DE2257419C2 - Rückstellvorrichtung für Tastaturen - Google Patents

Rückstellvorrichtung für Tastaturen

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DE2257419C2
DE2257419C2 DE19722257419 DE2257419A DE2257419C2 DE 2257419 C2 DE2257419 C2 DE 2257419C2 DE 19722257419 DE19722257419 DE 19722257419 DE 2257419 A DE2257419 A DE 2257419A DE 2257419 C2 DE2257419 C2 DE 2257419C2
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DE19722257419
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Otto Eilerts
Alfred Keiter
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/26Regulating touch, key dip or stroke, or the like

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückstellvorrichtung für Tastaturen, deren Tasten in einer gestellfesten geschlitzten Platte geführt und durch Druckfedern, die auf Zapfen der Tasten gelagert sind und sich an einer weiteren Platte abstützen, in die Ausgangslage zurückführbar sind.
In einer aus der DT-PS 1021600 bekannten Rückstellvorrichtung sind die Druckfedern lose auf den Zapfen der Taste gelagert, bevor diese in der gestellfesten Platte montiert werden. Das Einführen der mit den losen Druckfedern versehenen Zapfen in die Schlitze der Platte bereitet aber erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere, wenn eine Vielzahl von Tasten in die gemeinsame Platte eingeführt werden muß, da die Druckfedern bei der Montage der Tastatur von den Zapfen abrutschen und somit festgehalten werden müssen.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist es aus der DT-PS 1 193 068 bekanntgeworden, am Tastenende eine Aussparung mit zwei zueinander gerichteten Zapfen vorzusehen, zwischen denen die Druckfeder eingesetzt ist, deren eines Ende mit der gestellfesten geschlitzten Platte zusammenwirkt. Diese bekannte Rückstellvorrichtung läßt sich zwar einfach montieren, da die Druckfedern von ihren Zapfen nicht abrutschen. Nachteilig ist es jedoch, daß die Druckfedern zwischen den Zapfen nicht geführt sind und somit seitlich ausbauchen können, daß der Tastentiefgang durch die Länge des im Bereich der Platte liegenden Zapfens begrenzt ist und daß eine Verlängerung dieses Zapfens die Federmontage erschwert. Schließlich muß jede Taste durch das notwendige Umfassen der Druckfeder großflächig ausgebildet werden, wodurch der Material- und Raumbedarf erhöht wird.
Der gleiche Sachverhalt ergibt sich bei einer aus der DT-OS 2 008 373 bekanntgewordenen Rückstellvorrichtung, deren Tasten fensterförmige Ausschnitte aufweisen, in die die Druckfedern eingesetzt sind. Obzwar die Druckfedern erst nach der Montage der Tasten in den Führungsplatten in die fensterförmigen Ausschnitte einsetzbar sind, erfordern die Tasten durch die Ausschnitte für die Druckfedern einen großen Raum und viel Material. Auch können die nicht geführten Druckfedern im zusammengedrückten Zustand seitlich ausbauchen und dadurch die benachbart angeordneten Tasten behindern.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Rückstellvorrichtung für Tastaturen zu schaffen, die sich nicht nur einfach herstellen und montieren läßt, sondern sich auch für kleine und
ίο flache Tastaturen eignet, einen geringen Matcrial- und Raumbedarf beansprucht und deren Federn von ihren Zapfen bei der Tastaturmontage nicht abrutschen und im zusammengedrückten Zustand nicht ausbauchen können.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß erfindungsgemäß jeder Zapfen an seinem freien Ende einen unsymmetrisch verbreiterten Kopf aufweist, dessen Weite senkrecht zur Längsachse des Zapfens größer und schräg zur Längsachse des Zapfens kleiner als der Innendurchmesser der Druckfeder ist.
Durch die Gestaltung des freien Zapfenendes wird vor dem Einführen der Tasten in die gestellfeste Platte ein selbsttätiges Lösen oder Abrutschen der auf den Zapfen geschobenen, vorgespannten Druckfedern ohne Verwendung zusätzlicher Halteglieder verhindert. Hierdurch wird die Montage der gesamten Tastatur in der Platte wesentlich erleichert, verkürzt und verbilligt. Da die Druckfedern auf ihrer gesamten Länge durch die Zapfen geführt sind, können sie nicht ausbauchen und benachbarte Tasten nicht beeinflussen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kopf auf seiner einen Seite mit einer gegenüber seinem Zapfen hervorspringenden Nase versehen ist und daß der Zapfen auf der anderen Seite eine V-förmige hinterschnittene Fläche aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil aufzuweisen, daß auch ein müheloses Aufschieben der Druckfeder auf den Zapfen ohne Benutzung irgendwelcher Werkzeuge ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine montierte Taste mit Druckfeder in Seitenansicht,
F i g. 2 das Aufschieben der Druckfeder auf den Zapfen einer Taste und
F i g. 3 die auf den Zapfen geschobene Druckfeder in vergrößerter Darstellung.
F i g. 1 zeigt eine gestellfeste Achse 1, auf der eine Taste 2 aus Flachmaterial, z. B. Metallblech, verschwenkbar gelagert ist. Selbstverständlich können auf der Achse 1 auch mehrere Tasten 2 nebeneinander angeordnet sein. Der rechte Hebelarm 3 der Taste 2 ragt durch eine Tastaturplatte 4 und trägt einen Tastenknopf 5. In bei Rechen-, Schreib- und ähnlichen Maschinen üblicher Weise können die rechten Hebelarme 3 der verschiedenen Tasten 2 unterschied-Hch lang ausgebildet und damit die Tastenknöpfe 5 zueinander versetzt angeordnet sein. Die linken Enden der Tasten 2 dienen dabei zur Eingabe von Daten, wie Ziffern, Buchstaben, Silben oder Zeichen, in die Maschine bzw. das Gerät.
Am Hebelarm 3 ist auf seiner Unterseite ein Zapfen 6 vorgesehen, der in einer gestellfesten geschlitzten Platte 7 geführt ist. Die Länge des Zapfens 6 wird durch den Tastentiefgang bestimmt: Auf dem Zap-
fen 6 ist eine Druckfeder 8 gelagert, die unter Vorspannung mit ihrer untersten Windung auf der Platte 7 bzw. den zwischen den Schlitzen der Platte 7 stehengebliebenen Stegen aufsitzt. Beim Niederdrükken der Taste 2 wird daher die Druckfeder 8 zusammengedrückt. Beim Loslassen der Taste 2 stellt die sich an der Platte 7 abstützende Druckfeder 8 die Taste 2 in die in F i g. 1 dargestellte obere Ausgangslage zurück, in der sich der rechte Hebelarm 3 von unten gegen die Tastaturplatte 4 legt.
Der Zapfen 6 weist an seinem freien unteren Ende einen Kopf 9 auf, der gegenüber dem Zapfen 6 so einseitig verbreitert ist, daß vor der Montage der Taste 2 in der Platte 7 die aufgeschobene Druckfeder 8 von dem Kopf 9 festgehalten wird. Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist der Kopf 9 des Zapfens 6 unsymmetrisch ausgebildet und gegenüber dem Zapfen 6 versetzt angeordnet. Die lichte Weite des Kopfes 9 senkrecht zur Längsachse des Zapfens 6 ist dabei größer als der Innendurchmesser der ao Druckfeder 8, so daß ein selbsttätiges Abrutschen der aufgeschobenen und vorgespannten Druckfeder 8 von dem Zapfen 6 bei der Montage der gesamten Tastatur unmöglich ist. Vorzugsweise ist die lichte Weite des Kopfes 9 größer als der Außendurchmes- as ser der Druckfeder 8 ausgebildet. In der Ausgangslage der montierten Taste 2 ragt ihr Kopf 9 wenigstens teilweise durch die geschlitzte Platte 7 hindurch.
Um das in F i g. 2 dargestellte Aufschieben der Druckfeder 8 auf den Zapfen 6 wesentlich zu erleichtern, ist sein Kopf 9 derart ausgebildet, daß die lichte Weite schräg zur Längsachse des Zapfens 6 kleiner als der Innendurchmesser der Druckfeder 8 ist. Zu diesem Zweck ist der Kopf 9 auf seiner linken Seite mit einer Nase 10 versehen, die gegenüber dem Zapfen 6 hervorspringt. Außerdem weist der Zapfen 6 auf der rechten Seite eine V-förmige hinterschnittene Fläche 11 auf, deren Grund sich in Höhe der Nase 10 befindet. Das Aufschieben der Druckfeder 8 erfolgt schräg zur Längsrichtung des Zapfens 6, wie in F i g. 2 gezeigt ist, derart, daß die oberste Windung der Druckfeder 8 auf der rechten Seite in den Grund der V-förmigen Fläche 11 gelegt und die linke Seite über die Nase 10 geschoben wird. Auf diese Weise kann die gesamte Druckfeder 8 mühelos auf den Zapfen 6 geschoben werden, ohne daß zusätzliche Halteglieder oder irgendwelche Werkzeuge benutzt werden müssen.
Die auf den Zapfen 6 aufgeschobene und unter Vorspannung stehende Druckfeder 8 legt sich durch ihre Steifigkeit mit ihrer untersten Windung gegen die Nase 10 des Kopfes 9 an, so daß ein selbsttätiges Abrutschen der Druckfeder 8 von dem Zapfen 6 unmöglich ist. Die mit den Druckfedern 8 vormontierten Tasten 2 können nunmehr einfach und rasch auf der Achse 1 bzw. zwischen den Platten 4 und 7 montiert werden.
Die beschriebene Rückstellvorrichtung zeichnet sich durch günstige Federeigenschaften aus und eignet sich insbesondere für kleine und flache Tastaturen, da der Raumbedarf der Rückstellvorrichtung sehr gering ist und ein Ausbauchen der Druckfedern und somit Behindern benachbart angeordneter Tasten durch die Führung der Druckfedern auf ihrer gesamten Länge vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rückstellvorrichtung für Tastaturen, deren Tasten in einer gestellfesten geschlitzten Platte geführt und durch Druckfedern, die auf Zapfen der Tasten gelagert sind und sich an einer weiteren Platte abstützen, in die Ausgangslage zurückführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (6) an seinem freien Ende einen unsymmetrisch verbreiterten Kopf (9) aufweist, dessen Weite senkrecht zur Längsachse ides· Zapfens (6) größer und schräg zur Längsachse des Zapfens (6) kleiner als der Innendurchmesser der Druckfeder (8) ist.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) auf seiner einen Seite mit einer gegenüber seinem Zapfen (6) hervorspringenden Nase (10) versehen ist und daß der Zapfen (6) auf der anderen Seite eine V-förmige hinterschnittene Fläche (11) aufweist.
DE19722257419 1972-11-23 1972-11-23 Rückstellvorrichtung für Tastaturen Expired DE2257419C2 (de)

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DE2257419A1 DE2257419A1 (de) 1974-06-12
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