DE972045C - Waelzkoerper-Klemmverbindung, insbesondere fuer Grubenstempel - Google Patents

Waelzkoerper-Klemmverbindung, insbesondere fuer Grubenstempel

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DE972045C
DE972045C DEB15767A DEB0015767A DE972045C DE 972045 C DE972045 C DE 972045C DE B15767 A DEB15767 A DE B15767A DE B0015767 A DEB0015767 A DE B0015767A DE 972045 C DE972045 C DE 972045C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations

Description

  • Wälzkörper-Klemmverbindung, insbesondere für Grubenstempel Die Erfindung bezieht sieh auf mehrteilige Grubenstempel, bei denen der Oberstempel im Unterstempel durch ein Keilschloß fes.tlegbar ist und, zwischen den Anzugsflächen der Schloßkeile Wälzkörper vorgesehen sind.
  • Bei einem bekannten Grubenstempel dieser Art greift ein vom Unterstempel getragenes Klemmschloß auf der einen Seite 'über Wälzkörper und einen Schleppkeil, auf der anderen Seite über ein zusätzliches Keilgetriebe von außen her am Oberstempel an. Das erfordert baulich eine verhältnismäßig große Anzahl von Einzelteilen und die Verwendung eines einteiligen Oberstempels und hat wegen der einerseits durch rollende, andererseits durch gleitende keibung bewirkten. Übertragung der Klemmkraft eine ungleichseitige Belastung von Klemmschloß und Oberstempel zur Folge. Es ist weiterhin bekannt, den Oberstempel mehrteiliger Grubenstempel aus offenen Profilen zusammenzusetzen und das Keilschloß innerhalb eines solchen Stempels so anzuordnen, daß es den Oberstempel gegen den Unterstempel bzw. eine an diesem angebrachte Bandage preßt. Hierbei erfolgt die Übertragung der Keilwirkung lediglich durch gleitende Flächenreibung, also ohne die Verwendung von Wälzkörpern zwischen den Anzugsflächen der Schloßteile.
  • Erfindungsgemäß wird ein, mehrteiliger Grubenstempel derart ausgebildet, d.aß sein. K.eilschloß in an sich bekannter Weise innerhalb des aus offenen Profilen zusammengesetztem Oberstempels liegt und die Wälzkörper und die am Oberstempel anliegenden Außenkeile symmetrisch zu einem unter der unmittelbaren, Einwirkung eines selbstsperrenden Querkeils stehenden Mittelkeil angeordnet sind, der die Klemmkraft unter Vermeidung weiterer Zwischenmittel über die Wälzkörper auf die Außenkeile überträgt.
  • Abgesehen von den Wälzkörpern weist das Keilschloß nach der Erfindung somit als einzige bewegliche Teile die Außenkeile, einen Mittelkeil und den zu dessen Verschiebung dienenden Querkeil auf. Die, geringe Anzahl der Einzelteile vereinfacht und verbilligt die Herstellung des Schlosses und verkleinert den Umfang der Lagerhaltung an Ersatzteilen. Sie macht außerdem das Schloß gegen Störungen unempfindlich. Die Anordnung der Wälzkörper und der Außenkeile symmetrisch zum Mittelkeil und damit zur Längsachse des Stempels gewährleistet dabei eine gleichseitige Übertragung der Klemmwirkung und Belastung unter rollender Reibung, wodurch in Verbindung mit der einfachen Schloßausbildung auch die Handhabung des Stempels erleichtert wird. Damit ist der Erfindungsgegenstand den rauben #änfo,rd.erungen des Bergbaubetriebes besonders gut gewachsen.
  • Die Außenkeile werden vorteilhaft mit Austiehmungen ausgestattet, welche in Verbindung mit einem in sie eingreifenden Anschlag die Längsbewegung der Keile begrenzen. Weiterhin kann am Mittelkeil eine Feder angeordnet werden, welche sich an den Außenkeilen abstützt und bei gelöstem Querkeil die Schloßkeile in ihre unwirksame Stellung bringt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Klemmverbindung nach der Linie c-c der Abb. q. in ungespannt.em Zustand, Abb.2 den entsprechenden Schnitt durch die Klemmverbindung in gespanntem Zustand, Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie a-a der Abb. i, Abb. .4 einen Querschnitt nach der Linie b-b. der Abb, i.
  • Die Wälzkörperklemmverbindung besteht aus den beiden Außenkeilen i, dem Mittelkeil 2, den Wälzkörpern 3, dem Querkeil .4, dem mit dem Ring 5 verbundenen Anschlag 6 und der am Mittelkeil :2 befestigten Feder 7. Die Wirkung der Verbindung beruht auf der sinn- und. zweckgemäßen Ausnutzung des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der rollenden und gleitenden Reibung.
  • Bei ungespannter Verbindung (Abb. i) werden die Außenkeile i durch die Feder 7 so, angehoben, daß sie mit der Unterkante ihrer Nut io an der Unterkante des Anschlages 6 anliegen. Der Mittelkeil 2 wird durch die Feder 7 in seiner unteren Stellung gehalten.
  • Wird der Querkeil q. von Hand oder durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder im Anzugssinne verschoben, so hebt er den Mittelkeil :2 an (Abb. 2). Dadurch wird über die Wälzkörper 3 und die Außenkeile i der aus zwei offenen Profilen zusammengesetzte Oberstempel 8 gegen den Ring 5 gepreßt, der fest mit dem Unterstempel 9 verbunden ist. Auf diese Weise wird. zwischen dem Oberstempel 8 und dein Unterstempel 9 eine reibungsschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Da die Kraftübertragung vom Mittelkeil 2 auf die. Außenkeile i über die Wälzkörper 3 erfolgt und die Kräfte gleichzeitig und symmetrisch am Mittelkeil :2 angreifen, genügt eine verhältnismäßig kleine Kraft, um zwischen den Außenkeilen i und dem Oberstempel 8 bzw. zwischen dem Oberstempel 8 und dem Ring 5 einen hohen Anpreßdruck zur Aufnahme der Vorlast zu erzeugen.
  • Wird der Oberstempel 8 durch das Hangende stärker belastet, so nimmt er beim Absinken die Außenkeile i mit, da deren Reihungswiderstand. gegenüber diesem Stempel größer ist als ihr Rollwiderstand gegenüber den @@'älzkörpern 3. Die sich vergrößernde Keilwirkung erhöht die Flächenpressung zwischen dem Oberstempel 8, den Außenkeilen i und dem Ring 5, bis sich die Oberkante der Nuten io an den Anschlag 6 anlegt. Die in dieser Stellung erreichte maximale Klemmkraft ist mithin nur abhängig von dem Keilwinkel a und dem Wegs der Keile. Sie kann jeweils genau festgelegt werden.
  • Mit dem Aufliegen der Oberkante der Nuten io auf dem Anschlag 6 wird die auf den Außenkeilen i ruhende anteilige Last über den Anschlag 6 und den Ring 5 auf den Unterstempel 9 abgesetzt. Dadurch ist der Ouer- hzw. Bedienungskeil s nur mit dem Produkt aus der Anpreßkraft und dem Tangens des Keilwinkels a und außerdem durch den Widerstand der rollenden Reibung belastet. Das hat zur Folge, daß der Bedienungskeil 4 zum Lösen der Verbindung leicht zurückgeschlagen bzw. -gedrückt werden kann.
  • Der Mittelkeil 2 wird beim Lösen der Verbindung in seiner unteren Endstellung durch die Feder 7 festgehalten, welche ihrerseits die Außenkeile i bis zum Anliegen ihrer Nut io am Anschlag 6 anhebt. Gleichzeitig werden die Wälzkörper 3 in ihre Anfangsstellung zurückgedrückt. Damit ist der Reibungsschluß zwischen den Teilen der Klemmverbindung aufgehoben, so daß der Oberstempel 8 ohne Widerstand gegenüber dein Unterstempel 9 bewegt werden kann.

Claims (3)

  1. PATBNTANSPRÜCHR: i. Mehrteiliger Grubenstempel mit durch ein Keilschloß im Unterstempel festlegbarem Oberstempel und zwischen den Anzugsflächen der Schloßkeile vorgesehenen Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilschloß in an sich bekannter Weise innerhalb des aus offenen Profilen zusammengesetzten Oberstempels (8) liegt und die Wälzkörper (3) und die am Oberstempel (8) anliegenden Außenkeile (i) symmetrisch zu einem unter der unmittelbaren Einwirkung eines selbstsperrenden Querkeils stehenden Mittelkeil (2) angeordnet sind, der die Klemmkraft unter Vermeidung weiterer Zwischenmittel über die Wälzkörper (3) auf die Außenkeile (i) überträgt.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkeile (i) mit Ausnehmungen. (io) versehen sind, welche in Verbindung mit einem in diese Ausnehmungen eingreifenden Anschlag (6) die Längsbewegung der Keile begrenzen.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i und gekennzeichnet durch eine am Mittelkeil (2) angeordnete Feder (7), welche sich an den Außenkeilen (i) abstützt und bei gelöstem Querkeil (4) die Schloßkeile in ihre unwirksame Stellung bringt. In Betracht gezogene Druckschriften: Spruth, Strebausbau in Stahl, 1948, S.97; Bergbau-Archiv, i946/3, S.37; belgische Patentschrift Nr. 490915; deutsche Patentschrift N r. 928 943; französische Patentschrift Nr. 958 578: deutsche Patentanmeldung L 2997 VI / 5 c (bekanntgemacht am 3i.7. 1952).
DEB15767A 1951-07-10 1951-07-10 Waelzkoerper-Klemmverbindung, insbesondere fuer Grubenstempel Expired DE972045C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE490915A (fr) * 1948-08-31 1949-09-15 Bernhard Langerbein Etancon de mine, en fer
FR958578A (de) * 1950-03-15
DE928943C (de) * 1951-05-26 1955-06-16 Elfriede Bellmann Ausziehbarer Grubenstempel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR958578A (de) * 1950-03-15
BE490915A (fr) * 1948-08-31 1949-09-15 Bernhard Langerbein Etancon de mine, en fer
DE928943C (de) * 1951-05-26 1955-06-16 Elfriede Bellmann Ausziehbarer Grubenstempel

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