DE167180C - - Google Patents

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DE167180C
DE167180C DENDAT167180D DE167180DA DE167180C DE 167180 C DE167180 C DE 167180C DE NDAT167180 D DENDAT167180 D DE NDAT167180D DE 167180D A DE167180D A DE 167180DA DE 167180 C DE167180 C DE 167180C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gelenkketten, bei denen an dem einen der miteinander zu verbindenden Glieder eine den Druck des Kettenbolzens aufnehmende Auflagerschale undrehbar angebracht und der Bolzen mit dem anderen Gliede undrehbar verbunden ist, sind bekannt. Bei der Gelenkkette nach der Erfindung ist dem Kettenbolzen freie Drehung ermöglicht. Um der Abnutzung der beiden miteinander in Verbindung zu bringenden Glieder gleichmäßig Rechnung zu tragen, ist an das eine Kettenglied bezw. den einen Satz von Gliedteilen eine Auflagerschale undrehbar auf der einen Bolzenseite, eine zweite Auflagerschale an das andere Kettenglied bezw. den anderen Satz von Gliedteilen undrehbar auf der anderen Bolzenseite angeschlossen. Zur Ermöglichung freier Drehung der Auflagerschalen mit ihrem Gliede oder ihren Gliedteilen sind breitere Aussparungen im anschließenden Kettenglied bezw. Satz von Gliedteilen enthalten.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine solche Gelenkkette,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig· ι-
Fig. 3 und 4 sind Ansichten der Endteile zweier Kettenglieder.
Fig. 5 zeigt schaubildlich den Kettenbolzen und seine Auflagerschalen,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Kette.
Fig. 7 zeigt in Schnittansicht einige der Teile der Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Endteile zweier mittels Bolzens und Schalen verbundener Glieder.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht eines gegabelten mit einem nicht gegabelten, durch Bolzen und Schalen verbundenen Gliedes.
Fig. 10 und 11 zeigen im Längsschnitt Ketten mit verschiedener Ausführung der Auflagerschalen.
Fig. 12 und 13 zeigen im Querschnitt verschiedene Arten der Anordnung der Kettenglieder.
Im Ausführungsbeispiel Fig. 1 bis 5 ist die Triebkette aus einer Anzahl flacher Gliedteile A und B zusammengesetzt und die Glieder A und B wechseln, wie Fig. 2 zeigt, in der Aufeinanderfolge miteinander ab.
Die Glieder B sind mit den Gliedern A durch einen Kettenbolzen D verbunden, der an dem einen Ende einen Kopf d hat und dessen anderes Ende so gestaltet ist, daß auf einen einen kleinen Kopf tragenden Zapfen des Bolzens eine Unterlagscheibe d1 und ein Federring d2 aufgebracht und am Platz gehalten werden kann.
Als Büchsenabschnitte ausgebildete Auflagerschalen E El umfassen einen Teil des Bolzens (Fig. 1) und erstecken sich, wie Fig. 2 zeigt, von der einen nach der anderen Seite der Kette. Zur Aufnahme der Auflagerschalen E sind die Glieder A der Kette mit einer passenden Aussparung a (Fig. 4) versehen, durch welche eine von der Auflagerschale unabhängige Bewegung des Gliedes verhindert ist.
Die Anschlußglieder B haben, wie Fig. 3 zeigt, eine Aussparung b1, die nach einem größeren Halbmesser gestaltet und breiter ist als die Aussparung a, um, wie aus Fig. 1 ersichtlich, der Auflagerschale einen Spiel-

Claims (1)

  1. fäuiii zu gewahren und der Kette zu ermöglichen, sich an ein Kettenrad anzupassen.
    Die Glieder B sind mit einer Aussparung b (Fig. 3) zur Aufnahme der Auflagerschalenil1 versehen, und die Glieder A haben eine nach einem größeren Halbmesser gestaltete breitere Aussparung a1, um der Schale E1 nach beiden Drehrichtungen hin Spielraum zu bieten. Die Schale E überträgt also den Druck der Glieder A und die Schale E1 den Druck der Glieder B auf den Kettenbolzen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liefern die Auflagerschalen eine Auflagerfläche, die über die ganze Länge des Kettenbolzens reicht, und zwischen beiden Schalen kann der Bolzen sich frei drehen, so daß die Abnutzung sich über den ganzen Umfang des Bolzens verteilt.
    Es wird also nicht nur Abnutzung der Kettenglieder vermieden, sondern es wird, wie besonders Fig. 2 und 7 erkennen lassen, für die dünnen Gliedteile eine sehr bedeutende Auflagerfläche geschaffen. Namentlich läßt Fig. 7, die eine besondere Ansicht der Gliedteile A und der Auflagerschale E darstellt, den der Vergrößerung der Auflagerflächen zugrunde liegenden Gedanken erkennen. Eine weitere Vergrößerung der Auflagerfläche kann, wenn es sich um eine Kette von großer Breite handelt, durch Einschalten von Zwischenlagscheiben c zwischen die Gliedteile erreicht werden (Fig. 2).
    Bei Anordnung der Gliedteile nach Fig. 12 sind die Gliedteile A1 paarweise zusammengelegt, die Teile B1 befinden sich an der Außenseite der Teile A1, unter sich und von den Teilen ^1 durch Zwischenlagscheiben c1 getrennt, und die Gliedteilpaare A1 sind durch eine Zwischenlagscheibe cl ebenfalls getrennt. Die Zwischenlagscheiben haben in diesem Beispiel dieselbe Dicke wie die Gliedelemente selbst, und es kann auf diese Weise sehr leicht eine breite Kette hergestellt werden.
    Im Ausführungsbeispiel Fig. 13 hat der Kettenbolzen D1 an beiden Enden einen kleineren Durchmesser als an seinem mittleren Teil, und die Glieder der Kette sind in passendem Abstande voneinander angeordnet, um eine Rolle F auf dem mittleren Bolzenteil anbringen zu können. Eine Kopfscheibe d3 ist mit dem Bolzen durch den Niet di fest verbunden und die andere Kopfscheibe dh mittels eines durch eine Bohrung nahe am Bolzenende getriebenen Splints d6. Fig. 8 zeigt eine der einfachsten Formen einer Kette nach der Erfindung. Hier sind die beiden Glieder A2B2 mittels eines Bolzens D2 verbunden, der durch eine öffnung in jedem Gliede hindurchführt, und vom Gliede A2 wird eine Auflagerschale E2 getragen, die in die öffnung des Gliedes B2 hineinreicht, während vom Gliede B'z eine in die öffnung des Gliedes A2 reichende Schale E3 getragen wird.
    Im Beispiel Fig. 9 sind mittels Bolzens und Auflagerschale nach der Erfindung zwei Glieder /I3 und B3 miteinander verbunden, von denen das Glied A3 einen Kopf α2 trägt, der zwischen die Schenkel b2 der Gabel des Gliedes BB paßt. Die Schalen erstrecken sich durch den Kopf und die Gabelung, und dadurch ist die Auflagerfläche für beide Glieder wesentlich vergrößert. Abnutzung erfolgt nur an den Auflagerschalen.
    Im Beispiel Fig. 6 ist eine Triebkette dargestellt, bei welcher die Glieder A1 und B^ an beiden Enden je einen Zahn a3 bezw. b3 tragen, um einen passenden Eingriff mit einem Kettenrade zu ermöglichen. Namentlich für eine Kette, bei der die Gliedteile sehr dünn sind, ist die beschriebene Einrichtung von Vorteil.
    Im Beispiel Fig. 1 sind glatte Auflagerschalen angenommen, die in entsprechende Aussparungen der Glieder passen; im Beispiel Fig. 10 sind die Schalen an der Außenseite noch mit einer Rippe e versehen, für welche in den Gliedern passende Nuten enthalten sind. Im Beispiel Fig. 11 tragen die Schalen an jedem Seitenrande eine Rippe e:, für welche ebenfalls in den Gliedern Nuten vorgesehen sind.
    Paten τ-Anspruch:
    Gelenkkette mit in Aussparungen der Kettenglieder undrehbar eingesetzten Auflagerschalen für die Kettenbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer auf der einen Bolzenseite in Aussparungen des einen Kettengliedes bezw.' des einen Satzes von Kettengliedteilen undrehbar eingesetzten Auflagerschale eine zweite Auflagerschale auf der entgegengesetzten Bolzenseite in Aussparungen des anderen Kettengliedes bezw. anderen Satzes von Gliedteilen angeordnet und zur Ermöglichung einer Drehung der Auflagerschale mit ihrem Glied oder ihren Gliedteilen und einer Anpassung an das Kettenrad eine breitere Aussparung im anschließenden Kettengliede bezw. anschließenden Satz von Gliedteilen ent- no halten ist, während die Kettenbolzen selbst sich frei drehen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194221B (de) * 1960-03-03 1965-06-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kettenantrieb, insbesondere fuer Wehrverschluesse
DE2844546A1 (de) * 1978-10-12 1980-04-17 Teske Lothar Gelenkkette
EP0233640A2 (de) * 1986-02-19 1987-08-26 ROHLOFF, Bernhard Rollenkette für Kettentriebe

Cited By (4)

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DE1194221B (de) * 1960-03-03 1965-06-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kettenantrieb, insbesondere fuer Wehrverschluesse
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EP0233640A3 (en) * 1986-02-19 1988-11-30 Bernhard Rohloff Roller chain for chain drives

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