DE1194221B - Kettenantrieb, insbesondere fuer Wehrverschluesse - Google Patents
Kettenantrieb, insbesondere fuer WehrverschluesseInfo
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- DE1194221B DE1194221B DEM44537A DEM0044537A DE1194221B DE 1194221 B DE1194221 B DE 1194221B DE M44537 A DEM44537 A DE M44537A DE M0044537 A DEM0044537 A DE M0044537A DE 1194221 B DE1194221 B DE 1194221B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/06—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Kettenantrieb, insbesondere für Wehrverschlüsse Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenantrieb, insbesondere für Wehrverschlüsse, unter Verwendung einer Vielfach-Laschenkette und eines aus mehreren Zahnreihen mit versetzten Zähnen bestehenden Ritzels, dessen Zähne in die Zwischenräume der Laschen eingreifen, wobei zwischen den Kettenlaschen und den Kettenbolzen je zwei Halbschalen aus verschleißfestem Material angeordnet sind und eine der Halbschalen mit den sie belastenden Laschen drehfest verbunden ist.
- Die beiden Halbschalen dienen der Verschleißminderung im Kettengelenk. Da jede Halbschale an den inneren Laibungen der Laschenaugen nur auf Laschendicke anliegt, am Kettenbolzen aber in voller Länge satt anliegt, ist der Verschleiß am geringsten, wenn die beim Beugen des Kettengelenks auftretende Relativbewegung zwischen Schale und Bolzen stattfindet. Aus diesem Grunde ist die eine Halbschale mit den sie belastenden Laschen drehfest verbunden. Die andere Halbschale kann aber nicht in gleicher Weise mit den sie belastenden Laschen verbunden sein, weil sonst die Beweglichkeit der Kettengelenke beeinträchtigt würde. Es ist deshalb üblich, die zweite Halbschale lose einzulegen. Je nach der Ausgangslage, in welcher die lose Halbschale sich beim Einlauf in das Ritzel befindet, müßte sie beim Beugen des Kettengelenks ihre Lage in bezug auf die Kettenlaschen unter Last ändern.
- Dieser Nachteil wird vermieden, wenn nach der Erfindung eine Bestellfeste Führung vorgesehen wird, die vor dem Einlauf des Leertrums der Kette in das Ritzel, also bei noch unbelastetem Kettengelenk, die lose Halbschale im Kettengelenk in eine solche Ausgangslage bringt, daß sie beim Beugen des Kettengelenks ihre Lage in bezug auf die Kettenlaschen nicht zu ändern braucht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine auf dem Ritzel liegende Vielfach-Laschenkette mit zwischen Kettenlaschen und Kettenbolzen angeordneten Halbschalen, F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene 11-II in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt durch ein Ende eines Kettengelenkes mit einer Führung der losen Halbschale. Der Kettenantrieb für schwere Wehrverschlüsse besteht nach den F i g. 1 und 2 aus einer hochbelastbaren Vielfach-Laschenkette 1 und einem Ritzel 2 mit mehreren Zahnreihen, deren Zähne 3 gegeneinander versetzt sind. Die Zähne 3 des Ritzels 2 greifen in die Zwischenräume 4 der Laschen 5 der Vielfach-Laschenkette 1 ein. Zwischen den Laschen 5 und den zugehörigen Bolzen 6 der Kette 1 sind Halbschalen 7, 8 aus verschleißfestem Material angeordnet. Zwischen den Halbschalen 7 und 8 ist ein Zwischenr raum 9 gebildet, in den bei entsprechender Ausbildung der Abdeckungen 10 der Halbschalen neues Schmiermaterial eingebracht werden kann. Die Halbschale, durch welche die Kraft von den Kettenlaschen 5 auf den zugehörigen Kettenbolzen 6 übertragen wird, ist mindestens mit den äußeren der betreffenden Laschen drehfest verbunden. Zur Verbindung dienen Keile 11, die nach der F i g. 1 beispielsweise für die Lasche 8 bei A oder B angebracht sein können.
- Um die Vielfach-Laschenkette 1 für größere Hubhöhen der Wehrverschlüsse stapeln bzw. sie in einer Rutsche aufhängen zu können, werden die Halbschalen 7, 8 mit etwas Spiel in ihre Kettenlaschen 5 eingesetzt. Dadurch kann die Kette ohne Last in beiden Richtungen umgelenkt werden. Zur Verhinderung des raschen Verschleißes der losen Halbschalen 7 werden diese erfindungsgemäß beim Umlauf der Kette 1 um das Ritzel 2 durch eine Bestellfeste Führung gesteuert. In F i g. 3 ist eine Führung für eine lose Halbschale 7 eines Kettengelenkes dargestellt. Sie besteht aus einer neben dem Ritzel 2 fest angebrachten Scheibe 12, in die eine Steuernut 13 eingearbeitet ist, und einem Zapfen 14 an der losen Halbschale, der in die Nut eingreift. Die Nut 13 ist derart ausgebildet, daß die lose Halbschale vor dem Einlauf der Kette in das Ritzel in eine solche Lage gebracht wird, wie es der Lage beim Lauf über das Ritzel entspricht. Dadurch wird erreicht, daß beim Lauf der Kette über das Ritzel im belasteten Zustand der Vielfach-Laschenkette zwischen der Außenfläche der losen Halbschale und den Bohrungen der zugehörigen Kettenlaschen keine Bewegung stattfindet.
Claims (1)
- Patentanspruch: Kettenantrieb, insbesondere für Wehrverschlüsse, unter Verwendung einer Vielfach-Laschenkette und eines aus mehreren Zahnreihen mit versetzten Zähnen bestehenden Ritzels, dessen Zähne in die Zwischenräume der Laschen eingreifen, wobei zwischen den Kettenlaschen und den Kettenbolzen je zwei Halbschalen aus verschleißfestem Material angeordnet sind und eine der Halbschalen mit den sie belastenden Laschen drehfest verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ausgangslage der losen Halbschale (7) vor dem Einlauf des Leertrums der Kette in das Ritzel (2) durch eine gestellfeste Führung (12,13) bestimmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 61776, 167180, 853 682, 855 343; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1806 804; schweizerische Patentschrift Nr. 316 885; britische Patentschrift Nr. 374 724.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM44537A DE1194221B (de) | 1960-03-03 | 1960-03-03 | Kettenantrieb, insbesondere fuer Wehrverschluesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM44537A DE1194221B (de) | 1960-03-03 | 1960-03-03 | Kettenantrieb, insbesondere fuer Wehrverschluesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1194221B true DE1194221B (de) | 1965-06-03 |
Family
ID=7304994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM44537A Pending DE1194221B (de) | 1960-03-03 | 1960-03-03 | Kettenantrieb, insbesondere fuer Wehrverschluesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1194221B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642611A1 (de) * | 1975-09-23 | 1977-03-24 | Canon Kk | Filmkamera |
DE19721944A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-11-26 | Mannesmann Ag | Kettenrad-Laschenketten-Paarung für Zugmittelgetriebe |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE61776C (de) * | H.GUTHRIE, Albert Road, Levenshulme b. Manchester, Grafschaft Lancaster, England | Kettengetriebe mit ebenen Druckflächen zwischen Zahn und Kette | ||
DE167180C (de) * | ||||
GB374724A (en) * | 1931-06-19 | 1932-06-16 | Morse Chain Co | Improvements relating to drive chains |
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-
1960
- 1960-03-03 DE DEM44537A patent/DE1194221B/de active Pending
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