DE2855095A1 - Schriftguthalter - Google Patents

Schriftguthalter

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DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte fj
München,
20. Dezember I978
Postanschrift / Postal Address Postfach 860109, 8000 München 86
Fienzenauerstraße 28
Telefon 883S 22
Telegramme: Chemindus München
Telex: CO) 523892
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WRIGHT LINE INC.
l60 Gold Star Boulevard, Worcester, Mass. OI6O6
V.St.A.
Schriftguthalter
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schriftguthalter und insbesondere auf Vorrichtungen zum Binden und Heften von Unterlagen und anderen blattartigen Materialien.
Schriftguthalter für lose Blätter und insbesondere Schriftguthalter zum Binden und Heften derartiger Materialien als Computerabdrücke in Hängeheftsystemen sind allgemein bekannt, siehe beispielsweise die US-Patentschrift 4 056 296 sowie die darin erwähnten Entgegenhaltungen. Der Schriftguthalter nach der US-Patentschrift 4 056 296, in bezug auf welchen die vorliegende Erfindung eine Verbesserung ist, weist einen Kunststoffkörper, der als einstückige Einheit als Formstück vorgesehen ist und zwei Seitenabschnitte hat, welche durch einen Gelenkabschnitt miteinander verbunden sind, so daß die Seitenabschnitte zueinander und auseinander verschwenkbar sind, sowie Unterlagenhaltestifte auf, die an einem Seitenabschnitt einstückig eingebaut sind und mit welchem der andere Seitenabschnitt in Eingriff oder Anlage kommen kann. Eine von Hand auslösbare Verriegelungseinrichtung ist zum Verriegeln der beiden Seitenabschnitte miteinander vorgesehen, um somit auf den Stiften gehaltene Unterlagen festzuhalten.
Obwohl der Schriftguthalter der US-Patentschrift ^ 056 296 sich .gewerblich als erfolgreich bewährt hat, sind infolge der Tatsache, daß bei ihm Stifte verwendet werden, welche in bezug auf die beiden Seitenabschnitte sowie in bezug aufeinander feststehend sind, Einschränkungen in bezug auf die Arten der Materialien auferlegt, die von
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dem Schriftguthalter gehalten werden können. So z.B. können Schriftguthalter, welche zum Binden von Computerabdrücken geeignet sind, die normalerweise mit Computerdruckern verbunden sind, die in den Vereinigten Staaten zu finden sind, nicht sämtliche zahlreiche verschiedene Größen der Abdrücke aufnehmen, die von den europäischen Druckern erzeugt sind. Infolgedessen müssen die letzteren Schriftstücke bei Verxiendung von Schriftguthaltern, welche für eine Art von Unterlagen konstruiert sind, jedoch für andere Art von Unterlagen zu verwenden sind, gegebenenfalls gestreckt werden, um von einem feststehenden Stift bis zum anderen passend zu sitzen, mit dem möglichen Ergebnis, daß das Papier der Unterlage reißt. Wenn sogar die Unterlagen auf die feststehenden Stifte leicht anzubringen sind, kann ferner die Dimension des Papiers der Unterlagen infolge von Feuchtigkeitsabsorption geändert sein, so daß sich die Unterlagen, wenn sie auf den Stiften angebracht sind, verziehen können.
Dementsprechend ist deshalb zu der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Verbesserung gegenüber dem Schriftguthalter der in der US-Patentschrift ^ 056 296 beschriebenen Art.vorgesehen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines neuartigen Kunststoffschriftguthalters, welcher als ein Binder für lose Blätter wie z.B. Kataloge und Bezugshandseiten, Ordnerblätter, Gomputerschriftstücke, Zeichnungen, Abdrücke und dgl. verwendbar ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Vorrichtung, welche als ein Mehrfachunterlagenträger in einem Hängeheftsystem der Art verwendbar ist, welches einen einzigen Stützaufhänger oder
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Zweiseitenstützschienen aufweist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines neuartigen Schriftguthalters, welcher ganz aus Kunststoff mit Spritzgußmaschinen oder Preßvorrichtungen hergestellt werden kann, nur wenige "bewegliche Teile hat, angepaßt werden kann, um Unterlagen unterschiedlicher Größe aufnehmen zu können, die Möglichkeit des Anfügens und des Beseitigens der Unterlagen hat, robust ist, ein verhältnismäßig geringes Gewicht hat, zur Verwendung in einem Hängeheftsystem geeignet ist und in verschiedenen Farben hergestellt oder mit Unterscheidungs-» zeichen versehen werden kann, um das Speichern in leicht identifizierbare' Gruppen zu erleichtern.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines verbesserten Schriftguthalters mit zwei oder mehreren Haltestiften, wobei zumindest einer der Stifte in bezug auf die anderen verstellbar gelagert ist, um somit Unterlagen verschiedener Größen aufzunehmen.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden erzielt, indem ein Schriftguthalter vorgesehen wird, der zwei entgegengesetzte Seitenabschnitte aufweist, die durch ein einstückiges Gelenk miteinander verbunden sind, so daß sie zueinander und auseinander verschwenkt werden können, sowie zumindest zwei Unterlagenhaitestifte zum Halten der Unterlagen, welche von einem Seitenabschnitt getragen sind und mit tfelehem der andere Seitenabschnitt in Eingriff oder Anlage kommen kann, wobei einer oder mehrere der Stifte auf dem besagten einen Seitenabschnitt verstellbar angeordnet und in bezug auf die anderen Stifte bewegbar ist, und eine Verriegelungseinrichtung zum auflösbaren Verriegeln der beiden Seitenabschnitte miteinander, um somit Unterlagen festzuhalten, die auf den Bindestiften, befestigt
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sind. Die beiden Seitenabschnitte sind mit Haken versehen, um den Schriftguthalter an einem geeigneten Stützaufhänger oder auf die Schienen einer Hängeheftanlage aufzuhängen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich; darin zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schriftguthalters bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sowie eines Computerschriftstückes, das von dem Schriftguthalter gehalten ist;
Fig. 2 eine Draufsicht desselben Schriftguthalters in seinem ganz geöffneten Zustand;
Fig. 3 sine untere Ansicht des ganz geöffneten Schriftguthalters gemäß Fig. 2, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. k eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Schriftguthalters, wobei ein Teil von demselben in einer Schnittansicht gezeigt istj
Fig. 5 eine untere Ansicht, teilweise im Schnitt, des Schriftguthalters in dem geschlossenen Zustand;
Fig. 6 und 7 vergrößerte Querschnittsansichten im wesentlichen entlang der Linien 6-6 und 7-7 der Fig. 2 und 3j
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang im wesentlichen der Linie 8-8 der Fig. 5;
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht wichtiger Teile der Verriegelungseinheitj
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Pig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des verbesserten Haltestiftes nach der vorliegenden Erfindung;
Pig. 11 eine untere Ansicht des ganz offenen Schriftguthalters bei einer Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind; und
Pig. 12 eine untere Ansicht, teilweise im Schnitt, des Schriftguthalters gemäß Fig. 11 in dem geschlossenen Zustand.
In sämtlichen Zeichnungsfiguren werden gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher Komponenten verwendet, um somit eine zusammengedrängte Beschreibung des Erfindungsgegenstandes zu ermöglichen.
Bezugnehmend nun im einzelnen auf die Zeichnungen, zeigt Fig. 1 einen Schriftguthalter der Hängebauart, der zur Verwendung bei einer Hängeheftanlage geeignet und konstruiert ist, um lose Blätter zu binden, wie z.B. eines Computerschriftstückes 2 der Art, bei welcher dieses „akkordeonartig in einer Vielzahl von gefalteten Blättern gefaltet ist. Der ,Schriftguthalter weist zwei entgegengesetzte Seitenabschnitte *JA und ^B und einen Gelenkabschnitt 6 auf, welche aus einem geeigneten biegsamen Kunststoff als Formstück einstückig hergestellt sind. Der Kunststoff kann beispielsweise^ jedoch nicht einschränkend, Polypropylen sein. Wenn sich der Schriftguthalter in seinem geschlossenen. Zustand befindet, d.h. dann, wenn seine Seitenabschnitte zueinander gewandt und miteiander verriegelt sind, wie nachfolgend beschrieben, so bildet er jm Querschnitt einen die Unterlagen aufnehmenden Kanal 8 (Fig. 8), wobei dieser Kanal umgekehrt ist, wenn der Schriftguthalter verwendet wird, um Unterlagen in einer
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Wright Line Inc. W-224-D
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Hängeheftanlage zu speichern. Besonders weisen die Seitenabschnitte hk und ^B Seitenwände 12A und 12B auf, wovon jede eine Kante hat, die mit dem Gelenkabschnitt 6 einstückig ausgebildet ist, sowie Seitenschenkel 1^A und 1^-B, welche mit der anderen Kante der Seitenwände 12Ä und 12B einstückig ausgebildet sind. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Seitenschenkel l^f-A und 1^B in gleichen stumpfein Winkeln in bezug auf die Seitenwände 12A bzw. 12B angeordnet. Zusätzlich' (siehe die Fig. 3, 6 und 7) weisen die Seitenabschnitte ^A und ^Β sich in der Längsrichtung erstreckende Trennwände I6A und I6B auf, urelche sich zu den Schenkeln in rechtem Winkel erstrecken, wobei zusätzliche, sich in der Längsrichtung erstreckende, in Abstand voneinander vorgesehene Vers tärkungs streben 18A und 18B in rechten Winkeln zu den Schenkeln und den Trennwänden I6A und 16b vorgesehen sind. Die entgegengesetzten Enden der Seitenabschnitte Jj-A und ^B sind von Endwänden 20a bzw. 2OB abgeschlossen, welche sich zu den Schenkeln 1^A und l^i-B in rechten Winkeln erstrecken. Eine der End- oder Stirnwände ist beispielsweise wie bei 2OG gezeigt vorzugsweise verlängert, und zwar zur Aufnahme von Identifizierungszeichen, falls so gewünscht wird.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 2, 3 und 6-8, zeigen diese Figuren daß der Schriftguthalter in einer im wesentlichen flachen Form vorgesehen ist, d.h. die Seitenabschnitte sind getrennt und die Schenkel 1^A und 1^B sind im wesentlichen in einer Ebene liegend, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Der Gelenkabschnitt 6 ist derart ausgebildet, ' daß er in seinem Formstückzustand (Fig. 6 und 7) durch eine Dicke an seinem Mittelpunkt gekennzeichnet ist, die weniger als jene der Seitenwände 12A und 12B ist, wie z.B. durch das Vorsehen der Nut 22 (siehe Fig. 7), wobei sich die Seitenwände 12A und 12B schneiden, so daß dieser die er-
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forderliche Gelenk- oder Schwenkwirkung durch Nachgeben erzeugen kann. .
Infolge dieser Konstruktion kann der Gelenkabschnitt 6 gebogen und ausgedehnt werden, indem der Gelenkabschnitt 6 entlang der Mittelnut 22 derart gefaltet wird, daß die Seitenabsehnitte kk und ^B von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung (Pig. I und 8) zusammengeschwungen werden, wobei dieser Teil elastisch genug ist, von dem geschlossenen Zustand wegzuspringen. Wenn sich der Schriftguthalter in seinem geschlossenen Zustand befindet, so bilden die Seitenwände 12A und 12B und der Gelenkabschnitt 6 einen Bogen einer im allgemeinen dreieckigen Form gemäß der Fig. 8.
Der obere Abschnitt des Schriftguthalters, der von den Seitenwänden 12A und 12B gebildet ist, ist durch einen Hakenabschnitt gekennzeichnet, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 2k versehen ist (siehe Fig. 1). Der letztere ist gebildet, indem der Schriftguthalter so geformt wird, daß er in seinem flachen .Zustand als Formstück ein im allgemeinen herzförmiges Loch 26 (Fig. 2 und 3) hat, wobei die eine Hälfte des Loches in der Seitenwand 12A und dem Schenkel 1^A und die andere Hälfte des Loches in der Seitenwand 12B und in dem Schenkel 1^B gebildet ist sowie ferner hakenartige Vorsprünge 28A und 28B an den Seitenwänden 12Δ und 12B aufweist. Der Hakenabschnitt 2k ist den Plattenabschnitten 3OA und 32A auf dem Seitenabschnitt kk und den Plattenabschnitten 3OB und 32B am Seitenabschnitt kB zugewandt. Wenn sich der Schriftguthalter in seinem geschlossenen Zustand befindet, so sind die Kanten der Plattenabschnitte 30A und 32A und der Vorsprung 28A den entgegengesetzten Kanten der Plattenabschnitte 3OB und 32B bzw. dem Vor sprung. 28B zugewandt und in Anlage
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mit ihnen, so daß die Vorsprünge 28A und 28B einen abgerundeten Haken bilden, während die Plattenabschnitte 3OA, 3OB bzw. 32A und 32B zwei winkelig angeordnete Oberflächen bilden, welche es dem Haken ermöglichen, mit einem Aufhänger oder einem nicht gezeigten Festhalteteil in Eingriff zu kommen.
Die Seitenabschnitte ^A und 43 können auch so konstruiert werden, daß, wie in den Pig. 2 und 3 gezeigt, die entgegengesetzten Enden der Seitenwände 12A und die Schenkel 14Ά und l^J-B einstückige hakenförmige Verlängerungen 3^A bzw. 3^B haben. Wenn die Seitenabschnitte ^A und k-B zusammen verschwenkt sind, so daß die Verlängerungen 3^A mit den entsprechenden Verlängerungen 3^B in Eingriff gebracht sind, bilden die Verlängerungen die Haken 3^ an den entgegengesetzten Seiten des Schriftguthalters, so daß dieser durch zwei Schienen einer herkömmlichen Hängeheftanlage gestützt werden kann,beispielsweise wie der in der US-Patentschrift 3 628 866 gezeigte Schriftguthalter.
Eine Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln der Seitenabschnitte ^A und ^B in dem geschlossenen Zustand gemäß den Fig. 1 und 8 ist vorgesehen. Zu diesem Zweck ist der Abschnitt 4A mit einer ausgewählten Anzahl, z.B. vier,wie gezeigt, von Öffnungen J6 versehen, welche entlang seiner Länge in Abstand vorgesehen und in der Längsrichtung länglich ausgebildet sind, um ein entsprechendes Sperrklinkenelement 38 einer Mehrfachsperrklinkeneinheit ^O aufzunehmen. Die Mehrfachsperrklinkeneinheit ^O gemäß den Fig. 1 und 9 weist eine längliche Stange 4-2 auf, welche mit den,Sperrklinkenelementen 38 einstückig ausgebildet und in einer L-förmigen Nut gleitbar oder verschiebbar angeordnet ist, welche in dem Abschnitt kA gebildet ist, so daß durch die Gleitbewegung der Stange
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zwischen der ersten und zweiten Stellung die Sperrklinkenelemente 38 zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungssteilung in den entsprechenden Öffnungen 36 bewegt werden. Jedes Sperrklinkenelement 38 hat (1) einen Haken ^ an einer Kante, der so dimensioniert ist, daß er die Abschnitte ^i-A und ^-B zusammen verriegelt, wenn sie sich in der Verriegelungsstellung befinden, sowie (2) eine keilförmige Sperre ^6, welche auf einer Seite vorspringt, um die Verriegelungseinheit in einer Arbeitslage innerhalb des Seitenabschnittes ^A des Schriftguthalters festzuhalten. Die schrägen Oberflächen der Sperren ^6 erlauben es den letzteren, durch die Öffnungen 36 hindurchzukommen . und mit dem Abschnitt ^i-A zusammenzuarbeiten, um die Verriegelungseinheit im Arbeitsverhältnis mit dem Seitenabschnitt 4· B (siehe Fig. 8) zu halten. Sine Federeinrichtung in Form eines elastischen Fingers k-8 ist ebenso vorgesehen, um die Verriegelungseinheit in die Verriegeluhgsstellung (nach rechts gemäß den Fig. 1 und 5) vorzuspannen. Der Finger ^8 ist auf zumindest einem Element 38 einstückig gebildet und an einer Kante dieses Elements entgegengesetzt zur Kante angeordnet, an welcher der Haken *|4 vorgesehen ist. Die Stange h-2 ist an beiden Enden erweitert, um somit Knöpfe 50 zu bilden, welche wie gezeigt bei $2 geriffelt sind, um die manuelle Betätigung der Verriegelungseinheit zu erleichtern.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 2-7 und 8 zeigen diese Figuren, daß der andere Seitenabschnitt ^B mit einer Einrichtung in Form von Rasten (je eine für jedes Verriegelungselement 38) versehen ist, mit welchen die Verriegelungseinheit ^O in Eingriff kommen kann und welche mit dieser Einheit verbunden werden können, um somit den Schriftguthalter in dem geschlossenen Zustand zu halten. Insbesondere ist der Schenkel 1^B des Seitenab-
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schnittes 4-B mit vier Öffnungen 56 versehen, welche in der Längsrichtung zum Schriftguthalterkörper länglich und mit entsprechenden Öffnungen 36 des Seitenabschnittes 4-A angeordnet sind. Jede Öffnung 56 ist von Vorsprüngen 58 umgrenzt, wobei drei oder vier Verlängerungen 60 an einem Ende der länglichen Öffnung haben (jene, welche die Sperrklinkenelemente 38 ohne den Finger 4-8 aufnehmen), während sämtliche Teile mit einer inneren Lippe 62 (Pig. 4- und 5) versehen ist, welche so geformt ist, daß sie mit dem Haken 44 des entsprechenden Sperrklinkenelements 38 in Eingriff kommt, wenn sich das letztere in die Öffnung 56 erstreckt und die Verriegelungseinheit 4-0 in die Verriegelungsstellung bewegt vrird.
Beim Schließen des Schriftguthalters werden somit die Seitenabschnitte 4-A und 4-3 zueinander verschwenkt, wobei der Haken 44 jedes Sperrklinkenelementes 38 durch die entsprechende Öffnung 56 hindurch eingesetzt wird und mit der entsprechenden Lippe 62 in Eingriff kommt. Wenn der Haken 44 mit der Lippe 62 in Eingriff kommt, wird die Stange 42 zusammen mit den Sperrklinkenelementen 38 gegen die Vorspannung oder Federkraft des Fingers 4-8 in der Längsrichtung bewegt. Sobald die Haken 44 die Lippen 62 loslassen, wird die Stange 4-2 bzw. werden die Sperrklinkenelemente 38 durch den Finger 4-8 derart vorgespannt oder vorgetrieben, daß die Haken. 44 mit den Lippen 62 ineinandergreifen. Zum Öffnen des Schriftguthalters zum Beseitigen oder zum Einlegen von Unterlagen ist es notwendig, mit den Knöpfen 50 manuell in Eingriff zu kommen und dabei die Einheit 4-0 in der Längsrichtung in einer Richtung (links gemäß Fig. 1) gegen die Federkraft des Fingers 4-8 zu verschieben, um somit zu bewirken, daß die Haken 4-4- von den Lippen 62 gelöst werden, worauf die Seitenabschnitte 4a und 4-B auseinander in die Stellung gemäß den Fig. 6 und 7 verschwenkt werden können. Die Verlängerungen 60 der Vorsprünge 58 dienen als Anschläge für die Sperr-
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klinkenelemente 38 und zur Vermeidung.einer Verformung und einer Längsverschiebung des Abschnittes ^A gegenüber dem Abschnitt ^B, wenn die Haken 44 zunächst mit den Lippen 62 in Eingriff kommen.
Eis zu dem hier beschriebenen Ausmaß ist der Schriftguthalter dem in der US-Patentschrift k 056 296 beschriebenen Schriftguthalter gleich.
Die erfindungsgemäße Verbesserung besteht in verstellbaren Unterlagenhaltestiften, welche von einem der Seitenabschnitte kk oder k-B getragen sind und mit welchem der andere Seitenabschnitt in Eingriff kommen kann, um somit Unterlagen verschiedener Größe aufzunehmen, d.h. einer oder mehrerer der Stifte sind auf dem Seitenabschnitt verstellbar angeordnet und in Richtung auf die anderen Stifte oder wag von den anderen Stiften bewegbar. Insbesondere und wie in den Fig. 2, 3» 5» 6-8 und 10 gezeigt, ist bei einer Ausführungsforn der Seitenabschnitt ^B abgewandelt, um einen oder mehrere verstellbare Uftterlagenhaltestifte 6k aufzunehmen. Insbesondere ist ein längliche!1 Schlitz 66 (Fig. 6 und 7) in dem Schenkel 1^B im wesentlichen entlang der Gesamtlänge des Schriftguthalters zwischen den Stirnwänden 20B vorgesehen. Der Schlitz 66 ist teilweise von entgegengesetzten, d.h. oberen und unteren Lippen 68 bzw. 70 umgrenzt oder gebildet, um somit eine schmale Öffnung 72 zum Schlitz zu bilden. Aus Gründen, welche nachfolgend ersichtlich werden, ist eine der Lippen, wobei hier die obere Lippe 68 gezeigt ist, breiter oder größer als die andere Lippe gemacht, so daß die Längsmittelachse der Öffnung 72 zur Längsmittelachse des Schlitzes 66 parallel, jedoch von dieser versetzt ist. Zumindest eine vergrößerte Öffnung 7^» welche durch die
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Abwesenheit der Lippen 68 und 70 gebildet ist, ist zum Schlitz 66 vorgesehen, um somit es den Stiften 6^· zu ermöglichen, in den Schlitz eingesetzt zu werden. Eine der Lippen, in diesem Fall die untere Lippe 70, ist mit einer geriffelten oder Sperrklinkenkante (siehe Fig. 3) versehen.
Der entgegengesetzte Seitenabschnitt kA der Einrichtung gemäß der US-Patentschrift U- Ο56 296 ist ebenso derart abgevrandelt, daß mit Ausnahme des Mittelloches 77 die Durchgangslöcher zur Aufnahme der feststehend angeordneten Stifte durch längliche Nuten 76 ersetzt sind, welche in der inneren Oberfläche des Schenkels 14a gebildet sind. Die Nuten 76 sind in der Längsrichtung gegenseitig ausgerichtet. Wie nachfolgend besser ersichtlich, sind die Nuten 76 ausreichend lang gemacht und in bezug zueinander entsprechend den Abstandsveränderungen der Löcher im Abstand vorgesehen, welche in den verschiedenen Computerschriftstücken vorgesehen sind, welche der Schriftstückhalter halten kann.
Die (in den Fig. 3> 5» 6, 8 und 10 gezeigten) Stifte 6^ weisen jeweils einen Grundteil 78, einen Führungsabschnitt 80, einen Stift 82 und eine Blattfeder 8^4- auf, wobei sämtliche Teile einstückig aus einem zähen, jedoch elastischen Kunststoff, wie z.B. Nylon, gebildet sind. Das Federglied 8^ ist an einem seiner Enden auf einer Seite des Grundteils 78 befestigt und erstreckt sich in gekrümmter Form um einen Teil des Grundteiles herum, um somit einen Raum oder Abstand zwischen zumindest dem Mittelabschnitt"des Federgliedes 84· und dem Grundteil zu bilden. Der Grundteil 78 und das Federglied 84 liegen im wesentlichen in einer Ebene und können durch die Öffnung
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74- und den Gleitschütz 66 des Seitenabschnitts 4-B des Schriftguthalters hindurch passend sitzen. Der Führungsabschnitt 80, der sich vom Grundteil 78 erstreckt, ist länglich und derart bemessen, daß er in der schmalen Öffnung 72 frei gleiten kann, wenn der Stift richtig ausgerichtet ist und die Feder 84, wie nachfolgend beschrieben, zusammendrücktο Die untere Kante des Führungsabschnittes 80 direkt unterhalb des Stiftes 82 ist mit einem oder mehreren passenden Zähnen 86 versehen, um mit der Sperrklinkenkante in Eingriff zu kommen, die sich entlang der unteren Lippe 70 des Seitenabschnittes 4-B des Schriftguthalters erstreckt. Der Stift 82 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von einer Stelle auf dem Führungsabschnitt 80, wobei diese Stelle gegenüber der Seite des Grundteiles 78, entgegengesetzt zur Seite, an welcher das Federglied 84· befestigt ist, exzentrisch ist» Der Stift 82 ist derart bemessen, daß 'dann, wenn der Stift 64-, wovon er einen Teil bildet, an dem Seitenabschnitt 4-B angebracht ist, und dann, wenn die Seitenabschnitte 4-A und 4-B in ihre geschlossene Stellung zusammengefaltet sind, erstreckt sich der Stift 82 in die entgegengesetzten Nuten 76 und wird in seiner Bewegung in jeder Richtung begrenzt, mit Ausnahme in der länglichen Richtung der Nut»
Im Gebrauchszustand wird der Grundteil 78 jedes Stiftes durch die Öffnung 7k hindurch eingesetzt, wobei die Feder 84· in Richtung auf das Mittelgelenkglied 6 des Schriftguthalters ausgerichtet ist,, und indem ein leichter Druck auf den Stift 82 ausgeübt wirds um somit zu bewirken^ daß die Feder 84· in Richtung auf den Grundteil 78 zusammengepreßt wirdp wobei der Führungsabschnitt 80 in der schmalen Öffnung 72 frei gleitet und die Zähne 86 von den Zehnen auf der unteren Lippe 70 frei sind» In dieser Hinsicht ist zu beachten^ daß der Stift 6k nicht
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umgekehrt herunter eingesetzt werden kann, wenn die Zähne 86 der oberen Lippe 68 zugex^andt sind, infolge der Tatsache, daß die Mittelachse der Öffnung 72 von der Hittelachse des Schlitzes 66 versetzt ist, so daß dementsprechend in dieser Lage der Führungsabschnitt 80 nicht mit der schmalen Öffnung 72 fluchtet.
Hierbei ist zu beachten, daß auch infolge der asymmetrischen Anordnung des Stiftes, wenn verstellbare Stifte an beiden Enden verwendet werden, diejenigen, die links von der Öffnung 7^ gemäß Fig. 3 eingesetzt sind, praktisch als ein Spiegelbild jener gemacht sind, die rechts von der Öffnung 7^- (der in Fig. 10 gezeigte Stift ist einer der letzteren) eingesetzt sind. Durch Aufrechterhaltung des Druckes auf die Blattfeder 44 kann sich der Stift in der Längsrichtung des Schriftguthalters zu einer vorbestimmten, gewünschten Stellung, je nach den Unterlagen bewegen, die durch den Schriftguthalter gebunden werden sollen. Wie beispielsweise in den Fig. 3 und 5 gezeigt, werden drei Stifte verwendet, tvobei ein Stift 64-A annähernd im Mittelpunkt des Schriftguthalters angeordnet ist, so daß sein Stift 82 des erstgenannten Stiftes durch die Öffnung 78 durchdringt, wenn die Seitenabschnitte 4-A und 4-B in der geschlossenen Stellung gefaltet werden; die anderen zwei Stifte 64-B und 64-C sind an entgegengesetzten Enden des Schriftguthalters und derart angeordnet, daß sie in die Nuten 76A bsi?« 76B eingreifen, weicm die Seitenabschnitte 4A bzw. Jf-B sur geschlossenen Stellung bewegt werden, wie in Figo 8 gezeigt«, Sobald sie in Stellung gebracht werden, ' wird der Druck auf den Stift 82 aufgehoben., so daß die Feder 64· einen ausreichenden Druck ausübt, um die Zähne 86 mit den gegenüberstehenden Zähnen der unteren Lippe 70 des Seitenabschnittes 4-A zu verriegeln» Die Unterlagen können dann auf die Stifts 82 angebracht werden, indem
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die Stifte durch entsprechende Löcher, die in den Unterlagen vorgesehen sind, eingesetzt werden.
Ein bevorzugter Vorgang zum Befestigen von Unterlagen, zumindest von Unterlagen der Art der Computerschriftstücke, besteht darin, daß zunächst die Unterlagen auf die Endstifte 6^B und 6kC befestigt, dann die letzteren in den Schlitz eingeschraubt werden, wie zuvor in bezug auf die Unterlagen beschrieben, wobei die Unterlagen dort bleiben, bis das geeignete Loch in der Unterlage unmittelbar über dem Mittelstift 64A liegt. Die Unterlagen vrerden dann auf diesen Mittelstift befestigt, während die Endstifte verstellt werden, bis die Unterlagen im wesentlichen flach liegen. Bei jedem Vorgang werden dann die Seitenabschnitte ^A und ^B in die geschlossene Stellung zusammengefaltet, wobei man sich vergewissert·, daß der Stift 82 der anderen Stifte in die Öffnung 78 oder in die Nuten 76 eingreift, wobei die Verriegelungseinheit ^O verwendet wird, um die Abschnitte miteinander zu verriegeln. Der Schriftguthalter kann dann in eine geeignete Speichereinheit eingebracht werden, indem er durch seinen Haken 28 oder durch die Haken 3^ gehandhabt wird. Es ist ersichtlich, "daß das Gewicht der Unterlagen zur Aufrechterhaltung der Zähne 86 in Verriegelungseingriff mit den Zähnen auf der unteren Lippe 70 verhilft.
Obwohl der Schriftguthalter als sämtliche verstellbare Stifte 6*1- verwendend beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß ein oder mehrere Stifte wie bei der in ' der US-Patentschrift k 056 296 beschriebenen Vorrichtung nach dem vorbekannten Stand der Technik festgestellt werden können, wobei nur einer oder weniger als sämtliche Stifte der verstellbaren Bauart sind. Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, worin zwei Stifte Verblendung finden, kann beispielsweise ein Stift, wie z.B. der Stift 6^D, festge-
stellt oder befestigt sein, während der Stift 6*J-C verstellbar ist.Der Stift 6Η-Ώ greift in das Loch 7?A ein, wenn der Schriftguthalter geschlossen ist (wie gemäß Fig. 12), und zwar in derselben Art und Weise, wie in der US-Patentschrift ^V 056 296 beschrieben. In dieser Lage muß sich der Schlitz 66 nur von der Öffnung ^k bis zum Ende des Abschnittes ^D zur Aufnahme des Stiftes erstrecken, wobei nur die Nuten 76 des Abschnittes ^A entgegengesetzt dem Schlitz notwendig sind. Obwohl nicht gezeigt, kann der Schriftguthalter auch derart abgewandelt werden, daß ein oder mehrere Unterlagenhaltestifte von dem Verbindungsglied 14A verstellbar getragen sind, während andere ähnliche Unterlagenhaitestifte von dem Verbindungsglied 1^3 getragen sind.
Eine in den Fig. 11 und 12 gezeigte weitere Abänderung, xvelche auch bei der Äusführungsf orm gemäß den Fig, 1-10 vorgesehen werden kann, besteht in der Aufnahme der Rampensperre 90 in die öffnung 7^ am Eingang zum Schlitz 66. Die Sperre 90 ist von der Öffnung in Richtung auf den Schlitz geneigt, so daß der Grundteil 78 jedes Stiftes, der in die Öffnung 7^ eingesetzt ist, auf der geneigten Oberfläche der Sperre 90 und dann in den Schlitz 66 leicht gleiten wird. Sobald jedoch sich die Sperre in dem Schlitz 66 befindet, so hindert sie den Stift daran, aus dem Schlitz und in die Öffnung 7^ zufällig zurückzugleiten. Der Stift 6^ kann demgemäß nicht leicht von dem Schlitz beseitigt werden, ohne den Grundteil 78 über die Sperre 90 mit Kraft zu bringen.
Es ist ersichtlich, daß der vorliegende Erfindungsgegenstand einen Vorteil gegenüber dem Schriftguthalter aufweist, der in der US-Patentschrift k 056 296 beschrieben ist, in dem verstellbare Haltestifte zur Aufnahme von Unterlagen unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Art vorgesehen sind.
Ende der Beschreibung 98Λ2/0605
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 Schrifisguthalter zum Binden von Unterlagen,
    zwei Seitenabschnitten, die durch einen Gelenkteil miteinander verbunden sind, so daß die Seitenabschnitte zueinander und auseinander verschwenkbar sind, wobei zumindest zwei Haltestifte an einem der Seitenabschnitte befestigt sind und eine von Hand auslösbare Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der beiden Seitenabschnitte miteinander vorgesehen ist, um somit die Unterlagen auf den Stiften zwischen den besagten Abschnitten festzuhalten,
    dadurch gekenn, zeichnet , daß zumindest einer der Haltestifte (6^) verstellbar angeordnet ist, um zum anderen Haltestift und weg von diesem bewegbar zu sein.
    2. Schriftguthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der besagte eine Seitenabschnitt einen länglichen Schlitz (66) aufweist und daß der besagte zumindest eine Haltestift einen
    9098A2/08QS
    2855U9S
    Grundteil aufweist, der in der Längsrichtung entlang des Schlitzes (66) gleifbar oder verschiebbar ist.
    3· Schriftguthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der besagte eine Seitenabschnitt eine öffnung (7*0 zum Einsetzen des besagten Grundteils (78) des besagten zumindest einen Haltestiftes in den länglichen Schlitz sowie eine Einrichtung aufweist, durch welche der Grundteil daran gehindert wird, zufällig aus dem besagten Schlitz durch die besagte Öffnung hinauszuschlüpfen.
    k. Schriftguthalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die besagte Hinderungseinrichtung eine Sperreinrichtung (90) aufweist, die in der besagten Öffnung (7-4-) angeordnet ist und es dem Grundteil (78) zunächst ermöglicht, ohne weiteres in den Schlitz (66) hineinzugleiten, jedoch danach denselben Grundteil.(78) daran hindert, zufällig aus dem Schlitz (66) durch die Öffnung (7^) hinauszuschlüpfen.
    5. Schriftguthalter nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung (90) eine Bampe aufweist, die von der Öffnung (74) ausgehend in Richtung auf den Schlitz (66) geneigt ist.
    6. Schriftguthalter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß der besagte zumindest eine Haltestift einen Führungsabschnitt (80) und einen sich von "diesem erstreckenden Stift (82) zur Aufnahme und Abstützung der Unterlagen aufweist, und daß der besagte eine Seitenabschnitt eine obere Lippe (68) und eine untere Lippe (70) entlang zumindest eines Teils der
    909842/oeOS
    Länge des Schlitzes aufweist, wobei diese Lippen zusammenwirken, um eine Öffnung zum besagten Schlitz zu bilden und der Führungsabschnitt (80) entlang dieser Öffnung gleitbar oder verschiebbar ist.
    7. Schriftguthalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Lippen Sperrklinkenzähne und der Führungsabschnitt
    (80) entsprechende Zähne (86) zum Verriegeln der letzteren (86) mit den Sperrklinkenzähnen aufweist.
    8. Schriftguthalter nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß das auf die Unterlagen zurückzuführende Gewicht auf den Stift gewährleistet, daß die besagten entsprechenden Zähne (86) des Führungsabschnitts (80) und die Sperrklinkenzähne der unteren Lippe (70) verriegelt bleiben.
    9.. Schriftguthalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der besagte zumindest eine Haltestift (6^) eine Blattfeder (8*0 zum. Vorspannen bzw. Vortreiben des FührungsabSchnitts (80) gegen die besagte eine Lippe aufweist.
    - 3 -S09842/0605
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