DE2759561C2 - Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung - Google Patents

Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung

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DE2759561C2
DE2759561C2 DE19772759561 DE2759561A DE2759561C2 DE 2759561 C2 DE2759561 C2 DE 2759561C2 DE 19772759561 DE19772759561 DE 19772759561 DE 2759561 A DE2759561 A DE 2759561A DE 2759561 C2 DE2759561 C2 DE 2759561C2
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
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Description

Das Hauptpatent 26 47 067 betrifft ein Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem einen Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten Auswählstanzungen eines Kartenstapels, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist, der mittels einer federnden Einrichtung in Ausgangsstellung gehalten ist und der an seinem freien Ende eine Kartenrückhalteeinrichtung trägt, wobei die Kartenrückhalteeinrichtungen mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim ίο Ausfahren des Schubfaches zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser Registerkarte liegenden Registerkarten mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie aus einer Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausgewählten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken zum Eingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerkarten versehen ist, wobei die plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Wähltasten über senkrechte Stege mit den Schwenkarmen verbunden sind, und jeweils die in einer Reihe hintereinanderliegenden Tasten eine Breite aufweisen, die der gesamten Breite der diese Wähltasten tragenden Schwenkarme entspricht und derart mit diesen verbunden sind, daß die rückwärtige Wähltaste linksseitig auskragend und die vordere Wähltaste rechtsseitig auskragend zu ihren Srhwenkarmen angeordnet sind.
Diese nach dem Hauptpatent ausgebildete Merkblattregister weist aufgrund der Anordnung und Ausbildung der Wähltasten kleinste Abmessungen auf, da die von den Wähltasten erforderliche Fläche gegenüber den Grundflächen des Gerätegehäuses klein ist, wodurch es möglich ist, die Gesamtabmessungen des Merkblattregisters sehr klein zu halten.
Gegenüber dem Merkblattregister nach dem Hauptpatent ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Merkblattregister mit einer dreireihigen Wähltastatur auszubilden, deren von den Wähltasten beanspruchten Fläche kleinste Abmessungen aufweir.t, so daß auf der oberen Abdeckplatte des Merkblattregistergehäuses eine Abstellfläche für einen Telefonapparat verbleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Merkblattregister gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß drei Wähltasten einer jeden Längsreihe derart mit ihren Schwenkarmen verbunden sind, daß die rückwärtige Taste mit einem der Breite von zwei Schwenkarmen entsprechenden Abschnitt rechtsseitig auskragend und die vordere Wähltaste mit einem der Breite von zwei Schwenkarmen entsprechenden Abschnitt linksseitig auskragend ist, während die mittlere Wähltaste rechts- und linksseitig um jeweils gleich lang bemessene Abschnitte auskragend ist, von denen jeder Abschnitt der Breite eines Schwenkarmes entspricht.
Ein derart ausgebildetes Merkblattregister weist aufgrund der Anordnung und Ausbildung der Wähltasten kleinste Abmessungen auf, da die von den Wähltasten der dreireihigen Tastatur erforderliche Fläche klein ist. Dadurch ist es möglich, jedem Buchstaben des Alphabets eine Taste zuzuordnen, so daß für jeden Buchstaben des Alphabets eine Registerkarte zur Verfügung steht. Dies ist besonders vorteilhaft, da bei den meisten Ausführungsformen bekannter Merkblattregister die Anzahl der Wähltasten wegen nicht ausreichend vorhandenen Platzes auf eine Mindestanzahl beschränkt ist, so daß einer Wähltaste oftmals zwei Buchstaben des Alphabets zugeordnet
sind. liinzu kommt noch, daß aufgrund der Ausbildung und Anordnung der Wähltasten das Merkblattregister mit einer Abstellfläche auf seiner oberen Abdeckplatte für einen Telefonapparat versehen werden kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein aus einem Boden- und Deckelteil bestehendes Merkblattregister mit teilweise ausgefahrenem Schubfach in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 das Merkblattregister in einer Ansicht von ι ο oben,
Fig.3 das Merkblattregister in einer Ansicht auf seinen Bodenteil,
Fig.4 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil und eingefahrenem Schubfach in einer Ansicht von oben,
F i g. 5 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 2,
Fig.6 drei Wähltasten mit ihren Schwenkarmen in einer Ansicht von oben,
F i g. 7 die drei Wähltasten mit ihren Schwenkarmen gemäß F i g. 6 in einer Seitenansicht,
F i g. 8 die mittlere der drei Wähltasten gerräß F i g. 6 in einer vergrößerten Darstellung,
Fig.9 die rückwärtige der drei Wähltasten gemäß F i g. 6 in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 10 die vordere der drei Wähltasten gemäß F i g. 6 in einer vergrößerten Darstellung.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Merkblattregister besteht aus einem Gehäuse 10 mit einem kastenform!- gen Deckelteil 11 und einem kastenförmigen Boden teil 21. Der Deckelteil 11 und der Bodenteil 21 sind mittels Schraub- oder Klebverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Der Deckelteil 11, dessen Seitenwände mit 13, 15, dessen Vorderwand mit 12 und dessen Rückwand mit 14 bezeichnet sind, weist eine obere Abdeckplatte 16 auf, in der benachbart zur Vorderwand 12 eine etwa quadratische oder rechteckförmige Durchbrechung 17 ausgebildet ist. Der Abschnitt der oberen Abdeckplatte w 16, der die Durchbrechung 17 trägt, ist leicht pultförmig abgeschrägt Die verbleibende Fläche der Abdeckplatte 16 kann mit einem rutschfesten Belag versehen sein und eine Größe aufweisen, die als Auflagefläche für einen Telefonapparat od. dgl. dient.
Der Bodenteil 21, dessen Seitenwände mit 23, 25, dessen VorJerwand mit 22, dessen Rückwand mit 24 und dessen Bodenplatte mit 26 bezeichnet sind, weist in seiner Vorderwand 22 eine Schubfachausfahröffnung 20 auf. so
Der Bodenteil 21 der, Gehäuses 10 nimmt das Schubfach 30 auf, das aus einem plattenförmigen Schubfachboden 31 und einer vorderen Abschlußleiste 32 besteht, die im eingefahrenen Zustand des Schubfaches 30 die Schubfachausfahröffnung 20 in der Vorderwand 22 des Bodenteils 21 verschließt (F i g. 5).
Für das Ausfahren des Schubfaches 30 ist an der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Stahlfederstab so angeordnet, daß sein eines freies Ende an den plattenförmigen Schubfachboden 31 angeschlossen ist, während das andere Ende des Stahlfederstabes mit der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 fest verbunden ist. Die Wirkung der Stahlfeder entspricht einer Schubfeder, die beim Einfahren des Schubfaches 30 in den Bodenteil 21 des Gehäuses 10 unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, daß bei einer Entriegelung des Schubfaches 30 das Schubfach mittels ό:.τ in einer Ausgangsstellung zurückfedernden Stahlfederstabes ausgefahren wird.
Im Bereich der Durchbrechung 17 in der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 des Gehäuses 10 ist eine Anzchl von Wähltasten angeordnet, die eine quadratische oder rechteckförmige Form aufweisen und so angeordnet sind, daß die von den Wähltasten gebildete Gesamtfläche die Durchbrechung 17 in dem Deckelteil 11 ausfüllt (F i g. 1 und 2).
Bei dem in Fig. 1,2 und4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwölf Wähltasten 40, 41, 42, 43,44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51 vorgesehen, die entsprechend gekennzeichnet sind, und zwar mit den Buchstaben des Alphabets, und zwar in der Weise, daß die Wähltaste 40 die Buchstaben »A, B«, die Wähltaste 41 die Buchstaben »J, K«, die Wähltaste 42 die Buchstaben »S, T«, die Wähitaste 43 die Buchstaben »C, D«, die Wähltaste 44 die Buchstaben »L, M«, die Wähltaste 45 den Buchstaben »SCH«, die Wähltaste 46 die Buchstaben »E, F«, die Wähltaste 47 die Buchstaben »N, O«, die Wähltaste 4« die Buchstaben »U, V«, die Wähltaste 49 die Buchslaben »G, H«, die Wähltaste 50 die Buchstaben »P, Q, R« und die Wähltaste 51 die Buchstaben »W, Z« aufweisen. Die zwölf Wähltasten 40 bis 51 sind in drei Reihen nebeneinanderliegend und vier Reihen hintereinanderliegend angeordnet, so daß die Wähltasisn 40, 41,42 und die Wähltasten 43,44,45 und die Wähltasten 46, 47, 48 und die Wähltasten 49, 50, 51 je eine Reihe bilden.
Die Wähltasten 40 bis 51 sind mit einer der Anzahl der Wähltasten entsprechenden Anzahl von hebelartigen Schwenkarmen 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70,71 verbunden, an deren Enden 60a, 61a, 62a, 63a, 64a, 65a, 66a, 67a, 68a, 69a, 70a, 71a die Wähltasten 40 bis 51 befestigt sind, während die rückwärtigen Enden der Schwenkarme 60 bis 71 nachstehend noch näher beschriebene Kartenrückhaitestifte 130 tragen (Fig. 4). Die Schwenkarme 60 bis 71 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und mittels einer an den Seitenwänden 13, 15 des Deckelteils 11 gelagerten Schwenkachse 80 verschwenkbar gelagert, und zwar in der Weise, daß die Schwenkarme 60 bis 71 etwa mittig mit quer zu den Schwenkarmlängsachsen verlaufenden Durchbohrungen versehen sind, durch die die Schwenkachse 80 hindurchgeführt ist, und zwar derart, daß die Schwenkarme 60 bis 71 frei verschwenkbar auf der Schwenkachse 80 angeordnet sind.
Die Wähltasten 40 bis 51, die aus plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitten bestehen und über senkrechte Stege mit den Enden 60a bis 71a der Schwenkarme 60 bis 71 befestigt sind, sind in ihrer Breite so bemessen, daß die Breite aus der Summe der in einer Reihe nebeneinander liegend angeordneten Wähltasten 40, 43, 46, 49 sowie 41, 44, 47, 50 sowie 42, 45,48,51 nicht breiter ist als die von den Schwenkarmen 60 bis 71 gebildete Gesamtbreite.
Die Anordnung der Wähltasten 40 bis 51 an den Schwenkarmen 60 bis 71 wird am Beispiel der Wähltasten 40, 41, 42 erläutert (Fig. 6 bis 10). Die Wähltasten 40, 41, 42 sind in Reihe hintereinanderliegend angeordnet "nd an den Enden 60a, 61a, 62a der Schwenkarme 60, 61, 62 befestigt. Von diesen Wähltasten 40, 41, 42 ist die Wähltaste 4Ö so an dem Ende 60a des Schwenkarmes 60 befestigt, daß der plattenförmige Zuschnitt der Wähltaste 40 die beiden benachbarten Schwenkarme 61, 62 rechtsseitig übergreift, wobei die Brei'e der Wähltaste 40 der Breite der drei Schwenkarme 60, 61, 62 entspricht. Auch die Wähltasten 41, 42 weisen Breiten auf, die jeweils der
Breite der drei Schwenkarme 60, 6), 62 entspricht. Die Wähltasten 4t, 42 weisen ebenfalls Breiten auf, die jeweils der Breite der drei Schwenkarme 60, 61, 62 entsprechen. Die mittige Wähltaste 41 ist an dem Schwenkarmende 61;? so befestigt, daß der plattenförmige Wähltastenzuschnitt zu beiden Seiten auskragend ist und die benachbarten Schwenkarme 60, 62 übergreift. Die vordere Wähltaste 42 ist wiederum an dem Schwenkarmende 62a so befestigt, daß ihr plattenförmiger Zuschnitt linksseitig auskragend ist und die beiden Schwenkarme 60,61 übergreift (Fi g. 8,9 und 10). Die Wähltasten 43,44,45 sowie 46, 47,48 und 49, 50, 51 sind in gleicher Weise an ihren Schwenkarmen 63 bis 71 wie die Wähltasten 40,41,42 befestigt.
leder Schwenkarm 60 bis 71 trägt an seinem rückwärtigen Ende einen Kartenrückhaltestift 130 (F i g. 5. 6 und 7). leder dieser Kartenrückhaltestifte 130 wird gebildet von einem U-förmigen Abschnitt 140 mit dem Steg 140,? iind dem parallel zum Schwenkarmende verlaufenden Schenkel 1406. Der andere Schenkel des U-förmigen Abschnittes 140 wird von dem F.ndbereich der einzelnen Schwenkarme 60 bis 71 gebildet.
Das freie F.nde des Schenkels 140Ö des U-förmigen Abschnittes 140 des Kartenrückhaltestiftes 130 trägt einen senkrecht stehenden Stab I30a. der den eigentlichen Kartenrückhaltestift darstellt. Die Anordnung und Ausbildung der Karlenrückhaltestifte 130 an den rückwärtigen Schwenkarmenden ist derart, daß bei einer Betätigung eines Schwenkarmes durch Niederdrücken der entsprechenden Wähltaste das rückwärtige Ende des Schwenkarmes angehoben wird, wobei gleichzeitig der Stab 130a des U-förmigen Abschnittes 140 des betreffenden Schwenknrmes angehoben und in die in der Zeichnung nicht dargestellten Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Registerkarten des in dem Schubfach 30 angeordneten Registerkartenstapels eingreift, der in F i g. 5 bei 200 angedeutet ist.
Urn das Schubfach 30 nach Betätigung einer Wähltaste ausfahren zu können, ist eine l.ntriegelungsvorrichtung vorgesehen, die über einen U-förmigen Schwenkbügel 150 betätigt wird, der mit seinen freien Schenkelenden an den Innenwandflächen der Seitenwände 23, 25 des Bodenteils 21 derart angelenkt ist, daß der Schwenkbügel um die bei 155 in F i g. 5 angedeutete Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Schwenkbügci 150 liegt auf den rückwärtigen Enden der Schwenkarme 60 bis 71 auf. so daß bei der Betätigung eines Schwenkarmes der Schwenkbügel angehoben und dabei gleichzeitig die Schubfachentriegelung löst, so daß das Schubfach ausgefahren werden kann.
Hierzu 5 Blatt ZeichivMieen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem einen Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und Obereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten Auswählstanzungen eines Kartenstapels, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist, der mittels einer federnden Einrichtung in Ausgangsstellung gehalten ist und der an seinem freien Ende eine Kartenrückhalteeinrichtung trägt, wobei die Kartenrückhalteeinrichtungen mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Registerkarten mit dem Schubfach herausscbiebbar sind, sowie aus einer Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausgewählten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken zum Eingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerkarten versehen ist, wobei die plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Wähhasten über senkrechte Stege mit den Schwenkarmen verbunden sind, und jeweils die in einer Reihe hintereinantler'iegenden Wähltasten eine Breite aufweisen, die der ge: imten Breite der diese Wähltasten tragenden Schwenkarme entspricht und derart mit diesen verbunden sind, daß die rückwärtige Wähltaste linksseitig auskragend und die vordere Wähltaste rechtsseitig auskragend zu ihren Schwenkarmen angeordnet sind, nach Patent 26 47 067, dadurch gekennzeichnet, daß drei Wähltasten (z.B. 40, 41, 42) einer jede Längsreihe derart mit ihren Schwenkarmen (60, 61, 62) verbunden sind, daß die rückwärtige Wähltaste (40) mit einem der Breite von zwei Schwenkarmen (61, 62) entsprechenden Abschnitt rechtsseitig auskragend und die vordere Wähltaste (42) mit einem der Breite von zwei Schwenkarmen (60, 61) entsprechenden Abschnitt linksseitig auskragend ist, während die mittlere Wähltaste (z. B. 41) rechts- und linksseitig um jeweils gleich lang bemessene Abschnitte auskragend ist, von denen jeder Abschnitt der Breite eines Schwenkarmes entspricht.
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