem Spulenkern
Sobald sich die Schrägfläche 52 der Drehsicherung 50 für die Spulenkerne entlang dem Spulenkern 16 bewegt, wird
die Magnetbandkassette 10 in Richtung auf die HilfsÖffnung 3 8 des Gehäuses 12 geschoben. Die Magnetbandkassette
10 ist schließlich, wie in Pig. 5 veranschaulicht, in der Aufbewahrungsbox enthalten.-
Die Fortsätze 86 dienen dazu, zu verhindern, daß die Oberfläche; eines Tisches mit der außenliegenden Fläche
des Bodens 40 des Gehäuses 12 in Berührung kommt, wenn
das Gehäuse 12 bzw. die Box auf die Tischfläche gestellt ist, wodurch Kratzer an der Außenfläche der
Aufbewahrungsbox vermieden sind.
Die Hilfsführungsleiste 84 der ersten Seitenwand 30 des
Gehäuses 12 und die beiden Hilfsführungsleisten 98 der zweiten Seitenwand 32 sind so gestaltet, daß sie
auf die Naht der Verpackungsfolie für die Aufbewahrungsbox 10 mit den Außenflächen der ersten, zweiten und
dritten Seitenwand 30, 32 und 34 sowie mit der Wand 54 ausgerichtet sind.
Die Naht der Verpackungsfolie verläuft somit entlang der Außenflächen, um so das äußere Erscheinungsbild
der in einem Laden ausgestellten Aufbewahrungsbox zu verbessern und den Verkauf der Boxen zu fördern.
Wenn sich der Deckel 42 in der ersten Stellung, wie in Fig. 8 gezeigt, befindet, berührt das Auswurfglied
58 den Grund der Ausnehmung 102 in dem Gehäuse 12. Wenn demzufolge zwei mittels der ersten und der zweiten
Verbindungseinrichtung 66 und 68, wie in Fig. 8 gezeigt, miteinander verbundene Aufbewahrungsboxen
voneinander getrennt werden, sei angenommen, daß die auf eine der Kassetten einwirkende Kraft in eine Richtung
wirkt, die durch einen Pfeil M angedeutet ist. Die Verwindung des Bodens 40 des Gehäuses 12 ist dann
kleiner als sie es in dem Fall wäre, in dem das Aufwurfglied 58 nicht mit dem Grund der Ausnehmung 102
des Gehäuses 12 in Berührung steht. Der Deckel 42 und
das Gehäuse 12, die mittels der Scharniereinrichtung 46 miteinander verbunden sind, werden hierbei nicht
fälschlicherweise voneinander getrennt.
Gemäß den obigen Ausführungen ergibt sich also eine Aufbewahrungsbox mit einem eine Entnahmeöffnung 36 und
eine HilfsÖffnung 38 aufweisenden Gehäuse, wobei in der Entnahme- bzw. Aufbewahrungsöffnung eine Magnetbandkassette
eingelegt bzw. gehaltert werden kann, die zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete
Flachseiten enthält, zwischen denen· Spulenkerne 14, 16 drehbar gelagert sind und die durch vier entlang
den Kanten der beiden Flachseiten 20, 2 2 durchgehend verlaufende Seitenflächen 22, 24, 26, 28 miteinander
verbunden sind; eine der beiden Flachseiten 18, weist in Richtung auf die Entnahmeöffnung,während eine
der vier Seitenflächen 22, 24, 26, 28 der in dem Gehäuse
1 2 angeordneten Magnetbandkassette'10 in Richtung auf die HilfsÖffnung 38 zeigt; an dem Gehäuse ist ein
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung hin- und herschwenkbarer Deckel 42 drehbar gelagert,
derart, daß der Deckel 42 in der ersten Stellung die Entnahmeöffnung 36 und damit die in dem Gehäuse
aufbewahrte Magnetbandkassette 10 abdeckt, während der Deckel 4 2 in der zweiten Stellung von der Entnahmeöffnung
entfernt steht und ein Herausnehmen bzw. Finlegen der Magnetbandkassette 10 in bzw. aus dem Gehäuse 12
durch die Entnahmeöffnung gestattet; an dem Deckel ist eine mit diesem bewegte Wand 54 vorgesehen, die
die HilfsÖffnung 38 schließt und einer der vier Seitenwände 22, 24, 26, 28 der in dem Gehäuse 12 eingelegten
Magnetbandkassette 10 gegenübersteht, wenn sich der Deckel 42 in der ersten Stellung befindet, während andererseits
ein dem Deckel 42 entfernt liegender Endbereich der Wand 54 sich einer der vier Seitenwände 22, 24, 26,
28 der Magnetbandkassette 10 nähert, die sich in dem
Gehäuse 12 befindet, wenn der Deckel 42 von der ersten Stellung in die zweite Stellung überführt wird; die
Wand 42 weist ein mit der Wand 42 bewegbares Auswurfglied 58 auf, das bei einer Bewegung des Deckels 42
in die erste oder geschlossene Stellung von der in dem Gehäuse 12 angeordneten Magnetbandkassette 10 entfernt
steht und das in der Nahe einer der vier Seitenflächen
22, 2.4, 26, 28 an eine der beiden Flachseiten 20, 22 der Magnetbandkassette 10 angreift und diese in Richtung
aus der Entnahmeöffnung herausbewegt, wenn der Deckel 42 von der' ersten geschlossenen in die zweite
geöffnete Stellung überführt wird. Eine solchermaßen aufgebaute Aufbewahrungsbox für Magnetbandkassetten
erlaubt ein leichtes Einlegen oder Herausnehmen der Magnetbandkassette in oder aus dem Boxengehäuse, und
zwar unabhängig von der Größe der Magnetbandkassette. Vorzugsweise befindet sich bei der Aufbewahrungsbox
das Auswurfglied 58 bei einer Bewegung des Deckels 42 aus der ersten geschlossenen in die zweite geöffnete
Stellung in der Nähe einer der vier Seitenflachen 22,
24, 26,. 28 mit einer der Flachseiten 18, 20 der Magnetbandkassette 10 in Eingriff.
Bei diesem Aufbau weist das Auswurfglied 58 eine einfache
Gestalt auf.
Die Aufbewahrungsbox für Magnetbandkassetten kann so aufgebaut sein, daß die Wand 54 einer der kurzen Seitenflächen
der insgesamt vier Seitenflächen der Magnet- · bandkassette 10 gegenübersteht, wenn sich der Deckel
42 in der ersten geschlossenen Stellung befindet. Die Aufbewahrungsbox mit dem oben beschriebenen Aufbau
weist vorzugsweise ein Gehäuse 12 mit zwei Seitenwänden 30, 32 auf, die den langen Seitenflächen 22, 24
der vier Seitenflächen 22, 24, 26, 28 der in der Aufbewahrungsbox
enthaltenen Magnetbandkassette 10 gegenüberstehen? ferner enthält sie erste und zweite Verbindungs-
einrichtungen 66, 68, von denen die eine auf der Außenfläche der einen Seitenwand 30 und die andere
an der Außenfläche der anderen Seitenwand 32 der beiden
Seitenwände 3O> 32 angeordnet sind. .
Mit dieser Konstruktion können eine Vielzahl von Aufbewahrungsboxen
für Magnetbandkassetten sequentiell miteinander verbunden werden, was zu einer einfachen
Bedienung und Aufbewahrung einer Vielzahl von Aufbewahrungsboxen führt. Insbesondere wenn Mikrokassetten
verwendet werden, ist die oben erläuterte Konstruktion bequemer, da. eine derartige Aufbewahrungsbox aufgrund
ihrer geringen Größe, verglichen mit den Aufbewahrungsboxen für Kompaktkassetten, leicht verloren
gehen kann'.
Die Aufbewahrungsbox, wie sie hier erläutert ist, kann
auch so aufgebaut sein, daß die Wand einer der langen Seitenflächen 22, 24 der vier Seitenflächen 22, 24, 26,
28 der Magnetbandkassette 10 gegenübersteht, wenn sich der Deckel 42 in der ersten oder geschlossenen Stellung
befindet. Die Aufbewahrungsbox trägt an ihrem Deckel 42 vorzugsweise mit diesem bewegbare Drehsicherungen
48, 50, die durch Ineingriffstehen mit den Spulenkernen
14, 16 der in dem Gehäuse 12 angeordneten Magnetbandkassette
1.0 eine Drehung derselben verhindern, wenn der Deckel 42 in die erste Stellung verschwenkt
ist und die aus den Spulenkernen 14, 16 der in dem
Gehäuse 12 angeordneten Magnetbandkassette 10 freikommen, wenn der Deckel 42 in die zweite Stellung überführt
wird.
Aufgrund dieses Aufbaus lockert sich das Magnetband
innerhalb der Magnetbandkassette 10 nicht auf seinen Spulenkernen 14, 16, wenn die eine Magnetbandkassette
10 enthaltene Aufbewahrungsbox herumgetragen wird, so daß einor der Faktoren, die das Wow- und Flutterproblem
bedingen, beseitigt sind.
. -
Bei der Aufbewahrungsbox sind der Deckel 42 und die Wand 54 sowie das Auswurfglied 58 vorzugsweise einstückig
ausgebildet.
Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau der Aufbewahrungsbox
und das Herstellungsverfahren für die Aufbewahrungsbox kann ebenfalls entsprechend gestaltet
sein.
Zweckmäßigerweise befindet sich bei der Aufbewahrungsbox das Auswurfglied 58 bei in erster Stellung befindlichem
Deckel 42 in Berührung mit dem Gehäuse 12.
Hierdurch wird bei in erster Stellung befindlichem
Deckel 42 die Steifigkeit der Aufbewahrungsbox erhöht.
Ferner kann die Aufbewahrungsbox nicht durch von außen
einwirkende Kräfte zerbrochen werden.
Es ist ersichtlich, daß an dem Aufbau der Aufbewahrungsbox eine Reihe von Änderungen vorgenommen werden können.
Wie beispielsweise in Fig. 9 veranschaulicht ist, kann die Wand 54 einer der langen Seiten 22, 24 der vier
Seitenflächen 22, 24, 26, 28 der Magnetbandkassette 10 gegenüberstehen, wenn sich der Deckel 4 2 in der ersten
Stellung befindet. Bei einer solchen Änderung kann die erste Seitenwand 30 entfallen. Stattdessen ist eine
Seitenwand 110 vorgesehen, die der dritten Seitenwand
3 4 gegenübersteht. Ferner wird aufgrund der nunmehr entfallenen ersten Seitenwand 30 eine öffnung gebildet,
die als HilfsÖffnung 38 dient.
Leerseite
Claims (3)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-lng.R.Röger7300 Esshngen (Neckar). Webergasse 3. Postfach5. Februar 1982 te.eionPA .9 baeh Stuttgart ion υ 356539Telex 07256610 smruTelegramme Patentschutz EsslmgenneckarPatentansprücheAufbewahrungsbox für Magnetbandkassetten, die zwei parallel im Abstand zueinander angeordnete und Spulenkerne lagernde Flachseiten sowie vier die Flachseiten miteinander verbindende und entlang den Kanten der Flachseiten verlaufende Seitenflächen aufwe i sen,mit einem eine die Magnetbandkassette haltende Entnahmeöffnung und eine HilfsÖffnung aufweisenden Gehäuse, durch dessen Entnahmeöffnung eine der Flachseiten und durch dessen HilfsÖffnung eine der vier Seitenflächen der eingelegten Magnetbandkassette nach außen weist,mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herschwenkbaren, an dem Gehäuse gelagerten Deckel, der in der ersten Stellung die Entnahmeöffnung schließt und zusammen mit den Gehäuse die Magnetbandkassette abdeckt und der in der zweiten Stellung zur Entnahme der Magnetbandkassette aus der Entnahmeöffnung bzw. zum Einlegen der Magnetbandkassette in die Entnahmeöffnung von der Entnahmeöffnung entfernt steht, undmit einer mit dem Deckel bewegbaren und einen Endabschnitt aufweisenden Wand, die bei in erster Stellung befindlichem Deckel die HilfsÖffnung abdeckt und einer der vier Seitenflächen der in dem Gehäuse befindlichen Magnetbandkassette gegenübersteht, wobei sich der von dem Deckel entfernt liegende Endabschnitt bei einer Bewegung des Deckels aus der ersten in die zweite Stellung einer der vier Seitenwände der eingelegten Magnetbandkassette nähert, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (54) ein mit ihr bewegbares Auswurfglied (58) aufweist, das bei in erster Stellung befindlichem Deckel (42) von der eingelegten Magnetbandkassette (10) entfernt steht und durch das bei einer Bewegung des Deckels (42) aus der ersten in die zweite Stellung ein in der Nähe der jeweils benachbarten Seitenfläche (22, 24, 26, 28) der Magnetbandkassette (10) liegender Bereich der anderen Flachseite (18, 20) der Magnetbandkassette (10) in einer aus der Entnahmeöffnung (36) herausgerichteten Richtung bewegbar ist.
- 2. Aufbewahrungsbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus der ersten in die zweite Stellung überführtem Deckel (42) das Auswurfglied (58) in der Nähe einer der vier Seitenflächen (22, 24, 26, 28) der eingelegten Magnetbandkassette(10) mit der anderen der beiden Flachseiten (18, 20) in Eingriff steht.
- 3. Aufbewahrungsbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in erster Stellung befindlichem Deckel (42) die Wand (54) einer der kurzen Seitenflächen (26, 28) der insgesamt vier Seitenflächen (22, 24, 26, 28) der eingelegten Magnetbandkassette (10) gegenübersteht.4. Aufbewahrungsbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwei Seitenwände (30, 32) aufweist, die den langen Seitenflächen (22, 24) der vier Seitenflächen (22, 24, 26, 28) der eingelegten Magnetbandkassette (10) gegenüberstehen, und daß auf der Außenfläche einer der beiden Seitenwände (30, 32) des Gehäuses (12) eine erste Verbindungseinrichtung (66) und auf der Außenfläche der anderen der beiden Seitenwände (30, 32) des Gehäuses (12) eine zweite Verbindungseinrichtung (68) vorgesehen ist.5. Aufbewahrungsbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in erster Stellung befindlichem Deckel (42) die Wand (54) einer der langen Seitenflächen (22, 24) der insgesamt vier Seitenflächen (22, 24, 26, 28) der Magnetbandkassette (10) gegenübersteht.6. Aufbewahrungsbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (42) mit diesem bewegbare Drehsicherungen (48, 50) vorgesehen sind, die beim Verschwenken des Deckels (42) in die erste Stellung zum Sichern der Spulenkerne (14, 16) gegen Verdrehen mit den Spulenkernen (14, 16) der eingelegten Kassette (10) in Eingriff kommen und die bei einer Bewegung des Deckels (42) in die zweite Stellung aus den Spulenkernen (14, 16) der in dem Gehäuse (12) eingelegten Magnetbandkassette (10) freikommen.7. Aufbewahrungsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42)fdie Wand (54) und das Auswurfglied (58) einstückig ausgebildet sind.8. Aufbewahrungsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der ersten Stellung befindlichem Deckel (42) das Auswurfglied (58) mit dem Gehäuse (12) in Eingriff steht.
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