DE3113852C2 - Telefonregister - Google Patents

Telefonregister

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JOHN Manufacturing Ltd KWUN TONG KOWLOON HONGKONG HK
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
    • B42F17/343Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders with sliding movement of selected cards

Abstract

Bei einem Telefonregister, das aus einem Kastenuntersatz, auf den ein Telefon gestellt werden kann, und aus einem Register, das aus einem Stapel Karten in einer Schublade gebildet ist, besteht, kann jede gewünschte Karte zur Einsichtnahme durch Druck auf die zugehörige Taste aus einer Vielzahl von Tasten freigegeben werden. Im oberen Teil des Gehäuses befinden sich Hebel, die sich darin von vorn nach hinten erstrecken, wobei die Hebel schwenkbar auf einer gemeinsamen und im allgemeinen waagerechten Querachse vor den Drucktasten angebracht sind und jeder Hebel mit einer ihm zugeteilten Drucktaste so zusammenarbeitet, daß der Druck auf irgendeine dieser Tasten einen nach hinten verlaufenden Arm des betreffenden Hebels nach unten bewegt und dadurch ein nach unten gerichteter Ansatz am Ende dieses Hebels zum Anschlag an einen Vorsprung gebracht wird und einen nach vorn verlaufenden Arm dieses Hebels gegen den Druck einer Feder nach oben bewegt, so daß eine Klinke aus der Schublade ausschnappt, demzufolge die unter dem Druck einer Feder stehende Schublade sich öffnen kann. Jede der Karten hat am hinteren Ende mindestens einen Fortsatz und die Fortsätze sind mit Löchern versehen, durch die sich nach Wahl jeweils einer der erwähnten, nach unten gerichteten Ansätze bewegen kann, um so die Karten an der Bewegung nach außen zusammen mit der Schublade zu hindern.

Description

Die Erfindung betrifft ein Telefonregister bestehend aus einem ein Telefon unterstützenden Untersatz und aus einem Register, das aus einem Stapel von Karten gebildet ist, von denen jede zur Einsichtnahme durch eine zugehörige Drucktaste von einer Vielzahl von Tasten freigebbar ist, und bei dem der Untersatz die Gestalt eines Kastens mit einer unter Federdruck stehenden Schublade aufweist, die sich bei Druck auf irgendeine der Tasten nach außen bewegt und die ausgewählte Karte als oberste Karte in der Schublade freigegeben ist und alle Karten des Stapels, die oberhalb der gewählten Karte liegen, im Kasten zurückgehalten sind, wobei mehrere im Gehäuse nebeneinander angebrachte und sich darin von vorn nach hinten erstreckende Hebel schwenkbar auf einer gemeinsamen, etwa waagerechten Achse befestigt sind, wobei jeder der mehrfach vorhandenen Hebel über eine ihm zugeteilte Drucktaste mit einem nach unten gerichteten Ansatz am hinteren Hebelende in Löcher in einem Fortsatz der Karten zu deren ausgewählter Rückhaltung eingreift und mit dem Hebel auf eine die Schublade in Schließlage halternde Klinke zum öffnen der Schublade einwirkbar ist, wobei die Schublade wenigstens eine die freigegebenen Kar-
(33) liegen, wechselweise mit längsverlaufenden Rip- 35 ten mitnehmende Auskragung besitzt und alle Karten
pen (26) und Nuten (25) versehen ist, und daß ein frei gleitendes Zwischenglied (28) eine mit dem Bodenteil (23) übereinstimmende, obere Oberfläche besitzt, während seine untere Oberfläche mit Nuten versehen ist, in welche die Rippen des hinteren Bodenteiles (23) eingreifen, und daß die Vorderkante des Vorsprunges (20) und die Vorderkante des Zwischengliedes (28) mit auskragenden Zungen (31, 29) versehen sind, die in den Nuten (25a,} des Zwischen-Ausschnitte für diese Auskragung aufweisen.
Aus der DE-AS 27 41 138 ist ein Telefonregister der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem bedarfsweise mehr oder weniger obere Karten des Kartenstapels im Gehäuse zurückgehalten werden, während die gewünschte Karte und die darunterliegenden Karten des Kartenstapels zusammen mit der Schublade ausfahren. Zum Zurückhalten der oberen Karten dienen Schwenkhebel, die an ihrem Vorderende mit einem
gliedes (28) bzw. in den Nuten (25) des hinteren Bo- 45 Tastknopf aus dem Gehäuse ausragen und an ihrem
denteiles (23) liegen.
2. Telefonregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (28) am vorderen Ende seitlich herausragende Vorsprünge (30) besitzt, die in die Nuten (27a/der aufrecht stehenden Wände (27b) der Schublade (7) eingreifen, wobei die hinteren Enden der erwähnten Nuten (27a) geschlossen sind, damit das Zwischenglied (28) in der Schublade (7) eingerückt bleibt.
3. Telefonregister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) im Gehäuse Ausnehmungen (21) aufweist, die die nach unten gerichteten Ansätze (15) der Hebel (10) aufnehmen können, und daß die freien Enden der nach unten gerichteten Ansätze (15) rund nach hinten gebogen sind.
4. Telefonregister nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Teil des Bodens (23) der Schublade (7), auf dem die Karten liegen, mit Vertiefungen (24) für die Aufnahme eines Notizblockes und eines Schreibgerätes versehen ist, und daß alle Karten (33) einen Fortsatz (37) mit einem Loch (38a^ darin in hinteren Ende mit Kartenrückhaltestifte aufweisenden Abschnitten versehen sind. Beim Niederdrücken eines derartigen Schwenkhebels werden die Kartenrückhaltestifte umfassenden Abschnitte dieses Schwenkhebels angehoben, die einerseits Ausschnitte der unteren im Kartenstapel angeordneten Karten durchgreifen und andererseits in Rückhalteöffnungen der darüberliegenden Karten einragen. Durch die in den öffnungen der Karten einragenden Rückhaltestifte werden diese Karten im Gehäuse zurückgehalten, während die darunterliegenden Karten aufgrund ihrer Ausschnitte von dem angehobenen Rückhaltestift freikommen und zusammen mit der Schublade ausgefahren werden können. Nachdem die Schublade ausgefahren ist, wird von der Bedienungsperson die Taste des Schwenkhebels losgelassen, der dann infolge seines Eigengewichtes wieder in seine Ausgangslage zurückfällt und die zurückgehaltenen Karten freigibt. Diese Karten liegen mit ihrem Vorderende auf dem herausgezogenen Kartenstapel auf, während das Hinterende der im Gehäuse verbliebenen Karten nach unten abgebogen auf dem Gehäuseboden liegt. Beim Zurückschieben der ausgefahrenen Schublade zusammen mit den ausgefahrenen Karten in die
Schließlage der Schublade müssen die hinteren Enden des mit der Schublade ausgefahrenen Kartenstapelteiles den im Gehäuse verbliebenen Kartenstapelteil an dessen hinterem Ende hochschieben. Dabei kann es insbesondere dann, wenn nur eine oder wenige Karten zusammen mit der Schublade ausgefahren sind, beim Zurückschieben dieser ausgefahrenen Karte oder einiger weniger Karten zu Beschädigungen an deren hinterem Ende kommen, außer wenn jede Karte für sich allein stark genug ist, um die Schubkräfte aufzunehmen. Entsprechend starke Karten vergrößern jedoch die Höhe des Kartenstapels insgesamt, was sich wieder in der Gesamthöhe des Telefonregisters niederschlägt. Bei dünneren Karten hingegen besteht die Gefahr, daß nach mehrmaligem Gebrauch des Telefonregisters dessen zuverlässige Betätigung durch Beschädigung der zurückgeschobenen Karten nicht mehr gewährleistet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Telefonregister der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß die mit der Schublade ausgefahrenen Karten auch während ihrer Verschiebebewegung sowohl beim Ausfahren als auch beim Einschieben gestützt bleiben und auch unter Beibehaltung dieser Unterstützung in ihrer Ausgangslage im Gehäuse beschädigungsfrei zurückgeführt werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im rückwärtigen Bereich des Gehäuses ein feststehender, die Kartenfortsätze untergreifender Vorsprung angeordnet ist, der zusammen mit einem hinteren Bodenteil der Schublade auf dem die Karten liegen, wechselweise mit längsverlaufenden Rippen und Nuten versehen ist, und daß ein frei gleitendes Zwischenglied eine mit dem Bodenteil übereinstimmende, obere Oberfläche besitzt, während seine untere Oberfläche mit Nuten versehen ist, in welche die Rippen des hinteren Bodenteiles eingreifen und daß die Vorderkante des Vorsprunges und die Vorderkante des Zwischengliedes mit auskragenden Zungen versehen sind, die in den Nuten des Zwischengliedes bzw. in den Nuten des hinteren Bodenteiles liegen.
Durch den Vorsprung und das überbrückende Zwischenglied der erfindungsgemäßen Lösung ist sichergestellt, daß einerseits ein Freiraum für den unteren mit der Schublade zurückgeführten Teil des Kartenstapels im Gehäuse verbleibt, während andererseits die Karten in ständiger Auflage auf dem Vorsprung bzw. dem Zwischenglied aufliegen. Dadurch bleibt im äußersten Grenzfall beim Wiedereinschieben der Schublade mit lediglich der zuvor herausgefahrenen untersten Karte wieder unter dem gesamten Kartenstapel diese unterste Karte in ständiger Auflage und überdies durch den geschaffenen Freiraum bis auf den letzten Teil ihres Schubweges unbehelligt von den darüberliegenden Karten. Eine Beschädigung der Karten und insbesondere der unteren Karten ist damit selbst bei dünnen Kartenausgeschlossen.
Um einerseits sicherzustellen, daß das die ausfahrbaren Karten unterstützende Zwischenglied auch während des Ausfahrvorganges seine Stützfunktion beibehält und andererseits seitliche Randspalten vermieden werden, besitzt das Zwischenglied vorteilhaft am vorderen Ende seitlich herausragende Vorsprünge, die in die Nuten der aufrecht stehenden Wände der Schublade eingreifen, wobei die hinteren Enden der erwähnten Nuten geschlossen sind, damit das Zwischenglied in der Schublade eingerückt bleibt.
Damit einerseits die zurückzuhaltenden Karten auch sicher zurückgehalten werden können und andererseits die sich beim Schließen der Schublade zurückschiebenden Karten einwandfrei unter den verbliebenen Kartenstapel beschädigungsfrei zurückschieben lassen, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Vorsprung im Gehäuse Ausnehmungen auf, welche die nach unten gerichteten Ansätze der Hebel aufnehmen können, wobei die freien Enden der nach unten gerichteten Ansätze rund nach hinten gebogen sind.
ίο Eine beschädigungsfreie Halterung der Karten im Gehäuse des Telefonregisters ist selbst dann gewährleistet, wenn, wie nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgeschlagen, ein vorderes Teil des Bodens der Schublade auf dem die Karten liegen, mit Vertiefungen für die Aufnahme eines Notizblockes und eines Schreibgerätes versehen ist, wobei alle Karten einen Fortsatz mit einem Loch darin in gemeinschaftlicher Lage besitzen, so daß bei Druck auf die entsprechende Rückhaltetaste diese den Hebel mit dem nach unten gerichteten Ansatz in einer Weise betätigt, daß alle Karten in der Schublade zurückgehalten werden, um den Notizblock und das Schreibgerät bei sich nach außen bewegender Schublade zugänglich zu machen.
Die Erfindung ist schaubildlich beispielhaft durch die folgenden Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt :
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Telefonregisters gemäß der Erfindung mit teilweise geöffneter Schublade,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Telefonregister nach Fig. 1, mit zum Teil entfernter Oberseite zur Sichtbarmachung von inneren Einzelheiten, F i g. 3 eine seitliche Schnittansicht nach F i g. 1, F i g. 4 eine Draufsicht auf das untere Teil des Kastens des Telefonregisters nach den F i g. 1 bis 3, F i g. 5 eine seitliche Schnittansicht nach F i g. 4, F i g. 6 eine Draufsicht von unten auf das obere Teil des Kastens des Telefonregisters nach den Fig.! bis 5, Fig. 7 + 8 Schnittansichten nach Fig. 1, die einen Hebel in nicht betätigter, bzw. betätigter Stellung zeigen,
Fig. 9 + 10 eine Ausbildung der Karten des. Telefonregisters nach F i g. 1 bis 8.
Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, besitzt das Telefonregister ein kastenartiges Gehäuse 1, bestehend aus dem oberen Teil 2 und einem unteren Teil
3, wobei der obere Teil 2 eine flache, obere Oberfläche
4, auf die ein Telefon abgestellt werden kann, und eine Erhöhung 5 vorn an der oberen Oberfläche 4 mit einer Reihe von Drucktasten 6 auf der Erhöhung 5 aufweist. Ein Schubfach 7 ist gleitend im Gehäuse 1 untergebracht und wird von einer Feder 8 (F i g. 4) für die Bewegung nach außen unter Druck gehalten. Die Gehäuseteile 2 und 3 können beispielsweise mit Schrauben zusammengehalten werden, welche durch die Bohrungen 9 nach oben zu führen sind.
Eine Vielzahl von Hebeln 10, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um dreizehn Hebel 10, wovon je ein Hebel für jede Drucktaste vorgesehen ist, sind schwenkbar am oberen Gehäuseteil 2 auf der Trägerachse 11 angebracht, deren Enden auf den Sitzen 12a eines Tragblockes 12 am oberen Gehäuseteil 2 ruhen. Die Achse 11 liegt vor den Drucktasten 6, so daß bei Betätigung einer der Drucktasten 6 ein nach unten ragendes Stabstück 6a der Drucktaste 6 nach unten drückt und damit der lange, nach hinten verlaufende Arm 10a des zugehörigen Hebels 10 nach unten und der
kurze, nach vorn verlaufende Arm 106 von Hebel 10 nach oben gegen den Druck einer jedem Hebel 10 zugehörigen Feder 13 verlagert wird, die in einer entsprechenden Bohrung im Tragblock 12 untergebracht ist. Die Führungs- und Schutzvorsprünge 14 ragen vom Gehäuseteil 2 her zwischen die Arme 10a. Jeder Arm 10a besitzt am hinteren Ende einen nach unten gerichteten Ansatz 15, dessen Spitze rund nach hinten gebogen ist.
Vor den Federn 13 befindet sich ein Querstab 16 auf den nach hinten verlaufenden Armen 17 des oberen Teiles 2, deren Zapfen 17a in Aussparungen des Tragblocks 12 liegen. Die Aufwärtsbewegung eines jeden Armes tOb drückt Querstab 16 nach oben, so daß die Klinken 16a an den Enden von Querstab 16 aus den Vertiefungen 18 in den Seitenwänden von Schublade 7 hinausgedrückt werden und dadurch Schublade 7 für die Bewegung nach außen infolge der von der Feder 8 ausgeübten Kraft freigegeben wird.
Das Gehäuseunterteil 3 ist am hinteren Ende mit einem festen Teil 19 einschließlich eines Vorsprunges 20 ausgestattet, wobei sich im Vorsprung 20 Ausnehmungen 21 befinden. Jede Ausnehmung 21 liegt unter einem zugehörigen, nach unten gerichteten Fortsatz 15 der Hebel 10, so daß Fortsatz 15 in diese Ausnehmung eintritt, wenn die entsprechende Taste 6 gedrückt wird. Auf dem festen Teil 19 ist eine senkrechte Anschlagwand 22 vorgesehen.
Die Schublade 7 besitzt einen Boden 23 mit einer ausgebildeten Vertiefung 24 in ihrem vorderen Teil zur Aufnahme eines nicht dargestellten Notizblockes und eines ebenfalls nicht dargestellten Schreibgerätes. Hinten auf dem Boden 23 befinden sich abwechselnd längsverlaufende Nuten 25 und Rippen 26. Die Schublade besitzt die Seitenwände 27, in denen die Aussparungen 18 vorgesehen sind.
Das Zwischenglied 28 hat eine obere Oberfläche mit Nuten 25a und Rippen 26a in gleicher Weise, wie das hintere Teil von Boden 23, wobei die Nuten 25a längs mit den Nuten 25 ausgerichtet sind, und an seiner vorderen Kante nach vorn ragende Zungen 29, die in die Nuten 25 eingreifen. Nuten 25 und Rippen 26 liegen niedriger als das vordere Teil von Boden 23, so daß die oberen Oberflächen der Rippen 26a etwa gleich hoch liegen, wie das vordere Teil von Boden 23. Seitliche Auskragungen an der Stelle erstrecken sich von Zwischenglied 28 in die Nuten 27a in den Seitenwandteilen 276 des hinteren Teiles der Schublade 7. An der Vorderkante von Vorsprung 20 befinden sich Zungen 31, die in die Nuten 25a von Zwischenglied 28 eingreifen.
Umgekehrte V-Auskragungen 32 sind anliegend an den Seitenwänden 27 von Schublade 7 vorgesehen.
Zwölf Karten 33 (F i g. 9 u. 10) liegen auf dem Boden 23 der Schublade und wenn sich die Schublade in geschlossenem Zustand befindet, greifen die Auskragungen 32 in die Ausschnitte 39 der seitlichen Kartenränder ein, während deren Vorderrand 35 an der Vorderwand 34 von Schublade 7 und der hintere Rand 36 von Fortsatz 37 mit seinem hinteren Ende an der senkrechten Anschlagwand 22 des unteren Gehäuseteiles 3 anliegen. Die Löcher 38 in den Fortsätzen 37 liegen lotrecht über den Ausnehmungen 21 im Vorsprung 20. Die Ausbildung der Fortsätze 37 der Karten 33 wird in den F i g. und 10 gezeigt.
Alle Karten besitzen einen Fortsatz 37 mit einem Loch 38a mitten zwischen den Seitenrändern. Die Tasten 6 sind von links nach rechts (von vorn gesehen) entsprechend den Karten I—XH markiert, wobei die linke Taste der Karte I entspricht und lediglich die mittlere Taste ein Symbol für den Notizblock trägt. Mit dem Druck auf eine beliebige Taste wird der entsprechende Fortsatz 15 in das Loch 38 der Karte gedrückt, die sich unmittelbar über der benötigten Karte befindet, wobei der Fortsatz diese Karte und alle Karten darunter im Gehäuse zurückhält, wenn die Schublade 7 nach Freigabe der Klinken 16a aus den Aussparungen 18 in der Schublade in ihre geöffnete Lage gleitet Durch Betätigung der mittleren Taste wird der zugehörige Fortsatz 15 in die Löcher 38a aller Karten eingeführt, so daß er alle Karten zurückhält, und damit den Notizblock und das Schreibgerät freilegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Telefonregister, bestehend aus einem ein Telefon unterstützenden Untersatz und aus einem Register, das aus einem Stapel von Karten gebildet ist, von denen jede zur Einsichtnahme durch eine zugehörige Drucktaste von einer Vielzahl von Tasten freigebbar ist, und bei dem der Untersatz die Gestalt eines Kastens mit einer unter Federdruck stehenden Schublade aufweist, die sich bei Druck auf irgendeine der Tasten nach außen bewegt und die ausgewählte Karte als oberste Karte in der Schublade freigegeben ist und alle Karten des Stapels, die oberhalb der gewählten Karte liegen, im Kasten zurückgehalten sind, wobei mehrere im Gehäuse nebeneinander angebrachte und sich darin von vorn nach hinten erstreckende Hebel schwenkbar auf einer gemeinsamen, etwa waagerechten Achse befestigt sind, wobei jeder der mehrfach vorhandenen Hebel über eine ihm zugeteilte Drucktaste mit einem nach unten gerichteten Ansatz am hinteren Hebelende in Löcher in einem Fortsatz der Karten zu deren ausgewählter Rückhaltung eingreift und mit dem Hebel auf eine die Schublade in Schließlage halternde Klinke zum öffnen der Schublade einwirkbar ist, wobei die Schublade wenigstens eine die freigegebenen Karten mitnehmende Auskragung besitzt und alle Karten Ausschnitte für die Auskragung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Bereich des Gehäuses (1) ein feststehender, die Kartenfortsätze (37) untergreifender Vorsprung (20) angeordnet ist, der zusammen mit einem hinteren Bodenteil (23) der Schublade (7), auf dem die Karten gemeinschaftlicher Lage besitzen, so daß bei Druck auf die entsprechende Taste (6) diese den Hebel (10) mit dem nach unten gerichteten Ansatz (15) in einer Weise betätigt, daß alle Karten (33) in der Schublade (7) zurückgehalten werden, um den Notizblock und das Schreibgerät zugänglich zu machen, wenn sich die Schublade (7) nach außen bewegt.
DE3113852A 1980-04-09 1981-04-06 Telefonregister Expired DE3113852C2 (de)

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