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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
entsprechend des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 1, der insbesondere
vorgesehen ist, um z. B. eine Magnetbandkassette (auch als eine
Magnetbandpatrone bezeichnet) unterzubringen, in der eine einzelne
Spule mit einem darauf aufgewickelten Magnetband drehbar innerhalb
eines Kassettengehäuses
untergebracht ist.
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Eine
Magnetbandkassette, in der eine einzelne Spule mit einem darauf
aufgewickelten Magnetband in einem flachen Kassettengehäuse drehbar aufgenommen
ist, die eine im Wesentlichen flache Form hat, und eine Scheibenkassette,
in der eine Scheibe in einer flachen Kassette drehbar aufgenommen
ist, die im Wesentlichen eine quadratische Form hat, sind unlängst verwendet
worden, um Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, für die Rechner
zu sichern.
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Diese
Kassetten variieren in der Form in Abhängigkeit von der Herstellung.
Es wird jedoch eine breite Kassettenvielfalt mit ähnlichen
Außenabmessungen
hergestellt, um eine Austauschbarkeit zwischen Kassettenarchiveinheiten
von unterschiedlichen Herstellern zu schaffen. Es gibt Fälle, bei
denen die Kassetten von unterschiedlichen Typen archiviert oder
gemeinsam verwendet werden. Z. B. werden eine LTO- Kassette und
eine DLT- Kassette ungefähr in
denselben Anwendungen verwendet. Die LTO- Kassette und die DLT-
Kassette sind ungefähr
in der Breite gleich, aber die LTO- Kassette in der Einsetzrichtungslänge und
der Höhe
kleiner als die DLT- Kassette ist.
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Diese
Kassetten werden, wenn sie nicht gebraucht werden, z. B. wenn sie
befördert
werden, wenn sie archiviert werden, etc., gewöhnlich in ihren zugeordneten
Aufbewahrungsbehältern
für Kassetten
untergebracht. Zusätzlich
ist die Kassette mit einem Aufzeichnungsteil, z. B. einem Strichcodeetikett, einem
Speicherchip etc., versehen, um die aufgenommenen Inhalte zu identifizieren.
Die Kassette wird in dem Aufbewahrungsbehälter für Kassetten in einer feststehenden
Richtung untergebracht, so dass das Aufzeichnungsteil, z. B. der
Strichcode etc. sogar in dem Aufbewahrungszustand herausgelesen
werden kann.
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Überdies
sind die Kassette und der Aufbewahrungsbehälter für die Kassette im Wesentlichen, wenn
sie gestapelt sind, mit einem Aufbau zum Regeln der Positionsverschiebung
versehen, um die Übertragung,
den Transport und die Zufuhr, wenn sie gestapelt sind, zu ermöglichen.
Z. B. ist die Kassette auf der Bodenoberfläche mit Vor sprüngen versehen und
der Aufbewahrungsbehälter
für die
Kassette ist auf der Oberseite mit Aussparungen versehen. Wenn sie
gestapelt werden, werden die Vorsprünge in die Aussparungen eingesetzt,
um die Positionsverschiebung zwischen ihnen zu regeln.
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Daher
sind die meisten der Kassetten in den Längs- und Querabmessungen ähnlich und
es ist mühsam
die Längs-
und Querlängen
einer Kassette zu identifizieren und die Kassette in dem Aufbewahrungsbehälter für die Kassette
in einer feststehenden Richtung unterzubringen. Deswegen gibt es
ein Problem, dass das Aufbewahren einer Kassette in einer inkonekten
Richtung das Lesen des vorerwähnten Aufzeichnungsteiles
unmöglich
machen wird.
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Um
zu verhindern, dass eine Kassette in einer inkonekten Richtung untergebracht
wird, ist es möglich,
Vorspringe, z. B. Rippen etc. zu schaffen, um das umgekehrte Einsetzen
in einen Aufbewahrungsbehälter
für die
Kassette zu verhindern, wenn die Kassette in eine inkorrekte Richtung
eingesetzt wird, wobei die Kassette durch die Vorsprünge vorspringt
und folglich der Deckel des Aufbewahrungsbehälters für die Kassette nicht geschlossen
wird. Jedoch entsteht dabei die Befürchtung, dass eine Kassette
beschädigt
wird, falls der Benutzer den Deckel zwangsweise schließt, ohne
sich zu versichern, dass Fehler in der Unterbringrichtung vorliegt.
Wenn überdies
Kassetten von unterschiedlichen Arten, die in den äußeren Abmessungen
leicht unterschiedlich, aber in der Form ähnlich sind, gemeinsam verwendet werden,
wird es schwierig, einen zugehörigen
Aufbewahrungsbehälter
für die
Kassette entsprechend jeder Kassette zu identifizieren. Somit wird
auch eine Befürchtung
entstehen, dass (1) eine Kassette in einem inkorrekten Aufbewahrungsbehälter für die Kassette
untergebracht wird, (2) eine Kassette oder ein Aufbewahrungsbehäter für die Kassette
beschädigt werden
wird und (3) das Archivieren durcheinander gebracht werden wird.
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Demzufolge
würde es
wünschenswert
sein, einen Aufbewahrungsbehälter
für eine
Kassette zu schaffen, der in der Lage ist die Kassette daran zu hindern,
in einer inkorrekten Richtung untergebracht zu werden und um leicht
den zugehörigen
Aufbewahrungsbehälter
für die
Kassette entsprechend einer Kassette zu identifizieren, während die
Verhinderungsfunktion der Positionsverschiebung, die während des
Stapelns verursacht werden würde,
gesichert wird.
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In
den Fällen,
in denen unterschiedliche Aufbewahrungsbehälter für Kassetten für das Aufbewahren
von zwei Arten von Magnetbandkassetten (auch Magnetbandpatronen
genannt) hergestellt werden, ist das Identifizieren der Übereinstimmung zwischen
einer Kassette und einem Aufbewahrungsbehälter für eine Kassette, um jede Kassette
in dem zugehörigen
Aufbewahrungsbehälter
für die
Kassette aufzubewahren, mühsam
und vermindert die Betriebsfähigkeit.
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D.
h., in dem Fall, in dem derselbe Benutzer häufig zwei Arten von Kassetten
an derselben Stelle nutzt und sie in derselben Kassettenarchivierungseinheit
archiviert, wird die Befürchtung
des Beschädigens
an der Kassette und dem Aufbewahrungsbehälter für die Kassette entstehen, falls
die Kassette zwangsweise in einem inkonekten Aufbewahrungsbehälter untergebracht
wird.
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Daher
wird es bevorzugt, zwei Arten von Kassetten in demselben Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
unterzubringen. In diesem Fall ist der Aufbewahrungsbehälter in
einer Abmessung gebildet, die die größere Kassette unterbringen
kann. Aus diesem Grund, wenn die kleinere Kassette in dem Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
untergebracht wird, wird eine Befürchtung dadurch entstehen,
dass (1) die kleinere Kassette tendiert, sich leicht zu bewegen,
(2) die Kassette und der Aufbewahrungsbehälter für Kassetten wegen der Schwingungen
während der
Beförderung
gegeneinander reiben werden, und (3) ein Anätzen auftreten wird. Somit
ist es notwendig, die kleinere Kassette so unterzubringen, dass
sie innerhalb des Aufbewahrungsbehälters nicht bewegt wird. Zusätzlich ist
es wünschenswert,
die Kassette daran zu hindern, in einer inkorrekten Richtung untergebracht
zu werden und es ist wünschenswert,
dass das vorerwähnte
Aufzeichnungsteil gelesen werden kann. Überdies ist es notwendig, dass
die vorhandenen Kassetten ohne Veränderung in der Form der Kassetten,
ausschließlich
für den
Zweck des Aufbewahrens der Kassetten, in dem vorerwähnten Aufbewahrungsbehälter für die Kassette
untergebracht werden.
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Ein
Kassettenarchivierungsgehäuse
zum Aufbewahren von Video- Kassettenbändern von drei unterschiedlichen
Abmessungen, nämlich
eine Betamax- Kassette, eine V2000- Kassette und eine VHS- Kassette
ist aus der
GB 2 094
761 A (z. B. dem Oberbegriff von Anspruch 1) bekannt. Das
Kassettenarchivierungsgehäuse
weist eine Basis auf, die einen Bodenabschnitt hat, umgeben von
einer fortlaufend angehobenen Leiste an allen vier Seiten, um die
Betamax- Kassette innerhalb der Fläche, die durch die inneren,
vertikalen Wände
der Leiste gebildet wird, und auf dem Bodenabschnitt ruhend, zu
halten. Außerdem
ist die Leiste selbst durch einen rechtwinkligen Rahmen umgeben,
wobei jede Ecke davon mit einem Stab versehen ist. Die V2000- Kassette
kann in Position, ruhend auf der Oberseite der Leiste und anliegend
zu den Flächen
des Stabes, der in der Längsrichtung
des Kassettenarchivierungsgehäuses gegenüber liegt,
gehalten werden. Zusätzlich
kann die VHS- Kassette in Position auf der Leiste ruhend und jeweils
an den anderen Flächen
des Stabes, die zu der Querrichtung des Gehäuses gegenüberliegend sind, anliegend
gehalten werden. Somit kann die VHS- Kassette auf der Leiste mit
seinen Querflächen
ruhend untergebracht werden, die gegen die Flächen des Sta bes, gegenüberliegend
in der Querrichtung des Gehäuses,
ruhen und die V2000- Kassette kann in dem Gehäuse auf der Leiste ruhend mit seinen
Endflächen,
die gegen die jeweils anderen Flächen
des Stabes ruhen, gegenüber
in der Längsrichtung
des Kassettenarchivierungsgehäuses,
gehalten werden, wobei die VHS- Kassette länger und schmaler als die V2000-
Kassette ist.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Aufbewahrungsbehälter für Kassetten,
wie oben angezeigt, zu schaffen, der in der Lage ist, zwei Arten von
Kassetten, ohne sie in das Innere zu bewegen, unterzubringen.
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Diese
Aufgabe wird in einer erfinderischen Weise durch einen Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
gelöst,
der die Merkmale von Anspruch 1 hat.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Entsprechend
des vorliegenden Aufbewahrungsbehälters für Kassetten für das Archivieren
ist es das Ziel der vorliegenden, bereits oben erwähnten Erfindung,
die hintere Wandoberfläche
des Aufbewahrungsbehälters
mit einem Vorsprung zu versehen, der eine Länge hat, die äquivalent
zu einem Unterschied in der Einsetzrichtungslänge zwischen den ersten und
zweiten Kassetten ist. Der Vorsprung hat eine anliegende Endfläche, die
mit der vorderen Oberfläche
der ersten Kassette, die in der Länge der Einsetzrichtung kleiner
ist, in Eingriff gebracht werden kann, und eine anliegende Bodenfläche, die
mit der Oberseite der ersten Kassette, die in der Höhe kleiner
ist, in Eingriff gebracht werden kann. Demzufolge kann, wenn die
erste Kassette in den Aufbewahrungsbehälter untergebracht wird, die
Bewegung der ersten Kassette in Richtung des Einsetzens und in die
vertikale Richtung durch den vorerwähnten Vorsprung geregelt werden.
Wenn die zweite Kassette in den Aufbewahrungsbehälter untergebracht wird, ist
der Vorsprung in die Aussparung eingesetzt, die in der vorderen
Oberfläche
der zweiten Kassette größer in Länge und
Höhe in
der Richtung des Einsetzens gebildet ist und nicht mit der zweiten
Kassette stört. Demzufolge
kann die zweite Kassette, ohne sich zu bewegen, ungeachtet des vorerwähnten Vorsprungs untergebracht
werden. Somit können
die zwei Arten von Kassetten, die nahezu die gleiche Breite haben, aber
in der Länge
und in der Höhe
der Richtung des Einsetzens unterschiedlich sind, in einem gemeinsamen
Aufbewahrungsbehälter
untergebracht werden. Aus diesem grund hat der vorliegende Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
die folgenden Vorteile; es ist nicht notwendig, einen zugehö rigen Aufbewahrungsbehälter zu
identifizieren; die Handhabung wird zufrieden stellend und die Betriebsfähigkeit
wird verbessert; und die Austauschbarkeit zwischen den Kassettenarchiveinheiten
kann sichergestellt werden.
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Überdies
stört in
dem Fall, in dem die erste oder die zweite Kassette in einer inkonekten
Richtung untergebracht wird, der Vorsprung mit der Kassette und
ermöglicht
kein Unterbringen der Kassette in dem Aufbewahrungsbehälter. Somit
kann das Unterbringen in einer inkonekten Richtung verhindert werden
und die Kassette kann innerhalb einer Kassettenarchiveinheit in
einer feststehenden Richtung aufbewahrt werden.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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die 1A und 1C perspektivische
Ansichten der Oberseite eines Aufbewahrungsbehälters für Kassetten entsprechend eines
Ausführungsbeispieles
sind, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden;
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1B eine
perspektivische Ansicht der Unterseite des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten entsprechend
des Ausführungsbeispieles
entsprechend der 1A und 1C ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Zustandes ist, in dem eine Kassette
in dem Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
der 1 untergebracht worden und ein
Deckel geöffnet
worden ist;
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3 eine
Teilschnittansicht des Zustandes ist, in dem zwei Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
gestapelt worden sind;
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4A eine
perspektivische Ansicht der Oberseite eines Aufbewahrungsbehälters für Kassetten
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist, die kein Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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4B eine
perspektivische Ansicht der Unterseite des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten nach
dem Ausführungsbeispiel
der 4 ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Zustandes ist, in dem eine Kassette
in dem Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
der 4 platziert worden ist;
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6 eine
Teilschnittansicht des Zustandes ist, in dem die Kassette und zwei
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
gestapelt worden sind;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Zustandes sind, in dem der Deckel eines
Aufbewahrungsbehälters
für Kassetten
entsprechend eines Ausführungsbeispieles
entsprechend der vorliegenden Erfindung offen ist;
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8 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des ersten und zweiten Vorsprungs der 7 ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Kassette ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht der zweiten Kassette ist;
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11A eine schematische Schnittdarstellung des ersten
Vorsprungs in dem Zustand ist, in dem die erste Kassette in dem
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
der 7 untergebracht worden ist;
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11B eine schematische Schnittdarstellung des ersten
Vorsprungs in dem Zustand ist, in dem die zweite Kassette in dem
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
der 7 untergebracht worden ist;
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12A eine schematische Schnittdarstellung des zweiten
Vorsprungs in dem Zustand ist, in dem die erste Kassette in dem
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
der 7 untergebracht worden ist; und
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12B eine schematische Schnittdarstellung des zweiten
Vorsprungs in dem Zustand ist, in dem die zweite Kassette in dem
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
der 7 untergebracht worden ist.
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Nachstehend
werden die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele (die kein Teil
der vorliegenden Erfindung bilden) in Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
(das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet)
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1A zeigt
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten
und die 1B zeigt eine perspektivische
Ansicht der Unterseite des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten in dem ersten Ausführungsbeispiel
(das kein Teil der vorliegenden Erfindung ist). 2 zeigt eine
perspektivische Ansicht des Zustandes, in dem eine Magnetbandkassette
untergebracht worden und der Deckel offen ist. 3 zeigt
eine Teilschnittansicht des Zustandes, in dem die Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
gestapelt sind.
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Der
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten 1 besteht
aus einem unteren Gehäusehauptkörper 11 und
einem oberen Deckelteil 12, das mit dem Hauptkörper 11 durch
einen dünnen
Verbindungsabschnitt 13 verbunden ist, so dass er in bezug
auf den Hauptkörper 11 frei
geöffnet
oder geschlossen werden kann. Innerhalb des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten 1 ist
eine Kassette (oder eine Magnetbandkassette) 5, die in
der 2 gezeigt ist, aufbewahrt.
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In
dem Gehäusehauptkörper 11 ist
eine vertikale Wand 11b in dem hinteren Ende einer flachen Bodenplatte 11a aufgerichtet.
Zusätzlich
sind rechte und linke Seitenwände innerhalb
der Seitenenden der Bodenplatte 11a aufgerichtet, so dass
sie in der Höhe
in der Richtung zu dem vorderen Abschnitt der Bodenplatte 11a niedriger
werden. Überdies
ist eine vordere Wand 11d niedrig unter dem vorderen Ende der
Bodenplatte 11a gebildet. Der Raum innerhalb dieser Wände 11b bis 11d wird
zum Unterbringen der Kassette 5 verwendet. Auch ist ein
Finger-Betätigungsabschnitt 11e gebildet,
um von dem vorderen zentralen abschnitt der Bodenplatte 11a vorzuspringen.
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Andererseits
ist in dem Deckelteil 12 die flache Platte der Oberseite 12a an
einem Ende desselben mit der oberen Kante der vertikalen Wand 11b des
Gehäusehauptkörpers 11 durch
den dünnen
Verbindungsabschnitt 13 verbunden, so dass es in Bezug
auf den Hauptkörper 11 frei
drehbar ist. Auch sind an beiden Seitenabschnitten der Platte der Oberseite 12a Seitenwände 12c aufgerichtet
und eine vordere Wand 12d ist in dem vorderen Rande der
Platte der Oberseite 12a gegenüberliegend zu dem dünnen Verbindungsabschnitt 13 aufgerichtet. Die
Abmessungen sind so festgelegt, dass die Seitenwände 12c und die vordere
Wand 12d des Deckelteiles 12 auf die Seitenwände 11c und
die vordere Wand 11d des Gehäusehauptkörpers 11 eingesetzt
sind; die unteren Enden der Seitenwände 12 des Deckelteils 12 an
die Oberseite der Bodenplatte 11a anliegen; und die Bodenplatte 11a und
die Platte der Oberseite 12a in einem geschlossenen Zustand des
Deckelteiles 12 parallel zueinander sind. Der untere zentrale
Abschnitt der vorderen Wand 12d des Deckelteiles ist mit
einem Ausschnitt 12e versehen, der dem Finger- Betätigungsabschnitt 11e des
Gehäusehauptkörpers 11 entspricht.
Die vordere Oberfläche
der vorderen Wand 12d erstreckt sich in einer verjüngten Form
in die Richtung zu dem Ausschnitt 12e, und in dem geschlossenen
Zustand des Deckelteiles 12 ist das obere Ende des Finger-
Betätigungsabschnittes 11e mit
dem Ausschnitt 12e des unteren Endes der verjüngten Oberfläche im Eingriff und
ist freigelegt.
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Zum
Beibehalten des geschlossenen Zustandes des Deckelteiles 12 ist
ein Eingriffsaufbau (nicht gezeigt), der aus einem Vorsprung und
einer Aussparung besteht, die im geschlossenen Zustand miteinander
im Eingriff sind, zwischen den Seitenwänden 11e des Gehäusehauptkörpers 11 und
den Seitenwänden 12c des
Deckelteils 12, oder zwischen der vorderen Wand 11d des
Gehäusehauptkörpers 11 und
der vorderen Wand 12d des Deckelteiles 12 vorgesehen.
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In
der vorerwähnten
Kassette 5, die innerhalb des Aufbewahrungsgehäuses 1 aufbewahrt
ist, ist eine einzelne Spule (nicht gezeigt) mit einem darauf aufgewickelten
Magnetband, drehbar innerhalb eines im Wesentlichen quadratischen
Kassettengehäuses 51,
das zueinander ähnliche
Längs-
und Querabmessungen hat, aufgenommen. Wie in der 2 gezeigt
besteht das Kassettengehäuse 51 aus einer
oberen Hälfte
und aus einer unteren Hälfte,
die jeweils aus Kunststoff hergestellt ist. Das Kassettengehäuse 51 hat
flache Ober- und Unterseiten. Eine Öffnung 52 ist in einer
der Seitenoberflächen
des Kassettengehäuses 51 gebildet,
um ein Ende des Magnetbandes aus dem Kassettengehäuse 51 heraus
zu ziehen und wird durch die Gleitklappe 53 geöffnet oder
geschlossen. Auch ist in der vorderen Oberfläche des Kassettengehäuses 51 ein
Bereich 54 in der Form einer flachen Aussparung gebildet,
so dass ein Strichcodeetikett etc. aufgeklebt werden kann.
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Die
Oberseite der Kassette 5 hat eine Pfeilanzeige 5a,
gebildet in der Form einer Aussparung, die eine Richtung anzeigt,
in der die Kassette 5 in eine externe Aufnahme- und Wiedergabeeinheit
eingesetzt wird. Der vordere Abschnitt der Oberseite des Kassettengehäuses 51 hat
eine Anordnung, die eine Vorsprungs- und- Aussparungsstruktur 5b hat (in
dem dargestellten Fall einen bergförmigen Strukturüberzug),
der als ein Halteabschnitt funktioniert, wenn die Kassette 5 eingesetzt
oder herausgezogen wird. Zusätzlich
hat die Oberseite des Kassettengehäuses 51 vier Regulierungsaussparungen 55 an den
vorderen rechten und linken Endabschnitten und hinteren rechten
und linken Endabschnitten, um die Positionsverschiebung zu regeln,
wenn eine Mehrzahl von Kassetten 5 gestapelt wird. Andererseits
hat die Bodenoberfläche
des Kassettengehäuses 51 vier Regulierungsvorsprünge 56 (siehe 6,
die später beschrieben
werden sollen) an denselben Positionen, die den Regulierungsaussparungen 55 in
der Oberseite des Kassettengehäuses 51 entsprechen. Wenn
zwei Kassetten 5 gestapelt werden, werden die Regulierungsvorsprunge 56 auf
der Unterseite der oberen Kassette 5 in die Regulierungsaussparungen 55 in
die Oberseite der unteren Kassette 5 eingesetzt, so dass
die Positionierungsverschiebung in der Längs- und in der Querrichtung
geregelt wird.
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Die
Kassette 5 wird in einer Unterbringrichtung aufbewahrt,
in der das eingesetzte Ende der Kassette 5 in dem hinteren
Endabschnitt aufbewahrt ist (in der Nähe des dünnen Verbindungsabschnittes 13)
des Aufbewahrungsbehälters
für die
Kassette 1. In dem Aufbewahrungsbehälter für Kassetten 1 ist zumindest
der Teil der vorderen Wand 12d des Deckelteils 12 transparent
gebildet, so dass ein Strichcodeetikett etc. auf dem Klebebereich 54 der
Kassette 5 ausgelesen werden kann.
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In
dem Aufbewahrungsbehälter 1 hat
die Oberseite 1a des Deckelteils 12 einen Anzeigeabschnitt 15,
der zu der Anordnung auf der vorerwähnten Kassette 5 ähnlich ist,
der ein Vorsprungs- Aussparungs- Muster hat, das die Unterbringrichtung
der Kassette 5 anzeigt (siehe 1).
Noch genauer, in der Oberseite 1a des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten 1 ist
der zentrale Abschnitt in einer flachen Aussparung 15c gebildet,
die hinter den Umfangsrahmenabschnitt verläuft. In dem vorderen Endabschnitt
in der Nähe
des dünnen
Verbindungsabschnittes 13c der Aussparung 15c ist
eine Pfeilanzeige 15a mit einem Vorsprungsmuster gebildet:
Die Pfeilanzeige 15a ist zu der Pfeilanzeige 5a ähnlich, die
die Einsetzrichtung der Oberseite der Kassette 5 anzeigt.
In dem hinteren Endabschnitt der Aussparung 15c ist ein
Vorsprungs- Aussparungs- Muster 15b gebildet und das, wie
bereits oben erwähnt, ähnlich zu
dem Vorsprungs- Aussparungs- Muster 5b, der Halteabschnitt
der Kassette wird. Der Anzeigeabschnitt 15 ermöglicht das
Erkennen der regulären Gehäuserichtung
der Kassette 5 in den Aufbewahrungsbehälter für Kassetten.
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Die
vier rechtwinkligen Ecken der Aussparung 15e in dem Anzeigeabschnitt 15 der
Oberseite 1a des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten 1 sind als
Anschlagaussparungen 16 zum Regeln der Positionsverschiebung
während
des Stapelns vorgesehen.
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Andererseits
ist die Unterseite 1b (siehe 1B) des
Aufbewahrungsbehälters 1 mit
vier Anschlagvorsprüngen 17 in
der Form eines Schlüssels an
den Positionen vorgesehen, die den Anschlagaussparungen 16 in
der Oberseite 1a entsprechen. Die Anschlagvorsprünge 17 sind
in die rechtwinkligen Anschlagaussparungen 16 eingesetzt,
so dass die Positionalverschiebung geregelt werden kann, wenn zwei
Aufbewahrungsbehälter 1 übereinander gestapelt
werden.
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In
der 1C sind Anschlagaussparungen 16a in der
Oberseite des Aufbewahrungsbehälters 1 gebildet
und Anschlagvorsprünge
(nicht gezeigt), die in die Anschlagaussparungen 16a eingesetzt
werden, sind in der Unterseite des Aufbewahrungsbehälters 1 gebildet.
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In
dem gestapelten Zustand der zwei Aufbewahrungsbehälter für Kassetten 5 sind,
wie in der 3 gezeigt, die Anschlagvorsprünge 17 in
der Unterseite 1b des oberen Aufbewahrungsbehälters 1 in die
Anschlagaussparungen 16 eingesetzt, die ein Teil des Anzeigeabschnittes 15 in
der Oberseite 1a des unteren Aufbewahrungsbehälters 1 sind.
In dem Fall, in dem die Höhe
der Anschlagvorsprünge 17 geringer als
die Tiefe der Anschlagaussparungen 16 ist, werden die Unterseite 1b des
oberen Aufbewahrungsbehälters 1 und
die Oberseite 1a des unteren Aufbewahrungsbehälters 1 in
Kontakt miteinander gestapelt, so dass der Anschlagvorsprung 17 durch
die Längs-
und Querkanten der Anschlagaussparung 16 gehalten wird.
Somit wird die Positionsverschiebung in den Längs- und in den Querrichtungen
des oberen Aufbewahrungsbehälters 1 geregelt
und der gestapelte Zustand wird beibehalten.
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In
dem Fall, in dem die Höhe
des Anschlagvorsprunges 17 höher als die Tiefe der Anschlagaussparung 16 ist,
werden die Unterseite 1b des oberen Aufbewahrungsbehälters 1 und
die Oberseite 1a des unteren Aufbewahrungsbehälters 1 mit
einem dazwischen gebildeten Spalt gestapelt. Es ist zu beachten, dass
die Vorsprungs- und Aussparungs- Anordnung von dem vorerwähnten Fall
umgekehrt werden kann. D. h., die Oberseite 1a und die
Unterseite 1b des Aufbewahrungsbehälters 1 können jeweils
Anschlag vorsprünge
oder Anschlagaussparungen haben. Das erste Ausführungsbeispiel (das kein Teil
der vorliegenden Erfindung ist) hat eine gleichmäßige Anordnung, weil es einen
Teil des Anzeigeabschnittes 15 verwendet, um die Positionsverschiebung
während des
Stapelns zu regeln.
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Zweites Ausführungsbeispiel
(das kein Teil der vorliegenden Erfindung ist)
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4A zeigt
eine perspektivische Ansicht der Oberseite eines Aufbewahrungsbehälters für Kassetten
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel (das
keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet) und 4B zeigt
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten
entsprechend des zweiten Ausführungsbeispieles
(das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet). 5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustandes, in dem eine Magnetbandkassette
in dem Aufbewahrungsbehälters
platziert worden ist. 6 zeigt eine Teilschnittdarstellung
des Zustandes, in dem die Magnetbandkassette und zwei Aufbewahrungsbehälter gestapelt
worden sind.
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Der
grundlegende Aufbau des zweiten Ausführungsbeispieles (das keinen
Teil der vorliegenden Erfindung bildet) und eine Magnetbandkassette 5, die
den Gehäusehauptkörper 11 eines
Aufbewahrungsbehälters 1 und
die Oberseite 1a und die Unterseite 1b eines Deckelteiles 12 ausschließen, sind dieselben
wie das erste Ausführungsbeispiel
(das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet), so dass dieselben
Bezugszahlen auf dieselben Teile angewandt werden, um eine Beschreibung
derselben Teile zu unterlassen.
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In
der Oberseite 1a des Deckelteiles 12 des Aufbewahrungsbehälters 1 ist
ein Anzeigeabschnitt 25 ähnlich zu der Anordnung auf
der vorerwähnten Kassette 5 vorgesehen,
die ein Vorsprungs- und- Aussparungs- Muster hat, das eine Unterbringrichtung
anzeigt. In dem Anzeigeabschnitt 25 des zweiten Ausführungsbeispieles
(das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet) ist die Oberseite 1a annähernd flach
gebildet und eine Pfeil- Anzeigeanrichtung 25a. ähnlich zu
der Pfeilanzeige 5a auf der Oberseite der vorerwähnten Kassette 5,
die die Einsetzrichtung der Kassette 5 anzeigt, ist mit
einem Aussparungsmuster in dem hinteren Abschnitt des Deckelteiles 12 gebildet.
Auch ist ein Vorsprungs- und- Aussparungs- Muster 25b, ähnlich zu
dem Vorsprungs- und- Aussparungs- Muster 15b, der der Halteabschnitt
der vorerwähnten
Kassette 5 wird, in dem vorderen Abschnitt des Deckelteiles 12 gebildet. Der
Anzeigeabschnitt 25 ermöglicht
das Erkennen der regulären
Unterbringrichtung der Kassette 5 in dem Aufbewahrungsbehälter 1.
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Zusätzlich ist
die Oberseite 1a des Aufbewahrungsbehälters 1 mit vier Anschlagaussparungen 26 an
den Positionen vorgesehen, die den vier Regulierungsaussparungen 55 entsprechen,
die die Positionsverschiebung auf der Oberseite der Kassette 5 regeln,
wenn die Kassette 5 übereinander
gestapelt werden. Andererseits ist die Bodenoberfläche 1b des Aufbewahrungsbehälters 1 mit
vier eingreifbaren Anschlagvorsprüngen 27 an den Positionen
vorgesehen, die den Anschlagaussparungen 26 in der Oberseite 1a entsprechen.
Mit dieser Anordnung werden zwei Kassetten 5 oder zwei
Aufbewahrungsbehälter 1 so
miteinander gehalten, dass die Positionsverschiebung geregelt werden
kann, wenn sie gestapelt sind.
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In
dem Zustand, in dem die Kassette 5 in dem Aufbewahrungsbehälter 1,
wie in den 4A, 4B und 5 gezeigt,
platziert worden sind, greifen die Regulierungsvorsprünge 56 in
der Unterseite 1b der Kassette 5 mit den Anschlagaussparungen 26 in
der Oberseite 1a des Aufbewahrungsbehälters 1 ein, um die
Positionsverschiebung zu regeln. Wenn der Aufbewahrungsbehälter 1 miteinander
gestapelt werden, werden die Anschlagvorsprünge 27 in der Unterseite 1b des
oberen Aufbewahrungsbehälters 1 in
die Anschlagaussparungen 26 in dem unteren Aufbewahrungsbehälter 1 eingesetzt.
Somit wird die Positionsverschiebung in den Längs- und den Querrichtungen
des oberen Aufbewahrungsbehälters 1 geregelt
und der gestapelte Zustand wird beibehalten. In dem zweiten Ausführungsbeispiel (das
keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet) wird der Aufbau zum
Regeln der Positionsverschiebung der Kassette 5, die in
dem Aufbewahrungsbehälters 1 zeitweise
oder für
die Anzeige platziert ist, als der Aufbau zum Regeln der Positionsverschiebung
verwendet, wenn die Aufbewahrungsbehälter 1 übereinander
gestapelt sind.
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Entsprechend
der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele
(die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden) hat die Oberseite
des Deckelteiles 12 des Aufbewahrungsbehälters 1 die
Anzeigeabschnitte 15 und 25, die eine Konfiguration
hat, die zu der Anordnung ähnlich
ist (d. h., der Pfeilanzeige 5a und dem Vorsprungs- und-
Aussparungs- Muster 5b), die der Unterbringrichtung der
Kassette 5 entspricht. Deshalb haben die ersten und zweiten
Ausführungsbeispiele
(die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden) die folgenden
Vorteile: Die Übereinstimmung
zwischen dem Aufbewahrungsbehälter 1 und
einer Kassette eines Typs, die in dem Aufbewahrungsbehälter 1 aufbewahrt
werden soll, kann durch einen flüchtigen
Blick leicht wahrgenommen werden; das Aufbewahren in einer inkorrekten
Richtung kann verhindert werden, weil die Unterbringrichtung ebenso
auf Grund der Ausbildungen des Aufbewahrungsbehälters 1 leicht erkannt
werden kann und die Kassette 5, um miteinander in Bezug
auf die Unterbringrichtung überein
zu stimmen; und eine Beschädigung an
der Kassette 5 und dem Aufbewah rungsbehälter 1, die aus dem
Unterbringen der Kassette 5 in einem unterschiedlichen
Aufbewahrungsbehälter 1 in
einer inkonekten Richtung resultiert, kann verhindert werden.
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Beim
Herausnehmen der Kassette 5 aus dem Aufbewahrungsbehälter 1 kann
der Vorgang des Öffnens
des Aufbewahrungsbehälters 1 durch Pressen
des Finger- Betätigungsabschnittes 11e nach
unten mit einer Hand der Hände
und durch Anheben des Deckelteiles 12 nach oben mit der
anderen Hand ausgeführt
werden. Somit werden, da es keine Notwendigkeit gibt, beide Seiten
der Bodenabschnitte des Gehäusehauptkörpers 11 mit
einer Hand der Hände
zu halten, die Öffnungs-
und Schließvorgänge erleichtert.
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Es
ist zu beachten, dass der Anzeigeabschnitt 15 in der Oberseite 1a des
Aufbewahrungsbehälters 1 entweder
die Pfeilanzeige 15a oder das Vorsprungs- und- Aussparungs-
Muster 25b sein kann. Auch können an Stelle des Bildens
des Finger- Betätigungsabschnittes 11e in
dem vorderen zentralen Abschnitt der Bodenplatte 11a die
Finger- Betätigungsabschnitte 11e in
den vorderen rechten oder linken Abschnitten gebildet werden. In
diesem Fall wird es bevorzugt einen Eingriffsaufbau zu schaffen, der
mit dem vorderen Ende der Bodenplatte 11a des Gehäusehauptkörpers 11 im
Eingriff ist, um den geschlossenen Zustand des Deckelteiles 12 in
dem unteren Ende eines Teile, das sich von dem unteren zentralen
Abschnitt der vorderen Wand 12d des Deckelteiles 12 nach
unten erstreckt, beizubehalten.
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Das
zuvor diskutierte erste Ausführungsbeispiel
(das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet) sieht einen
ersten Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
zum Aufbewahren einer Kassette vor, die zueinander gleichartige
Längs-
und Querabmessungen hat, die enthält:
eine Anzeigeabschnitt,
vorgesehen auf einer Oberseite des Aufbewahrungsbehälters, wobei
der Anzeigeabschnitt ein Vorsprungs- und- Aussparungs- Muster, das
eine Unterbringrichtung anzeigt und einer Anordnung auf der Kassette
entsprechend ist; und
einen Anschlagabschnitt, vorgesehen in
einer Unterseite des Aufbewahrungsbehälters, um mit dem Teil des
Anzeigeabschnittes in Eingriff zu kommen, um die Positionsverschiebung
zu regeln, wenn die Aufbewahrungsbehälter miteinander gestapelt
werden.
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Das
zuvor diskutierte zweite Ausführungsbeispiel
(das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet) sieht einen
zweiten Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
zum Aufbewahren einer Kassette vor, die zueinander gleichartige
Längs-
und Querabmessungen hat, und ist mit einem Vorsprung und einer Aussparung
auf den Oberseiten und Unterseiten derselben zum Regeln der Positionsverschiebung
versehen, wenn die Kassetten miteinander gestapelt werden, wobei
der Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
enthält:
einen
Anzeigeabschnitt auf einer Oberseite des Aufbewahrungsbehälters, wobei
der Anzeigeabschnitt ein Vorsprungs- und- Aussparungs- Muster hat,
das zu einer Anordnung auf der Kassette gleichartig ist, das eine
Unterbringrichtung anzeigt; und
einen Vorsprung und eine Aussparung,
vorgesehen in den Oberseiten und den Unterseiten des Aufbewahrungsbehälters an
den Positionen, die dem Vorsprung oder der Aussparung der Kassette
entsprechen, um mit dem Vorsprung oder der Aussparung der Kassette
in Eingriff zu kommen, um die Positionsverschiebung zu regeln, wenn
die Kassette oder die Aufbewahrungsbehälter gestapelt werden.
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In
den ersten und zweiten Aufbewahrungsbehältern für Kassetten ist die Oberseite
des Aufbewahrungsbehälters
mit dem Anzeigeabschnitt versehen, der ein Vorsprungs- und- Aussparungs-
Muster hat, das zu einer Anordnung auf der Kassette gleichartig
ist, das die Unterbringrichtung anzeigt. Mit dem Anzeigeabschnitt
haben die Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
die folgenden Vorteile: Die entsprechende Beziehung zwischen dem
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
und einer Kassette, die aufbewahrt werden soll, kann auf einen Blick
leicht identifiziert werden; die Kassettenunterbringrichtung kann ebenso
leicht erkannt werden; das Unterbringen in einer inkorrekten Richtung
kann sogar dann verhindert werden, wenn sie Längs- und Querabmessungen hat,
die zueinander nahe sind; und die Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
haben auch die Funktion eine Positionsverschiebung zu verhindern,
die während
des Stapelns verursacht würde.
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Zusätzlich enthält der erste
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
einen Anschlagabschnitt, vorgesehen an der Unterseite des Aufbewahrungsbehälters, um
mit dem Teil des Anzeigeabschnittes in Eingriff zu kommen, um die
Positionsverschiebung zu regeln, wenn die Aufbewahrungsbehälter miteinander
gestapelt werden. in diesem Fall kann der Anzeigeabschnitt im Aufbau
einfacher gemacht werden, weil der Anzeigeabschnitt auch zum Verhindern
der Positionsverschiebung verwendet wird.
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Der
zweite Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten
enthält
einen Vorsprung und eine Aussparung, vorgesehen an den Oberseiten
und Unterseiten des Aufbewahrungsbehälters an den Positionen, die
dem Vorsprung oder der Aussparung der Kassette entsprechen, um mit
dem Vorsprung oder der Aussparung der Kassette in Eingriff zu kommen.
In diesem Fall kann die Positionsverschiebung geregelt werden, wenn
die Aufbewahrungsbehälter
gestapelt werden. Die Positionsverschiebung kann auch geregelt wei den,
wenn die Kassette in dem Aufbewahrungsbehälter für den Zweck der Anzeige platziert wird.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustandes, in dem der Deckel eines
Aufbewahrungsbehälters
für Kassetten
entsprechend des dritten Ausführungsbeispieles
offen ist. 8 zeigt eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Vorsprünge,
die in der 7 gezeigt sind. 9 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer ersten Kassette und 10 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Kassette. In dem dritten
Ausführungsbeispiel
sind zwei Arten der Kassetten 105 und 106, die
sich in den Außenabmessungen
unterscheiden, in einem Aufbewahrungsbehälter für Kassetten 101 untergebracht.
Der Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten 101 bringt
die Kassetten 105 und 106 so unter, dass diese
Kassetten im Inneren bewegt werden können.
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Der
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten 101 besteht
aus einem unteren Kassettenhauptkörper 111 und einem
oberen Deckelteil 112. Das Deckelteil 112 ist
mit dem unteren Hauptkörper 111 durch
einen dünnen
Verbindungsabschnitt 113 verbunden, so dass es in Bezug
auf den unteren Hauptkörper 111 geöffnet oder
geschlossen werden kann. Der Aufbewahrungsbehälter für Kassetten 101 ist
in der Lage, die erste und zweite Kassette 105 und 106 (Magnetbandkassetten),
die in den 9 und 10 gezeigt
sind, aufzubewahren.
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In
dem Gehäusehauptkörper 111 ist
eine vertikale Wand 111b in dem hinteren Ende einer flachen Bodenplatte 111a aufgerichtet.
Weiterhin sind rechte und linke Seitenwände 111c innerhalb
der Seitenenden der Bodenplatte 111a aufgerichtet, so dass
sie in der Höhe
in der Richtung zu dem vorderen Ende der Bodenplatte 111a niedriger
werden. Zusätzlich
ist eine vordere Wand 111d in dem vorderen Ende der Bodenplatte 111a niedrig
gebildet. Der Raum innerhalb dieser Wände 111b bis 111d wird
zum Aufbewahren der Kassette 105 oder 106 verwendet. Überdies
sind rechte und linke Finger-Betätigungsabschnitte 111e gebildet,
um von den vorderen rechten und linken Enden der Bodenplatte 111a unter
Ausschluss des vorderen zentralen Abschnittes, vorzuspringen.
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Andererseits
ist in dem Deckelteil 112 ein Ende einer flachen Platte
der Oberseite 112a mit der Spitzenkante der vertikalen
Wand 111b des Gehäusehauptkörpers 111 durch
den dünnen
Verbindungsabschnitt 113 verbunden, so dass es in Bezug
auf die Bodenplatte 111a des Gehäusehauptkörpers 111 geöffnet oder
geschlossen werden kann. Auch sind die Seitenwände 112c in beiden
Seitenenden der Platte der Oberseite 112a aufgerichtet
und eine vordere Wand 112d ist in dem vorderen Ende der
Platte der Oberseite 112a, gegenüberliegend zu dem dünnen Verbindungsabschnitt 113,
aufgerichtet. Die Abmessungen werden so festgelegt, dass die Seitenwände 112e und
die vordere Wand 112d des Deckelteiles 112 auf
die Seitenwände 111e und
die Vordere Wand 111d des Gehäusehauptkörpers 111 eingesetzt
sind; wobei die unteren Enden der Seitenwände 112e und der vorderen
Wand 112d des Deckelteiles 112 an die Oberseite
der Bodenplatte 111a des Gehäusehauptkörpers 111 anliegen;
und in dem geschlossenen Zustand des Deckelteiles 112 die
Bodenplatte 111a und die Platte der Oberseite 112a parallel
zueinander sind.
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Der
untere zentrale Abschnitt der vorderen Wand 112d des Deckelteiles 112 ist
zwischen dem Finger-Betätigungsabschnitten 111e des
Gehäusehauptkörpers 111 mit
einem Eingriffsstück 112e versehen,
das dem vorderen zentralen Abschnitt entspricht. Die innere Oberfläche des
Eingriffsstückes 112e ist
mit einem geneigten Eingriffsvorsprung 112f versehen. In
dem geschlossenen Zustand des Deckelteiles 112 ist das
Eingriffstück 112e zwischen
die Finger-Betätigungsabschnitte 111e eingesetzt
und der Eingriffsvorsprung 112f ist mit dem vorderen Ende
des Gehäusehauptkörpers 111 im
Eingriff, um den geschlossenen Zustand des Deckelteiles 112 zu halten.
Auch sind die Finger-Betätigungsabschnitte 111e über die
vordere Wand 112d des Deckelteiles 112 vorspringend.
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In
der inneren Wandoberfläche
der vertikalen Wand 111b des hinteren Abschnittes in der
Richtung des Einsetzens einer Kassette in den Gehäusehauptkörper 111 (angezeigt
in der Bodenplatte 111a durch ein Pfeilmuster 117)
sind erste und zweite Vorsprünge 115 und 116 vorgesehen,
um sich in der Einsetzrichtung zu erstrecken. Wie in der 8 gezeigt,
ist der erste Vorsprung in der vertikalen Richtung lang und hat
eine Endfläche 115a an
der unteren vorderen Fläche
desselben, von der vertikalen Wand 111b durch einen Abstand
von d1 entfernt. Der erste Vorsprung 115 hat auch eine
anliegende Bodenfläche 115b an
der Bodenfläche
eines Abschnittes, der von der vertikalen Wand 111b um
den Abstand von d2 vorspringt. Der zweite Vorsprung 116 ist
in der Querrichtung lang und hat eine anliegende Endfläche 116a an
der vorderen Fläche
derselben, der von der vertikalen Wand 111b um den Abstand
d1 entfernt ist.
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Die
erste Kassette 105, die innerhalb des Aufbewahrungsbehälters aufbewahrt
wird, ist eine LTO- Kassette. In der ersten Kassette 105 ist
eine einzelne Spule (nicht gezeigt) mit darauf aufgewickeltem Magnetband
in einem im Wesentlichen quadratischen Kassettengehäuse 151 drehbar
aufbewahrt. Wie in der 9 gezeigt besteht das Kassettengehäuse 151 aus
einer oberen Hälfte
und einer unteren Hälfte,
die aus Kunststoff hergestellt sind. Das Kassettengehäuse 151 hat
eine flache Boden- und eine flache Oberseite. Die erste Kassette 105 hat z.
B. eine Breite W von 105,4 mm, eine Einsetz richtungslänge L1 von
102,0 mm und eine Höhe
(oder Dicke) H1 von 21,5 mm. Die vordere Oberfläche 105a in der Einsetzrichtung
D des Kassettengehäuses 151 ist
annähernd
flach. Die linke Seitenoberfläche
in der Einsetzrichtung D des Kassettengehäuses 151 ist mit einem
gestuften abschnitt 152 versehen. Die Oberseite des gestuften
Abschnittes 152 ist niedrig gebildet, so dass das Einsetzen
des Kassettengehäuses 151 eine Öffnung (nicht
gezeigt) zum Herausziehen eines Endes des Magnetbandes aus dem Kassettengehäuse 151 hat.
Die Öffnung
wird durch eine Gleitklappe 153, die in der Einsetzrichtung
D gleitet, geöffnet
oder geschlossen. Es ist zu beachten, dass der gestufte Abschnitt 152 vorgesehen
ist, um die Kassette 105 am Eingesetzwerden in einer Antriebseinheit
eines Rechners in einer inkorrekten Haltung zu hindern.
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Die
zweite Kassette 106, die innerhalb des Aufbewahrungsbehälters 101 ist,
ist eine DTL- Kassette. In der zweiten Kassette 106 ist
eine einzelne Spule (nicht gezeigt) mit einem aufgewickelten Magnetband
innerhalb eines im Wesentlichen quadratischen Aufbewahrungsbehälters aufbewahrt.
Wie in der 10 gezeigt besteht der Kassettengehäuses 161 aus
einer oberen Hälfte
und einer unteren Hälfte, die
aus Kunststoff hergestellt sind. Das Kassettengehäuse 161 hat
flache Unter- und Oberseiten. Die zweite Kassette 106 hat
z. B. eine Breite 105,4 mm, eine Länge in Einsetzrichtung L2 von
105,8 mm und eine Höhe
(oder Dicke) H2 von 25,4 mm. Die vordere Oberfläche 106a in der Einsetzrichtung
D des Kassettengehäuses 161 ist
annähernd
flach. Die linke Seitenoberfläche
in der Einsetzrichtung D des Kassettengehäuses 161 ist mit einer
Klappe 162 versehen, die sich dreht, um eine Öffnung für das Herausziehen
eines Magnetbandes zu öffnen
oder zu schließen.
Der körpernahe
Abschnitt der Klappe 162 ist mit einer ersten Aussparung 163,
die in der vorderen Oberfläche 106a gebildet
ist, versehen. Die vordere Oberfläche 106a auf der gegenüberliegenden
Seite (d. h., auf der rechten Seite) hat eine in das Kassettengehäuse 161 gebohrte
zweite Aussparung 164. Wie bereits oben beschrieben sind
die äußeren Abmessungen
der ersten und der zweiten Kassetten 105 und 106 dieselben
in der breite W, aber die erste Kassette 105 ist in der
Einsetzrichtungslänge
L und der Höhe
H kleiner. Der Aufbewahrungsraum in dem Aufbewahrungsbehälter für Kassetten 101 ist
in einer Größe gemeinsam
mit der äußeren Form
der zweiten Kassette 106 gebildet. Wenn demzufolge die
erste Kassette 105 in dem Aufbewahrungsbehälter 101 aufbewahrt
wird, wird ein Raum in der Einsetzrichtung und Höhenrichtung gebildet. Jedoch
wird die Bewegung der ersten Kassette 105 durch die ersten und
zweiten Vorsprünge 115 und 116 geregelt.
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D.
h., die vorspringende Länge
d1 der anliegenden Endflächen 115a und 116a der
ersten und zweiten Vorsprünge 115 und 116 wird
in einem Unterschied L2 – L1
in der Einsetzrichtung zwischen der ersten Kassette 105 und
der zweiten Kassette 106 ge bildet. Die anliegenden Endflächen 115a und 116a liegen
an der vorderen Oberfläche 105a der
ersten Kassette 105 an. Der erste Vorsprung 115 ist
an einer Position vorgesehen, die dem gestuften Abschnitt 152 der
ersten Kassette 105 und der ersten Aussparung 163 in
der vorderen Oberfläche 106 entspricht und
die anliegende Bodenfläche 115b des
ersten Vorsprungs 115 ist in einer Position angeordnet,
die der Höhe
der Oberseite des gestuften Abschnittes 152 der ersten
Kassette 105 entspricht. Folglich liegt die anliegende
Bodenfläche 115b des
ersten Vorsprungs 115 an der Oberseite des gestuften Abschnittes 152 der
ersten Kassette 105 an. Überdies ist die vorspringende
Länge d2
des ersten Vorsprungs 115 in einer Abmessung gebildet,
die in eine erste Aussparung 163 der zweiten Kassette 106 eingesetzt
wird. Die Querposition und die Höhe
des zweiten Vorsprungs 116 werden so gebildet, dass sie in
die zweite Aussparung 164 der vorderen Oberfläche 106a der
zweiten Kassette 106 eingesetzt werden können. Somit
stören
die ersten und zweiten Vorsprünge 115 und 116 nicht
mit der zweiten Kassette 106.
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Mit
dem vorerwähnten
Aufbau ist der aufbewahrte Zustand der ersten Kassette 105 in
der 11A gezeigt. D. h., in dem ersten
Vorsprung 115 des Aufbewahrungsbehälters für Kassetten 101 liegt die
anliegende Endfläche 115a an
der vorderen Oberfläche 105a des
gestuften Abschnittes 152 der ersten Kassette 105 an,
während
die anliegende Unterseite 115b an der Oberseite des gestuften
Abschnittes 152 anliegt. Auf diese Weise wird die Bewegung
der vorderen Oberfläche 105a der
ersten Kassette 105 in der Einsetzrichtung D auf eine von
der vertikalen Wand 111b entfernte Position geregelt, und
die Bewegung nach oben wird an einer Position geregelt, die der
Oberseite des gestuften Abschnittes 152 entspricht. Der
aufbewahrte Zustand der zweiten Kassette 106 ist in der 11b gezeigt. Wie in der Figur gezeigt, ist der
erste Vorsprung 115 in die erste Aussparung 163 der
zweiten Kassette 106 eingesetzt, und die zweite Kassette 106 ist
mit der vorderen Oberfläche 106a in
großer
Nähe zu
der vertikalen Wand 111b und die Oberseite in großer Nähe zu der Platte
der Oberseite 112a untergebracht.
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Der
Aufbewahrungszustand der ersten Kassette 105 ist auch in
der 12a gezeigt. Wie in der Figur
gezeigt, liegt die anliegende Endfläche 116a des zweiten
Vorsprungs 116 an der vorderen Oberfläche 105a der ersten
Kassette 105 an, wodurch die Bewegung der vorderen Oberfläche 105a der
ersten Kassette 105 in der Einsetzrichtung D auf eine Position
geregelt wird, die von der vertikalen Wand 111b entfernt
ist. Der aufbewahrte Zustand der zweiten Kassette 106 wird
auch in der 12b gezeigt. Wie in der Fig.
gezeigt, ist der zweite Vorsprung 116 in die zweite Aussparung 164 der
zweiten Kassette 106 eingesetzt und die zweite Kassette 106 ist
mit der vorderen Oberfläche 106a in
großer
Nähe zu
der vertikalen Wand 111b und die Oberseite in großer Nähe zu Platte
der Oberseite 112a untergebracht. Auf diese Weise ist der
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten 101 in
der Lage, die erste Kassette 105 und die zweite Kassette 106,
die in den äußeren Abmessungen
unterschiedlich sind, ohne sie in dem inneren derselben zu bewegen,
aufzubewahren.
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Wenn
die erste Kassette 105 in den Aufbewahrungsbehälter für Kassetten 101 in
eine inkorrekte Richtung in einer Ausrichtung nach vorn- oder- nach-
hinten oder vonoben- nach- unten eingesetzt wird, liegt das äußere ende
des ersten Vorsprungs 115 an der eingesetzten vorderen
Oberfläche
der ersten Kassette 105 an, weil der gestufte abschnitt 152 an
der Position, die dem ersten Vorsprung 115 entspricht,
nicht vorhanden ist. Somit kann die erste Kassette 105 nicht
untergebracht werden. Falls die erste Kassette 105 in der
Querrichtung eingesetzt wird, liegen die ersten und die zweiten
Vorsprünge 115 und 116 gegen
die eingesetzte vordere Oberfläche
der ersten Kassette 105 an, weil die Breite W größer als
die Länge
der Einsetzrichtung L1 ist. Somit kann die erste Kassette 105 nicht
untergebracht werden. Auf diese weise wird das Unterbringen der
ersten Kassette 105 in inkorrekte Richtungen verhindert. Falls
die zweite Kassette 106 in eine inkorrekte Richtung in
einer Ausrichtung nach vorn- oder- nach- hinten oder von- oben-
nach- unten, oder in der Querrichtung eingesetzt wird, liegen die äußeren Enden der
ersten und zweiten Vorsprünge 115 und 116 an die
eingesetzte vorderen Oberfläche
der zweiten Kassette 106 an, weil die Aussparungen 163 und 164 an
den Positionen, die den ersten und zweiten Vorsprüngen 115 und 116 entsprechen,
nicht vorhanden sind. Somit kann die zweite Kassette 106 nicht
untergebracht werden und das Aufbewahren der zweiten Kassette 106 in
inkonekten Richtungen wird verhindert.
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Beim
Herausnehmen der Kassette 105 oder 106 aus dem
Aufbewahrungsbehälter
für Kassetten 101 kann
der Vorgang des Öffnens
der Aufbewahrungsbehälters 101 durch
Pressen des Finge- Betätigungsabschnittes 111e nach
unten mit einer Hand der Hände,
und das Entriegeln des Eingriffstückes 112e und das
Anheben des Deckelteiles 112 nach oben mit der anderen
Hand ausgeführt
werden. Da folglich keine Notwendigkeit besteht, beide Seiten des
Bodenabschnittes des Gehäusehauptkörpers 111 mit
einer Hand der Hände
zu halten, wobei die Öffnungs-
oder Schließvorgänge erleichtert
werden.
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Während des
Anliegens der Endfläche 115a und
des Anliegens der Bodenfläche 115b des
ersten Vorsprunges 115 als ein Körper vorgesehen wird. können sie
in getrennten Vorsprüngen
gebildet werden. Während
zusätzlich
die Finger- Betätigungsabschnitte 111e in
den vorderen rechten und linken Abschnitten des Gehäusehauptkörpers 111 vorgesehen sind,
kann ein einzelner Finger- Betätigungsabschnitt in
dem vorderen zentralen Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 111 vorgesehen
werden. In diesem Fall wird es bevorzugt, einen Ausschnitt in dem
unteren zentralen Abschnitt der vorderen Wand 112d des Deckelteiles 112 vorzusehen,
so dass der Finger- Betätigungsabschnitt
freigelegt ist.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist der Aufbewahrungsbehälter für Kassetten
des dritten Ausführungsbeispieles
in der Lage, die erste und zweite Kassette 105 und 106,
die nahezu dieselben in der Breite, aber in der Länge und
Höhe der
Einsetzrichtung unterschiedlich sind, unterzubringen. Die erste
Kassette 105 ist in der Länge und Höhe der Einsetzrichtung kleiner
als die zweite Kassette 106. Die hintere Wandoberfläche 111b in
der Kassetteneinsetzrichtung ist mit dem ersten Vorsprung 115 versehen,
der eine anliegende Endfläche 115a hat,
die mit der vorderen Oberfläche 105a der
ersten Kassette in Eingriff bringbar ist, und eine anliegende Unterseite 115b,
die mit der Oberseite der ersten Kassette 105 in Eingriff
bringbar ist. Überdies
sind die ersten und zweiten Vorsprünge 115 und 116 in
die Aussparungen 163 und 164 in der vorderen Oberfläche 106a der
zweiten Kassette 106 eingesetzt, so dass sie nicht mit
der vorderen Oberfläche 106a der
zweiten Kassette 106 stören.