DE2257843C3 - Aufzeichnungsträgerkassette - Google Patents

Description

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- mit einem Vorsprung der Blattfeder zur Anhebung kennzeichnet, daß der Schieber (13, 14) zwei ent- der Blattfeder entgegen ihrer Federkraft zusammengegengesetzt geneigte Gleitflächen (13 b) besitzt, wirkt.

um die Blattfeder (8) in beiden Verschieberich- In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind

tungen des Auswerfers anzuheben. 45 zwei entgegengesetzt geneigte Gleitflächen des Schie

bers vorgesehen, um die Blattfeder in beiden Verschieberichtungen des Auswerfers anheben zu kön-

nen. Letzteres ist insbesondere dann von Vorteil,

wenn mehrere Aufzeichnungsträger gleichzeitig in 50 die Aufzeichnungsträgerkassette eingegeben werden

sollen, und zwar über die Auswurföffnung.

Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufnahme Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung erscheibenförmiger Aufzeichnungsträger, bestehend geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von aus einem flachen Gehäuse mit parallel zu den Auf- Ausführungsbeispielen an Hand der unten aufgeführzeichnungstragern liegenden Gehausewanden, die 55 ten z.eicnnungen.
durch Seitenwände in vorgegebenem Abstand gehal- Es zeigt

ten werden. F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schei-

Aufzeichnungsträgerkassetten bekannter Bauart benkassette nach vorliegender Erfindung,
sind üblicherweise so eingerichtet, daß die Aufzeich- F i g. 2 eine Draufsicht der Kassette von F i g. 1,

nungsträger über ein und dieselbe Öffnung eingege- 60 F i g. 3 eine Schnittansicht der Kassette von Fig.] ben und ausgegeben werden; sei es, daß nach Ab- entsprechend einer in Fig.2 eingezeichneten Linie nähme eines Deckels die Aufzeichnungsträger auf- 3-3,

einander gestapelt eingegeben werden, sei es, daß Fig.4 einen rechtsseitigen Aufriß der Kassette

nach Öffnung einer Seitenwand die Aufzeichnungs- von der Linie 4-4 in Fig.2 ausgesehen,
träger eingeschoben bzw. herausgeschoben werden. 65 Fig.ä einen Front-Äufriß der Kassette von der Die Erfahrung zeigt aber, daß die Anforderungen der Linie 5-5 in F i g. 2 aus gesehen,
Praxis geeignetere Lösungen hinsichtlich der ßenut- F i g. 6 eine Front-Ansicht ähnlich derjenigen von

zung bevorzugen würden. F i g. 5 mit dem Unterschied, daß zusätzlich noch

eine Anzahl in der Kassette gelagerter Scheiben dargestellt ist.

Im Ausführungsbeispiel nach F i g. I sind Vorkehrungen für handbedientes Auswerfen und Einführen einer Anzahl von Scheiben als Aufzeichnungsträger, d.h. eines Scheibenstapels getroffen, obwohl an sich automatische Ein- und Ausgabe möglich wäre.

Die Kassette 1 der F i g. 1 weist eine ebene Gehäusewand 2 und eine ebene Gehäusewand3 auf, zwivorheriger. Bewegung gemäß Pfeil 23 und der Kassette 1 hinaus befördert.

nung 5

sehen denen die Auswurföffnung 5 der Scheiben io Anzahl Scheiben «,-,hune

liegt Ein Eingabeschlitz 6 für Scheiben ist in dersel- bei die Feder 8 unter ausuu ₆

eines

Druc^obVnauF dem Stapel ruht. Da iniFig.5 alle

SS3SS3KSS

ben Figur an der rechten Seite angeordnet.

Die Kassette 1 enthält eine Scheibenhaltefeder 7,

welche die Scheiben darin rr-ückhält. Zusätzlich ent- kommt dort die feder β am ^ ""~"~ _{oberen Laee} hält die Kassette noch eine Hihn.ngsfeder 8, die vom 15 zu liegen; verbleibt also nicht in ihrer ooeren l ge, Gehäuseboden bis zur Gehäuses '' ·; in der rechten wie in F i g. 6 gezeigt, hinteren Ecke der Kassette Ϊ «ui^urdnet ist. Die Feder 8 erstreckt sich vorwarf thwarts und übt auf jede in der Kassette p>k<.,tdc Scheibe einen leichten Daick in Richtung Ornäuseboden aus. Die Feder S so ist zur besseren '^"ranschaulichung auch in den

zur besseren vranscnauiicnung aucn in F i g. 3, 5 und 6 zu sehen. Scheiben werden einzeln durch den Schlitz 6 in das innere der Kassette 1 eingeführt. Ihre Ausgabe ist über die öffnung 5 an jedes denkbai mögliche Gerät vorgesehen, das mit der Kassette ausgestattet werden kann.

Die Kassette 1 besitzt einen Schlitz 10 und eine ¹Sd^aSSSi einer großen Anzah!

ten SSteFHchen aufweist. Dieser Ansatz ist am bestt aus den Fig. 1 und3 », ers,eher> unc.istso angeordnet, daß er mit der Nase 8 a der *eaer 8 zu

• '» T~>_a- Rpr ργ der Kassette schiebt den

^SamraenW1Smt^Ddem^eAuswe£ 13 im.Schlitz 10 so

KaJeCtenraum

werden

Nut 11, die einen Auswerfer 13 mit einem zugehörigen Gleitknopf 14 aufnehmen. Der Knopf 14 umfaßt

eine Trägerrippe 16, die in eine Öffnung 17 des Aus- 30 kann. _Airführung kann das vorspringende

Endⁿe tbLeders aufwärts gebogen -in so daß :„ A^ ,^f^_rPn Federlaae, entsprechend Fig.5, αχ

werfers 13 gesteckt wird. Zusammengesetzt gleiten der Knopf 14 und der Auswerfer 13 im Schlitz 10 und der Nut 11 zwischen Hinterkante der Kassette 1 und vorderer Auswurföffnung vor- und rückwärts.

Die Funktion der Kassette ist am besten aus 35 Dad urch ergibt!5ich ger F ig. 2 ersichtlich, aus der hervorgeht, daß eine Öff 5 ™*«

Scheibe 20 in Richtung des Pfeils ti ourch den Schlitz 6 in das Innere der Kassette * gelangt. Während des Aliswerfens wird eine S. aibe oder ein Öffnung 5 eine Ε
Kassette 1 einschiebeη zu
beschriebene ^

sette gewährleistet eine .
fbht Aufzei

Scheiben in die vorausgehend der Kar-Verweniung

rend des Aliswerfens wird eine S. aibe oder ein sette gewährleis .

S-heibenstapel vorzugsweise im rec -n Winkel zur ₄o darin aufbewahrter Aufzeichnungs-, ager

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 > 2 Die Aufgabe der vorliegender. Erfindung besteht Patentansprüche: darin, eine Aufzeichnungsträgerkassette bereitzu stellen, die sowohl im Handbetrieb als auch im auto-

1. Kassette zur Aufnahme scheibenförmiger maiischen Betrieb gegenüber bisherigen Bauarten Aufzeichnungsträger, bestehend aus einem fla- 5 eine wesentlich bessere und dabei flexible Anwenchen Gehäuse mit parallel zu den Aufzeichnungs- dung gestattet.

trägern liegenden Gehäusewänden, die durch Sei- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge-

. tenwände im vorgegebenen Abstand gehalten löst, daß in einer Seitenwand ein Schlitz mit einer dcr werden, dadurch gekennzeichnet, daß Aufzeichnungsträgerdichte entsprechenden Breite anin einer Seitenwand (Fig.4) ein Schlitz (6) mit io geordnet ist und im Kassetteninneren eine Blattfeder einer der Aufzeichnungsträgerdicke entsprechen- zum Führen der Aufzeichnungsträger beim Einschieden Breite angeordnet ist und im Kassetteninne- ben und zum Andrücken der Aufzeichnungsträger an ren eine Blattfeder (8) zum Führen der Aufzeich- eine Gehäusewand nach Einschieben befestigt ist, nungsträger (24) beim Einschieben und rum An- daß eine mit Aufzeichnungsträgerkanten zusammendrücken der Aufzeichnungsträger (24) an eine 15 wirkende Federeinrichtung zum Festhalten der Auf-. Gehäusewand (3) nach Einschieben befestigt if», zeichnungsträger in der Kassette vorgesehen ist und daß eine mit Aufzeichnungsträgerkanten zusam- daß ein in einer Gehäusewandführung senkrecht zur menwirkende Federeinrichtung (7) zum Festhai- Eingaberichtung gleitender Auswerfer vorgesehen ist, ten der Aufzeichnungsträger (24) in der Kassette der mit einer senkrecht zum als Einschiebeöffnung

(I) vorgesehen ist und daß ein in einer Gehäuse- ao dienenden Schlitz angeordneten Aufzeichnungswandführung (10, 11) senkrecht zur Eingaberich- trägerauswurföffnung unter gleichzeitig nachgebentung gleueider Auswerfer (13, 13 a, 13 b, 14, 16, der Federeinrichtung zusammenwirkt.

17) vorgesehen ist, der mit einer senkrecht zum Die Kassette gemäß der Erfindung besitzt dem-

als Einschiebeöffnung dienenden Schlitz (6) an- nach einen Eingabeschlitz und eine Auswurföffnung,

geordneten Aufzeichnungsträgerauswurföffnung as die senkrecht zueinander angeordnet sind. Während

(5) unter gleichzeitig nachgebender Federeinrich- die Eingabeöffnung in Form des erwähnten Schlitzes

tung (7) zusammenwirkt. nur jeweils die Zuführung eines Aufzeichnungsträ-

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- gers gestattet, können durch die Auswurföffnung kennzeichnet, daß at Auswerfer ein Schieber mehrere Aufzeichnungsträger gleichzeitig ausgewor-(13, 14) dient, der sowohl in einem sich über die 30 fen werden. Es ist dabei gleichgültig, ob die Eingabe gesamte Kassette (1) erstreckenden Schlitz (10) oder Ausgabe manuell oder automatisch betätigt der einen Gehäusewand (2) als auch in einer Nut wird.

(II) der anderen Gehäusewand (3) gleitbar an- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Ergeordnet ist. findung ist vorgesehen, daß als Auswerfer ein Sch>e-

3. Anordnung nach Anspruch 1 und An- 35 ber dient, der sowohl in einem sich über die gesamte sprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie- Kassette erstreckenden Schlitz der einen Gehäuseber (13, 14) mit einer Gleitfläche (13 b) versehen wand als auch in einer Nut der anderen Gehäuseist, die mit einem Vorsprung (8 a) der Blattfeder wand gleitbar angeordnet ist.

(8) zur Anhebung der Blattfeder (8) entgegen ih- Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß

rer Federkraft zusammenwirkt. 40 der Schieber mit einei Gleitfläche versehen ist, die