DE1561263C - Tastenhebellager am Tastenwerk von Schreibmaschinen fur untergeordnete Zwecke - Google Patents
Tastenhebellager am Tastenwerk von Schreibmaschinen fur untergeordnete ZweckeInfo
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- DE1561263C DE1561263C DE1561263C DE 1561263 C DE1561263 C DE 1561263C DE 1561263 C DE1561263 C DE 1561263C
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tastenhebel- nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
lager am Tastenwerk von Schreibmaschinen für erläutert.
untergeordnete Zwecke, bei dem die Tasten über F i g. 1 zeigt in einer Teilseitenänsicht ein Tasten-Gestänge
abgefedert und mit Typenhebeln verbun- hebellager gemäß der Erfindung;
den sind. 5 Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen
den sind. 5 Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen
Es ist bereits eine Bewegungsvorrichtung für die Tastenhebel mit zugehörigen Lagerkörpern und BeTypenhebel
an Schreibmaschinen mit von vorn ge- tätigungselementen in auseinandergezogener Dargen
die Papierwalze schlagenden Typenhebeln be- stellungsweise, und
kannt (österreichische Patentschrift 14 089). Bei die- F i g. 3 zeigt eine Teilschnittansicht des in F i g. 1
ser bekannten Bewegungsvorrichtung wird ein an io und 2 gezeigten Tastenhebellagers.
seinem einen Ende drehbar gelagerter und mit seinem Das in F i g. 1 dargestellte Tastenhebellager entgegenüberliegenden Ende mittels Querstegen gegen hält ein Trag- oder Lagergestell 21, das aus zwei Teidie Tastenhebel drückender Rahmen beim Anschlag len aus gepreßtem Kunststoff besteht. Zur Aufnahme jeder Taste bewegt. Beim Loslassen der jeweils an- und Lagerung von Tastenhebeln 41 sind zwei Lagergeschlagenen Taste bringt der erwähnte Rahmen 15 körper vorgesehen, und zwar ein oberer Lagerkörper unter der Wirkung einer Zugfeder die jeweilige Taste 22 und ein unterer Lagerkörper 31. Der obere Lagerwieder in ihre Ruhelage zurück. Die einzelnen Tasten köper22 weist eine Vielzahl von in vertikaler Rieh-sind dabei auf Wellen gelagert, die sich zwischen tung verlaufenden Schlitzen 24 auf, die jeweils durch zwei Seitenteilen der Schreibmaschine erstrecken. Trennstege 23 gebildet sind. Die Schlitze 24 dienen Von Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist, ao den Tastenhebeln 41 als Führungsschlitze,
daß zum Ersatz eines Tastenhebels zumindest eine Die Trennstege 23 des oberen Lagerkörpers 22 ganze Reihe von Tastenhebeln aus der Schreib- liegen auf entsprechenden Trennstegen 32 des unteren maschine auszubauen ist, nämlich jeweils diejenigen Lagerkörpers 31 auf. Zwischen den Trennstegen 32 Tastenhebel, die' auf derselben Welle gelagert sind, befinden sich den Schlitzen 24 entsprechende und zu die den auszuwechselnden Tastenhebel trägt. Dies 35 diesen ausgerichtete Schlitze 33. Im Bereich der Beerfordert jedoch einen relativ hohen Arbeitsaufwand. rührungsflächen 22a, 31a sind die beiden Lagerkör-Außerdem ist bei der bekannten Vorrichtung von per 22 und 31 treppenartig abgestuft, wobei im BeNachteil, daß die Montage der Tastenhebel und der reich der waagerechten Stufenabschnitte Lagerstellen diese tragenden Wellen nicht ganz einfach ist, da 25 bzw. 31 b für Tastenhebellagerstifte 45 vorgesehen jeweils eine entsprechende Ausrichtung der die 30 sind. Die Lagerstellen sind dabei durch halbkreis-Tastenhebel tragenden Wellen zu den genannten Sei- ähnliche Ausschnitte 25 in dem oberen Lagerkörper tenteilen erforderlich ist. 22 und durch die Stufenflächen 31 b des unteren
seinem einen Ende drehbar gelagerter und mit seinem Das in F i g. 1 dargestellte Tastenhebellager entgegenüberliegenden Ende mittels Querstegen gegen hält ein Trag- oder Lagergestell 21, das aus zwei Teidie Tastenhebel drückender Rahmen beim Anschlag len aus gepreßtem Kunststoff besteht. Zur Aufnahme jeder Taste bewegt. Beim Loslassen der jeweils an- und Lagerung von Tastenhebeln 41 sind zwei Lagergeschlagenen Taste bringt der erwähnte Rahmen 15 körper vorgesehen, und zwar ein oberer Lagerkörper unter der Wirkung einer Zugfeder die jeweilige Taste 22 und ein unterer Lagerkörper 31. Der obere Lagerwieder in ihre Ruhelage zurück. Die einzelnen Tasten köper22 weist eine Vielzahl von in vertikaler Rieh-sind dabei auf Wellen gelagert, die sich zwischen tung verlaufenden Schlitzen 24 auf, die jeweils durch zwei Seitenteilen der Schreibmaschine erstrecken. Trennstege 23 gebildet sind. Die Schlitze 24 dienen Von Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist, ao den Tastenhebeln 41 als Führungsschlitze,
daß zum Ersatz eines Tastenhebels zumindest eine Die Trennstege 23 des oberen Lagerkörpers 22 ganze Reihe von Tastenhebeln aus der Schreib- liegen auf entsprechenden Trennstegen 32 des unteren maschine auszubauen ist, nämlich jeweils diejenigen Lagerkörpers 31 auf. Zwischen den Trennstegen 32 Tastenhebel, die' auf derselben Welle gelagert sind, befinden sich den Schlitzen 24 entsprechende und zu die den auszuwechselnden Tastenhebel trägt. Dies 35 diesen ausgerichtete Schlitze 33. Im Bereich der Beerfordert jedoch einen relativ hohen Arbeitsaufwand. rührungsflächen 22a, 31a sind die beiden Lagerkör-Außerdem ist bei der bekannten Vorrichtung von per 22 und 31 treppenartig abgestuft, wobei im BeNachteil, daß die Montage der Tastenhebel und der reich der waagerechten Stufenabschnitte Lagerstellen diese tragenden Wellen nicht ganz einfach ist, da 25 bzw. 31 b für Tastenhebellagerstifte 45 vorgesehen jeweils eine entsprechende Ausrichtung der die 30 sind. Die Lagerstellen sind dabei durch halbkreis-Tastenhebel tragenden Wellen zu den genannten Sei- ähnliche Ausschnitte 25 in dem oberen Lagerkörper tenteilen erforderlich ist. 22 und durch die Stufenflächen 31 b des unteren
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Lagerkörpers 31 gebildet.
einen Weg zu zeigen, wie Tastenhebel am Tasten- Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind die Seitenteile des
werk von Schreibmaschinen für untergeordnete 35 Lager- oder Traggestells 21 in geeigneter Weise mit
Zwecke zu lagern sind, um sowohl eine eimache jeweils einer Seitenplatte 18 der Schreibmaschine verMontage
als auch einen einfachen Austausch einzel- bunden. Der obere Lagerkörper 22 ist dabei mit
ner Typenhebelantriebe zu ermöglichen. einem nach unten verlaufenden Flansch 34 versehen,
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe der einen zu dem unteren Lagerkörper 31 gehörenbei
einem Tastenhebellager der eingangs genannten 4° den, nach oben sich erstreckenden Flansch 35 über-Art
erfindungsgemäß durch einen den unterschied- läppt und an diesem befestigt ist. Die Flansche und
lieh hohen Tastenreihen entsprechend treppenartig die ebenen Elemente der beiden Lagerkörper 22, 31
abgestuften, geschlitzten, unteren Lagerkörper und können auf irgendeine Weise miteinander verbunden
einen diesem angepaßten, treppenartig abgestuften, sein, z. B. mit Hilfe eines Klebstoffes,
geschlitzten, oberen Lagerkörper mit im Bereich der 45 Die in den erwähnten Lagerkörpern 22,31 gelagerwaagerechten Stufenabschnitte liegenden Lagerstel- ten Tastenhebel 41 werden durch zu einem Tastenlen für Tastenhebellagerstifte. ' feld 12 gehörende Tasten 37 betätigt, die vorzugs-
geschlitzten, oberen Lagerkörper mit im Bereich der 45 Die in den erwähnten Lagerkörpern 22,31 gelagerwaagerechten Stufenabschnitte liegenden Lagerstel- ten Tastenhebel 41 werden durch zu einem Tastenlen für Tastenhebellagerstifte. ' feld 12 gehörende Tasten 37 betätigt, die vorzugs-
Die Erfindung bringt gegenüber dem oben betrach- weise aus Kunststoff gepreßt sind. Die Tastenhebel
teten bekannten Tastenhebellager den Vorteil mit 41, die ebenfalls jeweils vorzugsweise aus Kunststoff
sich, daß eine relativ einfache Montage der Tasten- 50 bestehen, sind, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht,
hebel und ein relativ einfacher Austausch einzelner durch dreiarmige Winkelhebel gebildet. Das auf der
Tastenhebel möglich ist. Zur Montage der einzelnen Seite des Tastenfeldes 12 liegende Ende 46 der
Tastenreihen brauchen nämlich lediglich die mit den Tastenhebel 41 ist dabei so ausgebildet, daß es von
Tastenhebellagerstiften versehenen Tastenhebel in einem gabelförmigen Unterteil einer jeweils zugehörientsprechende
Lagerstellen des einen Lagerkörpers 55 gen Taste 37 aufgenommen wird. Die anderen Enden
eingesetzt zu werden, um in ihre gewünschte Lage der Tastenhebel 41 üben auf eine Betätigung der entgebracht
zu werden. Sodann wird der andere Lager- sprechenden Tastenhebel Funktionen aus, auf die
körper auf den erwähnten Lagerkörper einfach auf- hier nicht näher eingegangen werden soll,
gesetzt. Entsprechend einfach ist auch der Austausch Bezüglich des Tastenhebellagers sei bemerkt, daß eines Tastenhebels bzw. Typenhebelantriebs vor- 60 der jeweilige Tastenhebellagerstift 45 sich durch den nehmbar. Zu diesem Zweck braucht lediglich der den jeweiligen Tastenhebel 41 hindurch erstreckt, wie die Tastenhebellagerstifte in entsprechenden Lager- dies insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, und von stellen aufnehmenden Lagerkörper abdeckende zwei benachbarten Trennstegen der beiden Lager-Lagerkörper abgenommen und nach Austausch des körper 22 und 31 aufgenommen ist. Außerdem sei betrelfenden Tastenhebels bzw. Typenhebelantriebs 65 noch bemerkt, daß die den einzelnen Tastenreihen wieder auf den betreffenden Lagerkörper aufgesetzt zugehörigen Tastenhebel 41 in unterschiedlicher zu werden. Weise ausgebildet sein können, um ungleiche Tasten-
gesetzt. Entsprechend einfach ist auch der Austausch Bezüglich des Tastenhebellagers sei bemerkt, daß eines Tastenhebels bzw. Typenhebelantriebs vor- 60 der jeweilige Tastenhebellagerstift 45 sich durch den nehmbar. Zu diesem Zweck braucht lediglich der den jeweiligen Tastenhebel 41 hindurch erstreckt, wie die Tastenhebellagerstifte in entsprechenden Lager- dies insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, und von stellen aufnehmenden Lagerkörper abdeckende zwei benachbarten Trennstegen der beiden Lager-Lagerkörper abgenommen und nach Austausch des körper 22 und 31 aufgenommen ist. Außerdem sei betrelfenden Tastenhebels bzw. Typenhebelantriebs 65 noch bemerkt, daß die den einzelnen Tastenreihen wieder auf den betreffenden Lagerkörper aufgesetzt zugehörigen Tastenhebel 41 in unterschiedlicher zu werden. Weise ausgebildet sein können, um ungleiche Tasten-
Λ11 Hand von Zeichnungen wird die Erfindung bewegungen auszugleichen. Schließlich sei noch dar-
auf hingewiesen, daß es möglich ist, die Lagerstellen 25 bzw. 31 ft für die einzelnen Tastenhebellagerstifte
45 auf in treppenartig abgestuften horizontalen Ebenen liegenden Bögen anzuordnen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tastenhebellager am Tastenwerk von Schreibmaschinen für untergeordnete Zwecke, bei dem die Tasten über Gestänge abgefedert und mit Typenhebeln ,verbunden sind, gekennzeichnet durch einen den unterschiedlich hohen Tastenreihen entsprechend treppenartig abgestuften, geschlitzten, unteren Lagerkörper (31) und einen diesem angepaßten, treppenartig abgestuften, geschlitzten, oberen Lagerkörper (22) mit im Bereich der waagerechten Stufenabschnitte (31 a, lld) liegenden Lagerstellen (25,31 ft) für Tastenhebellagerstifte (45).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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