DE2556134C2 - Hefter mit flexiblen Aufreihstäben - Google Patents

Hefter mit flexiblen Aufreihstäben

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DE2556134C2 DE19752556134 DE2556134A DE2556134C2 DE 2556134 C2 DE2556134 C2 DE 2556134C2 DE 19752556134 DE19752556134 DE 19752556134 DE 2556134 A DE2556134 A DE 2556134A DE 2556134 C2 DE2556134 C2 DE 2556134C2
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Frank John Berwyn Ill. Malcik
Jack Harold Elmhurst Ill. Michaelis
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hefter mit flexiblen Aufreihstäben zum Binden oder Heften einer Mehrzahl von losen Blättern od. dgL umfassend mindestens eine längliche Deckschiene mit zwei durch einen Boden miteinander verbundenen, eine Rinne zwischen sich bildenden Führungsschienen, wobei die Deckschiene im Boden mindestens ein Paar Löcher zur Aufnahme je eines durch fluchtende Löcher der losen Blätter hindurdigehenden flexiblen, mit seinem Ende in der Rinne der Deckschiene zum Halten der Blätter umbiegbaren Aufreihstabes aufweist; ein Paar Schieber für jede Deckschiene, die jeweils auf deren Führungsschienen in Längsrichtung in eine Stellung verschiebbar sind, in der sie aaf je eines der umgebogenen Stabenden eine das Stabende in umgebogener Lage haltende Druckkraft ausüben; und Anschläge gegen eine auswärts gerichtete Bewegung jedes Schiebers über einen vorbestimmten
ίο Punkt der Deckschiene hinaus.
Hefter dieser Art dienen zum Sammeln und Verbinden einer Mehrzahl loser Blätter zu einem Gebinde, einer Broschüre od. dgL Sie werden nicht nur dazu ver-, wendet, Blätter in einfacher und bequemer Weise miteinander zu verbinden, sondern mit ihrer Hilfe können solche Gebinde leicht in Schränken oder Regalen aufgehängt werden.
Bei einem bekannten Hefter der beschriebenen Art (DE-OS 21 62 784) sind Endlosformulare auf flexiblen AufreUistäben zwischen mit Falzstreifen versehenen Umschlagdeckeln zu Registraturzwecken angeordnet Auf den Falzstreifen, die sich auf jeder Umschlagdeckelseite befinden, sind jeweils zwei getrennte Deckschienen befestigt, die sich über einen Teil des Falzstreifens erstrecken. Die Schieber sind auf den Deckschienen in Falzlängsrichtung verschiebbar angeordnet und klemmen zwischen sich und der Deckschiene je einen flexiblen Aufreihstab fest, der seinerseits die Endlosformulare aufgereiht hält
Wenn die Formularblätter auf den Aufreihstäben angeordnet sind und die Aufreihstäbe durch in den Deckschienen ausgebildete Löcher hindurchragen, werden sie zur Bildung eines Widerlagers im wesentlichen rechtwinklig umgebogen, um mittels der Schieber in dieser Position fixiert zu werden. Die Deckschienen haben an ihren beiden Enden Anschläge, von denen die jeweils inneren derart ausgebildet sind, daß der flexible Schieber über Anschrägungen an fcn Anschlägen aufgeschoben werden kann und dann zwischen diesem Anschlag und einem äußeren Anschlag hin- und herbeweglich auf der Deckschiene sitzt In dieser Position hält der Schieber den umgebogenen Aufreihstab zwischen sich und der Deckschiene eingeschlossen fest Es ist bei diesem bekannten Hefter schwierig, die Verbindung von Deckschiene, Schieber und Aufreihstab zu öffnen, um beispielsweise ein Blatt zu entnehmen oder im Randbereich der aufgereihten Formulare dokumentierte Informationen für das Lesen zugänglich zu machen. Dies ist insbesondere bei sehr dicken Formularstapeln infolge
so der relativ großen Breite der Falzstreifen problematisch. Der Schieber kann zwischen den beiden Anschlägen nur auf einem kurzen Deckschienenstück hin- und her bewegt werden, so daß der Aufreihstab lediglich dann bei Verschieben des Schiebers in Richtung auf den nach innen gerichteten Anschlag freigegeben wird, wenn das umgelegte Ende des Aufreihstabes verhältnismäßig kurz ist. Kurze Aufreihstäbe begrenzen jedoch von vornherein die Ablagekapazität des Hefters. Hingegen werden lange Aufreihstäbe, wie man sie in der Regel wünscht, bei Verschiebung des Schiebers gegen den inneren Anschlag nicht freigegeben, so daß man gezwungen ist. Werkzeuge wie Zangen zu Hilfe zu nehmen oder sonstwie manuell vorzugehen, um das Ende des Aufreihstabes aus der Lage zwischen Deckschiene und Schieber- freizulegen. Ein solches Vorgehen führt aber entweder, z. B. bei Benutzung von Zangen, zu Beschädigungen des Hefters, oder, bei manueller Betätigung, leicht zu Verletzungen. Gerade bei großen und
3 . , 4
stabil ausgebildeten Heftern ist eine hohe Kraftanstren- schlage fertigungstechnisch leicht und damit wirtschaft-
gung erforderlich, so daß der bekannte Hefter für häufi- lieh herzustellen sind. Die Bewegungsbegrenzung durch
gen Gebrauch, beispielsweise regelmäßige Einsichtnah- die Anschläge liegt innerhalb der Deckschiene,
me in Computerprogramme, wenig geeignet ist Zweckmäßigerweise können die Schieber einen Ha-
Bei einem anderen bekannten Hefter (US-PS 5 kenabschnitt zum Aufhängen des Hefters auf im Ab-
36 28 877) sind auf Metallschienen bewegliche Plastik- stand zueinander liegenden Tragstäben tragen. Damit
ί| schieber angeordnet Unrein Herausgleiten der Schie- ist nicht nur das Aufhängen des Hefters erleichtert son-
ff ber aus der Schiene zu verhindern, müssen die Schie- dem es wird dadurch erreicht daß sich bei aufgehäng-
M nenenden verförmt werden. Ebenso wie bei einem ande- tem Hefter der Schieber nicht relativ zur Deckschiene
f; ren bekannten Hefter (DE-OS 21 16 185), bei dem war- io nach innen bewegen kann.
j§ zenarjige Vorspränge auf der Oberfläche der Schienen An Hand der schematischen Zeichnung wird die Erangeordnet sind, sitzt der flexible, verformbare Schieber findung an dargestellten Ausführungsbeispielen erläu- )H außen auf der Schiene und trägt an seiner Unterfläche tert In der Zeichnung zeigt
Lj Vertiefungen und Ausnehmungen, um seine auswärts F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines gebundene
gerichtete Bewegung zu begrenzen. Der für die Betäti- 15 Blätter aufnehmenden Hängehefters mit biegbaren
gung solcher Mechanismen erforderliche Kraftaufwand Aufreihstäben und dem aus Deckschiene und Schiebern
ist relativ hoch. Es hat sich herausgestellt daß diese bestehendenGleit-Druck-Mechanismen;
Einrichtungen auf Dauer nicht zuverlässig arbeiten, da F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der in dem Kreis
sie bei laufendem Gebrauch dauernden Verformungen 2 in F i g. 1 dargestellten Einzelheit;
unterliegen und schnell Ermüdungserscheinungen des 20 F i g. 3 eine perspektivische Ansicii. des Endabschnit-
Materialsauftreten. tes eines Gleit-Druck-Mechanismus nach Fig.2, und
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- zwar unter einem anderen Winkel gesehen;
gründe, einen Hefter zu schaffen, der unabhängig von Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansirht eider Länge der flexiblen Aufreihstäbe ein unkomplizier- ner Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung für den tes, beschädigungs- und verletzungsfreies Lösen sowie 25 Gleit-Eruck-Mechanismus nach F i g. 3;
eine zuverlässige, formschlüssig wirkende Bewegungs- F i g. 5 einen vergrößerten Grundriß eines Endabbegrenzung der Schieber auf der Deckschiene mit einfa- Schnitts des vorderen Gleit-Druck-Mechanismus nach chen und kostengünstigen Mitteln ermöglicht F i g. 1;
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst F i g. 6 eine Stirnansicht des Gleit-Üruck-Mechanis-
daß die Anschläge jeweils paarweise in Längsrichtung 30 mus der vorangehenden Figuren;
fluchtend innerhalb der Rinne der Deckschiene an letz- F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der in die Deck-
terer und am Schieber angeordnet sind, wobei das erste schiene eingreifenden Seite eines abgewandelten Schie-
Anschlagpaar an der Deckschiene an dem vorbestimm- bers und
ten Punkt vorgesehen ist und in die Rinne der Deck- F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der gegenüberschiene hineinragt, während das zweite Anschlagpaar 35 liegenden Seite des Schiebers nach F i g. 7.
von der Unterseite des Schiebers nach unten in die Rin- F i g. 1 zeigt eine Mehrzahl von losen Seiten oder ne der Deckschiene vorspringt derart daß beide An- Blättern, die unter Verwendung eines aufhängbaren schlagpaare bei einer nach außen gerichteten Bewe- Hefters mit flexiblen Aufreihstäben zu einem Gebinde gung des Schiebers gegeneinander stoßen. Damit kann oder zu einer Broschüre zusammengeheftet sind. Der der Schieber einerseits begrenzungsfrei auf der Deck- 40 Hefter weist vordere und hintere, gleichartig ausgebilschiene ohne Hemmen seiner Bewegung in dieser Rieh- dete erfindungsgemäße Gleit-Druck-Mechanismen 2 tung nach innen verschoben werden, während ein verse- und 3 auf. Diese sind an den Rändern vorderer und hentliches zu weites Herausziehen des Schiebers mit der hinterer Abdeckungen 4 und 5 befestigt, und zwar bei-Folge einer Freigabe der Aufreihstäbe sicher durch die spielsweise unter Verwendung von Nieten 6. Um dem formschlü£$igen Anschläge verhindert wird. Da die An- 45 Gebinde ein geschlossenes, gefälliges Äußeres zu verleischläge rein formschlüssig wirken, ist ein unkomplizier- hen, ist jeder Gleit-Druck-Mechanismus bei der hier tes. genaues und abnutzungsfreies hin- und herbewegen dargestellten Ausführungsform an der Innenfläche der des Schiebers gegenüber der Deckschiene möglich, so zugehörigen Abdeckung 4,5 befestigt Jede Abdeckung daß sich der Hefter gerade für Fälle hoher Dauerbean- 4,5 ist Ober ihre Begrenzungskante zurückgefaltet, um spruchungen sehr gut eignet 50 einen Sichtschutz fCr den Gleit-Druck-Mechanismus zu Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- bilden. In F i g. 1 ist die vordere Abdeckung 4 aufgebrodung kann das erste Anschlagpaar aus je einem Vor- chen dargestellt um den vorderen Gleit-Druck-Mechasprung bestehen, der aus dem Boden der Deckschiene r.ismus 2 zu zeigen. Letzterer umfaßt eine längliche nach oben ragt Mährend das zweite Anschlagpaar je- Deckschiene 7 und ein Paar von Schiebern 8, die verweils von einer Schulter einer länglichen Rippe gebildet 55 schieblich auf der Deckschiene 7 angeordnet .sind. Jeder sein kann, die von der Unterseite des Schiebers nach Schieber 8 ist in einen Hakenabschnitt 13 und in einen unten ragt Die Rippen bilden dabei äußerst stabile Füh- Druckabschnitt 14 unterteilt Die Abdeckungen 4 und rungen für den Schieber. In Weiterbildung dieser Aus- die losen Blätter verden in Broschürenform von einem führungsform kann das erste Anschlagpaar eine relativ Paar flexibler Aufreihstäbe 20 zusammengehalten, von ebene Fläche aufweisen, die vom Boden der Deckschie- 60 denen jeder durch fluchtende öffnungen in den losen ne nach außen geneigt ist und die Schulter den End- Blättern, in den Abdeckungen und in den Deckschienen punkt einer Schrägfläche der Rippe bilden, wobei der 7 hindurchgeht Die Enden 20a der Stäbe 20 sind umge-Beginn der Schrägfläche, von der Schulter her gesehen, bogen und liegen im Inneren der Deckschiene 7. Jedes außen liegt und die Schrägfläche einen Neigungswinkel Stabende 20a wird £λ umgebogener Lage innerhalb der hat, der nach Größe und Richtung dem Neigungswinkel « Deckschiene 7 von dem darüberliegenden Druckabdes ersten Anschlagpas res entsprechen kann. Auf diese schnitt 14 des zugehörigen Schiebers 8 festgehalten. Der Weise erhält man eine besonders genaue, leichte Gleit- Hnkenabschnitt 13 jedes Schiebers 8 erstreckt sich nach führune der Elemente aufeinander, während die An- aiAßen über das Ende der Deckschiene 7 hinaus, um das
Gebinde auf diese Weise auf parallelen Tragstäben 206 eines Aktenschrankes od. dgl. aufzuhängen. Wie es sich am besten aus F i g. 2 und 3 ergibt, weist die Deckschiene 7 einen Boden 9 und Führungsschienen 10 auf, von denen jede einen Flansch 11 mit einer umgebogenen Kante 12 trägt. Flansch und Kante erstrecken sich im wesentlichen parallel zur zugehörigen Schiene. Der Druckabschnitt 14 jedes Schiebers 8 trägt Seitenteile 15, die über einen Steg 16 miteinander verbunden sind und auf diese Weise eine Führung 17 zur Aufnahme der to Deckschiene 7 bilden. Dabei liegen die Außenflächen der umgebogenen Kanten 12 der Flansche 11 dicht an den Innenflächen der Seitenteile 15 an. Jedes Seitenteil 15 des Druckabschnittes 14 trägt ein Paar im Abstand zueinander angeordneter, nach innen vorspringender is Ansätze 18, die unter die umgebogenen Kanten 12 der Flansche 11 greifen, um den Schieber 8 im Gleiteingriff mii der Deckschiene 7 zu hsitcn. Der Sieg 16 in mit einer geriffelten Grifffläche 19 auf seiner Außenfläche versehen, um eine Bewegung des Schiebers 8 entlang der Deckschiene 7 unter Fingerdruck zu erleichtern.
Um eine nach außen gerichtete Bewegung des Schiebers 7 dahingehend zu begrenzen, daß lediglich der zugehörige Hakenabschnitt 13 aber das Ende der Deckschiene 7 hinausragt, sind ineinandergreifende erste und zweite Anschlagpaare an dem Schieber 8 und der Deckschiene 7 vorgesehen. Bei der hier gezeigten Konstruktion bestehen die ersten Anschläge, also die der Deckschiene 7, aus einem Paar einander gegenüberliegender, relativ flacher, brückenförmiger Vorsprünge 25, von denen jeder, wie es am besten aus F i g. 4 hervorgeht, geneigt angeordnet ist Die Neigung verläuft vom Boden 9 der Deckschiene nach außen, so daß die Führungsschiene 10 der Deckschiene 7 geschnitten wird. Jeder Vorsprung 25 überbrückt also die Ecke, die an der Verbin- 3s dungssteile zwischen dem Boden 9 und den Führungsschienen 10 gebildet wird. Die brückenartigen Vorsprünge 25 können in einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch hergestellt werden, daß man einen schmalen Materialabschnitt an den Schienenecken einfach verformt, so daß das Material nach innen in die Deckschiene 7 vorspringt Man arbeitet dabei mit gebräuchlicher Scherverformung.
Die am Schieber 8 angeordneten, entsprechenden zweiten Anschläge werden von Schultern 26 gebildet, die an einer vorbestimmten Stelle auf einem Paar länglicher Rippen 27 sitzen. Die Rippen 27 ragen von der Unterfläche des Steges 16 des Schiebers 8 nach unten und erstrecken sich Ober die gesamte Länge des Schiebers 8, also sowChl Ober den Druckabschnitt 14 als auch über den Hakenabschnitt 13. Die Rippen 27 sind seitlich soweit voneinander entfernt, daß sie dicht an den Führungsschienen 10 der Deckschiene 7 anliegen. Der Abstand zwischen den Rippen 27 bildet einen länglichen Raum zur Aufnahme der umgebogenen Enden 20a der flexiblen Aufreihstäbe 20. Die Höhe jeder Rippe ist etwa gleich demjenigen Abstand, der die Unterfläche des Steges 16 des Schiebers 8 von der Oberfläche des Bodens 9 der Deckschiene 7 trennt Jede Schulter 26 bildet das Ende einer abgeschrägten Fläche 28 jeder Rippe 27. βο Der Beginn der abgeschrägten Fläche 28 liegt, wie dargestellt, am Außenende des Hakenabschnitts 13 des Schiebers 8. Die abgeschrägte Fläche 28 ist relativ zum Boden 9 der Deckschiene 7 um einen Winkel geneigt, der dem Neigungswinkel der brückenartigen Vorsprünge 25 entspricht
Bei der vorliegenden Konstruktion wird die Auswärtsbewegung jedes Schiebers 8 derart begrenzt, daß lediglich die zugehörigen Hakenabschnitte 13 über die jeweiligen Enden der Deckschiene 7 hinausragen. Der Druckabschnitt 14 jedes Schiebers 8 wird innen vor dem Ende der Deckschiene 7 zurückgehalten, um seine vorgesehene Funktion zu erfüllen, nämlich die umgebogenen Enden 20d der flexiblen Aufreihstäbe 20 in dieser Stellung festzuhalten. Eine weitere Auswärtsbewegung jedes Schiebers 8 wird dadurch verhindert daß die Schultern 26 der Rippen 27 mit den brückenartigen Vorsprüngen 25 in Berührung treten. Bevor es zu dieser Berührung kommt gleiten die abgeschrägten Flächen 28 ohne besonderen Kraftaufwand glatt über die ebenen Flächen der Vorsprünge 25, die gegen die abgeschrägten Flächen 28 gerichtet sind.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Schiebers 100 nach der Erfindung. Es handelt sich hier um eine besonders stabile Konstruktion. Der -Schieber !OP umfaßt vier nach innen vorspringende Ansätze 10Z Diese untergreifen die umgebogenen Kanten 12 der Flansche U der Deckschiene 7. Sie halten also den Schieber 100 im Gleiteingriff mit der Deckschiene. Den Schieber 100 umfaßt femer eine erweiterte Führung 104, durch die ein flexibler Aufreihstab 20 in einen verengten Abschnitt 106 der Führung hineingeleitet wird. Innerhalb des verengten Abschnittes 106 wird der flexible Aufreihstab 20 festgehalten. Zwei R'Jpen 108 dienen dazu, den Schieber 100 in korrekter Ausrichtung gegenüber der Deckschiene 7 festzuhalten, indem sie als Anschläge arbeiten. Die Rippen 108 tragen abgeschrägte Abschnitte UO und unabgeschrägte Abschnitte 112. Die Flächen 114 der unabgeschrägten Abschnitte 112 greifen als zweite Anschläge an den brückenartigen Vorsprüngen 25 der Druckschiene 7 an. Auf diese Weise wird der Schieber 100 gestoppt und korrekt positioniert
Der Schieber 100 kann ohne weiteres in seine korrekte Position verschoben werden, und zwar mittels einer geriffelten Grifffläche 116, die sich besonders für einen Fingereingriff eignet Nach dem Verschieben in die Betriebsstellung kann ein Hakenabschnitt 118 dazu verwendet werden, das Gebinde in einem geeigneten Aktenhängesystem gemäß F i g. 1 aufzuhängen.
Der erfindungsgemäße Hefter ist extrem zuverlässig und sorgt für eine glatt und störungsfrei arbeitende Bewegungsbegrenzung für den Schieber 8. Ferner bieten die Rippen, die die Schulteranschläge der Schieber tragen, den Schieber in vorteilhafter Weise eine vorzügliche Stabilität während der Bewegung entlang der Deckschienen. Ferner fördern die Rippen den Reib- und Druckeingriff zwischen den Schiebern und den ur. gebogenen Enden der flexiblen Aufreihstäbe. Daraus ergibt sich ein sicheres Festhalten der Stäbe und somit ein festes, sicheres Heften der losen Blätter. Abgesehen davon ist der Hefter nach der Erfindung relativ einfach im Aufbau und recht wirtschaftlich in der Produktion.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hefter mit flexiblen Aufreihstäben zum Binden oder Heften einer Mehrzahl von losen Blättern od. dgL umfassend mindestens eine längliche Deckschiene mit zwei durch einen Boden miteinander verbundenen, eine Rinne zwischen sich bildenden Führungsschienen, wobei die Deckschiene im Boden mindestens ein Paar Löcher zur Aufnahme je eines durch fluchtende Löcher der losen Blätter hindurchgehenden flexiblen, mit seinem Ende in der Rinne der Deckschiene zum Halten der Blätter umbiegbaren Aufreihstabes aufweist; ein Paar Schieber für jede Deckschiene, die jeweils auf deren Führungsschienen in Längsrichtung in eine Stellung verschiebbar sind, in der sie auf je eines der umgebogenen Stabenden eine das Stabende in umgebogener Lage hahside Druckkraft ausüben; und Anschläge gegen eirse auswärts gerichtet« Bewegung jedes Schiebers über einen vorbestimmten Punkt der Deckschiene hinaus, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (25,26) jeweils paarweise in Längsrichtung fluchtend innerhalb der Rinne der Deckschiene (7) an letzterer und am Schieber (8; 100) angeordnet sind, wobei das erste Anschlagpaar (25) an der Deckschiene (7) an dem vorbestimmten Punkt vorgesehen ist und in die Rinne der Deckschiene (7) hineinragt, während das zweite Anschlagpaar (26; Vi41 von der Unterseite des Schiebers (8; 100) nach unten in die Rinne der Deckschiene (7) vorspringt derart, daii beide Anschlagpaare bei einer nach außen gerichttteo Bewegung des Schiebers gegeneinander stoßen.
2. Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlagpaar (25) aus je einem Vorsprung besteht, der aus dem Boden (9) der Deckschiene (7) nach oben ragt, und daß das zweite Anschlagpaar (26; 114) jeweils von einer Schulter einer länglichen Rippe (27; 108) gebildet ist, die von der Unterseite des Schiebers (8) nach unten ragt
3. Hefter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlagpaar (25) eine relativ ebene Fläche aufweist, die vom Boden (9) der Deckschiene (7) nach außen geneigt ist, und daß die Schulter (26; 114) den Endpunkt einer Schrägfläche (28; 110) der Rippe (27; 108) bildet, wobei der Beginn der Schrägfläche, von der Schulter her gesehen, außen liegt und die Schrägfläche einen Neigungswinkel hat, der nach Größe und Richtung dem Neigungswinkel des ersten Anschlagpaars (25) entspricht
4. Hefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (8; 100) einen Hakenabschnitt (13; 118) zum Aufhängen des Hefters auf im Abstand zueinander liegenden Tragstäben (2Ob) tragen.
DE19752556134 1975-02-21 1975-12-12 Hefter mit flexiblen Aufreihstäben Expired DE2556134C2 (de)

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