AT205050B - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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AT205050B
AT205050B AT108257A AT108257A AT205050B AT 205050 B AT205050 B AT 205050B AT 108257 A AT108257 A AT 108257A AT 108257 A AT108257 A AT 108257A AT 205050 B AT205050 B AT 205050B
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AT
Austria
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parts
type lever
machine
type
axis
Prior art date
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AT108257A
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English (en)
Inventor
Fernand Albert Suif
Original Assignee
Fernand Albert Suif
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Description


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  Schreibmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine, bei welcher die Bewegung der Tasten mittels untereinander gleich langer und zueinander parallel liegender Gleitstangen einerseits auf einen gemeinsamen Rahmen, welcher die Nebeneinrichtungen der Maschine betätigt, und anderseits auf die voneinander unabhängigen Typenhebel übertragen wird, welche auf einer gemeinsamen, nach einem Kreisbogen gekrümmten Achse sitzen, die in einer Wiege gelagert ist, welche die Führung der Typenhebel bildet. 
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 Kunststoff hergestellt und miteinander so verbunden, dass die Reibung zwischen ihnen stark verringert ist. Viele der zum Aufbau der Maschine erforderlichen Teile sind untereinander gleich, so dass die Maschine verhältnismässig wenige Arten von Einzelteilen aufweist.

   Der Zusammenbau der Maschine wir hiedurch wesentlich vereinfacht und ihre Herstellung stark verbilligt. 



   Gemäss der Erfindung sind bei einer derartigen Schreibmaschine die Gleitstangen mit Anschlägen zur Betätigung des gemeinsamen Rahmens versehen und besitzen je eine geneigte Fläche, an welchen Flächen an jeweils verschiedenen Stellen Reiter befestigt sind, an denen die Lenker angeschlossen sind, die in an sich bekannter Weise untereinander gleiche Länge haben und zur Verbindung der Gleitstangen mit den Typenhebeln dienen. 



   Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert. 



   Fig. 1 zeigt in einem Grundriss unter Wegbrechung von Teilen die Maschine. Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie   11-11   der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1, welcher um   1800 gegenüber   dem Schnitt der Fig. 2 gedreht ist. Fig. 4 ist eine geschnittene Teilansicht, welche gewisse auf Fig. 2 erscheinende Teile im einzelnen zeigt. Fig. 5 ist eine Seitenansicht längs der Linie V-V der Fig. 4 in teilweisem Schnitt. Fig. 6 ist eine teilweise längs der Linie VI-VI der Fig. 4 geschnittene Draufsicht eines Typenhebels. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf zwei Gleitstangen, welche die gegenseitige Stellung dieser Teile zeigt, von denen einer teilweise auf Fig. 7 sichtbar ist. Fig. 8 ist ein Schnitt längs   der Linie VIII-VIII der Fig. 4.

   Fig. 9 ist eine Draufsicht des die insbesondere auf Fig. 1 sicht-   baren Typenhebel haltenden Teils. Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie   X-X   der Fig. 9. 



  Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform einer in Fig. 4 ersichtlichen Einzelheit, u. zw. in grösserem Massstab. 



   Die Bestandteile der auf der Zeichnung dargestellten Maschine sind zum grössten Teil aus einem plastischen Werkstoff hergestellt, z. B. aus Polystyren, Nylon oder anderen ähnlichen Werkstoffen, deren mechanische Kenngrössen die ihnen zugedachte Verwendung ermöglichen. 



   An ihrem unteren Teil besitzt die Maschine einen Boden   1,   welcher z. B. durch Pressen hergestellt ist und verschiedene nachstehend beschriebene Teile aufweist, welche zur Halterung oder Befestigung einer gewissen Zahl von Bestandteilen der Maschine bestimmt sind. 



   Dieser Boden hält insbesondere mittels eines von ihm gebildeten Randwulstes 2 ein Gehäuse 3, welches alle mechanischen Teile der Maschine mit Ausnahme des die Walze   5   tragenden Schlittens 4 überdeckt. 



   Der Schlitten 4 gleitet auf einer Gleitschiene 6 und trägt mit Hilfe von an ihm vorgesehenen Konsolen 7 Tragachsen 8 von Bandspulen   9,   deren Antrieb mit Hilfe von Federn 10 erfolgt, welche z. B. in Form einer Spirale aufgewickelt sind und gleichzeitig die Fortschaltung des Schlittens 4 bewirken, wenn eine mit einer Zahnstange 12 des Schlittens zusammenwirkende um die Achse 13 schwenkbare Klinke 11 betätigt wird, wie dies weiter unten erläutert ist, um nacheinander die Zähne der Zahnstange 12 nach jedem Anschlag freizugeben. 



   Die Klinke 11 dient gleichzeitig dazu, bei ihrer Schwenkung um die Achse 13 eine   Bandführung14   (Fig. 2) zu heben und zu senken, welche das Band genau an die Aufschlagstelle bringt, u. zw. unabhängig von der Stellung der Gleitschiene 6, welche zur Ermöglichung des Abdrucks von kleinen und grossen Buchstaben lotrecht verstellbar ist. 



   Die Achse   13,   um welche die Klinke 11 schwenkbar ist, wird von der Gleitschiene 6 getragen, an welcher eine Feder 15 befestigt'ist, welche die Klinke 11 in ihre Ausgangsstellung zurückführt, nachdem sie in der weiter unten erläuterten Weise verschwenkt wurde. 



   Die Gleitschiene 6 ist mit dem Boden 1 durch eine Achse 16 (Fig. 2 und 3) verbunden, welche in 

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 von dieser Gleitschiene und dem Boden 1 gebildete Lappen 17 und 18 eingesteckt ist. 



   Ein Nocken 6 a (Fig. 3) oder ein anderer Betätigungsteil gestattet es, die Gleitschiene durch Verschwenken um die Achse 16 anzuheben, wenn dieser Nocken od. dgl. durch das Anschlagen einer Taste der Maschine, z. B. mittels eines   Gestänges 6 b,   betätigt wird. 



   Das ebenfalls durch Pressen hergestellte Gehäuse 3 weist auf seinem die Oberseite der Maschine bildenden Teil Wülste 19 auf, welche Vertiefungen 20 begrenzen (Fig. 8). 



   Jede Vertiefung 20 enthält Queröffnungen 21 und Längsöffnungen 22, welche die Öffnungen 21 so schneiden, dass etwa T-förmige Durchbrechungen entstehen. 



   Auf seiner Unterseite bildet das Gehäuse 3 
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 spricht. 



   24 sind Tasten bildende Platten, welche in die Öffnungen 21 eingesetzt sind und auf jeder Seite zwei in die Öffnungen 22 eintretende Ansätze 25 aufweisen. Da die Form des Inneren der Vorsprünge 23 der der Öffnungen 21, 22 entspricht, werden die Platten 24 und ihre Ansätze 25 in diesen Vorsprüngen gut geführt. Die Platten 24 tragen oben Tasten   26,   welche durch schalenförmige Teile gebildet werden, deren Oberseite vorzugsweise etwas konkav ist und deren Unterseite zweckmässig eine Nut aufweist, deren Form der der Platten 24 entspricht, so dass die Oberkante derselben in diese Nut eintritt, so dass die Tasten leicht auf die Platten 24 aufgeschoben werden können und dann an diesen durch Kleben, Schweissen oder auf beliebige andere Weise befestigt werden, je nach der Art des die Platten und die Tasten bildenden Kunststoffes. 



   Die der in die Nut der Tasten 26 eingeschobenen Kante abgewandte Kante der Platten 24 ist so geformt, dass sie eine schiefe Ebene 27 und einen Anschlag 28 bildet, welcher sich gegen die Unterkante des entsprechenden Vorsprungs 23 legt, wenn die durch die Platten 24 gebildeten Tastenhebel ihre höchste Stellung einnehmen. 



   29 sind einander gleiche längliche Teile, deren Zahl gleich der Zahl der Tastenhebel 24 ist. Diese Teile werden von Querstangen 30, 31 getragen, welche durch in der Nähe der Enden dieser Teile liegende Schlitze 32,33 gehen. Die Stangen 30, 31 werden von von dem Boden 1 in der Nähe seiner Seiten gebildeten Lappen 34, 35 gehalten. 



   Zur Erzielung einer gegenseitigen zweckmässigen Längsführung der Teile 29 ohne bedeutende Reibung aneinander weisen diese auf jeder Seite Gleitschienen 36 und 37 auf, welche miteinander in Berührung stehen und so gleichzeitig Abstandsstücke und Führungsteile bilden. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Gleitschienen 36, 37 zweckmässig längs eines Randes der Schlitze 32,33 angeordnet, welche infolge der Herstellung dieser zweckmässig aus Kunststoff gepressten Teile bisweilen Grate aufweisen. 
Damit alle Teile 29 einander gleich sind, was ihre Herstellung in der gleichen Form gestattet, weist jeder von ihnen auf der einen   und/oder   der andern Seite Finger 38 auf, deren Zahl gleich der Zahl der Tastenhebelreihen 24 ist, wobei die Stellung dieser Finger der einer jeden dieser Reihen entspricht. Bei dieser Ausbildung liegt notwendigerweise ein Finger 38 einer der von den die Tastenhebel bildenden Platten 24 gebildeten schiefen Ebenen 27 gegenüber. 



   Die Teile 29 haben eine solche Form, dass an ihrer Oberkante in der Nähe ihres Vorderendes ein Anschlag 39 entsteht, gegen welchen sich die Traverse 40 eines   bügelförmigen   Rahmens 41 legt, dessen Seitenteile 42 an den Enden um von dem Boden 1 getragene Achsen 43 schwenkbar sind (Fig. 2 und 3). Die Länge der Traverse 40 ist so bemessen, dass die Anschläge 39 eines jeden Teils 29 mit ihr in Berührung kommen können. 



   Die Seitenteile 42 des Teils 41 tragen zweckmässig in der Nähe ihres mittleren Abschnitts Fortsätze 43', um welche zwei Längsschienen 44 schwenkbar sind, die sich längs der Seiten des Gehäuses 3 erstrecken und miteinander durch eine Traverse 45 verbunden sind. 



   Diese Traverse 45 weist in ihrem mittleren Abschnitt eine Ausnehmung auf, welche von einer den Fuss der Klinke 11 (Fig. 2) durchdringenden Achse 46 durchdrungen wird. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sucht die ständig unter der Einwirkung der Feder 15 stehende Klinke den durch die Längsschienen 44 und die Traverse 45 gebildeten Rahmen in der Richtung des   Pfeils 11   zu verstellen, so   dass   sich der Bügel 41 stets in der Richtung des   Pfeils 12   zu verstellen sucht, in welcher seine auf die Anschläge 39 eines jeden Teils 29 drückende Traverse 40 diese Teile in einer Stellung hält, in welcher die Finger 38 die Tastenhebel anzuheben und in ihre höchste Stellung zu bringen suchen. 



   Die vordere untere Kante der Teile 29 ist so ausgebildet, dass eine schiefe Ebene 47 verhältnismässig grosser Länge entsteht, auf welcher Reiter 48 aufgesetzt werden, welche zwischen der Stellung 48 und der Stellung 48 a (Fig. 2 und 4) angeordnet werden können. Diese Reiter besitzen Zungen   49,   in welche Haken 50 (Fig. 2 und 4) an einem Ende von Lenkern 51 eingehakt werden, deren freies Ende 51 a umgebogen ist und in eine Gelenkkugel 52 ausläuft. 



   Die Lenker   51,   welche alle genau die gleiche Länge haben, verbinden jeden Teil 29 mit dem entsprechenden Typenhebel 53. Die Typenhebel   53,   welche zweckmässig aus einem plastischen Werkstoff bestehen und an die die Typen 54 vorzugsweise unmittelbar angeformt sind (Fig. 4, 5 und 6), haben alle die gleiche Länge und unterscheiden sich nur durch die Schräglage ihrer die Typen 54 tragenden oder bildenden Abschnitte. 



   An ihren den Typen 54 abgewendeten Enden weisen die Typenhebel 53 einen etwa kreisförmigen Abschnitt 55 auf, welcher von einer Achse 56 durchsetzt wird. 

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   Der kreisförmige Abschnitt 55 der Typenhebel 53 besitzt einen mittleren Schlitz 57 (Fig. 4, 5 und 6) und die diesen Schlitz begrenzenden Teile   58, 59   weisen ein Loch 60 auf, so dass eine Ausnehmung entsteht, in welche die von dem Ende des umgebogenen Teils 51   a   der Lenker 51 gebildeten oder auf diese aufgesetzten Gelenkkugeln 52 eintreten. 



   Die besondere Anbringungsart der Lenker an den Typenhebeln gestattet die Vermeidung eines Vorsprunges an den Seiten derselben und ermöglicht die Betätigung der Typenhebel unabhängig von dem durch die Lenker 51 und die Typenhebel gebildeten Winkel. 



   Die Achse 56, an welcher die verschiedenen Typenhebel schwenkbar sind, ist kreisbogenförmig ausgebildet und in einer Nut 61 (Fig. 9 und 10) eines nachstehend Wiege genannten Teils 62 (Fig. 1 und 2,4, 9 und 10) angeordnet. 



   Diese Wiege 62 besitzt eine halbmondförmige
Sohle   63,   welche Rippen 64 bildet, welche voneinander durch Zwischenräume 65 gleicher Breite getrennt sind, welche Kanäle für die Unterbringung der Typenhebel 53 begrenzen, welche auf der durch die Nut 61 in den Rippen 64 gehenden Achse 56 schwenkbar sind und normalerweise an einer die Rippen miteinander verbindenden Platte 66 anliegen. An ihren beiden Enden weist die Wiege konvergierende Lappen 67, 68 auf, welche einen Führungskanal 69 für die Führung der die Typen 54 der Typenhebel 53 bildenden Enden begrenzen. 



   Das Einsetzen der Wiege 62 erfolgt mit Hilfe von zwei durch eine Rippe 72 verbundenen Stegen 70,   71,   welche in eine entsprechende Ausnehmung des Bodens 1 einfach so eingesetzt werden, dass sich die Sohle 63 gegen die Oberseite eines Flanschs 73 (Fig. 2) des Bodens 1 legt, dessen Unterseite eine Öffnung 74 zur Erleichterung des Zusammenbaues und gegebenenfalls der Überholung der Maschine aufweist. 



   Die Bauart der Wiege erlaubt einen sehr einfachen Zusammenbau der Maschine. So werden die Typenhebel, einer nach dem andern, in die jeweils zugehörige Nut 65 der Wiege gelegt und die Achse 56 wird z. B. durch das Loch 75 im Lappen 67 hindurchgesteckt und nach und nach in die Nut 61 eingeführt, wobei sie die Bohrung im kreisförmigen Ende jedes einzelnen Typenhebels, durchdringt. Nachdem der letzte Typenhebel auf diese Weise erfasst worden ist, dringt die Achse mit ihrem Ende in das Loch 75 im Lappen 68 ein. Dadurch, dass die Krümmung der Achse von jener der Nut 61 immer etwas abweicht und dass keinerlei wesentliche Kräfte vorhanden sind, welche die Achse aus der Nut 61   hinausdrücken könnten,   wird die Achse in der Nut durch ihre infolge der etwas abweichenden Krümmung gegebenen Vorspannung hinreichend festgehalten. 



   Die Wiege samt den Typenhebeln wird in das Gestell der Maschine eingesetzt und die Gleitstangen werden ebenfalls in die Maschine eingelegt. Die genannten Teile nehmen hiebei ihre Ruhestellung ein. Nunmehr werden nacheinander die Verbindungsstangen 51 eingebaut, indem zuerst die Kugeln 52 in die Schlitze 57 eingedrückt werden und sodann die Reiter   48,   die schon vorher in die Endhaken der Verbindungsstangen eingehängt worden sind, auf die schiefen Flächen der Gleitstangen aufgesetzt werden. Die Stelle, an welche jeder einzelne Reiter gesetztwerdenmuss, ergibt sich ganz von selbst, ohne dass irgendeine Enstellarbeit erforderlich wäre. Die Reiter 48 werden schliesslich nach ihrem Aufsetzen je nach der Art des sie bildenden Werkstoffes an den Teilen 29 durch Schweissen oder Kleben befestigt. 



   Damit gleiche Verstellungen der Teile 29 gleiche Verstellungen der Typenhebel bewirken, ist die Schräglage der Sohle   83   der Wiege 62 gegenüber der Waagerechten die gleiche wie die Schräglage der schiefen Ebenen 47 eines jeden Teiles 29 gegenüber der Waagerechten. 



   Die Arbeitsweise der obigen Maschine geht klar aus der vorstehenden Beschreibung hervor. 



  Bei Betätigung einer Taste 26 geht die entsprechende Platte 24 abwärts, so dass die schiefe Ebene 27 dieser Platte den Teil 29, mit welchem sie durch einen Finger 38 verbunden ist, in der Richtung des   Pfeils 13   verstellt, wobei dieser Teil auf den Querachsen   30, 31   gleitet. 



   Die dem betreffenden Teil 29 erteilte Bewegung betätigt über den mit ihm verbundenen Lenker 51 den entsprechenden Typenhebel   53,   welcher um die Achse 56 schwenkt und auf die Walze 5 schlägt. 



  Gleichzeitig bewirkt die Bewegung des Teils 29 die Verschwenkung der Traverse 40 des Bügels 41, so dass die Klinke 11 verschwenkt wird und dabei die Bandführung 14 anhebt, um diese kurz vor dem Anschlagen der Type in die richtige Stellung zu bringen. 



   Beim Freigeben der Taste 26 und damit des Rahmens   40,   führt eine Feder 15 die Klinke 11 in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei sie die Zahnstange 12 freigibt, um einen Zahn weitergehen lässt und über die Traverse 45 und die Längsschiene 44 den Rahmen 40 in seine Ausgangsstellung zurückführt, welcher seinerseits den betätigten Tastenhebel mittels der Gleitschiene 29 in seine Ausgangsstellung zurückdrückt. 



   Da die Fortschaltung des Schlittens durch die Spiralfeder 10 zum Antrieb einer Spule 9 erfolgt, dreht diese sich ebenfalls während der Rückwärtsbewegung der Klinke   11,   so dass nach jedem Anschlag ein neuer Abschnitt des Farbbandes in die Abdruckstellung gebracht wird. 



   Die obige Maschine weist auch eine Zwischenraumtaste 77 auf, welche von zwei Hebeln 78, 79 (Fig. 2 und 3) getragen wird, deren Ende an der Querachse 30 schwenkbar ist. 



   Die Hebel 78 und 79 weisen einen kurzen Arm 80 (Fig. 3) auf, welche einen Haken bildet, an welchem ein Ende einer Feder 81 befestigt ist, deren anderes Ende an einem Haken des Bodens 1 befestigt ist. 



   An ihrer Unterseite bilden die Hebel 78 Finger   82,   welche an dem Rand von Fortsätzen 83 (Fig. 3) der Seiten 42 des Bügels 41 angreifen, 

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 stellt werden können und da der Abdruck auf der Walze 5 genau so vorgenommen werden kann, wie bei eirer üblichen Maschine, insbesondere falls die Walze 5 mit einem Belag aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B. Gummi, versehen ist. 



   Ein weiterer Vorteil der Maschine besteht darin, dass die Teile bei einem Bruch oder einer Abnutzung sehr schnell ausgewechselt werden können. Ferner ermöglicht die Anordnung der die Maschine bildenden Teile eine geringe Höhe und einen geschlossenen Aufbau der Maschine. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schreibmaschine, bei welcher die Bewegung der Tasten mittels untereinander gleich langer und zueinander parallel liegender Gleitstangen einerseits auf einen gemeinsamen Rahmen, welcher die Nebeneinrichtungen der Maschine betätigt, und anderseits auf die voneinander unabhängigen Typenhebel übertragen wird, welche auf einer gemeinsamen, nach einem Kreisbogen gekrümmten Achse sitzen, die in einer Wiege gelagert ist, welche die Führung für die Typenhebel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstangen (29) mit Anschlägen (39) zur Betätigung des gemeinsamen Rahmens (40) versehen sind und je eine geneigte Fläche   (47)   besitzen, an welchen Flächen an jeweils verschiedenen Stellen Reiter (48) befestigt sind, an welche Lenker   (51)   angeschlossen sind,

   die in an sich bekannter Weise untereinander gleiche Länge haben und zur Verbindung der Gleitstangen mit den Typenhebeln   (53)   dienen.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das umgebogene, dem Typenhebel zugekehrte Ende (51 c ; jedes Lenkers (51) mit einer Kugel versehen ist.
    3. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss jedes Typenhebels (53 mit einer ausserhalb der Schwenkachse (56} der Typenhebel angeordneten Längsnut versehen ist, wodurch zwei Seitenwände (58, 59) gebildet sind, welche je eine Ausnehmung (60) zur Aufnahme der Kugel (52) aufweisen.
    4. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (60) kreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei der Kreismittelpunkt in der Schwenkachse (56) liegt.
    5. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der geneigten Fläche (47) jeder Gleitstange (29) ein Bügel (48) befestigt ist, in dem das eine Ende des der Gleitstange (29) zugeordnetenLenkersJangeordnet ist.
    6. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Typenhebels J parallel zui schiefen Ebene (47) am vorderen Teil der Gleitstange (29) liegt, wenn sich der Typenhebel in der Anschlagstellung befindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1561263B1 (de) * 1965-09-14 1971-02-18 Marx & Co Louis Tastenhebellager am tastenwerk von schreibmaschinenfuer untergeordnete zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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