DE3104952C2 - Feder für einen Schieber - Google Patents
Feder für einen SchieberInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
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- A24F9/04—Cleaning devices for pipes
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feder für einen
Schieber, der in einem Gehäuse an dessen Boden gedruckt ist und mit Hilfe eines Betätigungsknopfes,der
durch einen Führungsschlitz im Gehäuse nach außen ragt sowohl a-is dem Gehäuse heraus als auch in das
Gehäuse zurückgeschoben werden kann und der in der Mitte einer zwischen zwei Nocken befindlichen
Blattfeder angeordnet ist. die mit dem Gehäuse in Wirkverbindung steht. SS
Bei einem bekannten Gegenstand dieser Art ζ. Β DEOS 29 Ot 805 betreffend ein Pfetfenraucherbesteck,
sind die einzelnen Bestecke durch federnden Knopfdruck aus einem Gehäuse herausschiebbar, feststellbar
und zurückschiebbar. Die Feder dieses Gerätes ist eine zwischen zwei Führungsstücken eingelegte Blattfeder.
Diese Führungsstücke sind am Schieber befestigt. Die Blattfeder dient lediglich der Arretierung des Schiebers
in seinen Endlagen und liegt mit nur einem Punkt gegen die Decke des Gehäuses leicht an. Sie kann dadurch die
Halterung des Schiebers in Arbeitsstellung nicht übernehmen. Durch die außerhalb der Federlänge
angebrachten Führungsstücke sind Schieber und Gehäuse zwanglflufig lang. Die Lagerung des Schiebers in
ausgefahrenem Zustand, in Arbeitsstellung, ist nicht spielfrei, was sich durch FOhrungsabnützung nach
längerem Gebrauch noch verstärkt und einen unerwünschten Wackeleffekt erzeugt
Ausgehend von diesem bekannten Erzeugnis liegt dem anmeldungsgemäßen Gegenstand die Aufgabe
zugrunde, eine Feder für einen Schieber dieser Art zu schaffen, die nicht nur der Arretierung des Schiebers in
seinen Endlagen dient, sondern zudem desen Spiel in den Endlagen aufhebt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem gattungsgemäßen Schieber dadurch gelöst, daß die
Blattfeder die Mitnehmernocken umfaßt und in den Endlagen des Schiebers mit zwei zum Betätigungsknopf
symmetrisch angeordneten Auflagestellen an der Gehäusedecke des Schiebers ausgebildet ist wo sie mit
Druck anliegen, daß diese Auflagestellen nicht so weit auseinanderliegen als die Abstützstellen der Glattfeder
auf dem Schieber und daß sich die Auflagestellen gering von der Gehäusedecke distanzieren, wenn die Blattfeder
in Vcrschicbestellung bei eingedrücktem Betäti gungsknopf durchgebogen ist.
Durch die erfindungsgemäßc Ausbildung wird erreicht
daß statt Führungsklötzen die außerhalb der Federlänge befestigt sein müßten, aus dem Schieber
herausgedrückte Mitnehmernocken di~ Feder festhalten. Dadurch, daß dw Schieberende nicht über die Feder
herauszuragen braucht verkürzt sich die Baulänge. Die lose Führung zur Gehäusedecke hin übernehmen beim
Schieben mit dem Betätigungsknopf die Federenden. Durch die sich in den Endlagen der Feder ergebende
Vorspannung, gleicht die Feder bei längerem Gebrauch mögliche Abnützung aus, so daß der Schieber in seinen
Endlagen immer spielfrei bleibt.
Die erfindungsgemäße Feder zeichnet sich dadurch aus. daß der Betätigungsknopf in der Mitte einer Feder
angeordnet ist. die mit dem Schieber in Wirkverbindung steht und daß die Feder so ausgebildet ist. daß si: in den
Endlagen des Schiebers sowohl Anlegestellen auf dem Schieber als auch an der Gehäusedecke hat an denen sie
mit Druck anliegt und daß die Auflagestellen der Feder auf dem Schieber weiter auseinanderliegen als diejenigen
innerhalb der Gehäusedecke, während die Feder in Verschiebestellung bei eingedrücktem Betätigungsknopf durchgebogen wird, so daß sich deren Berührungsstellen
von der Gehäusedecke gering distanzieren und dabei eine lose Führung übernehmen. Bei sehr
flacher Gestaltung des Schiebers dienen die Durchbrüche der Feder auch als Einrastungen für die Mitnehmernocken,
nicht nur zu weicher Federung.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Feder für einen Schieber gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und anhand
derselben beschrieben:
F i g. 1 einen Teil eines Gerätes mit einem Schieber in herausgeschobener Endlage im Längsschnitt;
Fig.2 einen Schnitt wie bei Fig. 1 während des Verschiebens;
Fig. 3 die Blattfeder dieses Gerätes in größerem Maßstab unbelastet, entspannt;
Fig.4 dieselbe Blattfeder in Endlage gespannt in
Klemm-Spreizstellung mit Vorspannung;
F i g. 5 und 6 einige Varianten von Federn nach der Erfindung in der Form, die sie in einer Endlage und
während des Verschiebens einnehmen;
F i g. 7 bis 10 ein vollständiges Gerät in verschiedenen
Ansichten und Schnitten.
In den Fig. 7 bis 10 und vergrößert in Fig. I und 2
sind die wesentlichen Bestandteile eines Gerätes dargestellt Der Schieber 10 ist im Gehäuse 20 gleitend
verschiebbar gehalten. Der obere Teil des Gehäuses, die Gehäusedecke 21. ist mit einem Führungsschlitz 22
versehen, der a.i beiden Enden eine vergrößerte
Ausnehmung 23 hat, die zur Arretierung des Schiebers 10 mit dem Betätigungsknopf 30 dient. Der Betätigungsknopf hat dazu einen Griffteil 31, einen Hals 32 und
einen dickeren Arretierungskragen 33. Unter dem Arretierungskragen ist er am unteren Betätigungsknopfende
34 mit der Blattfeder 40 verbunden. Die Blattfeder 40 ist an beiden Endbereichen bei den Stellen
4t und 42 doppelt gekrümmt Dank dieser doppelten Krümmung liegt die Feder nach F i g. 1 in der Endlage
an die Gehäusedecke 21 und der Schieber 10 unter Druck an den Gehäuseboden 35 gepreßt (Klemm- und
Spreizwirkung der Blattfeder 40). Die Enden der Blattfeder 40 sind bei den Abstützstellen 42 eingerollt.
Der Verbindung der Blattfeder 40 mit dem Schieber 10 dienen innerhalb der Federlänge aus dem Schieber 10
nach oben herausgedrückte Mitnehmernocken 11.
Wird der Betätigungsknopf 30 bis auf die Außenfläche des oberen Gehäuseteiles, die Gehäusedecke 21.
heruntergedrückt, gelangt der Kragen 33 unter die Gehäusedecke 21. Der dünnere Hals 32 kann nun im
Führungsschlitz 22 verschoben werden, wobei er die Blattfeder 40 und über die Mitnehmernocken U den
Schieber 10 mitnimmt Die Blattfeder 40 liegt dabei nur noch auf dem Schieber 10 an und hat den Kontakt mit
der Gehäusedecke 21 verloren.
42 der Blattfeder 40 auf dem Schieber 10 weiter auseinander als die Auflagestellen 41 an der Gehäusedecke
21.
Die F i g. 5 und 6 zeigen einige weitere formen von s Blattfedern, die dieselbe Wirkung ausüben können. Die
Federn sind links in der Endstellung dargestellt bei der sie einen nicht dargestellten Schieber arretierbar und
spielfrei halten, rechts in der durchgebogenen Lage beim Verschieben.
IQ Die Feder nach Fig.5 unterscheidet sich von der
Blattfeder 40 nach F i g. 4 dadurch, daß die Enden nach
außen gerollt sind, die Feder nach F i g. 6 dadurch, daß
die Enden sich nur biegend abstützen.
dem der herausschiebbare Teil des Schiebers 10 als Messer ausgebildet ist Das Gehäuse 20 ist aus stabilem
Material hergestellt In Gehäusedecke 21 ist ein Führungsschlitz 22 mit an beiden Enden vergrößerten
Ausnehmungen 23 angebracht Der Betätigungsknopf 30 ist ebenfalls aus stabilem Material hergestellt und läßt
sich ohne zu kippen leicht verschieben, wie in Fig. 10 ersichtlich. F i g. 7a stellt einen Schnit' ängs der Linie
A-A in Fig.7 dar. Die erforderliche Elastizität der
Blattfeder 40 im Biegungsbereich wird durch Aussparungen 43 erreicht Die Blattfeder 40 hat nach innen
gerollte Enden 46, wodurch ihre Festigkeit im Bereiche des SchuH- und Druckwiderstandes erhöht ist Die
mittlere Aussparung 44 der Blattfeder 40 dient der Befestigung mit dem Betätigungsknopf 30.
Mitnehmernocken 11 stellen die Verbindung zwischen der Blattfeder 40 und dem Schieber 10 her. Sie
befinden sich zwischen den gerollten Enden der Feder 46. wodurch sich die Baulänge des Gerätes verkürzt.
Der in ausgeschobenem Zustand des Schiebers 10 im Gehäuse 20 verbleibende Teil des Schiebers 10, dargestellt in Fig.8. ist so breit, daß er eine seitliche Führung im Gehäuse 20 behält
Der in ausgeschobenem Zustand des Schiebers 10 im Gehäuse 20 verbleibende Teil des Schiebers 10, dargestellt in Fig.8. ist so breit, daß er eine seitliche Führung im Gehäuse 20 behält
Claims (6)
1. Feder für einen Schieber, der in einem Gehäuse an de&sen Boden gedrückt ist und mit Hilfe eines
Betätigungsknopfes, der durch einen Führungsschlitz im Gehäuse nach außen ragt, sowohl aus dem
Gehäuse heraus, als auch in das Gehäuse zurückgeschoben werden kann und der in der Mitte einer
zwischen zwei Nocken befindlichen Blattfeder angeordnet ist, die mit dem Gehäuse in Wirkverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder(40) die Mitnehmernocken (11) umfaßt
und in den Endlagen des Schiebers (10) mit zwei zum Betätigungsknopf (30) symmetrisch angeordneten is
Auflagestellen (41,41) an der Gehäusedecke (21) des Schiebers (10) ausgebildet ist, wo sie mit Druck
anliegen, daß diese Auflagestellen (41, 41) nicht so weit auseinanderliegen als die Abstützstellen (42,42)
der Blattfeder (40) auf dem Schieber (10) und daß sich diese Auflagestellen (41, 41) gering von der
Gehäusedecke (21) distanzieren, wenn die Blattfeder (40) in Verschiebestellung bei eingedrücktem Betätigungsknopf
(30) durchgebogen ist
2. Feder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet.
daß die beiden Endbereiche der Blattfeder (40) doppelt gekrümmt sind.
3. Feder nach Anspruch 1 und 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfeder (40) nach innen gerollt sind (F i g. 1 bis 4).
4. Feder nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Enden der Blattfeder (40)
nach außen gerollt sind (Fig *>).
5. Feder nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die B'irttfedsr (40) zwischen der
Befestigungsstelle (44) des Betätigungsknopfes (30) und ihren Enden Ausnehmungen (43) aufweist
(F ig. 9a).
6. Feder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für speziell schmale Ausführung
von Schiebern (10) die Blattfeder (40) als Drahtfeder ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813104952 DE3104952C2 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Feder für einen Schieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813104952 DE3104952C2 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Feder für einen Schieber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104952A1 DE3104952A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3104952C2 true DE3104952C2 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=6124614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813104952 Expired DE3104952C2 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Feder für einen Schieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3104952C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917845C2 (de) * | 1999-04-13 | 2001-07-05 | Brose Fahrzeugteile | Schienenführung für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen mit zwei ineinandergreifenden, in Schienenlängsrichtung zueinander verstellbaren Schienen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2214386A (en) * | 1939-01-11 | 1940-09-10 | Eugene L Snyder | Pipe bowl cleaner |
DE6948491U (de) * | 1969-12-12 | 1970-04-09 | Karl Welfertz & Soehne | Pfeifenbesteck |
US4129135A (en) * | 1977-12-15 | 1978-12-12 | Kaufman Michael P | Smoker's tool |
CH629374A5 (en) * | 1978-03-28 | 1982-04-30 | Fritz Wichmann | Pipe smoker's kit with lighter |
FR2448186A1 (fr) * | 1979-01-30 | 1980-08-29 | Ferodo Sa | Dispositif coulissant de commande a bouton |
-
1981
- 1981-02-12 DE DE19813104952 patent/DE3104952C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3104952A1 (de) | 1982-09-02 |
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