DE69626497T2 - Plattenkassettebehälter - Google Patents

Plattenkassettebehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein Aufbewahrungsgehäuse zum Aufnehmen einer Diskette, in der ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise eine optische Disk oder eine magneto-optische Disk oder dergleichen aufgenommen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bis heute wurden als Aufzeichnungsmedium für Informationssignale scheibenförmige Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise eine optische Disk oder eine magneto-optische Disk oder dergleichen verwendet. Im Fall von scheibenförmigen Aufzeichnungsmedien dieser Art besteht die Möglichkeit, dass, wenn sich auf der Signalaufzeichnungsfläche Staub befindet oder eine solche Signalaufzeichnungsfläche beschädigt ist oder dergleichen, bei der Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationssignalen der Verlust von Aufzeichnungs/Wiedergabesignalen auftreten kann. In Anbetracht dessen sind bei der Lagerung und dergleichen, wenn solche scheibenförmigen Aufzeichnungsmedien nicht in dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät (nachfolgend bei Bedarf als Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit bezeichnet) geladen sind, derartige Aufzeichnungsmedien in jeweiligen Disketten aufgenommen sind, um zu verhindern, dass sich Staub darauf ablagert oder sie beschädigt werden oder dergleichen.
  • Als Diskette, in der eine magneto-optische Disk, die ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium ist, aufgenommen ist, ist eine wie in Fig. 1 dargestellt aufgebaute Diskette bekannt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die nur für die Wiedergabe vorgesehene optische Disk und die magneto-optische Disk, welche ein Überschreiben von Informationssignalen erlaubt, im allgemeinen "optische Disk" genannt werden, wie nachfolgend beschrieben.
  • Diese Diskette 100 enthält, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Kassettengehäuse 103, das durch eine stumpfe Verbindung eines Paares einer oberen und einer unteren Hälfte 101 und 102 von rechteckiger Form gebildet ist, und ist so ausgebildet, dass eine optische Disk 109 in dem Kassettengehäuse 103 drehbar aufgenommen ist.
  • An dem Kassettengehäuse 103 ist eine Scheibenaufnahme durch eine kreisbogenförmige, aufstehende Wand mit einem Durchmesser (Innenmaß), der etwas größer als der Außendurchmesser der darin aufgenommenen Scheibe ist, und einer Höhe etwas größer als das Dickenmaß der optischen Disk gebildet. Die optische Disk 109 ist durch die Scheibenaufnahme drehbar aufgenommen.
  • Außerdem gibt es an dem Kassettengehäuse 103 offene Öffnungen zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe in einer im wesentlichen in der Mitte von links und rechts angeordneten Weise, die sich an der Ober- und der Unterseite von der Mitte zur Vorderseite erstrecken. Die in dem Kassettengehäuse 103 aufgenommene optische Disk 109 ist so ausgebildet, dass ein Teil der Signalaufzeichnungsfläche der Außenseite des Kassettengehäuses 103 zugewandt ist und sich in der radialen Richtung durch die Öffnungen erstreckt.
  • Ferner ist an dem Kassettengehäuse 103 ein Verschlusselement 104 zum Öffnen/Schließen der Öffnungen für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe so angebracht, dass es bewegt werden kann. Dieses Verschlusselement 104 ist aus einem Paar Verschlüssen 105 mit Größen (Maßen), die zum Verschließen der Öffnungen für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe ausreichend sind, und einer Verbindung 106 zum Verbinden dieser Verschlüsse 105 aufgebaut. Somit ist das Verschlusselement 104 so ausgebildet, dass es insgesamt im Querschnitt im wesentlichen eine Kanalform einnimmt. Das Verschlusselement 104 ist so ausgebildet, dass das Verschlusselement 104, wenn die Diskette 100 in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen wird, durch das an der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit vorgesehene Verschlussbewegungselement einer Bewegung unterliegt, um die Öffnungen zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zu öffnen, während das Verschlusselement 104 während der Nichtbenutzung wie beispielsweise der Lagerung und dergleichen, wenn die Diskette 100 nicht in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen ist, in der Position gehalten wird, in der es die Öffnungen zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe verschließt.
  • Bei der oben beschriebenen Diskette 100 werden, da die Öffnungen zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe durch das Verschlusselement 104 bei Nichtbenutzung, wenn die Diskette 100 nicht in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen ist, verschlossen sind, ein Eindringen von Staub in das Kassettengehäuse 103 und/oder ein unbeabsichtigtes Berühren der optischen Disk 109 in dem Kassettengehäuse 103 durch die Öffnungen für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mit dem Finger verhindert. So wird ein Schutz der in dem Kassettengehäuse 103 aufgenommenen optischen Disk 109 erzielt.
  • Diese Diskette 100 wird in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit mit einer Seite senkrecht zu der Vorderseite, an der das Verschlusselement 104 bewegt wird, als Einschubende eingeschoben. In Anbetracht dessen ist an der Oberseite des Kassettengehäuses 103 ein Indikator 107 vorgesehen, der die Richtung anzeigt, in der diese Diskette 100 in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit eingeschoben werden muss.
  • In diesem Beispiel hat die in dem Kassettengehäuse 103 aufgenommene optische Disk 109 einen Aufbau, bei dem die Signalaufzeichnungsschicht auf der Hauptseite der aus einem Kunstharzmaterial mit einer Lichtdurchlässigkeit wie beispielsweise Polycarbonatharz oder dergleichen gebildeten Scheibenbasis (Substrat) gebildet ist. Ferner ist in der Mitte der Scheibenbasis ein Mittelloch, in das die Mittelspindel der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit eingreift, gebohrt, und eine Nabe zur magnetischen Anziehung aus einem magnetischen Material ist so angebracht, dass sie dieses Mittelloch überdeckt. Bei dieser optischen Disk 100 ist der Nicht-Aufzeichnungsbereich, in dem kein Informationssignal aufgezeichnet ist, am Rand des Mittellochs gebildet, und der Signalaufzeichnungsbereich, in dem die Aufzeichnungsschicht, auf der die Informationssignale aufgezeichnet sind, vorgesehen ist, ist an dem Außenrand des Nicht- Aufzeichnungsbereichs gebildet. Außerdem ist die Nabe derart, dass sie das Mittelloch in der Mitte der Scheibenbasis überdeckt, und in einer in dem Nicht-Aufzeichnungsbereich angeordneten Weise angebracht.
  • Dagegen besteht im Fall der oben beschriebenen Diskette 100 die Möglichkeit, dass auch bei der Lagerung und dergleichen, wenn sie nicht in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen ist, das Verschlusselement 104 bewegt werden kann, so dass die Öffnungen für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe geöffnet werden. Außerdem können, wenn ein großer Stoß aufgrund der Tatsache ausgeübt wird, dass die Diskette 100 fallengelassen oder beschädigt wird oder dergleichen, das Kassettengehäuse 103 und/oder das Verschlusselement 104 beschädigt werden. Wenn das Kassettengehäuse 103 oder das Verschlusselement 104 beschädigt ist, gibt es Fälle, in denen die Diskette 100 nicht in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen werden kann, was in einem Zustand resultiert, in dem sie unbrauchbar ist. Ferner kann, wenn das Kassettengehäuse 103 beschädigt wird, auch die darin aufgenommene optische Disk 109 beschädigt werden.
  • In Anbetracht der obigen Erläuterungen wird die Diskette 100, in der die optische Disk 109 aufgenommen ist, im Geschäft in einem Zustand gelagert oder ausgestellt, in dem sie ferner in einem Aufbewahrungsgehäuse aufgenommen ist.
  • Als zur Aufnahme einer solchen Diskette 100 geeignetes Aufbewahrungsgehäuse wird ein wie in Fig. 1 dargestellt aufgebautes Aufbewahrungsgehäuse verwendet.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Aufbewahrungsgehäuse 110 ist durch Verbinden einer oberen Hälfte 111, die so geformt ist, dass sie eine flache Plattenform einnimmt, und einer unteren Hälfte 112, in der eine aufstehende, umlaufende Wand ausgebildet ist, die eine Aufnahme 114 der Diskette 100 bildet, gebildet, wobei sowohl die obere als auch die untere Hälfte 111, 112 so geformt sind, dass sie Größen (Maße) aufweisen, die zum Aufnehmen der Diskette 100 ausreichend sind. Außerdem ist ein Einschub/Entnahmeloch 113 für die Diskette 100 an der Vorderseite vorgesehen. Die das Aufbewahrungsgehäuse 110 bildende obere Hälfte 111 ist als flaches Plattenelement so geformt, dass es insgesamt eine rechteckige Form etwas größer als die Außenmaße der aufgenommenen Diskette 100 einnimmt. Ferner ist die obere Hälfte 111 aus einem transparenten Kunstharzmaterial gebildet, so dass sie die Fähigkeit besitzt, visuelle Betrachtungen der Diskette 100 von außen durchzuführen, wenn die Diskette 100 in der Aufnahme 114 aufgenommen ist.
  • Außerdem bildet die untere Hälfte 112 die Aufnahme 114 zum Aufnehmen der Diskette 100 und ist so geformt, dass sie insgesamt eine Rechteckform etwas größer als die Außenmaße der aufgenommenen Diskette 100 besitzt.
  • Ferner ist am offenen Ende des Einschub/Entnahmeloches 113 zur Vereinfachung der Entnahme der in der Aufnahme 114 aufgenommenen Diskette 100 ein Ausschnitt 116 zum Greifen eines Teils der in der Aufnahme 114 aufgenommenen Diskette 100 ausgebildet. Demgemäß zeigt, wenn die Diskette 100 in dem Aufbewahrungsgehäuse 110 aufgenommen ist, ein Teil von ihr durch den Ausschnitt 116 nach außen.
  • Die Diskette 100 wird in die durch den Pfeil Z in Fig. 1 angegebene Richtung durch das Einschub/Entnahmeloch 113 von dem Einschubende der Seite einer Seitenfläche in das auf diese Weise aufgebaute Aufbewahrungsgehäuses 110 eingeschoben, wodurch die Diskette 100 in die Aufnahme 114 aufgenommen wird.
  • Andererseits kann die in dem Aufbewahrungsgehäuse 110 aufgenommene Diskette 100 aus der Aufnahme 114 durch Greifen und Herausziehen des aus dem Ausschnitt 116 nach außen zeigenden Teiles entnommen werden.
  • Als Aufbewahrungsgehäuse zum Aufnehmen der oben beschriebenen Diskette 100 wurde ferner ein wie in Fig. 2 dargestellt aufgebautes Aufbewahrungsgehäuse vorgeschlagen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Aufbewahrungsgehäuse 120 besteht aus einem Gehäusekörper 121, der so ausgebildet ist, dass seine Oberseite offen ist und die offene Oberseite ein Einschub/Entnahmeloch 129 der Diskette 100 ist, und einem Deckelkörper 128, der drehbar an einer Seite des Gehäusekörpers 121 gehalten und zum Öffnen oder Schließen des Einschub/Entnahmeloches 129 ausgebildet ist.
  • Der das Aufbewahrungsgehäuse 120 bildende Gehäusekörper 121 enthält eine Bodenfläche 122, auf der die Diskette 100 befestigt wird. Eine umlaufende Wand 123 ist einteilig so damit ausgebildet, dass sie in einer Kanalform den Außenrand der Bodenfläche 122 umgibt, und eine Aufnahme der Diskette 100 ist in dem durch die umlaufende Wand 123 umgebenen Bereich gebildet. Ferner sind Halterungen 125, die so ausgebildet sind, dass jeweilige Ecken der in der Aufnahme 124 aufgenommenen Diskette 100 gehalten werden, in einer vorstehenden Weise (nachfolgend bei Bedarf einfach als vorstehend bezeichnet) an der Bodenfläche 122 des Gehäusekörpers 121 vorgesehen. Die Diskette 100 wird in die Aufnahme 124 in dem Zustand aufgenommen, in dem die jeweiligen Ecken durch die Halterungen 125 gehalten werden, wodurch die Aufnahmeposition derart positioniert wird, dass eine freie Bewegung in dem Aufbewahrungsgehäuse 120 beschränkt ist.
  • Da die Halterungen 125 zum Halten der jeweiligen Ecken der Diskette 100 in einer an der Innenseite der Bodenfläche 122 positionierten Weise vorgesehen sind, wie in Fig. 2 dargestellt, ist zwischen der in der Aufnahme 124 aufgenommenen Diskette 100 und der umlaufenden Wand 123 ein Zwischenraum vorgesehen. Dieser Zwischenraum dient als Eingriff für Finger beim Aufnehmen der Diskette 100 in die Aufnahme 124 oder Entnehmen der aufgenommenen Diskette 100 aus der Halterung 125.
  • Der drehbar an dem Gehäusekörper 121 gehaltene und zum Öffnen/Schließen des Einschub/Entnahmeloches 129 der Oberseite ausgebildete Deckelkörper 128 ist so ausgebildet, dass er eine Größe (Maße) besitzt, die zum Schließen des Einschub/Entnahmeloches 129 ausreichend sind. Drehhalteteile 131 sind an beiden Seiten der Basisstirnseite vorgesehen, und es ist eine Halterung 132 in einer Kanal-Querschnittsform vorgesehen, die bezüglich der Rückseite des Gehäusekörpers 121 in einer zwischen den Drehhalteteilen 131 verlaufenden Weise eingepasst und derart ausgebildet ist, dass ein Teil einer in dem Aufbewahrungsgehäuse 120 aufgenommenen Drucksache eingesetzt und gehalten ist.
  • Dieser Deckelkörper 128 ist an dem Gehäusekörpers 121 drehbar gehalten, indem Haltewellen, die an den Drehhalteteilen 131 vorstehen, in Eingriffsausnehmungen an der Basisstirnseite der umlaufenden Wand 123 des Gehäusekörpers 121 eingreifen können.
  • Um die Diskette 100 in das auf diese Weise aufgebaute Aufbewahrungsgehäuse 120 aufzunehmen, wird der Deckelkörper 128 gedreht, um das Einschub/Entnahmeloch 129 zu öffnen, um die Diskette 100 von der Oberseite des Gehäusekörpers 121 durch das Einschub/Entnahmeloch 129 in einer solchen Weise in die Aufnahme 124 aufzunehmen, dass die jeweiligen Ecken der Diskette durch die Halterungen 125 gehalten werden. Außerdem wird, um die in dem Aufbewahrungsgehäuse 120 aufgenommene Diskette 100 zu entnehmen, der Deckelkörper 128, der das Einschub/Entnahmeloch 129 verschlossen (abgedeckt) hat, gedreht, um dieses Einschub/Entnahmeloch 129 zu öffnen, um den Haltezustand bezüglich der Halterungen 125 der Diskette 100 freizugeben, die in dem in der Aufnahme 124 in einer solchen Weise aufgenommenen Zustand, dass die jeweiligen Ecken durch die Halterungen 125 gehalten werden, platziert ist, um die Diskette 100 aus dem Einschub/Entnahmeloch 129 zu entnehmen.
  • Da jedoch die an dem in Fig. 1 dargestellten Aufbewahrungsgehäuse 110 bzw. dem in Fig. 2 dargestellten Aufbewahrungsgehäuse 120 vorgesehenen Einschub/Entnahmelöcher 113, 129 wie oben beschriebenen ausgebildet sind, um einen Einschub/eine Entnahme der Diskette 100 nur aus einer Richtung bezüglich der Aufnahmen 114, 124 auszuführen, ist die Richtung des Einschubs/der Entnahme der Diskette 100 beschränkt. Als Ergebnis ist es unmöglich, den Einschub/die Entnähme aus beliebigen Richtungen auszuführen.
  • Ferner würde im Fall des in Fig. 2 dargestellten Aufbewahrungsgehäuses 120, da der Deckelkörper 128 zu der Oberseite bezüglich des Gehäusekörpers 121 geöffnet wird, wenn das Einschub/Entnahmeloch 129 geöffnet wird, der Deckelkörper 128 oberhalb des Gehäusekörpers 121 verlaufen, was es schwierig macht, den Einschub/die Entnahme der Diskette 100 in einem engen Raum durchzuführen. Da das in Fig. 2 dargestellte Aufbewahrungsgehäuse 120 zum Ausführen des Einschubs/der Entnahme der Diskette 100 nach oben und unten bezüglich des Gehäusekörpers 121 ausgebildet ist und die Diskette 100 in der Aufnahme 124 in dem durch die Halterungen 125 gehaltenen Zustand aufgenommen ist, um eine Positionierung der Aufnahmeposition durchzuführen, ist es zum Entnehmen der in der Aufnahme 124 aufgenommenen Diskette 100 außerdem erforderlich, diese Diskette 100 mit den Fingern zu halten. Aus diesem Grund ist es notwendig, einen Raum zum Eingreifen der Finger in den Abschnitt zwischen der in der Aufnahme 124 aufgenommenen Diskette 100 und der umlaufenden Wand 123 des Gehäusekörpers 121 vorzusehen. So würde das Aufbewahrungsgehäuse 120 im Vergleich zu der darin aufzunehmenden Diskette 100 groß sein.
  • Ähnliche Aufbewahrungsgehäuse sind in den folgenden Druckschriften des Standes der Technik offenbart:
  • EP 0 566 403 A2 offenbart einen Aufbewahrungsbehälter für eine Mini-Diskette mit einer Basisschale, einer Abdeckung und einer Scheibenschale. Die Basisschale enthält einen Innenboden, ein Paar von dem Boden nach oben ragender Seitenwände und eine sich von dem Boden nach oben erstreckende Rückwand, und sie ist mit der Abdeckung drehbar verbunden. Die Scheibenschale zum Aufnehmen der Mini-Diskette hat entweder ein offenes Fenster oder einen offenen Boden und ruht in der Basisschale. Die Scheibenschale kann eine Rückwand, eine Vorderwand und eine eingefasste Mittelöffnung mit Maßen etwas größer als die Länge und die Breite der Mini-Diskette aufweisen. Die eingefasste Mittelöffnung ist aus einem hinterem Rand, zwei Seitenrändern, einem vorderen Rand und einem Boden, der an den Unterkanten der Ränder angebracht ist, aufgebaut. An wenigstens zwei Ecken des Bodens sind gestufte Abstände angeordnet, die von der Oberseite des Bodens vorstehen. Jeder Abstand hat eine Rückseite, die so ausgebildet ist, dass sie eine jeweilige Ecke einer Mini-Diskette im wesentlichen umgibt.
  • Eine Reinigungskassette zum gleichzeitigen Reinigen sowohl des Magnetkopfes eines Geräts für magneto-optische Disks als auch seiner optischen Linse beim Lesen eines Signals ist in der GB-A-2,278,710 offenbart. Ferner ist ein Gehäuse für eine solche Reinigungsdiskette offenbart. Das Gehäuse enthält einen Gehäusekörper zum Aufnehmen einer Reinigungsdiskette und deshalb eine Kassettenschale und einen Gehäusedeckel, der zu öffnen ist und drehbar an dem Gehäusekörpers 121 durch Haltestifte befestigt ist. Der Gehäusekörper und der Gehäusedeckel sind mit vorsprungartigen Eingriffen bzw. ausschnittartigen Eingriffen versehen, die zum gegenseitigen Eingriff ausgebildet sind, um den Deckel und den Gehäusekörper zu halten, wenn der Deckel geschlossen ist. Der Gehäusekörper ist darin mit mehreren Halteelementen zum Halten der Kassettenschale daran in einer einander zugewandten Weise versehen. Die Halteelemente sind jeweils mit einer Schalenaufnehmung versehen. Auch ist der Boden des Gehäusekörpers an einem Mittelteil davon mit einer Widerlagerhalterung in der Form eines ringförmigen Vorsprungs versehen. Die Widerlagerhalterung ist so ausgebildet, dass sie gegen eine Klemmplatte einer in der Kassettenschale aufgenommenen Scheibe stößt, um sie daran zu halten. Die Schalenaufnahme jedes der Halteelemente enthält eine L-förmige Seite und einen Boden, die miteinander zusammenwirken, um jede der Ecken der Kassettenschale zu halten.
  • Ein weiteres Gehäuse für eine Diskette ist in der EP 0 531 113 A2 offenbart. Das bekannte Gehäuse weist einen Deckel und einen Gehäusekörper, an dem der Deckel drehbar angebracht ist und der an seiner Bodenwand mehrere elastische Halteelemente elastisch angeformt hat, um die Diskette zu halten, auf. Jedes der elastischen Halteelemente besitzt einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Alternativ können die elastischen Halteelemente jeweils entsprechend den Formen der entsprechenden Ecken der Diskette geformt sein.
  • In Anbetracht der obigen Erläuterungen wurde, um verschiedene Einschub/Entnahmerichtungen der Diskette 100 bezüglich des Aufbewahrungsgehäuses zu ermöglichen, um eine Miniaturisierung des Aufbewahrungsgehäuses selbst zu realisieren, ein Aufbewahrungsgehäuse vorgeschlagen, das wie in Fig. 3 dargestellt aufgebaut ist.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Aufbewahrungsgehäuse 140 enthält einen Gehäusekörper 141, in dem eine Aufnahme 145 zum Aufnehmen einer Diskette 100 ausgebildet ist, und einen Deckelkörper 148 zum Verschließen der offenen Seite des Gehäusekörpers 141.
  • Dieser Gehäusekörper 141 besitzt eine Form, in der ein Paar Seitenwände 143a, 143b an beiden Seiten einer Bodenfläche 142 von rechteckiger Form einander zugewandt vertikal vorgesehen sind, und die Vorderseite und die Rückseite senkrecht zu diesen Seitenwänden 143a, 143b und die Oberseite sind offen. Ferner ist der Deckelkörper 148 so ausgebildet, dass er eine Größe (Maße) aufweist, die zum Schließen der offenen Oberseite des offenen Gehäusekörpers 141 ausreicht, und derart ausgebildet, dass eine Vorderwand 147 zum Verschließen der offenen Vorderseite des Gehäusekörpers 141 an seinem vorderen Ende in einer herabhängenden Weise vorgesehen ist. An diesem Deckelkörper 148 sind Drehhalteteile 146 an beiden Seiten der der Vorderwand 147 abgewandten Basisstirnseite und eine Halterung 147 mit einer Kanal-Querschnittsform, die derart ausgebildet ist, dass sie bezüglich der offenen Rückseite des Gehäusekörpers 141 in einer sich zwischen den Drehhalteteilen 146 erstreckenden eingepasst ist, vorgesehen, und ein Teil einer entlang der Innenseite dieses Deckelkörpers 148 aufgenommenen Drucksache 144 ist eingesetzt und gehalten. Außerdem ist der Deckelkörper 148 drehbar an dem Gehäusekörper 141 gehalten, indem an den Drehhalteteilen 146 vorstehende Haltewellen mit an Enden der Rückseiten der Seitenwände 143a, 143b des Gehäusekörpers 141 vorgesehenen Eingriffsausnehmungen in Eingriff stehen können.
  • Da das auf diese Weise aufgebaute Aufbewahrungsgehäuse 140 so ausgebildet ist, dass es, da die Vorderseite und die Oberseite des Gehäusekörpers 141 offen sind, ist es möglich, einen Einschub/eine Entnahme der Diskette 100 aus der Richtung von der offenen Vorderseite zu der Oberseite des Gehäusekörpers 141 durchzuführen. Dies hebt eine Beschränkung der Richtung des Einschubs/der Entnahme der Diskette 100 bezüglich der Aufnahme 145 auf.
  • Weil jedoch die Beschränkung der Einschub/Entnahmerichtung der Diskette 100 bezüglich der Aufnahme 145 aufgehoben wurde, wird es schwierig, in der Aufnahme 145 eine Vorrichtung zur Durchführung einer Positionierung der Aufnahmeposition der Diskette 100 vorzusehen, mit dem Ergebnis, dass ein stabiler Aufnahmezustand nicht erzielt werden kann. Da außerdem ein Einschub/eine Entnahme aus beliebigen Richtungen erfolgen kann, besteht die Möglichkeit, dass die Diskette 100 irrtümlicherweise beim Einschieben/Entnehmen herunterfallen kann. Dies versagt eine Realisierung eines ausreichenden (zuverlässigen) Schutzes der Diskette 100.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufbewahrungsgehäuse vorzusehen, das einfach und sicher eine Diskette an einer festen Position aufnehmen kann und das einen Einschub/eine Entnahme der Diskette einfach ausführen lässt.
  • Ein Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette gemäß dieser Erfindung zum Zwecke der Lösung der oben beschriebenen Aufgaben weist auf: eine Bodenplatte, auf der die Diskette befestigt wird; einen Gehäusekörper mit einem Paar Seitenwände, die in einer einander gegenüberliegenden Weise an beiden Seiten der Bodenplatte vorgesehen sind und so ausgebildet sind, dass wenigstens die Oberseite und die Vorderseite offen sind; und einen Deckelkörper, der so ausgebildet ist, dass seine Basisstirnseite drehbar an der Rückseite des Gehäusekörpers gehalten ist, und der zwischen dem Paar Seitenwände eingepasst ist, um den Bereich oder Teil wenigstens von der Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers zu schließen. An den einander zugewandten Innenseiten des an dem Gehäusekörper vorgesehenen Paares Seitenwände sind jeweils Begrenzungen zum Halten beider Seitenkanten des Deckelkörpers vorgesehen, um eine Schließstellung des Deckel zu beschränken, wenn der Deckelkörper so gedreht ist, dass er an einer Position angeordnet ist, wo er den Bereich oder Teil von der Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers verschließt. Die, in dem Aufbewahrungsgehäuse aufgenommene Diskette kann in den Gehäusekörper in einer beliebigen Richtung von dem von der Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers verlaufenden offenen Abschnitt eingeschoben werden.
  • Da Halterungen zum Halten der Oberseite der befestigten Diskette an der Innenseite der Seitenwände und Aufnahmepositionsbegrenzungen zum Begrenzen der Aufnahmeposition in der waagrechten Richtung senkrecht zu der Dickenrichtung der Diskette an dem Gehäusekörper vorgesehen sind, kann die Diskette in dem Gehäusekörper in dem Zustand aufbewahrt werden, in dem sie nach der Positionierung gehalten wird. Da die Diskette in dem Gehäusekörper gehalten wird, ist es außerdem möglich, ein unbeabsichtigtes Herausfallen oder Herausrutschen der Diskette während der Öffnung des Deckelkörpers zu verhindern.
  • An jeweiligen Seitenwänden des Deckelkörpers sind Halteteile zum Halten einer entlang der Innenseite des Deckelkörpers aufgenommenen Drucksache vorgesehen. Durch Vorsehen der Halteteile für eine Drucksache an dem Deckelkörper ist eine Aufnahme für eine Drucksache an der Innenseite des Deckelkörpers gebildet.
  • Die an dem Gehäusekörper vorgesehene Begrenzung ist aus einer ersten und einer zweiten Stufe von unterschiedlicher Höhe von der Bodenplatte und einer Schräge zum kontinuierlichen Verbinden der ersten Stufe und der zweiten Stufe aufgebaut. Die erste Stufe und die zweite Stufe sowie die Schräge sind derart ausgebildet, dass die erste Stufe niedriger Höhe in Längenrichtung der Seitenwand kontinuierlich in einer an der Halterung des Deckelkörpers positionierten Weise ausgebildet ist. Andererseits sind an beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Deckelkörpers jeweils durch die Begrenzungen gehaltene Seitenwände vorgesehen. An den Vorderenden dieser Seitenwände sind jeweils eine erste und eine zweite Stufe, die der ersten und der zweiten Stufe der Begrenzungen entsprechen, sowie eine den Schrägen der Begrenzungen entsprechende Schräge zum kontinuierlichen Verlauf der ersten und der zweiten Stufe vorgesehen. Da die ersten und die zweiten Stufen sowie die Schrägen zum kontinuierlichen Verlauf der ersten und der zweiten Stufen jeweils sowohl an dem Gehäusekörper als auch an dem Deckelkörper vorgesehen sind, wie oben beschrieben, kann eine sanfte Drehung des Deckelkörpers einschließlich der Seitenwände, der drehbar an dem Gehäusekörper gehalten ist, erfolgen, und der Deckelkörper kann parallel zu dem Gehäusekörper geschlossen werden.
  • Der Deckelkörper enthält eine Deckplatte und eine Vorderwand zum Abdecken des Teils von der offenen Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers und enthält eine Rückwand zum Abdecken der Rückseite des Gehäusekörpers. Der Deckelkörper ist drehbar an dem Gehäusekörper in einer solchen Weise angebracht, dass die Basisstirnseite, wo die Rückwand vorgesehen ist, gehalten wird. Außerdem ist ein der Ortskurve der Drehung der Rückwand des Deckelkörpers entsprechender Ausschnitt an der Bodenplatte des Gehäusekörpers ausgebildet. Weil der Ausschnitt an der Bodenplatte des Gehäusekörpers vorgesehen ist, kann eine zuverlässige Drehung des Deckelkörpers mit der Rückwand an der Drehhalterung realisiert werden.
  • Außerdem wird, da an der Bodenplatte des Gehäusekörpers ein Indikator zum Anzeigen der Einschubrichtung der Diskette in den Gehäusekörper vorgesehen ist, ein Einschub der Diskette in den Gehäusekörper vereinfacht.
  • Ferner ist an der Bodenplatte des Gehäusekörpers ein Indikator vorgesehen, der eine Aufnahmerichtung der Diskette bezüglich des Gehäusekörpers anzeigt. Weil dieser Indikator vorgesehen ist, kann die Aufnahmerichtung der Diskette einfach unterschieden werden.
  • Da zueinander in Eingriff zu bringende Eingriffe beim Drehen des Deckelkörpers, so dass er in eine Position angeordnet wird, in der er den Gehäusekörper schließt, als Eingriffseinrichtung zwischen dem Deckelkörper und dem Gehäusekörper vorgesehen sind, kann der Gehäusekörper außerdem sicher verschlossen werden. Daher kann ein zuverlässiger Schutz der darin aufgenommenen Diskette realisiert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Beispiels eines herkömmlichen Aufbewahrungsgehäuses für eine Diskette.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels eines herkömmlichen Aufbewahrungsgehäuses für eine Diskette.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels eines herkömmlichen Aufbewahrungsgehäuses für eine Diskette.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer in einem Aufbewahrungsgehäuse gemäß dieser Erfindung aufgenommenen Diskette aus Sicht der Oberseite.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der Diskette aus Sicht der Unterseite.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Aufbewahrungsgehäuses gemäß dieser Erfindung in dem geöffneten Zustand des Deckelkörpers.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht des Aufbewahrungsgehäuses in dem geöffneten Zustand des Deckelkörpers.
  • Fig. 8 ist eine Seitenquerschnittsansicht des Aufbewahrungsgehäuses in dem geschlossenen Zustand des Deckelkörpers.
  • Fig. 9 ist eine Querschnittsdarstellung des Zustandes, in dem ein Eingriffsvorsprung einer ersten Begrenzung mit einer Eingriffsnut der Diskette in Eingriff steht.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittsdarstellung des Zustandes, in dem die Diskette in den Gehäusekörper aufgenommen wird.
  • Fig. 11 ist eine Querschnittsdarstellung des Zustandes, in dem die Diskette in den Gehäusekörper aufgenommen worden ist.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung der Oberseite des Deckelkörpers.
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsdarstellung einer Halterung zum Halten des Deckelkörpers am Gehäusekörper.
  • Fig. 14 ist ein Längsschnitt des Aufbewahrungsgehäuses in dem Zustand, in dem die Diskette aufgenommen Werden soll.
  • Fig. 15 ist eine Querschnittsdarstellung des Aufbewahrungsgehäuses in dem Zustand, in dem die Diskette aufgenommen worden ist.
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Aufbewahrungsgehäuses gemäß dieser Erfindung.
  • BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Ein Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette gemäß dieser Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Das Aufbewahrungsgehäuse dieses Ausführungsbeispiels ist zum Aufnehmen einer Diskette 1 geeignet, die wie in Fig. 4 und 5 dargestellt aufgebaut ist und in der eine optische Disk 10 wie eine magneto-optische Disk, auf der Informationssignale aufgezeichnet sind oder auf der Informationssignale aufgezeichnet werden sollen, aufgenommen ist.
  • Die in dem Aufbewahrungsgehäuse dieses Ausführungsbeispiels aufgenommene Diskette 1 weist, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, einen durch Stoßverbindung eines Paares einer oberen und einer unteren Hälfte 2 und 3, die in Rechteckform durch Formen eines Kunstharzmaterials gebildet sind, gebildeten Kassettenkörper 4 auf und ist zum drehbaren Aufnehmen der optischen Disk 10 in dem Kassettengehäuse 4 ausgebildet.
  • Die obere und die untere Hälfte 2, 3 bilden den Kassettenkörper 4 durch Verkleben mittels Ultraschallschweißens oder dergleichen oder durch Verbinden mittels Schrauben von Stoßverbindungsflächen von senkrecht am Außenrand aufstehenden Wänden und Stoßverbindungsflächen von senkrecht an den Innenkanten der oberen und der unteren Hälfte 2, 3 vorgesehenen Stoßverbindungsvorsprüngen. In diesem Kassettenkörper 4 ist eine Scheibenaufnahme in einer intern mit einer Außenwand 5 in Kontakt stehenden Weise vorgesehen. Die optische Disk 10 ist drehbar in dieser Scheibenaufnahme aufgenommen. Die Scheibenaufnahme ist durch Stoßverbinden von kreisbogenförmigen Aufnahmebildungswänden, die von den einander zugewandten Innenseiten der oberen und der unteren Hälfte 2, 3 vorstehen, gebildet.
  • Die in dieser Diskette 1 aufgenommene optische Disk 10 besitzt einen Aufbau, bei dem eine Signalaufzeichnungsschicht auf der Hauptseite der aus Kunstharzmaterial mit einer Lichtdurchlässigkeit wie beispielsweise Polycarbonatharz oder dergleichen geformten Scheibenbasis (Substrat) gebildet ist. Eine Reflexionsschicht aus beispielsweise Aluminium oder dergleichen ist auf der Signalaufzeichnungsschicht ausgebildet, und eine Schutzschicht des gleichen Materials wie die Scheibenbasis ist weiter darauf ausgebildet. Ferner ist in der Mitte der Scheibenbasis ein Mittelloch 15 gebohrt, mit dem eine Mittelspindel der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit in Eingriff steht, und eine Nabe 14 zur magnetischen Anziehung aus magnetischem Material ist in einer Weise zum Abdecken dieses Mittelloches 15 angebracht. Bei dieser optischen Disk 10 ist ein Nicht- Aufzeichnungsbereich, in dem kein Informationssignal aufgezeichnet wird, am Rand des Mittellochs 15 gebildet, und ein Signalaufzeichnungsbereich, in dem eine Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist, auf der Informationssignale aufgezeichnet sind, ist am Außenumfang des Nicht-Aufzeichnungsbereichs gebildet. Zusätzlich ist die Nabe 14 in der Mitte der Scheibenbasis und in einer in dem Nicht-Aufzeichnungsbereich positionierten Weise angebracht, so dass sie das Mittelloch 15 verschließt.
  • Ferner ist in der Mitte der Bodenseite des Kassettengehäuses 4, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Mittelöffnung 7 vorgesehen, in welche ein Scheibentisch, der ein Teil des Scheibendrehmechanismus der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit ist, zum Drehen der in diesem Kassettenkörper 4 aufgenommenen optischen Disk 10 eingreift. Der Mittelteil mit dem Mittelloch 15 der in dem Kassettenkörper 4 aufgenommenen optischen Disk 10 ist dieser Mittelöffnung 7 zugewandt.
  • Ferner sind an dem Kassettenkörper 4 offene Öffnungen 8a, 8b zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe in einer in Links- und Rechtsrichtung im wesentlichen in der Mitte angeordneten Weise von der Mitte zu der Vorderseite verlaufend an der Ober- und der Unterseite vorgesehen. Die in dem Kassettenkörper 4 aufgenommene optische Disk 10 ist so ausgebildet, dass ein Teil des Signalaufzeichnungsbereichs, der sich in der radialen Richtung durch die Öffnungen 8a, 8b erstreckt zu der Außenseite des Kassettenkörpers 4 zeigt.
  • Ferner ist an der Vorderseite des Kassettenkörpers 4 ein Verschlusselement 9 zum Öffnen/Schließen der Öffnungen 8a, 8b zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe so angebracht, dass es bewegt werden kann. Dieses Verschlusselement 9 ist durch Stanzen und Biegen einer dünnen Metallplatte geformt und besteht aus einem Paar Verschlüssen 9a, 9b mit Größen (Maßen), die zum jeweiligen Schließen der Öffnungen 8a, 8b zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe ausreichen, und einer Verbindung 9c zum Verbinden dieser Verschlüsse 9a, 9b. So ist das Verschlusselement 9 derart geformt, dass es insgesamt im Querschnitt eine im wesentlichen Kanalform einnimmt. Das Verschlusselement 9 ist an dem Kassettenkörper 4 so angebracht, dass es in die durch den Pfeil A angegebene Richtung und in die durch den Pfeil B angegebene Richtung in Fig. 4, indem ein durch Zurückbiegen eines Teils des Verbindungsstückes 9c gebildetes Bewegungsführungsstück 9d in eine an der Vorderseite des Kassettenkörpers 4 gebildete Bewegungsführungsnut 12 eingesetzt ist und ein durch Zurückbiegen eines Teils des Verbindungsstücks 9c gebildete andere Bewegungsführungsstück 9e mit einer an der Unterseite des Kassettenkörpers 4 gebildeten Führungsnut 17 in Eingriff steht.
  • Das Verschlusselement 9 ist so ausgebildet, dass es beim Laden der Diskette 1 in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit durch ein an der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit vorgesehenes Verschlussbewegungselement, welches in die an der Vorderseite des Kassettenkörpers 4 gebildete Bewegungsführungsnut 12 eingreift, in die durch den Pfeil A in Fig. 4 angegebene Richtung bewegt wird, um die Öffnungen 8a, 8b zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zu öffnen, und es bei Nichtgebrauch wie beispielsweise der Lagerung und dergleichen, wenn die Diskette 1 nicht in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen ist, von der Position, in der es die Öffnungen 8a, 8b öffnet, in die durch den Pfeil B in Fig. 4 angegebene Richtung bewegt und so an der Position gehalten wird, in der es die Öffnungen 8a, 8b zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe schließt.
  • Außerdem ist an der der Vorderseite, an der das Verschlusselement 9 des Kassettenkörpers 4 bewegt wird, abgewandten Rückseite eine Eingriffsnut 18, mit der ein an der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit vorgesehenes Einschubrichtungsbegrenzungsteil in Eingriff steht, in einer zu der Mitte des Einschubendes in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit erstreckenden Weise gebildet. Ferner sind an der Unterseite des Kassettenkörpers 4 und in einer am Einschubende in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit positionierten und an der Vorderseite und der Rückseite positionierten Weise Eingriffsausnehmungen 16a, 16b vorgesehen, mit denen ein Teil des an der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit vorgesehenen Lademechanismus eingreift.
  • Die wie oben beschrieben aufgebaute Diskette 1 wird mit einer Seitenfläche senkrecht zu der Vorderseite, an der das Verschlusselement 9 angebracht ist, als Einschubende in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit eingeschoben. Insbesondere wird diese Diskette 1 in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit mit einer Bewegungsrichtung des Verschlusselements 9 als Einschubrichtung geladen.
  • Ein Aufbewahrungsgehäuse 20 gemäß dieser Erfindung, in das die wie oben beschrieben aufgebaute Diskette 1 aufgenommen wird, ist, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, aus einem die Aufnahme für die Diskette 1 bildenden Gehäusekörper 21 und einem Deckelkörper 45 zum Verschließen des offenen Teils dieses Gehäusekörpers 21 aufgebaut. Der Gehäusekörper 21 und der Deckelkörper 45 sind durch Formen eines Kunstharzmaterials gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Deckelkörper 45 unter Verwendung eines transparenten Kunstharzmaterials gebildet.
  • Der dieses Aufbewahrungsgehäuse 20 bildende Gehäusekörpers 21 ist so ausgebildet, dass ein Paar Seitenwände 23, 24 in einer aufstehenden Weise (nachfolgend je nach Bedarf einfach als aufstehend geformt bezeichnet) in einer einander gegenüberliegenden Weise an beiden Seiten der die Befestigungsfläche der Diskette 1 bildenden Bodenplatte 22 ausgebildet ist, und er ist so geformt, dass er eine solche Form annimmt, dass die Vorderseite und die Rückseite senkrecht zu den beiden Seiten, an denen diese Seitenwände 23, 24 vorgesehen sind, offen sind und die Oberseite offen ist. Die an dem Gehäusekörper 21 vorgesehenen Seitenwände 23, 24 sind so geformt, dass ihre Höhe H1 etwas größer als die Dicke D1 der in diesem Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommenen Diskette 1 ist. Zusätzlich dienen die jeweiligen Seitenwände 23, 24 als, eine Begrenzung zum Begrenzen der Bewegung der auf der Bodenplatte 22 befestigten Diskette 1 in die Breitenrichtung.
  • Ferner ist die Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21, wie in Fig. 7 dargestellt, so geformt, dass sie eine solche Rechteckform einnimmt, dass die Breite W1 zwischen dem Paar Seitenwände 23, 24 im wesentlichen gleich der Breite W2 der Vorderseite und der Rückseite ist, wo das Verschlusselement 9 der in dem Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommenen Diskette 1 bewegt wird, und dass die Länge L1 in einer von der offenen Vorderseite zu der Rückseite verlaufenden Längenrichtung länger als die Länge L2 der Seitenfläche senkrecht zu der Vorderseite ist, wo das Verschlusselement 9 der Diskette 1 bewegt wird.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Gehäusekörper 21, der eine Konstruktion besitzt, bei der die Seitenwände 23, 24 nur an beiden Seiten der Bodenplatte 22 gebildet sind, wie oben beschrieben, so ausgebildet, dass der von der Oberseite zu der Vorderseite verlaufende Bereich offen ist, und dieser offene Teil dient als Abschnitt zum Einschub/zur Entnahme der Diskette 1.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, dient der drehbar an dem Gehäusekörper 21 angebrachte und zum Abdecken des von der Rückseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers 21 verlaufenden offenen Bereichs ausgebildete Deckelkörper 45 außerdem zum Schließen des offenen Bereichs des Gehäusekörpers 21 in einer solchen Weise, dass er zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 23, 24 des Gehäusekörpers 21 eingepasst wird. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist der Deckelkörper 45 insbesondere so geformt, dass er eine Rechteckform mit einer Breite W3 im wesentlichen gleich der Breite W1 zwischen den Seitenwänden 23, 24 des Gehäusekörpers 21 und mit einer Länge L3 im wesentlichen gleich der Länge L1 des Gehäusekörpers 21 aufweist. Ferner sind an beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Deckelkörpers 45 ein Paar Seitenwände 48, 49 in einer davon herunter hängenden Weise angeformt. Ferner ist an dem Vorderende des Deckelkörpers 45 eine Vorderwand 47 zum Schließen des offenen Teils der Vorderseite des Gehäusekörpers 21, wenn der Deckelkörper 45 den Gehäusekörper 21 überdeckt (verschließt), angeformt. An der Basisstirnseite ist eine Rückwand 56 zum Verschließen des offenen Teils der Rückseite des Gehäusekörpers 21 angeformt. Die Vorderwand 47 und die Rückwand 56 verbinden jeweils die Vorderseite und die Rückseite zwischen dem Paar Seitenwände 48, 49. Insbesondere ist der Deckelkörper 45 so geformt, dass er als Ergebnis der Tatsache, dass das Paar Seitenwände 48, 49, die Vorderwand 47 und die Rückwand 56 am Außenumfang vorgesehen sind, die Form einer rechteckigen flachen Schachtel einnimmt.
  • Auf der Oberfläche der Vorderwand 47 des Deckelkörpers 45 ist ein Deckelöffnungs- Richtungsindikator 50 vorgesehen, der die Deckelöffnungsrichtung dieses Deckelkörpers 45 anzeigt. Dieser Indikator 50 ist durch eine Pfeilmarkierung vorgesehen, welche die Deckelöffnungsrichtung des Deckelkörpers 45 anzeigt. Der Indikator 50 wird durch Vorsehen einer Zusatzmetallform zur Formung des Indikators 50 an der Metallform zum Formen dieses Deckelkörpers 45 bei der Formung des Deckelkörpers 45 gleichzeitig mit der Formung des Deckelkörpers 45 geformt. Um die Unterscheidung zu vereinfachen, ist ein fluoreszierendes Anstrich- (Beschichtungs-) Material oder ein anderes Färbemittel auf diesem durch Markierung gebildeten Indikator 50 aufgestrichen (beschichtet). Zusätzlich kann im Fall dieses Indikators 50, da auf der Oberfläche der Vorderwand 47 des Deckelkörpers 45 durch Formen unebener Abschnitte eine Indikation implementiert sein kann, dieser Indikator 50 als Fingerhalterung beim Öffnen des Deckelkörpers 45, der den Gehäusekörper 21 überdeckt (verschlossen), hat, benutzt werden. So kann eine zuverlässige Öffnung des Gehäusekörpers 45 durchgeführt werden.
  • Ferner ist der Deckelkörper 45 mit von den Innenseiten vorstehenden Haltewellen 55, 55 an der Position der Rückseiten der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 als Zentrum drehbar an dem Gehäusekörper 21 angebracht, wobei die Haltewellen 55, 55 durch in den Basisstirnseiten der Seitenwände 48, 49 gebohrte Durchgangslöcher 55a, 55a drehbar gehalten werden.
  • Ferner sind an den Innenflächen der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21, wie in Fig. 6 dargestellt, in der Längenrichtung Begrenzungen 21 zum Begrenzen der Deckelschließstellung des Deckelkörpers 45 bezüglich des Aufbewahrungsgehäuses 21, wenn der Deckelkörper 45 einem Schließvorgang bezüglich des Gehäusekörpers 21 unterzogen wird, angeformt. Wie in Fig. 8 dargestellt, dienen die Begrenzungen 61 so, dass die vorderen Stirnkanten der Seitenwände 48, 49 des Deckelkörpers 45, wenn der Deckelkörper 45 den Gehäusekörper 21 bedeckt (verschließt), in dem damit zusammenstoßenden Zustand gestützt werden, um dadurch die Deckelschließstellung so zu begrenzen, dass dieser Deckelkörper 45 in dem Zustand parallel zu der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 schließt, und sie bestehen jeweils aus ersten Stufen 61a, bei denen die Höhe von der Bodenplatte 22 gering ist, zweiten Stufen 61b, bei denen die Höhe von der Bodenplatte 22 groß ist, und Schrägen 61c zum kontinuierlichen Verlauf der jeweiligen ersten und zweiten Stufe 61a, 61b. Die ersten Stufen 61a, die zweiten Stufen 61b und die Schrägen 61c sind jeweils in Längsrichtung der Seitenwände 23, 24 kontinuierlich ausgebildet. Zusätzlich ist die erste Stufe 61a niedriger Höhe der Begrenzung 61 so geformt, dass sie eine Höhe im wesentlichen gleich der oder etwas größer als die Dicke D1 der in diesem Aufbewahrungsgehäuse aufgenommenen Diskette 1 aufweist.
  • Andererseits ist der Deckelkörper 45 so ausgebildet, dass beim Zusammenstoßen der vorderen Stirnkanten der Seitenwände 48, 49 gegen die Begrenzungen 61 die Deckelschließstellung so begrenzt wird, dass er den Gehäusekörper 21 in dem zu der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 parallelen Zustand verschließt. Demgemäß sind, wie in Fig. 6 dargestellt, an den Seitenwänden 48, 49 des Deckelkörpers 45 jeweils erste Stufen 48a, 49a, zweite Stufen 48b, 49b und Schrägen 48c, 49c entsprechend den ersten Stufen 61a, den zweiten Stufen 61b und den Schrägen 61c der Begrenzungen 61 vorgesehen. Insbesondere sind die an den Seitenwänden 48, 49 des Deckelkörpers 45 vorgesehenen ersten Stufen 48a, 49a und zweiten Stufen 48b, 49b so ausgebildet, dass die Höhen von einer Deckplatte 46a des Deckelkörpers 45 die Beziehung entgegengesetzt zu derjenigen der Höhen der ersten Stufe 61a und der zweiten Stufe 61b der Begrenzung 61 haben, und sie sind so ausgebildet, dass die ersten Stufen 48a, 49a hoch und die zweiten Stufen 48b, 49b niedrig sind.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, überdeckt (verschließt) der Deckelkörper 45 den Gehäusekörper 21 in einer solchen Weise, dass die Vorderenden der Seitenwände 48, 49 gegen die Begrenzungen 61, 61 stoßen und sie zwischen die Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 passen. Demgemäß wird, selbst wenn eine Kraft zur Verformung des Deckelkörpers 45 ausgeübt wird, der Deckelkörper 45 an einer leichten Verformung gehindert, und der Gehäusekörper 21 kann sicher in dem durch den Deckel geschossenen Zustand gehalten werden. So kann ein zuverlässiger Schutz der darin aufgenommenen Diskette 1 realisiert werden.
  • Ferner sind die Begrenzungen 61, 61 über im wesentlichen die gesamte Länge der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 verlaufend vorgesehen, wodurch die Seitenwände 48, 49 des Deckelkörpers 45 durch die über die im wesentlichen gesamte Länge verlaufenden Begrenzungen 61, 61 gestützt werden. So kann eine Verformung des Deckelkörpers 45 zuverlässiger verhindert werden.
  • Da der Deckelkörper 45 so ausgebildet ist, dass die Wand in einer solchen Weise vorgesehen ist, dass sie vier Seiten umgibt, und die Basisstirnseite durch die Haltewellen 55 drehbar an dem Gehäusekörper 21 gehalten wird, liegt der Deckelkörper 45 außerdem parallel zu der Bodenplatte 22, um den Gehäusekörper 21 zu überdecken. Aus diesem Grund sind die Begrenzungen 61 so vorgesehen, dass die jeweiligen ersten Stufen 61a niedriger Höhe an der Seite der Haltewelle 55 positioniert sind. Zusätzlich ist die Schräge 61c zum kontinuierlichen Verlauf der ersten Stufe 61a und der zweiten Stufe 61b der Begrenzung 61 in einem Neigungswinkel im wesentlichen entlang der Ortskurve der Drehung des mit den Drehwellen 55 als Mittelpunkt drehenden Deckelkörpers 45 ausgebildet.
  • Außerdem sind an den Innenseiten der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 vorstehende Eingriffsvorsprünge 39 vorgesehen, die jeweils mit an den Außenseiten der Seitenwände 48, 49 des Deckelkörpers 45 vorgesehenen Eingriffsausnehmungen 54 in Eingriff stehen, wenn der Deckelkörper 45 den Gehäusekörper 21 überdeckt (verschließt). Da der Deckelkörper 45 so ausgebildet ist, dass bei Abdeckung des Gehäusekörpers 21 die Deckelschließstellung als Ergebnis der Tatsache, dass die Eingriffsvorsprünge 39 jeweils mit den Eingriffsausnehmungen 54 in Eingriff stehen, gehalten wird, ist eine einfache Öffnung eingeschränkt, um ein Herausfallen oder Herausrutschen der darin aufgenommenen Diskette 1 zu verhindern. So kann ein zuverlässiger Schutz erfolgen.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, sind ferner ein erstes Begrenzungsstück 33 und ein zweites Begrenzungsstück 31 vorgesehen, die zum Halten der in diesem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette 1 in einer von der Bodenplatte 22 vorstehenden Weise in dem an der Rückseite des Gehäusekörpers 21 positionierten Zustands ausgebildet sind, um die Aufnahmeposition dieser Diskette 1 bezüglich des Gehäusekörpers 21 zu beschränken. Das erste Begrenzungsteil 33 ist in einer an einer Seitenwand 23 des Gehäusekörpers 21 positionierten Weise vorgesehen, und das zweite Begrenzungsteil 31 ist in einer an der anderen Seitenwand 24 des Gehäusekörpers 21 positionierten Weise vorgesehen.
  • Es wird nun die Richtung beschrieben, in welche die Diskette 1 in das Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommen wird. Die Diskette 1 wird so aufgenommen, dass die Vorderseite, wo das Verschlusselement 9 angebracht ist, an der Vorderseite des Gehäusekörpers 21 positioniert wird. Wenn die Diskette 1 auf diese Weise aufgenommen wird, ist die an der Rückseite vorgesehene Eingriffsnut 18 an einer Seitenwand des Gehäusekörpers 21 positioniert, und die flache Ebene der Rückseite ist an der anderen Seitenwand 24 des Gehäusekörpers 21 positioniert.
  • In Anbetracht der obigen Erläuterungen ist das an der anderen Seitenwand 24 des Gehäusekörpers 21 vorgesehene zweite Begrenzungsteil 31 so geformt, dass es eine flache Plattenform derart einnimmt, dass die der darin aufgenommenen Diskette 1 zugewandte Seite eine flache Seite ist, um die flache Seite der Rückseite der Diskette 1 zu stützen. Andererseits ragt an dem an einer Seitenwand des Gehäusekörpers 21 vorgesehenen ersten Begrenzungsteil 33, wie in Fig. 9 dargestellt, ein mit der Eingriffsnut 18 in Eingriff stehender Eingriffsvorsprung 33a an der der in diesem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette 1 zugewandten Seite vor.
  • In diesem Fall dient der Spalt (Zwischenraum) zwischen dem ersten Begrenzungsteil 33 und dem zweiten Begrenzungsteil 31 als Fingerhalterung, wenn die in dem Gehäusekörper 21 aufgenommene Diskette 1 entnommen wird.
  • Außerdem sind das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31 an einer Position nahe der Rückseite an der Innenseite der Bodenplatte 22 vorgesehen. Der Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Begrenzungsteil 33, 31 und der Rückseite an der Bodenplatte 22 ist der Bereich, in dem die Rückwand 56 des durch den Gehäusekörper 21 drehbar gehaltenen Deckelkörpers 45 dreht.
  • Ferner stehen an den Innenseiten der jeweiligen Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 1 Haltevorsprünge 65, 65 zum Halten der Oberseite der in diesem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette 1 vor. Diese Haltevorsprünge 65, 65 dienen dazu, zu verhindern, dass die in dem Gehäusekörper 21 aufgenommene Diskette 1 in dem an der Bodenplatte 22 befestigten Zustand aus der offenen Oberseite des Gehäusekörpers 21 herausfällt oder herausrutscht. Die jeweiligen Haltevorsprünge 65, 65 stehen an den Innenseiten der Vorderseiten der jeweiligen Seitenwände 23, 24 so vor, dass sie die Oberseite der Vorderseite der in dem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette 1, wo das Verschlusselement 9 angebracht ist, halten können. Die jeweiligen Haltevorsprünge 65, 65 sind so geformt, dass sie eine im wesentlichen halbkugelförmige Form einnehmen, bei der der Umfang in Kreisbogenform geformt ist, um den Einschub/die Entnahme der Diskette 1 zu vereinfachen.
  • Ferner ist an der Innenseite der anderen Seitenwand 24 des Gehäusekörpers 21, wie in Fig. 7 dargestellt, ein Vorsprung 66 vorgesehen, der als Halterung zum Halten der Vorderseite der in dem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette, wo das Verschlusselement 9 angebracht ist, dient. Dieser Vorsprung 66 ist in der Höhenrichtung der anderen Seitenwand 24 kontinuierlich geformt, wobei eine Schräge 66a an seinem Vorderende ausgebildet ist. Diese Schräge 66a dient als Führung zum Führen der Diskette 1 zu der Aufnahmeposition, wenn die Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 in dem an der Bodenplatte 22 befestigten Zustand aufgenommen wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine Konstruktion eingesetzt werden kann, bei der Vorsprünge 66 zum Halten der Vorderseite der Diskette 1 jeweils an einander zugewandten Innenflächen der Seitenwände 23, 24 vorgesehen sind, um die Vorderseite der Diskette 1 durch diese zwei Vorsprünge 66 zu halten.
  • Um die Diskette 1 in den wie oben beschrieben aufgebauten Gehäusekörper 21 aufzunehmen, wird die Diskette 1 von der offenen Oberseite des Gehäusekörpers 21 mit der der Vorderseite, wo das Verschlusselement 9 angebracht ist, abgewandten Rückseite als Einschubende schräg in den Gehäusekörper 21 eingeschoben. Hierbei stößt die Rückseite der Diskette 1 gegen das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31, um den Eingriffsvorsprung 33a der ersten Begrenzungsteile 33 in die an der Rückseite der Diskette 1 vorgesehene Eingriffsnut 18 eingreifen zu lassen, wie in Fig. 10 dargestellt. Dann wird die schräg in den Gehäusekörper 21 eingeschobene Diskette 1 zu der Bodenplatte 22 in einer solchen Weise gedreht, dass das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31 Hebeldrehpunkte sind. Wenn die Diskette 1 zu der Bodenplatte 22 gedreht wird, kommt die Seitenfläche der Diskette 1 mit an den Innenflächen der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 vorstehenden Haltevorsprüngen 65, 65 in Kontakt, um über die Haltevorsprünge 65, 65 zu laufen, während diese Seitenwände 23, 24 nach außen gebogen werden können, so dass sie den Zwischenraum zwischen den jeweiligen Seitenwänden 23, 24 aufweiten. Hierbei wird der Vorderteil der Diskette 1 durch den Vorsprung 66 gehalten, während er durch die Schräge 66a geführt wird. Ferner wird, wenn die Diskette 1 an der Bodenplatte 22 befestigt wird, diese Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 in dem Zustand aufgenommen, in dem sie an einem Herausrutschen nach oben aus dem Gehäusekörper 21 gehindert wird, indem der Eingriffsvorsprung 33a des ersten Begrenzungsteils 33 mit der Eingriffsnut 18 und den Haltevorsprüngen 65, 65 zum Halten der Oberseite der Diskette 1 in Eingriff steht, und die Bewegung in waagrechter Richtung senkrecht zu der Dickenrichtung wird durch das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31, welche die Rückseite der Diskette 1 halten, und den Vorsprung 66, der das Vorderende der Diskette 1 hält, begrenzt.
  • Da, wie oben erwähnt, der Gehäusekörper 21 des Aufbewahrungsgehäuses 20 gemäß dieser Erfindung ausgebildet ist, um die auf der Bodenplatte 22 befestigte Diskette 1 durch das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31 und den Vorsprung 66 zu halten, so dass sie in einer waagrechten Richtung die Aufnahmeposition begrenzen, und um die Oberseite der Diskette 1 durch den Eingriffsvorsprung 33a des ersten Begrenzungsteils 33 und die Haltevorsprünge 65, 65 zu halten, ist es möglich, ein Herausrutschen der Diskette 1 aus dem Gehäusekörper 21 zu verhindern, selbst wenn der Gehäusekörper 21 nicht durch den Deckelkörper 45 bedeckt (verschlossen) ist.
  • Da die Haltevorsprünge 65, 65 zum Halten der Oberseite der auf der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 befestigten Diskette 1 so ausgebildet sind, dass beim Einschieben/Entnehmen der Diskette 1 bezüglich des Gehäusekörpers 21 die Seitenfläche der Diskette 1 über sie läuft, ist es außerdem wünschenswert, die vordere Stirnfläche für den Zweck eines glatten Einschubs I einer glatten Entnahme kreisbogenförmig auszubilden. Da die Haltevorsprünge 65, 65 an den Seitenwänden 23, 24 des durch Formung von Kunstharzmaterial gebildeten Gehäusekörpers 21 angeformt sind, können sie außerdem in einer Höhe zum Freigeben der Metallform zur Formung der Seitenwände 23, 24 ausgebildet werden.
  • Da der Vorsprung 66 zum Halten des Vorderendes der auf der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 befestigten Diskette 1 so ausgebildet ist, dass bei einem Einschub/einer Entnahme der Diskette 1 bezüglich des Gehäusekörpers 21 das Vorderende der Diskette 1 ebenfalls darüber verläuft, ist es ferner wünschenswert, die Randfläche kreisbogenförmig auszubilden, um einen glatten Einschub/eine glatte Entnahme zu realisieren. Da der Vorsprung 66 an der Seitenwand 24 des durch Formung von Kunstharzmaterial gebildeten Gehäusekörper 21 angeformt ist, ist er außerdem so geformt, dass er einen Durchmesser zum Freigeben der Metallform für die Formung der Seitenwand 24 besitzt.
  • Während eine Erläuterung in Zusammenhang mit dem Zustand, in dem die Diskette 1 von oben schräg in den Gehäusekörper 21 eingeschoben und so darin aufgenommen wird, gegeben wurde, kann eine Verformung der aus Kunstharz gebildeten Seitenwände 23, 24 genutzt werden, um die Diskette 1 von der offenen Vorderseite des Gehäusekörpers 21 entlang der Bodenplatte 21 einzuschieben, um sie darin aufzunehmen.
  • In diesem Fall wird die Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 in einer solchen Weise aufgenommen, dass ihre Seitenfläche über den Vorsprung 66 in dem Zustand läuft, wenn die einander gegenüberliegenden Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 in einer solchen Weise gebogen werden, dass sie aufgeweitet werden.
  • Außerdem wird beim Einschieben/Entnehmen der Diskette 1 in die obere Richtung des Gehäusekörpers 21 die Diskette 1 mit dem Teil als Drehhebelpunkt gedreht, der mit dem ersten und dem zweiten Begrenzungsteil 33, 31 in Kontakt steht. Im Fall des Entfernes der Diskette 1 nach oben aus dem Gehäusekörper 21 auf diese Weise ist es für ein sanftes Einschieben/Entnehmen der Diskette 1 wünschenswert, dass das mit dem Eingriffsvorsprung 33a, der mit der Eingriffsnut 18 in Eingriff steht, versehene erste Begrenzungsteil 33 einer Biegeverformung in die durch den Pfeil H1 in Fig. 8 gezeigte Richtung entsprechend der Drehrichtung der Diskette 1 unterliegt. Insbesondere wird der Eingriffsvorsprung 33a, in der Mitte des Entnahmevorgangs der Diskette 1 von der Eingriffsnut 18 gelöst, wodurch ein glatter Entnahmevorgang ausgeführt werden kann.
  • In Anbetracht der obigen Erläuterungen sind, um eine einfache Biegeverformung des mit dem Eingriffsvorsprung 33a, der mit der Eingriffsnut 18 der Diskette 1 in Eingriff steht, versehenen ersten Begrenzungsteils 33 zu ermöglichen, Ausnehmungen 33b am Rand des Bodens der ersten Begrenzungswand 33 in einer solchen Weise ausgebildet, dass ein Teil der Bodenplatte 22 eine dünne Dicke aufweist, wie in Fig. 9 dargestellt. Da die Ausnehmungen 33b an der Basis des ersten Begrenzungsteils 33 vorgesehen sind, wie oben erwähnt, kann das erste Begrenzungsteil 33 verlängert werden. So kann eine einfache Verformung erfolgen. Zusätzlich kann, da die Ausnehmungen 33b an der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 vorgesehen sind, ein Lösen der Zusatzmetallform zur Formung des ersten Begrenzungsteils 33, das mit der Metallform zur Formung des Gehäusekörpers 21 zusammengebaut ist, vereinfacht werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es zur Ausführung der Positionierung der Aufnahmeposition der in dem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette 1 ausreichend ist, einen Teil der Oberfläche der in dem Aufbewahrungsgehäuse 21 aufgenommenen Diskette 1 und jeweils einen Teil der Vorderseite und der Rückseite zu stützen. Demgemäß genügt es als Begrenzungsteil zum Stützen der Rückseite der Diskette 1, nur eines des ersten und zweiten Begrenzungsteils 33, 31 vorzusehen.
  • Außerdem kann als Einrichtung zum Stützen der Vorderseite der in dem Aufbewahrungsgehäuse 21 aufgenommenen Diskette 1 anstelle des Vorsprungs 66 ein Vorsprung in Halbkugelform ähnlich dem Haltevorsprung 65 verwendet werden.
  • Ferner ist es im Fall, dass der Eingriffsvorsprung 33a nicht an dem ersten Begrenzungsteil 33 vorgesehen ist, ausreichend, dass die Ausnehmungen 33b nicht an der Basis vorgesehen sind. Insbesondere gilt dies deshalb, weil das erste Begrenzungsteil 33 so geformt ist, dass es eine dünne Dicke aufweist, resultierend aus der Tatsache, dass der Eingriffsvorsprung 33a nicht in der Mitte vorgesehen ist, wodurch das erste Begrenzungsteil 33 eine einfache Verschiebung erfahren kann.
  • Ferner sind an der Basisplatte 22 des Gehäusekörpers 21, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, ein erster Indikator 35, der die Aufnahmerichtung des Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 anzeigt, und ein zweiter Indikator 36, der seine Einschubrichtung anzeigt, vorgesehen. Der erste Indikator 35, der die Aufnahmerichtung anzeigt, ist durch eine Indikation gebildet, die durch eine Markierung entsprechend der ebenen Form der aufgenommenen Diskette 1 geformt ist. Zusätzlich ist der die Einschubrichtung anzeigende zweite Indikator 36 durch einen Pfeil gebildet, der durch eine Markierung geformt ist, um die Richtung des Einschubs der Diskette 1 zu markieren.
  • Wie oben erwähnt, sind der erste und der zweite Indikator 35, 36 vorgesehen, wodurch es möglich gemacht wird, die Aufnahmerichtung und die Einschubrichtung einfach zu unterscheiden. Daher ist es möglich, den Aufnahmevorgang genau und schnell auszuführen.
  • Außerdem werden der erste Indikator 35 und der zweite Indikator 36 gleichzeitig mit der Formung des Aufbewahrungsgehäuses 21 durch Vorsehen der Zusatzmetallform zur Formung des ersten Indikators 35 zusammen mit der Metallform zur Formung dieses Aufbewahrungsgehäuses 21 bei der Formung des Gehäusekörpers 21 gebildet. Zusätzlich wird ein fluoreszierendes Anstrich- (Beschichtungs)- Material oder ein anderes Färbemittel auf den ersten und den zweiten Indikator 35, 36 gestrichen, die durch Markieren geformt sind, um eine Unterscheidung durch visuelle Betrachtung zu vereinfachen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der erste und der zweite Indikator 35, 36 durch Implementieren eines Drucks auf die Oberfläche der Bodenplatte 22 oder durch Aufkleben eines Bogens, in dem die Anzeige integriert ist, gebildet werden können.
  • Der erste Indikator 35 ist ausgebildet, um entsprechend der Erscheinung der aufgenommen Diskette 1 geeignet verändert zu werden. Außerdem kann als zweiter Indikator 36 eine beliebige Markierung, welche die Einschubrichtung der Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 anzeigt, ohne Beschränkung auf einen Pfeil verwendet werden.
  • An der Innenseite des drehbar an dem Gehäusekörper 21, in dem die Diskette 1 aufgenommen ist, und zum Verschließen (Überdecken) des Bereichs von der offenen Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers ausgebildeten Deckelkörpers 45 ist eine Drucksachenaufnahme 40 zum Aufnehmen einer Drucksache wie beispielsweise einer Broschüre oder einer Karte oder dergleichen vorgesehen, auf der die Titel und/oder Texte von Musik oder dergleichen, welche der Inhalt von auf der in diesem Aufbewahrungsgehäuse 21 aufgenommenen Diskette aufgezeichneten Informationen sind, gedruckt sind.
  • Diese Drucksachenaufnahme 40 wird durch einen durch die Vorderwand 47, die Rückwand 57 und die beiden Seitenwände 48, 49 des Deckelkörpers 45 eingeschlossenen Raum gebildet.
  • Ferner sind an den vorderen Stirnseiten der Mittelteile der beiden Seitenwände 48, 49, wie in Fig. 6 dargestellt, nach innen vorstehende Halteteile 51, 51 zum Halten beider Seiten der in der Drucksachenaufnahme 40 aufgenommenen Drucksache 44 entlang der Innenfläche der Deckplatte 46a vorgesehen, um ein Herausfallen aus der Aufnahme 40 zu verhindern. Da die in der Drucksachenaufnahme 40 aufgenommene Drucksache 44 so ausgebildet ist, dass es, da ihre beiden Seiten durch diese Halteteile 51, 51 gehalten werden, auch wenn der Deckelkörper 45 geöffnet ist, möglich ist, ein Einschieben/Entnehmen der Diskette 1 und ein Einschieben/Entnehmen der Drucksache 44 bezüglich des Aufbewahrungsgehäuses 60 unabhängig auszuführen.
  • In diesem Beispiel sind die Halteteile 51, 51 an Positionen entsprechend den ersten Stufen 48a, 49a in Kontakt mit den ersten Stufen 61a des Seitenwände 48, 49 des Aufbewahrungsgehäuses 21 vorgesehen. Da die an dem Aufbewahrungsgehäuse 21 ausgebildeten ersten Stufen 61 mit einer Höhe im wesentlichen gleich der darin aufgenommenen Diskette 1 ausgebildet sind, funktionieren die an den Vorderenden der ersten Stufen 48a, 49a des Deckelkörpers 45 vorgesehenen Halteteile 51, 51 jeweils in Kontakt mit den ersten Stufen 61a als Halteteil zum Halten der Oberfläche der in dem Gehäusekörper 21 aufgenommenen Diskette 1.
  • Außerdem werden die Halteteile 51, 51 durch die Metallformeinheit gleichzeitig mit der Formung des Deckelkörpers 45 gebildet. Um diese Halteteile 51, 51 zu formen, sind an den Seitenwänden 48, 49 jeweils Muster-Blaslunker 52 der Metallform gebildet. Das Vorsehen derartiger Muster-Blaslunker 52 resultiert in der Möglichkeit, dass Staub in den Gehäusekörper 21 gelangen kann. Bei dem Aufbewahrungsgehäuse 20 gemäß dieser Erfindung werden, da die Seitenwände 48, 49 des Deckelkörpers 45 mit den Innenseiten der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 in dem Zustand, wenn der Deckelkörper 45 den Gehäusekörper 21 abdeckt (verschließt) in Eingriff stehen, die Muster-Blaslunker 52 durch die Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 verschlossen, wodurch es möglich gemacht wird, das Eindringen von Staub und dergleichen in den Gehäusekörper 21 zu verhindern.
  • Weiter sind an den Innenflächen der Seitenwände 48, 49 des Deckelkörpers 45 und in der Nähe der Haltevorsprünge 51, 51 Haltevorsprünge 53, 53 positioniert, die im Querschnitt halbkreisförmig geformt sind, zum Halten beider Seiten der in der Drucksachenaufnahme 40 aufgenommenen Drucksache 44 vorgesehen. Ferner sind an der Innenfläche des Vorderendes, welches mit der Vorderwand 47 der Seitenwände 48, 49 kontinuierlich verbunden ist, Halterungen 58, 58 zum Halten der beiden Seiten der in der Drucksachenaufnahme 40 aufgenommenen Drucksache 44 vorgesehen. Die Haltevorsprünge 53, 53 und die Halterungen 58, 58 dienen der Positionierung der Aufnahmeposition der in der Aufnahme 40 aufgenommenen Drucksache in der Breitenrichtung und sehen einen Raum zwischen der Seitenkante der Drucksache 40 und den Seitenwänden 48, 49 vor, womit das Einschieben/Entnehmen der aufgenommenen Drucksache 44 vereinfacht wird.
  • Die Haltevorsprünge 53, 53 sind so geformt, dass jede nach innen vorstehende Höhe gleich der Dicke der Halterungen 58, 58 ist. Demgemäß kann, falls die Drucksache 44 in der Aufnahme 40 dieses Deckelkörpers 45 aufgenommen wird, die Drucksache 44 parallel zu dem Deckelkörper 45 in dem durch die Haltevorsprünge 53, 53 und die Halterungen 58, 58 gehaltenen Zustand ohne Erzeugen einer Positionsverschiebung aufgenommen werden.
  • Außerdem ist an der Außenseite des Deckelkörpers 45, wie in Fig. 12 dargestellt, ein Aufkleberabschnitt 70 vorgesehen, auf den ein den Titel oder Inhalt oder dergleichen von auf der in diesem Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommenen Diskette (dem darin aufgenommenen scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium) aufgezeichneten Informationen anzeigt, geklebt wird. Dieser Aufkleberabschnitt 70 wird durch vorstehende Vorsprünge 72, 73 an beiden Seiten der Deckplatte 46a des Deckelkörpers 45 gebildet. Diese Vorsprünge 72, 73 werden als Führung zur Positionierung der Klebeposition des Aufklebers 71 verwendet.
  • Ferner wird die Ecke der Vorderwand 47 des Deckelkörpers 45 durch eine Kurve gebildet. Somit kann der Aufkleber 71 in einer nach und nach gekrümmten Weise aufgeklebt werden. Insbesondere kann der Aufkleber 71 schöner aufgeklebt werden.
  • Ferner kann es als Ergebnis der Tatsache, dass die Vorsprünge 72, 73 an der Außenseite des Deckelkörpers 45 vorgesehen sind, verhindert werden, dass an dem durch diese Vorsprünge 72, 73 eingeschlossenen Abschnitt eine Beschädigung auftritt. Insbesondere können feine Risse wie beispielsweise Kratzer oder Abnutzung oder dergleichen an der Außenseite des Deckelkörpers 45 auftreten, weil der Deckelkörper 45 aus Kunstharzmaterial geformt ist, aber solche Risse werden effektiv verhindert, wodurch es möglich wird, ein schönes Aussehen für eine lange Zeitdauer beizubehalten.
  • Weil die Vorsprünge 72, 73 an den beiden Seiten vorgesehen sind, kann der Deckelkörper 45 eine ausreichende Stärke garantieren, selbst wenn die Plattendicke dünn ist. Als Ergebnis kann das Gewicht des gesamten Aufbewahrungsgehäuses 20 leicht gemacht werden.
  • Außerdem ist als Ergebnis der Tatsache, dass das Paar Seitenwände 48, 49, die Vorderwand 47 und die Rückwand 56 am Außenrand des Deckelkörpers 45 vorgesehen sind, wie in Fig. 6 dargestellt, der Deckelkörpers 45 als ein dünner schachtelförmiger Körper mit insgesamt rechteckiger Form ausgebildet. Dieser Deckelkörpers 45 ist drehbar angebracht, indem beide Seiten der Basisstirnseite, wo die Rückwand 56 vorgesehen ist, drehbar durch den Gehäusekörper 21 gehalten werden. Ferner ist die Rückwand 56 des Deckelkörpers 45 so ausgebildet, dass sie eine Höhe im wesentlichen gleich jener der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 besitzt, in denen die Haltewellen 55 zum drehbaren Halten des Deckelkörpers 45 vorgesehen sind, um die offene Rückseite des Gehäusekörpers 21 abzudecken. Aus diesem Grund würde, wenn der Deckelkörper 45 an dem Gehäusekörper 21 einer Drehung unterzogen wird, die Rückwand 56 mit der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 in Kontakt kommen. In Anbetracht der obigen Erläuterungen ist eine Ausnehmung 22a derart ausgebildet, dass das Vorderende der Rückwand 56 nicht die Bodenplatte 22 stört, wenn der Deckelkörper 45 mit den Haltewellen 55 als Mittelpunkt in dem Bereich von der Position, in der er den Gehäusekörper 21 überdeckt (verschließt), wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 13 angegeben, zu der Position, in der er den Gehäusekörper 21 öffnet, wie durch eine gepunktete Linie in Fig. 13 angegeben, gedreht wird. Da dieser Ausschnitt 22a dazu dient, eine glatte Drehung des Deckelkörpers 45 zu garantieren, ist es wünschenswert, den Ausschnitt 22a so auszubilden, dass er eine Kurvenform entlang der Ortskurve der Drehung der Rückwand 56 einnimmt.
  • Ferner ist an der unteren Kante der Rückwand 56 eine Schräge 56a entsprechend der Form, in welcher der Ausschnitt 22a der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 sich nach und nach zu der Innenseite des Gehäusekörpers 21 krümmt, vorgesehen. Durch Vorsehen der Schräge 56a auf diese Weise kann, wenn der Deckelkörper 45 sich in einem geschlossenen Zustand befindet, die Unterkante der Rückwand 56 in den Ausschnitt 22a eingreifen. Ferner ist die Grenze zwischen der Rückwand 56 und dem Gehäusekörper 21 durch einen Vorsprung 22b überdeckt, der zu der Seite des Deckelkörpers 45 des Endes des Ausschnitts 22a vorsteht. Als Ergebnis wird ein in der Nähe dieser Grenze auftretender Spalt nicht auffällig. Daher kann das Aussehen des Aufbewahrungsgehäuses 20 zufriedenstellend werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Schräge 56a linear geneigt sein kann oder in einer gekrümmten Weise geneigt sein kann.
  • Ferner kann durch Vorsehen des Ausschnitts 22a an der Bodenplatte des Gehäusekörpers 21 in solchen Fällen, dass die Drucksache in der Drucksachenaufnahme 40 entlang der Rückwand 56 in dem Zustand, in dem ein Teil der Drucksache 44 nach hinten gebogen wird, wie in Fig. 13 dargestellt, aufgenommen wird, eine Störung der nach hinten gebogenen Drucksache 44 mit der vorderen Bodenplatte 22 sicher verhindert werden. Daher kann verhindert werden, dass die Drucksache 44 eine Behinderung der Öffnung/Schließung des Deckelkörpers 45 bildet.
  • Ferner ist, da das Paar Seitenwände 48, 49, die Vorderwand 47 und die Rückwand 56, die an dem Deckelkörper 45 vorgesehen sind, senkrecht zu der Deckplatte 46a geformt sind, der Aufbau der Metallform zur Formung des Deckelkörpers 45 vereinfacht. Als Ergebnis ist nicht nur die Formung vereinfacht, sondern es kann auch das Aussehen schön geformt werden.
  • Es wird nun beschrieben, wie die Diskette 1 in das wie oben beschrieben aufgebaute Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommen wird.
  • Um die Diskette 1 aufzunehmen, wird der Deckelkörper 45 in die durch den Pfeil X1 in Fig. 14 angegebene Richtung mit den Haltewellen 55 als Mittelpunkt gedreht, um den Gehäusekörper 21 zu öffnen. Dann wird die Diskette 1 von der offenen Oberseite des Gehäusekörpers 21 schräg in den Gehäusekörper 21 eingeschoben, wobei die der Vorderseite, wo das Verschlusselement 9 angebracht ist, abgewandte Rückseite das Einschubende ist. Hierbei stößt die Rückseite der Diskette 1 gegen das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31, um einen Eingriff des Eingriffsvorsprungs 33a des ersten Begrenzungsteils 33 mit der an der Rückseite der Diskette 1 vorgesehenen Eingriffsnut 18 zu ermöglichen, wie zuvor beschrieben. Die schräg in den Gehäusekörper 21 eingeschobene Diskette 1 wird zu der Bodenplatte 22 in einer solchen Weise gedreht, dass die Seite des ersten und des zweiten Begrenzungsteils 33, 31 der Drehhebelpunkt ist. Wenn die Diskette 1 zu der Bodenplatte 22 gedreht wird, kommt die Seite der Diskette 1 mit den an der Innenseite der Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 vorstehenden Haltevorsprüngen 65, 65 in Kontakt, um über die Haltevorsprünge 65, 65 zu laufen, während diese Seitenwände 23, 24 in einer Weise nach außen gebogen werden, um den Abstand zwischen den jeweiligen Seitenwänden 23, 24 zu erweitern. Dann wird die Diskette 1 an der Bodenplatte 22 befestigt. Hierbei wird, wie in Fig. 15 dargestellt, die Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 in einem Zustand aufgenommen, in dem sie an einem Herausrutschen nach oben aus dem Gehäusekörper 21 durch den Eingriffsabstand 33a des ersten Begrenzungsteils 33, der mit der Eingriffsnut 18 in Eingriff steht, und die Haltevorsprünge 65, 65 zum Halten der Oberseite der Diskette 1 gehindert, und eine Bewegung nach vorne und nach hinten wird durch das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31, welche die Rückseite der Diskette 1 halten, und den Vorsprung 66, der die Vorderseite der Diskette 1 gehalten hat, begrenzt.
  • Nachdem die Diskette 1 in den Gehäusekörper 21 aufgenommen ist, wird der Deckelkörper 45 in die durch den Pfeil X2 in Fig. 14 angegebene Richtung mit den Haltewellen 55 als Mittelpunkt gedreht, um so den Gehäusekörper 21 zu schließen. So wird der Gehäusekörper 21 in einer solchen Weise überdeckt oder geschlossen, dass der Deckelkörper 45 zwischen die jeweiligen Seitenwände 23, 24 des Gehäusekörpers 21 passt. Wenn der Deckelkörper 45 überdeckt oder verschließt, wird die Oberseite der Diskette 1 durch die Halteteile 51, 51 zum Halten der beiden Seiten der in der an dem Deckelkörper 45 vorgesehenen Drucksachenaufnahme 40 aufgenommenen Drucksache 44 gehalten, wie in Fig. 15 dargestellt. Als Ergebnis der Tatsache, dass die Oberseite der Diskette 1 durch die Halteteile 51, 51 gehalten wird, wird die Aufnahmeposition in der Höhenrichtung in dem Aufbewahrungsgehäuse 20 sicher begrenzt. Daher ist die Diskette 1 darin in einem stabilen Zustand aufgenommen.
  • Andererseits ist an dem Deckelkörper 45 des Aufbewahrungsgehäuses 20 die Drucksache 44, auf der Aufzeichnungsinhalte und dergleichen der Diskette 1 gedruckt sind, in der Drucksachenaufnahme 40 in dem durch die Halteteile 51, 51 gehaltenen Zustand aufgenommen. Demgemäß kann auch die Drucksache 44 (bei Bedarf) zur gleichen Zeit zusammen mit der Diskette 1 in das Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommen werden. Da in diesem Fall die Drucksache 44 in dem Zustand aufgenommen wird, in dem sie durch die Haltevorsprünge 53, 53 und die Halterungen 58, 58 (zusätzlich durch die Halteteile 51, 51) gehalten wird, so dass die Aufnahmeposition eingeschränkt ist, kann sie zusammen mit der Diskette 1 effektiv in das Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommen werden.
  • Um die in dem Aufbewahrungsgehäuse 20 aufgenommene Diskette 1 herauszunehmen, wird außerdem ein Finger auf die Vorderwand 57 gehalten oder gelegt, um den Deckelkörper 45 in die durch den Pfeil X1 in Fig. 14 angegebene Richtung mit den Haltewellen 55 als Mittelpunkt zu drehen, um den Gehäusekörper 21 zu öffnen. Dann wird der Finger in den Abschnitt zwischen das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31 in dem Gehäusekörper 21 eingeschoben, um die Diskette 1 aus dem Gehäusekörper 21 nach oben zu ziehen. Als Ergebnis wird der Eingriffsvorsprung 33a des ersten Begrenzungsteils 33 aus der Eingriffsnut 18 gelöst, und die Halterung durch die Haltevorsprünge 65, 65 wird freigegeben. So wird die Entnahme der Diskette 1 aus dem Aufbewahrungsgehäuse 20 durchgeführt.
  • Da das Aufbewahrungsgehäuse 20 gemäß dieser Erfindung ein Einschieben/Entnehmen der Diskette 1 von der Oberseite und der Vorderseite des Gehäusekörpers 21 ausführen kann, wie oben beschrieben, wird das Einschieben/Entnehmen vereinfacht. Da außerdem das Aufbewahrungsgehäuse 20 ein Einschieben/Entnehmen erlaubt, auch indem die Diskette 1 bezüglich des Gehäusekörpers 21 verschoben wird, kann ein Einschieben/Entnehmen an einem engen Ort vereinfacht werden. Zusätzlich kann, da das Aufbewahrungsgehäuse 20 so ausgebildet ist, dass nur die Seite, an der der Deckelkörper 45 gehalten wird, größer als die darin aufgenommene Diskette 1 ist, insgesamt eine Miniaturisierung vorgesehen werden.
  • Ferner ist, da die jeweiligen Wände des Deckelkörpers 45 so ausgebildet sind, dass sie eine flache Plattenform besitzen, nicht nur die Formung einfach, sondern auch das Aussehen kann zufriedenstellend fertiggestellt werden. Zusätzlich ist durch die Formung des Deckelkörpers 45 aus einem transparenten Kunstharz die darin aufgenommene Drucksache 44 durch den Deckelkörpers 45 sichtbar. Als Ergebnis kann der Inhalt der Drucksache 44 von außen eingesehen werden. So kann der Inhalt der aufgenommenen Diskette 1 einfach unterschieden werden.
  • Während das oben beschriebene Aufbewahrungsgehäuse 20 so ausgebildet ist, dass es eine Positionierung der Aufnahmeposition in einer solchen Weise ausführt, dass der Außenrand der Diskette 1 gedrückt und gehalten wird, und ein Teil des Begrenzungsteils mit der Eingriffsnut 18 in Eingriff gebracht wird, kann, wie in Fig. 16 dargestellt, ein mit der Eingriffsausnehmung 16a, mit welcher ein Teil des an der Diskette 1 vorgesehenen Lademechanismus in Eingriff steht, in Eingriff stehender Mechanismus vorgesehen werden, um eine Positionierung der Aufnahmeposition bezüglich des Gehäusekörpers 21 durchzuführen.
  • An einem in Fig. 16 dargestellten Aufbewahrungsgehäuse 220, das oben erwähnt wurde, ist ein Eingriffsteil 82, in dem ein mit der Eingriffsausnehmung 16ä der Diskette 1 in Eingriff stehender Eingriffsvorsprung 81 gebildet ist, an der Bodenplatte 22 des Gehäusekörpers 21 vorgesehen. Dieses Eingriffsteil 82 ist durch Vorsehen eines im wesentlichen U-förmigen Ausschnitts 83 in der Bodenplatte 22 gebildet und wird einer plastischen Verformung in der Dickenrichtung der Bodenplatte 22 mit der Verbindungsseite der Bodenplatte 22 als Drehhebelpunkt unterzogen. Das Eingriffsteil 81 ist so ausgebildet, dass, wenn die Diskette 1 auf det Bodenplatte 22 befestigt ist, der Eingriffsvorsprung 81 einer elastischen Verschiebung zu der Unterseite der Bodenplatte 22 als Ergebnis der Tatsache, dass der Eingriffsvorsprung 81 durch die Diskette 1 gedrückt wird, unterzogen wird und als Ergebnis der Tatsache, dass die Diskette 1 in der Aufnahmeposition auf der Bodenplatte 22 befestigt ist, um einen Eingriff des Eingriffsvorsprungs 81 mit der Eingriffsausnehmung 16a zu erlauben, wird er elastisch zurückgebracht, womit eine Positionierung der Aufnahmeposition der Diskette 1 bezüglich des Gehäusekörpers 21 durchgeführt wird. Außerdem ist eine an einer Seitenwand 23 des Gehäusekörpers 21 vorgesehene Halterung 84 zum Halten der Oberseite der Diskette 1 in einer in der Nähe des Eingriffsteils 82 positionierten Weise vorgesehen, wie in Fig. 16 dargestellt. Durch Vorsehen des Halteteils 84 zum Halten der Oberseite der Diskette 1 in der Nähe des Eingriffsteils 82 auf diese Weise, wird ein Schwimmen der Diskette 1 verhindert, womit es möglich, gemacht wird, den Eingriffsvorsprungs 81 sicher mit der Eingriffsausnehmung 16a in Eingriff zu bringen.
  • In diesem Fall ist die Halterung 84 als Vorsprung ausgebildet, bei dem die Längenrichtung der Seitenwand 23 die Längenrichtung ist. Zusätzlich ist an dem Vorderende der Halterung 84 eine Schräge zur Vereinfachung des Einschiebens/Entnehmens der Diskette 1 vorgesehen.
  • Das in Fig. 16 dargestellte Aufbewahrungsgehäuse 220 ist so ausgebildet, dass es eine Positionierung der Diskette 1 in dem Gehäusekörper 21 nach vorne und hinten durch das erste und das zweite Begrenzungsteil 33, 31 und den mit der Eingriffsausnehmung 16a in Eingriff stehenden Eingriffsvorsprung 81 des Eingriffsteils 82 durchführt. Weil die Aufnahmeposition der Diskette 1 einer Positionierung durch eine solche Haltekonstruktion unterliegt, wird ein Vorsprung 66 zum Halten der Vorderseite der Diskette 1 wie in dem Fall des zuvor beschriebenen Aufbewahrungsgehäuses 20 unnötig.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in dem in Fig. 16 dargestellten Aufbewahrungsgehäuse 220 gleiche Bezugsziffern an Teilen gleich jenen des zuvor beschriebenen Aufbewahrungsgehäuses 20 angebracht sind und eine detaillierte Erläuterung weggelassen wird.
  • Das Aufbewahrungsgehäuse gemäß dieser Erfindung ist nicht auf ein Aufbewahrungsgehäuse zum Aufbewahren der Diskette, in der die optische Disk aufgenommen ist, beschränkt, sondern kann auf eine Aufbewahrungsgehäuse zum Aufnehmen von scheibenförmigen Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise einer magnetischen Disk und dergleichen außer für die optische Disk angewendet werden. Zusätzlich kann der auf der Bodenplatte 22 vorgesehene erste Indikator 35, der die Aufnahmerichtung der Diskette anzeigt, entsprechend der Form der aufgenommenen Diskette passend verändert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich, da das Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette gemäß dieser Erfindung so ausgebildet ist, dass die Oberseite und die Vorderseite des Gehäusekörpers offen sind, ein Einschieben/Entnehmen der Diskette, deren Dicke im Vergleich zu der Größe der Ebene dünn ist (Außenmaße), ohne Beschränkung in der Richtung des Einschiebens/Entnehmens bezüglich des Gehäusekörpers durchzuführen. Demgemäß wird die Aufnahme einfach.
  • Da ferner eine Einrichtung zum Ausführen einer Positionierung der Aufnahmeposition der Diskette an dem Gehäusekörper vorgesehen ist, ist es möglich, sicher einen derart ungünstigen Vorgang zu verhindern, dass die aufgenommene Diskette beim Öffnen/Schließen des Deckelkörpers herunterfällt. So wird ein zuverlässiger Schutz der Diskette realisiert.
  • Da ferner der Deckelkörper so ausgebildet ist, dass die Deckelschließstellung durch die an dem Gehäusekörper vorgesehenen Begrenzungen gehalten wird, selbst wenn der Deckelkörper und/oder der Gehäusekörper so gedrückt werden, dass sie verformt werden, kann verhindert werden, dass eine Druckkraft direkt auf die Diskette ausgeübt wird. So kann ein zuverlässiger Schutz der aufgenommenen Diskette realisiert werden.
  • Da außerdem der die Aufnahmerichtung der Diskette anzeigende Indikator an der Bodenplatte vorgesehen ist, kann die Diskette sicher in eine feste Richtung aufgenommen werden. So wird der Aufnahmevorgang einfach.

Claims (26)

1. Aufbewahrungsgehäuse (20) für eine Diskette (1), mit einem Gehäusekörper (21) mit einer Bodenplatte (22), auf der die Diskette (1) befestigt wird, und einem Paar Seitenwände (23, 24), das in einer einander gegenüberliegenden Weise an beiden Seiten der Bodenplatte (22) vorgesehen ist, wobei wenigstens die Oberseite und die Vorderseite des Gehäusekörpers (21) offen sind; und
einem Deckelkörper (45), der so ausgebildet ist, dass seine Basisstirnseite drehbar an der Rückseite des Gehäusekörpers (21) gehalten wird, wobei der Deckelkörper (45) zwischen dem Paar Seitenwände (23, 24) eingepasst ist, und der zum Schließen oder Abdecken des Bereichs oder Teils wenigstens von der Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers (21) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den einander zugewandten Innenseiten des an dem Gehäusekörper (21) vorgesehenen Paares Seitenwände (23, 24) jeweils Begrenzungen (61) zum Tragen beider Seitenkanten des Deckelkörpers (45), wenn der Deckelkörper (45) so gedreht, wird, dass er an einer Position angeordnet ist, in der er den Bereich oder Abschnitt von der Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers (21) verschließt oder überdeckt, vorgesehen sind; und
dass an dem Gehäusekörper (21) an den Innenseiten des Paares Seitenwände (23, 24) befestigte Halterungen (65, 84) zum Halten der Oberseite der Diskette (1) und an der Bodenplatte (22) befestigte Aufnahmepositionsbegrenzungen (33, 31, 66; 33, 31, 81) zum Begrenzen der Aufnahmeposition in einer waagrechten Richtung senkrecht zu der Dickenrichtung der Diskette (1) vorgesehen sind.
2. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem sich die Begrenzungen (61) zum Tragen der beiden Seitenkanten des Deckelkörpers (45), die an den einander zugewandten Innenseiten des an dem Gehäusekörper (21) vorgesehenen Paares Seitenwände (23, 24) vorgesehen sind, über im wesentlichen die gesamte Länge in einer Längenrichtung der Seitenwände (23, 24) derart erstreckend vorgesehen sind, dass sie in die Richtung reichen, in welche der Deckelkörper (45) gedreht wird.
3. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem der Deckelkörper (45) an beiden einander zugewandten Seiten mit Seitenwänden (48, 49) parallel zu der Drehrichtung versehen ist und derart ausgebildet ist, dass, wenn der Deckelkörper (45) so gedreht ist, dass er an der Position angeordnet ist, in der er den Bereich oder Abschnitt von der Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers (21) verschließt oder überdeckt, seine vorderen Stirnseiten der Seitenwände (48, 49) durch die Begrenzungen (61) gestützt werden.
4. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 3,
bei welchem an den Seitenwänden (48, 49) des Deckelkörpers (45) jeweils Halteteile (51) zum Halten einer entlang der Innenseite des Deckelkörpers (45) aufgenommenen Drucksache (44) vorgesehen sind.
5. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 4,
bei welchem an den aneinander zugewandten Innenseiten der jeweiligen Seitenwände (48, 49) des Deckelkörpers (45) jeweils Aufnahmepositionsbegrenzungen zum Begrenzen der Aufnahmeposition der entlang der Innenseite des Deckelkörpers (45) aufgenommenen Drucksache (44) vorgesehen sind.
6. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem die an dem Gehäusekörper (21) vorgesehene Begrenzung (61) aus einer ersten und einer zweiten Stufe (61a, 61b) mit unterschiedlichen Höhen von der Bodenplatte (22) und eine Schräge (61c) zur kontinuierlichen Verbindung der ersten Stufe (61a) und der zweiten Stufe (61b) aufgebaut ist, wobei die erste und die zweite Stufe (61a, 61b) und die Schräge (61c) in der Längenrichtung der Seitenwand (23, 24) derart kontinuierlich gebildet sind, dass die erste Stufe (61a) niedriger Höhe an der Seite der Halterung des Deckelkörpers (45) positioniert ist; und
bei welchem die durch die Begrenzungen (61) gehaltenen Seitenwände (48, 49) an beiden einander zugewandten Seiten des Deckelkörpers (45) vorgesehen sind und an diesen Seitenwänden (48, 49) eine erste und eine zweite Stufe (48a, 49a, 48b, 49b), die an deren hinterem bzw. vorderem Ende positioniert sind, und Schrägen (48c, 49c) zur fortlaufenden Verbindung der ersten und der zweiten Stufe (48a, 49a, 48b, 49b) vorgesehen sind.
7. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 6,
bei welchem die ersten Stufen (61a) der an dem Gehäusekörpers (21) vorgesehenen Begrenzungen so geformt sind, dass sie eine solche Höhe aufweisen, dass die Höhe von der Bodenplatte (22) im wesentlichen gleich der Dicke der aufgenommenen Diskette (1) ist, und jeweils Halteteile (51) vorgesehen sind, die an den Vorderenden der jeweiligen ersten Stufen (48a, 49a) des Deckelkörpers (45), die durch die ersten Stufen (61a) der Begrenzungen (61) gestützt werden, positioniert sind und zum Halten einer entlang der Innenseite des Deckelkörpers (45) angeordneten Drucksache (44) und zum Halten der Oberseite der aufgenommenen Diskette (1) ausgebildet sind.
8. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem an beiden einander abgewandten Seiten der Oberseite (46a) des Deckelkörpers (45) jeweils Vorsprünge (72, 73) vorgesehen sind und der Abschnitt zwischen diesen Vorsprüngen (72, 73) ein Aufkleberabschnitt (70) ist.
9. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem die Halterung (65) zum Halten der Oberseite der auf der Bodenplatte (22) befestigten Diskette (1) in einer vorstehenden Weise an der Innenseite der Seitenwand (23, 24) vorgesehen ist.
10. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem die Aufnahmepositionsbegrenzungen (33, 31, 66) zum Begrenzen der Aufnahmeposition in der waagrechten Richtung der Diskette (1) aus einem Begrenzungsstück (31, 33) zum Halten einer Seite des Einschubendes bezüglich des Gehäusekörpers der Diskette (1) und einer Halterung (66) zum Halten der anderen Seite gegenüber der einen Seite des Einschubendes der Diskette (1) aufgebaut ist.
11. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 10,
bei welchem die Halterung (66) zum Halten der anderen Seite der Diskette (1) durch einen Vorsprung (66) gebildet ist, der sich in einer Höhenrichtung der einen Seitenwand (24) des Gehäusekörpers (21) erstreckend ausgebildet ist und derart ausgebildet ist, dass sein Umfang eine Kreisbogenfläche aufweist und eine Schräge (66a) an seinem Vorderende ausgebildet ist.
12. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 10,
bei welchem ein Eingriffsvorsprung (33a), der mit einer Eingriffsnut (18) der aufgenommenen Diskette (1) in Eingriff steht, an dem Begrenzungsteil (33) vorgesehen ist.
13. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 10,
bei welchem ein Paar Begrenzungsteile (31, 33) als das Begrenzungsteil (31, 33) zum Halten einer Seite des Einschubendes bezüglich des Gehäusekörpers der Diskette (1) vorgesehen sind, und ein Eingriffsvorsprung (33a), der mit einer Eingriffsnut (18) der aufgenommenen Diskette (1) in Eingriff steht, an einem der Begrenzungsteile (33) vorgesehen ist.
14. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 10,
bei welchem das Begrenzungsteil (33), das mit dem Eingriffsvorsprung (33a) versehen ist, an einer Seite der Seitenwand (23) des Gehäusekörpers (21) vorgesehen ist, und eine Halterung (66) zum Halten der anderen Seite der Diskette (1) an der anderen Seitenwand (24) des Gehäusekörpers (21) vorgesehen ist.
15. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem die Aufnahmepositionsbegrenzung (31, 33, 81) zum Begrenzen der Aufnahmeposition in der waagrechten Richtung der Diskette (1) aus einem Begrenzungsteil (31, 33) zum Halten einer Seite des Einschubendes bezüglich des Gehäusekörpers der Diskette (1) und einer Eingriffseinrichtung (81), die mit einer Eingriffsausnehmung (16a) der Diskette (1) in Eingriff steht, welche an der Seite der Bodenplatte (22) des Gehäusekörpers (21) vorgesehen ist, aufgebaut ist.
16. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 15,
bei welchem die Eingriffseinrichtung (81), die mit der Eingriffsausnehmung (16a) der Diskette (1) in Eingriff steht, aus einem Eingriffsteil (82), das einer elastischen Verformung in der Dickenrichtung der Diskette (1) unterliegt, und einem Eingriffsvorsprung (81), der an dem Vorderende des Eingriffsteils (82) vorgesehen ist, aufgebaut ist.
17. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 12,
bei welchem eine Ausnehmung am Rand der Basisstirnseite des Begrenzungsteils (33), das mit dem Eingriffsvorsprung (33a) versehen ist, in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass ein Teil der Bodenplatte (22) eine dünne Dicke aufweist.
18. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem der Deckelkörper (45) eine Deckplatte und eine Vorderwand (47) zum Überdecken des Bereichs oder Abschnitts von der offenen Oberseite zu der Vorderseite des Gehäusekörpers (21) und eine Rückwand (56) zum Überdecken der Rückseite des Gehäusekörpers (21) enthält, wobei der Deckelkörper (45) an dem Gehäusekörper (21) in dem Zustand drehbar angebracht ist, in dem die Basisstirnseite, an der die Rückwand (56) vorgesehen ist, gehalten wird; und
bei welchem eine Aussparung (22a) entsprechend einer Ortskurve der Drehung der Rückwand (56) des Deckelkörpers (45) an der Bodenplatte (22) des Gehäusekörpers (21) ausgebildet ist.
19. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 18,
bei welchem eine Schräge (56a) im wesentlichen entlang der Ortskurve der Drehung an der Vorderseite der Rückwand (56) des Deckelkörpers (45) ausgebildet ist.
20. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 18,
bei welchem am Ende der Rückseite der Bodenplatte (22) des Gehäusekörpers (21) ein nach oben vorstehender Vorsprung (22b) an einer Stelle gegenüber dem Vorderende der Rückwand (56) des Deckelkörpers (45) ausgebildet ist.
21. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem ein Indikator (36), der die Einschubrichtung der Diskette (1) bezüglich des Gehäusekörpers (21) anzeigt, an der Bodenplatte (22) des Gehäusekörpers (2 I) vorgesehen ist.
22. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem eine Indikator (35), der die Aufnahmerichtung der Diskette (1) bezüglich des Gehäusekörpers (21) anzeigt, an der Bodenplatte (22) des Gehäusekörpers (21) vorgesehen ist.
23. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 22,
bei welchem der Indikator (35), der die Aufnahmerichtung der Diskette (1) bezüglich des Gehäusekörpers (21) anzeigt, durch eine graphische Form oder ein graphisches Muster gebildet ist, das die Erscheinungsform der aufgenommenen Diskette (1) anzeigt.
24. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem ein Indikator (50), der die Drehrichtung bezüglich des Gehäusekörpers (21) anzeigt, an dem Deckelkörper (45) vorgesehen ist.
25. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Anspruch 1,
bei welchem als Eingriffseinrichtung zwischen dem Deckelkörper (45) und dem Gehäusekörper (21) eine Eingriffseinrichtung (39, 54) vorgesehen ist, in die relativ eingegriffen wird, wenn der Deckelkörper (45) so gedreht wird, dass er in einer Position angeordnet ist, in der er den Gehäusekörper (21) überdeckt oder verschließt.
26. Aufbewahrungsgehäuse für eine Diskette nach Ansprach 25,
bei welchem die Eingriffseinrichtung (39, 54) aus einem Eingriffsvorsprung (39) und einer Eingriffsausnehmung (54) aufgebaut ist, die. an der Außenseite der Seitenwand (48, 49) des Deckelkörpers (45) bzw. der Innenseite der Seitenwand (23, 24) des Gehäusekörpers (21) vorgesehen sind.
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