DE515649C - Sicherheitstiefbettfelge - Google Patents

Sicherheitstiefbettfelge

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DE515649C
DE515649C DEST46458D DEST046458D DE515649C DE 515649 C DE515649 C DE 515649C DE ST46458 D DEST46458 D DE ST46458D DE ST046458 D DEST046458 D DE ST046458D DE 515649 C DE515649 C DE 515649C
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DE
Germany
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rim
drop center
wheel
center rim
wheel disc
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DEST46458D
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FRITZ STIEHL DIPL ING
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FRITZ STIEHL DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Tiefbettfelge, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bettvertiefung' an einer oder mehreren Stellen dadurch unterbrochen ist, daß das Tiefbett hochgepreßt ist.
Erfindungsgemäß wird nun die Verwendung einer derartigen Tiefbettfelge noch dadurch besonders vorteilhaft gestaltet, daß man die Radscheibe ebenfalls an den Stellen, an denen die Felge Auspressungen hat, hochzieht, d. h. also, daß man die in der Felge entstandenen Lücken ausfüllt. Die Ansätze an der Scheibe bilden zusammen mit den Aussparungen der Felge gewissermaßen Mitnehmer, so daß es nur weniger Nieten bzw. Schweißpunkte bedarf, um die Felge auf dem Rad festzuhalten. Das Drehmoment wird hierbei durch die Auspressungen, die sich in die Einpressungen der Felge einlegen, übertragen.
Es ist bereits bekannt geworden, Felgen mit ungleichmäßiger Bettvertiefung derart mit dem Radkörper zu verbinden, daß sich der äußere Kranz des Radkörpers den Ungleichmäßigkeiten des Felgentiefbettes anpaßt. .Auch ist es bekannt geworden, zur Entlastung der Nieten Einpressungen zwischen Felge und Radkörper vorzunehmen, welche als Mitnehmer wirken sollen. Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß für eine Felge nach dem Hauptpatent die Vereinigung beider Vorteile in einfachster Weise möglich ist, ohne daß, wie bei den bekannten Ausführungsformen, zur Erzielung eines der beiden Zwecke besondere Fabrikationsschwierigkeiten auftreten. Ein derartiges Rad, welches auf diese Weise mehrere kurze gegen den Schlauch drückende ausgepreßte Nockenstücke besitzt, hat auch noch den außerordentlichen Vorteil, daß durch diese Nocken der Schlauch und damit die Decke blockiert wird und Schubbeanspruchungen, wie sie beim Bremsen des Wagens und beim Anfahren auftreten, nicht wie bisher auf die Ventilstelle übertragen werden.
Der Herstellungsgang eines derartigen Rades erfolgt dabei derart, daß die Felge zunächst als normale Sicherheitsfelge ausgeführt wird, d. h. mit den gemäß der Hauptanmeldung hochgepreßten Einbuchtungen im Tief bett. Dann wird die kreisrunde Scheibe eingezogen, und nach dem Einziehen derselben wird der Rand der Scheibe an den betreffenden Stellen in die hochgezogenen Einpressungen des Tiefbettes eingepreßt, so daß, von außen gesehen, die Unterbrechungen verschwinden und das Rad ein Ganzes bildet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Abb. 1 eine Seitenansicht eines derartigen Rades, Abb. 2 ein Schnitt nach I-I.
α sei wiederum die Felge, bei der das Ventil b etwa bei c vorgesehen ist. An der der Ventilstelle gegenüberliegenden Seite sind Einpressungen d angebracht, deren Zahl beliebig ist, die jedoch symmetrisch zum Ventil angeordnet sind, so daß durch diese Einpressungen z.B. auch bis zu einem gewissen Grade eine Ausbalancierung des Rades gegenüber dem Ventil erreicht werden kann.
ίο Die Radscheibe f ist nun mit der Felge a derart verbunden, daß an den Einpreßstellen d der Rand g des Rades hochgepreßt ist, so daß er auch an diesen Stellen h mit der Felge in Berührung bleibt, deren Querschnitt hier demjenigen einer Flachfelge gleichkommt.
Auf diese Weise bilden die Auspressungen h der Radscheibe, die fest in die Einpressungen d der Felge eingepreßt sind, Mitnehmernocken, die das Drehmoment übertragen und gleichzeitig noch den Vorteil mit sich bringen, daß, von außen gesehen, die Unterbrechungen verschwinden und das Rad ein Ganzes bildet.
Es bleibt zu erwähnen, daß für die Herstellung eines derartigen Rades natürlich außer der obenerwähnten Möglichkeit, die sich fabrikationstechnisch als die beste erwiesen hat, auch noch die Möglichkeit besteht, die Radscheibe vor der Einbringung in die Felge mit den entsprechenden Anpressungen zu versehen und dann etwa unter Druck die Scheibe in die Felge einzubringen, so daß sich die Äuspressungen der Radscheibe schließend in die Einpressungen am Tiefbett der Felge einfügen. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, die normale Scheibe in eine normales Tiefbettrad einzubringen und alsdann Scheibenrand und Tiefbett gleichzeitig an den bestimmten Stellen hochzupressen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tiefbettfelge nach Patent 513 564 mit unregelmäßigem Tiefbett, dem sich die Radscheibe anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Tiefbettfelge verbundene Radscheibe kurze, radiale Auspressungen besitzt, die sich schließend in die entsprechenden Einpressungen des Tiefbettes einlegen, wobei diese mitnehmerartig wirkende Auspressungen an der Radscheibe entweder vor dem Einbringen in die Tiefbettfelge oder nachher oder auch zugleich mit denjenigen im Tiefbett hergestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST46458D 1929-09-24 1929-09-24 Sicherheitstiefbettfelge Expired DE515649C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224383B (de) * 1963-05-16 1966-09-08 Emil Lange Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch einen vom Lichtbogen in einer Loeschkammer selbst erzeugten Druckloeschmittelstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224383B (de) * 1963-05-16 1966-09-08 Emil Lange Elektrischer Schalter mit Lichtbogenloeschung durch einen vom Lichtbogen in einer Loeschkammer selbst erzeugten Druckloeschmittelstrom

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