DE2556134C2 - Hefter mit flexiblen Aufreihstäben - Google Patents
Hefter mit flexiblen AufreihstäbenInfo
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- DE2556134C2 DE2556134C2 DE19752556134 DE2556134A DE2556134C2 DE 2556134 C2 DE2556134 C2 DE 2556134C2 DE 19752556134 DE19752556134 DE 19752556134 DE 2556134 A DE2556134 A DE 2556134A DE 2556134 C2 DE2556134 C2 DE 2556134C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hefter mit flexiblen Aufreihstäben zum Binden oder Heften einer Mehrzahl von
losen Blättern od. dgL umfassend mindestens eine längliche
Deckschiene mit zwei durch einen Boden miteinander verbundenen, eine Rinne zwischen sich bildenden
Führungsschienen, wobei die Deckschiene im Boden mindestens ein Paar Löcher zur Aufnahme je eines
durch fluchtende Löcher der losen Blätter hindurdigehenden
flexiblen, mit seinem Ende in der Rinne der Deckschiene zum Halten der Blätter umbiegbaren Aufreihstabes
aufweist; ein Paar Schieber für jede Deckschiene, die jeweils auf deren Führungsschienen in
Längsrichtung in eine Stellung verschiebbar sind, in der sie aaf je eines der umgebogenen Stabenden eine das
Stabende in umgebogener Lage haltende Druckkraft ausüben; und Anschläge gegen eine auswärts gerichtete
Bewegung jedes Schiebers über einen vorbestimmten
ίο Punkt der Deckschiene hinaus.
Hefter dieser Art dienen zum Sammeln und Verbinden einer Mehrzahl loser Blätter zu einem Gebinde,
einer Broschüre od. dgL Sie werden nicht nur dazu ver-,
wendet, Blätter in einfacher und bequemer Weise miteinander zu verbinden, sondern mit ihrer Hilfe können
solche Gebinde leicht in Schränken oder Regalen aufgehängt werden.
Bei einem bekannten Hefter der beschriebenen Art (DE-OS 21 62 784) sind Endlosformulare auf flexiblen
AufreUistäben zwischen mit Falzstreifen versehenen Umschlagdeckeln zu Registraturzwecken angeordnet
Auf den Falzstreifen, die sich auf jeder Umschlagdeckelseite befinden, sind jeweils zwei getrennte Deckschienen
befestigt, die sich über einen Teil des Falzstreifens erstrecken. Die Schieber sind auf den Deckschienen in
Falzlängsrichtung verschiebbar angeordnet und klemmen zwischen sich und der Deckschiene je einen flexiblen
Aufreihstab fest, der seinerseits die Endlosformulare aufgereiht hält
Wenn die Formularblätter auf den Aufreihstäben angeordnet sind und die Aufreihstäbe durch in den Deckschienen
ausgebildete Löcher hindurchragen, werden sie zur Bildung eines Widerlagers im wesentlichen
rechtwinklig umgebogen, um mittels der Schieber in dieser Position fixiert zu werden. Die Deckschienen haben
an ihren beiden Enden Anschläge, von denen die jeweils inneren derart ausgebildet sind, daß der flexible
Schieber über Anschrägungen an fcn Anschlägen aufgeschoben
werden kann und dann zwischen diesem Anschlag und einem äußeren Anschlag hin- und herbeweglich
auf der Deckschiene sitzt In dieser Position hält der Schieber den umgebogenen Aufreihstab zwischen sich
und der Deckschiene eingeschlossen fest Es ist bei diesem bekannten Hefter schwierig, die Verbindung von
Deckschiene, Schieber und Aufreihstab zu öffnen, um beispielsweise ein Blatt zu entnehmen oder im Randbereich
der aufgereihten Formulare dokumentierte Informationen für das Lesen zugänglich zu machen. Dies ist
insbesondere bei sehr dicken Formularstapeln infolge
so der relativ großen Breite der Falzstreifen problematisch.
Der Schieber kann zwischen den beiden Anschlägen nur auf einem kurzen Deckschienenstück hin- und
her bewegt werden, so daß der Aufreihstab lediglich dann bei Verschieben des Schiebers in Richtung auf den
nach innen gerichteten Anschlag freigegeben wird, wenn das umgelegte Ende des Aufreihstabes verhältnismäßig
kurz ist. Kurze Aufreihstäbe begrenzen jedoch von vornherein die Ablagekapazität des Hefters. Hingegen
werden lange Aufreihstäbe, wie man sie in der Regel wünscht, bei Verschiebung des Schiebers gegen den
inneren Anschlag nicht freigegeben, so daß man gezwungen ist. Werkzeuge wie Zangen zu Hilfe zu nehmen
oder sonstwie manuell vorzugehen, um das Ende des Aufreihstabes aus der Lage zwischen Deckschiene
und Schieber- freizulegen. Ein solches Vorgehen führt aber entweder, z. B. bei Benutzung von Zangen, zu Beschädigungen
des Hefters, oder, bei manueller Betätigung, leicht zu Verletzungen. Gerade bei großen und
3 . , 4
stabil ausgebildeten Heftern ist eine hohe Kraftanstren- schlage fertigungstechnisch leicht und damit wirtschaft-
gung erforderlich, so daß der bekannte Hefter für häufi- lieh herzustellen sind. Die Bewegungsbegrenzung durch
gen Gebrauch, beispielsweise regelmäßige Einsichtnah- die Anschläge liegt innerhalb der Deckschiene,
me in Computerprogramme, wenig geeignet ist Zweckmäßigerweise können die Schieber einen Ha-
36 28 877) sind auf Metallschienen bewegliche Plastik- stand zueinander liegenden Tragstäben tragen. Damit
ί| schieber angeordnet Unrein Herausgleiten der Schie- ist nicht nur das Aufhängen des Hefters erleichtert son-
ff ber aus der Schiene zu verhindern, müssen die Schie- dem es wird dadurch erreicht daß sich bei aufgehäng-
f; ren bekannten Hefter (DE-OS 21 16 185), bei dem war- io nach innen bewegen kann.
j§ zenarjige Vorspränge auf der Oberfläche der Schienen An Hand der schematischen Zeichnung wird die Erangeordnet
sind, sitzt der flexible, verformbare Schieber findung an dargestellten Ausführungsbeispielen erläu-
)H außen auf der Schiene und trägt an seiner Unterfläche tert In der Zeichnung zeigt
gerichtete Bewegung zu begrenzen. Der für die Betäti- 15 Blätter aufnehmenden Hängehefters mit biegbaren
gung solcher Mechanismen erforderliche Kraftaufwand Aufreihstäben und dem aus Deckschiene und Schiebern
ist relativ hoch. Es hat sich herausgestellt daß diese bestehendenGleit-Druck-Mechanismen;
sie bei laufendem Gebrauch dauernden Verformungen 2 in F i g. 1 dargestellten Einzelheit;
unterliegen und schnell Ermüdungserscheinungen des 20 F i g. 3 eine perspektivische Ansicii. des Endabschnit-
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- zwar unter einem anderen Winkel gesehen;
gründe, einen Hefter zu schaffen, der unabhängig von Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansirht eider Länge der flexiblen Aufreihstäbe ein unkomplizier- ner Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung für den tes, beschädigungs- und verletzungsfreies Lösen sowie 25 Gleit-Eruck-Mechanismus nach F i g. 3;
eine zuverlässige, formschlüssig wirkende Bewegungs- F i g. 5 einen vergrößerten Grundriß eines Endabbegrenzung der Schieber auf der Deckschiene mit einfa- Schnitts des vorderen Gleit-Druck-Mechanismus nach chen und kostengünstigen Mitteln ermöglicht F i g. 1;
gründe, einen Hefter zu schaffen, der unabhängig von Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansirht eider Länge der flexiblen Aufreihstäbe ein unkomplizier- ner Einrichtung zur Bewegungsbegrenzung für den tes, beschädigungs- und verletzungsfreies Lösen sowie 25 Gleit-Eruck-Mechanismus nach F i g. 3;
eine zuverlässige, formschlüssig wirkende Bewegungs- F i g. 5 einen vergrößerten Grundriß eines Endabbegrenzung der Schieber auf der Deckschiene mit einfa- Schnitts des vorderen Gleit-Druck-Mechanismus nach chen und kostengünstigen Mitteln ermöglicht F i g. 1;
daß die Anschläge jeweils paarweise in Längsrichtung 30 mus der vorangehenden Figuren;
fluchtend innerhalb der Rinne der Deckschiene an letz- F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der in die Deck-
terer und am Schieber angeordnet sind, wobei das erste schiene eingreifenden Seite eines abgewandelten Schie-
ten Punkt vorgesehen ist und in die Rinne der Deck- F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der gegenüberschiene
hineinragt, während das zweite Anschlagpaar 35 liegenden Seite des Schiebers nach F i g. 7.
von der Unterseite des Schiebers nach unten in die Rin- F i g. 1 zeigt eine Mehrzahl von losen Seiten oder ne der Deckschiene vorspringt derart daß beide An- Blättern, die unter Verwendung eines aufhängbaren schlagpaare bei einer nach außen gerichteten Bewe- Hefters mit flexiblen Aufreihstäben zu einem Gebinde gung des Schiebers gegeneinander stoßen. Damit kann oder zu einer Broschüre zusammengeheftet sind. Der der Schieber einerseits begrenzungsfrei auf der Deck- 40 Hefter weist vordere und hintere, gleichartig ausgebilschiene ohne Hemmen seiner Bewegung in dieser Rieh- dete erfindungsgemäße Gleit-Druck-Mechanismen 2 tung nach innen verschoben werden, während ein verse- und 3 auf. Diese sind an den Rändern vorderer und hentliches zu weites Herausziehen des Schiebers mit der hinterer Abdeckungen 4 und 5 befestigt, und zwar bei-Folge einer Freigabe der Aufreihstäbe sicher durch die spielsweise unter Verwendung von Nieten 6. Um dem formschlü£$igen Anschläge verhindert wird. Da die An- 45 Gebinde ein geschlossenes, gefälliges Äußeres zu verleischläge rein formschlüssig wirken, ist ein unkomplizier- hen, ist jeder Gleit-Druck-Mechanismus bei der hier tes. genaues und abnutzungsfreies hin- und herbewegen dargestellten Ausführungsform an der Innenfläche der des Schiebers gegenüber der Deckschiene möglich, so zugehörigen Abdeckung 4,5 befestigt Jede Abdeckung daß sich der Hefter gerade für Fälle hoher Dauerbean- 4,5 ist Ober ihre Begrenzungskante zurückgefaltet, um spruchungen sehr gut eignet 50 einen Sichtschutz fCr den Gleit-Druck-Mechanismus zu Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- bilden. In F i g. 1 ist die vordere Abdeckung 4 aufgebrodung kann das erste Anschlagpaar aus je einem Vor- chen dargestellt um den vorderen Gleit-Druck-Mechasprung bestehen, der aus dem Boden der Deckschiene r.ismus 2 zu zeigen. Letzterer umfaßt eine längliche nach oben ragt Mährend das zweite Anschlagpaar je- Deckschiene 7 und ein Paar von Schiebern 8, die verweils von einer Schulter einer länglichen Rippe gebildet 55 schieblich auf der Deckschiene 7 angeordnet .sind. Jeder sein kann, die von der Unterseite des Schiebers nach Schieber 8 ist in einen Hakenabschnitt 13 und in einen unten ragt Die Rippen bilden dabei äußerst stabile Füh- Druckabschnitt 14 unterteilt Die Abdeckungen 4 und rungen für den Schieber. In Weiterbildung dieser Aus- die losen Blätter verden in Broschürenform von einem führungsform kann das erste Anschlagpaar eine relativ Paar flexibler Aufreihstäbe 20 zusammengehalten, von ebene Fläche aufweisen, die vom Boden der Deckschie- 60 denen jeder durch fluchtende öffnungen in den losen ne nach außen geneigt ist und die Schulter den End- Blättern, in den Abdeckungen und in den Deckschienen punkt einer Schrägfläche der Rippe bilden, wobei der 7 hindurchgeht Die Enden 20a der Stäbe 20 sind umge-Beginn der Schrägfläche, von der Schulter her gesehen, bogen und liegen im Inneren der Deckschiene 7. Jedes außen liegt und die Schrägfläche einen Neigungswinkel Stabende 20a wird £λ umgebogener Lage innerhalb der hat, der nach Größe und Richtung dem Neigungswinkel « Deckschiene 7 von dem darüberliegenden Druckabdes ersten Anschlagpas res entsprechen kann. Auf diese schnitt 14 des zugehörigen Schiebers 8 festgehalten. Der Weise erhält man eine besonders genaue, leichte Gleit- Hnkenabschnitt 13 jedes Schiebers 8 erstreckt sich nach führune der Elemente aufeinander, während die An- aiAßen über das Ende der Deckschiene 7 hinaus, um das
von der Unterseite des Schiebers nach unten in die Rin- F i g. 1 zeigt eine Mehrzahl von losen Seiten oder ne der Deckschiene vorspringt derart daß beide An- Blättern, die unter Verwendung eines aufhängbaren schlagpaare bei einer nach außen gerichteten Bewe- Hefters mit flexiblen Aufreihstäben zu einem Gebinde gung des Schiebers gegeneinander stoßen. Damit kann oder zu einer Broschüre zusammengeheftet sind. Der der Schieber einerseits begrenzungsfrei auf der Deck- 40 Hefter weist vordere und hintere, gleichartig ausgebilschiene ohne Hemmen seiner Bewegung in dieser Rieh- dete erfindungsgemäße Gleit-Druck-Mechanismen 2 tung nach innen verschoben werden, während ein verse- und 3 auf. Diese sind an den Rändern vorderer und hentliches zu weites Herausziehen des Schiebers mit der hinterer Abdeckungen 4 und 5 befestigt, und zwar bei-Folge einer Freigabe der Aufreihstäbe sicher durch die spielsweise unter Verwendung von Nieten 6. Um dem formschlü£$igen Anschläge verhindert wird. Da die An- 45 Gebinde ein geschlossenes, gefälliges Äußeres zu verleischläge rein formschlüssig wirken, ist ein unkomplizier- hen, ist jeder Gleit-Druck-Mechanismus bei der hier tes. genaues und abnutzungsfreies hin- und herbewegen dargestellten Ausführungsform an der Innenfläche der des Schiebers gegenüber der Deckschiene möglich, so zugehörigen Abdeckung 4,5 befestigt Jede Abdeckung daß sich der Hefter gerade für Fälle hoher Dauerbean- 4,5 ist Ober ihre Begrenzungskante zurückgefaltet, um spruchungen sehr gut eignet 50 einen Sichtschutz fCr den Gleit-Druck-Mechanismus zu Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- bilden. In F i g. 1 ist die vordere Abdeckung 4 aufgebrodung kann das erste Anschlagpaar aus je einem Vor- chen dargestellt um den vorderen Gleit-Druck-Mechasprung bestehen, der aus dem Boden der Deckschiene r.ismus 2 zu zeigen. Letzterer umfaßt eine längliche nach oben ragt Mährend das zweite Anschlagpaar je- Deckschiene 7 und ein Paar von Schiebern 8, die verweils von einer Schulter einer länglichen Rippe gebildet 55 schieblich auf der Deckschiene 7 angeordnet .sind. Jeder sein kann, die von der Unterseite des Schiebers nach Schieber 8 ist in einen Hakenabschnitt 13 und in einen unten ragt Die Rippen bilden dabei äußerst stabile Füh- Druckabschnitt 14 unterteilt Die Abdeckungen 4 und rungen für den Schieber. In Weiterbildung dieser Aus- die losen Blätter verden in Broschürenform von einem führungsform kann das erste Anschlagpaar eine relativ Paar flexibler Aufreihstäbe 20 zusammengehalten, von ebene Fläche aufweisen, die vom Boden der Deckschie- 60 denen jeder durch fluchtende öffnungen in den losen ne nach außen geneigt ist und die Schulter den End- Blättern, in den Abdeckungen und in den Deckschienen punkt einer Schrägfläche der Rippe bilden, wobei der 7 hindurchgeht Die Enden 20a der Stäbe 20 sind umge-Beginn der Schrägfläche, von der Schulter her gesehen, bogen und liegen im Inneren der Deckschiene 7. Jedes außen liegt und die Schrägfläche einen Neigungswinkel Stabende 20a wird £λ umgebogener Lage innerhalb der hat, der nach Größe und Richtung dem Neigungswinkel « Deckschiene 7 von dem darüberliegenden Druckabdes ersten Anschlagpas res entsprechen kann. Auf diese schnitt 14 des zugehörigen Schiebers 8 festgehalten. Der Weise erhält man eine besonders genaue, leichte Gleit- Hnkenabschnitt 13 jedes Schiebers 8 erstreckt sich nach führune der Elemente aufeinander, während die An- aiAßen über das Ende der Deckschiene 7 hinaus, um das
Gebinde auf diese Weise auf parallelen Tragstäben 206 eines Aktenschrankes od. dgl. aufzuhängen. Wie es sich
am besten aus F i g. 2 und 3 ergibt, weist die Deckschiene 7 einen Boden 9 und Führungsschienen 10 auf, von
denen jede einen Flansch 11 mit einer umgebogenen Kante 12 trägt. Flansch und Kante erstrecken sich im
wesentlichen parallel zur zugehörigen Schiene. Der Druckabschnitt 14 jedes Schiebers 8 trägt Seitenteile 15,
die über einen Steg 16 miteinander verbunden sind und auf diese Weise eine Führung 17 zur Aufnahme der to
Deckschiene 7 bilden. Dabei liegen die Außenflächen der umgebogenen Kanten 12 der Flansche 11 dicht an
den Innenflächen der Seitenteile 15 an. Jedes Seitenteil 15 des Druckabschnittes 14 trägt ein Paar im Abstand
zueinander angeordneter, nach innen vorspringender is Ansätze 18, die unter die umgebogenen Kanten 12 der
Flansche 11 greifen, um den Schieber 8 im Gleiteingriff
mii der Deckschiene 7 zu hsitcn. Der Sieg 16 in mit
einer geriffelten Grifffläche 19 auf seiner Außenfläche
versehen, um eine Bewegung des Schiebers 8 entlang der Deckschiene 7 unter Fingerdruck zu erleichtern.
Um eine nach außen gerichtete Bewegung des Schiebers 7 dahingehend zu begrenzen, daß lediglich der zugehörige
Hakenabschnitt 13 aber das Ende der Deckschiene 7 hinausragt, sind ineinandergreifende erste und
zweite Anschlagpaare an dem Schieber 8 und der Deckschiene 7 vorgesehen. Bei der hier gezeigten Konstruktion
bestehen die ersten Anschläge, also die der Deckschiene 7, aus einem Paar einander gegenüberliegender,
relativ flacher, brückenförmiger Vorsprünge 25, von denen jeder, wie es am besten aus F i g. 4 hervorgeht, geneigt
angeordnet ist Die Neigung verläuft vom Boden 9 der Deckschiene nach außen, so daß die Führungsschiene
10 der Deckschiene 7 geschnitten wird. Jeder Vorsprung
25 überbrückt also die Ecke, die an der Verbin- 3s dungssteile zwischen dem Boden 9 und den Führungsschienen
10 gebildet wird. Die brückenartigen Vorsprünge 25 können in einfacher und wirtschaftlicher
Weise dadurch hergestellt werden, daß man einen schmalen Materialabschnitt an den Schienenecken einfach
verformt, so daß das Material nach innen in die Deckschiene 7 vorspringt Man arbeitet dabei mit gebräuchlicher
Scherverformung.
Die am Schieber 8 angeordneten, entsprechenden zweiten Anschläge werden von Schultern 26 gebildet,
die an einer vorbestimmten Stelle auf einem Paar länglicher Rippen 27 sitzen. Die Rippen 27 ragen von der
Unterfläche des Steges 16 des Schiebers 8 nach unten und erstrecken sich Ober die gesamte Länge des Schiebers
8, also sowChl Ober den Druckabschnitt 14 als auch
über den Hakenabschnitt 13. Die Rippen 27 sind seitlich soweit voneinander entfernt, daß sie dicht an den Führungsschienen
10 der Deckschiene 7 anliegen. Der Abstand zwischen den Rippen 27 bildet einen länglichen
Raum zur Aufnahme der umgebogenen Enden 20a der flexiblen Aufreihstäbe 20. Die Höhe jeder Rippe ist etwa
gleich demjenigen Abstand, der die Unterfläche des Steges 16 des Schiebers 8 von der Oberfläche des Bodens
9 der Deckschiene 7 trennt Jede Schulter 26 bildet das Ende einer abgeschrägten Fläche 28 jeder Rippe 27. βο
Der Beginn der abgeschrägten Fläche 28 liegt, wie dargestellt,
am Außenende des Hakenabschnitts 13 des Schiebers 8. Die abgeschrägte Fläche 28 ist relativ zum
Boden 9 der Deckschiene 7 um einen Winkel geneigt, der dem Neigungswinkel der brückenartigen Vorsprünge
25 entspricht
Bei der vorliegenden Konstruktion wird die Auswärtsbewegung
jedes Schiebers 8 derart begrenzt, daß lediglich die zugehörigen Hakenabschnitte 13 über die
jeweiligen Enden der Deckschiene 7 hinausragen. Der Druckabschnitt 14 jedes Schiebers 8 wird innen vor dem
Ende der Deckschiene 7 zurückgehalten, um seine vorgesehene Funktion zu erfüllen, nämlich die umgebogenen
Enden 20d der flexiblen Aufreihstäbe 20 in dieser Stellung festzuhalten. Eine weitere Auswärtsbewegung
jedes Schiebers 8 wird dadurch verhindert daß die Schultern 26 der Rippen 27 mit den brückenartigen Vorsprüngen
25 in Berührung treten. Bevor es zu dieser Berührung kommt gleiten die abgeschrägten Flächen
28 ohne besonderen Kraftaufwand glatt über die ebenen
Flächen der Vorsprünge 25, die gegen die abgeschrägten Flächen 28 gerichtet sind.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Schiebers 100 nach der Erfindung. Es
handelt sich hier um eine besonders stabile Konstruktion. Der -Schieber !OP umfaßt vier nach innen vorspringende
Ansätze 10Z Diese untergreifen die umgebogenen Kanten 12 der Flansche U der Deckschiene 7. Sie
halten also den Schieber 100 im Gleiteingriff mit der Deckschiene. Den Schieber 100 umfaßt femer eine erweiterte
Führung 104, durch die ein flexibler Aufreihstab 20 in einen verengten Abschnitt 106 der Führung
hineingeleitet wird. Innerhalb des verengten Abschnittes 106 wird der flexible Aufreihstab 20 festgehalten.
Zwei R'Jpen 108 dienen dazu, den Schieber 100 in korrekter Ausrichtung gegenüber der Deckschiene 7 festzuhalten,
indem sie als Anschläge arbeiten. Die Rippen 108 tragen abgeschrägte Abschnitte UO und unabgeschrägte
Abschnitte 112. Die Flächen 114 der unabgeschrägten Abschnitte 112 greifen als zweite Anschläge
an den brückenartigen Vorsprüngen 25 der Druckschiene 7 an. Auf diese Weise wird der Schieber 100 gestoppt
und korrekt positioniert
Der Schieber 100 kann ohne weiteres in seine korrekte Position verschoben werden, und zwar mittels einer
geriffelten Grifffläche 116, die sich besonders für einen Fingereingriff eignet Nach dem Verschieben in die Betriebsstellung
kann ein Hakenabschnitt 118 dazu verwendet werden, das Gebinde in einem geeigneten Aktenhängesystem
gemäß F i g. 1 aufzuhängen.
Der erfindungsgemäße Hefter ist extrem zuverlässig und sorgt für eine glatt und störungsfrei arbeitende Bewegungsbegrenzung
für den Schieber 8. Ferner bieten die Rippen, die die Schulteranschläge der Schieber tragen,
den Schieber in vorteilhafter Weise eine vorzügliche Stabilität während der Bewegung entlang der Deckschienen.
Ferner fördern die Rippen den Reib- und Druckeingriff zwischen den Schiebern und den ur. gebogenen
Enden der flexiblen Aufreihstäbe. Daraus ergibt sich ein sicheres Festhalten der Stäbe und somit ein
festes, sicheres Heften der losen Blätter. Abgesehen davon
ist der Hefter nach der Erfindung relativ einfach im Aufbau und recht wirtschaftlich in der Produktion.
Claims (4)
1. Hefter mit flexiblen Aufreihstäben zum Binden oder Heften einer Mehrzahl von losen Blättern
od. dgL umfassend mindestens eine längliche Deckschiene
mit zwei durch einen Boden miteinander verbundenen, eine Rinne zwischen sich bildenden
Führungsschienen, wobei die Deckschiene im Boden mindestens ein Paar Löcher zur Aufnahme je eines
durch fluchtende Löcher der losen Blätter hindurchgehenden
flexiblen, mit seinem Ende in der Rinne der Deckschiene zum Halten der Blätter umbiegbaren
Aufreihstabes aufweist; ein Paar Schieber für jede Deckschiene, die jeweils auf deren Führungsschienen
in Längsrichtung in eine Stellung verschiebbar sind, in der sie auf je eines der umgebogenen
Stabenden eine das Stabende in umgebogener Lage hahside Druckkraft ausüben; und Anschläge
gegen eirse auswärts gerichtet« Bewegung jedes Schiebers über einen vorbestimmten Punkt der
Deckschiene hinaus, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (25,26) jeweils paarweise in Längsrichtung fluchtend innerhalb der Rinne der
Deckschiene (7) an letzterer und am Schieber (8; 100) angeordnet sind, wobei das erste Anschlagpaar
(25) an der Deckschiene (7) an dem vorbestimmten Punkt vorgesehen ist und in die Rinne der Deckschiene
(7) hineinragt, während das zweite Anschlagpaar (26; Vi41 von der Unterseite des Schiebers (8;
100) nach unten in die Rinne der Deckschiene (7) vorspringt derart, daii beide Anschlagpaare bei einer
nach außen gerichttteo Bewegung des Schiebers gegeneinander stoßen.
2. Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlagpaar (25) aus je einem
Vorsprung besteht, der aus dem Boden (9) der Deckschiene (7) nach oben ragt, und daß das zweite Anschlagpaar
(26; 114) jeweils von einer Schulter einer länglichen Rippe (27; 108) gebildet ist, die von der
Unterseite des Schiebers (8) nach unten ragt
3. Hefter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlagpaar (25) eine relativ ebene
Fläche aufweist, die vom Boden (9) der Deckschiene (7) nach außen geneigt ist, und daß die Schulter
(26; 114) den Endpunkt einer Schrägfläche (28; 110) der Rippe (27; 108) bildet, wobei der Beginn der
Schrägfläche, von der Schulter her gesehen, außen liegt und die Schrägfläche einen Neigungswinkel
hat, der nach Größe und Richtung dem Neigungswinkel des ersten Anschlagpaars (25) entspricht
4. Hefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (8; 100) einen
Hakenabschnitt (13; 118) zum Aufhängen des Hefters auf im Abstand zueinander liegenden Tragstäben
(2Ob) tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1975
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