DE2848715A1 - Antriebskette fuer fahrraeder u.dgl. - Google Patents
Antriebskette fuer fahrraeder u.dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
Postfach 860245 ■ 8000 München 86
•5.
Anwaltsakte 29 596 9. November 1978
Shimano Industrial Company, Ltd., Sakai-shi, Osaka, JAPAN
Antriebskette für Fahrräder und dergl.
- Ansprüche -
• (089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bink Manchen 4410122 850
9*8273 BEROSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
9**274 TELEX: Bayee Vereinibtnk München 453100(BLZ 70020270)
9*3310 0524560 BERG <j909820/Ö75Q FoitKheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
2845715
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebskette für
ein Fahrrad od. dergl. zum Übertragen des Antriebs von einem mittels einer Tretkurbel angetriebenen vorderen
Kettenrad auf ein auf der Hintarradnabe des Fahrrades
sitzendes hinteres Kettenrad.
ein Fahrrad od. dergl. zum Übertragen des Antriebs von einem mittels einer Tretkurbel angetriebenen vorderen
Kettenrad auf ein auf der Hintarradnabe des Fahrrades
sitzendes hinteres Kettenrad.
Antriebsketten der genannten Art weisen gewöhnlich
jeweils eine Anzahl von paarweise angeordneten äußeren und inneren Gliedlaschen und eine entsprechende Anzahl von Kettenbolzen auf. Die Gliedlaschen sind mittels der vernieteten Bolzen zu einer endlosen Kette verbunden.
Das Aufbringen einer solchen Endloskette auf die beiden Kettenräder ist mühsam und zeitraubend. Dieser Fachteil läßt sich zwar dadurch vermeiden, daß man die Kette zum Auflegen auf die Kettenräder an einer Stelle trennt, es ist dabei jedoch nicht möglich, den die Enden der auf die Kettenräder gelegten Kette miteinander verbindenden Ketten bolzen zu vernieten. Von Vorteil wäre daher eine unterbrochene oder "offene" Kette, deren Enden sich ohne besondere Werkzeuge zusammenfügen lassen. Von Vorteil wäre es ferner, wenn sich eine auf diese Weise entstandene Endloskette durch Einfügen oder Herausnehmen von Paaren der inneren und äußeren Gliedlaschen und der dazugehörigen Bolzen auf die Länge bzw. den Abstand zwischen den beiden Kettenrädern einstellen ließe.
jeweils eine Anzahl von paarweise angeordneten äußeren und inneren Gliedlaschen und eine entsprechende Anzahl von Kettenbolzen auf. Die Gliedlaschen sind mittels der vernieteten Bolzen zu einer endlosen Kette verbunden.
Das Aufbringen einer solchen Endloskette auf die beiden Kettenräder ist mühsam und zeitraubend. Dieser Fachteil läßt sich zwar dadurch vermeiden, daß man die Kette zum Auflegen auf die Kettenräder an einer Stelle trennt, es ist dabei jedoch nicht möglich, den die Enden der auf die Kettenräder gelegten Kette miteinander verbindenden Ketten bolzen zu vernieten. Von Vorteil wäre daher eine unterbrochene oder "offene" Kette, deren Enden sich ohne besondere Werkzeuge zusammenfügen lassen. Von Vorteil wäre es ferner, wenn sich eine auf diese Weise entstandene Endloskette durch Einfügen oder Herausnehmen von Paaren der inneren und äußeren Gliedlaschen und der dazugehörigen Bolzen auf die Länge bzw. den Abstand zwischen den beiden Kettenrädern einstellen ließe.
Zu diesem Zweck ist bisher ein besonderes Werkzeug notwendig, wobei das Entfernen und Einsetzen der Kettenbolzen
selbst mit einem solchen Werkzeug sehr umständlich ist.
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Das Einstellen der Länge der Kette ist ebenfalls sehr mühsam,
so daß ein Bedarf an einer Kette besteht, deren Länge sich mühelos einstellen läßt.
Es wurde bereits eine Kette vorgeschlagen, bei welcher das Verbinden der Enden sowie das Einstellen der Länge
ohne besondere Werkzeuge bewerkstelligbar ist. Bei dieser Kette können sich jedoch die Gliedlaschen in Längsrichtung
verschieben, so daß sich die Teilung der Kette verändert, und die Gliedlaschen können von selbst von den Kettenbolzen
abfallen, so daß die Kette praktisch nicht brauchbar ist.
Angesichts der vorstehenden Mängel schafft die Erfindung eine Antriebskette, deren paarweise angeordneten Gliedlaschen
sich mühelos voneinander lösen und miteinander verbinden lassen und deren Länge ohne die Verwendung besonderer
Werkzeuge einstellbar ist, und bei welcher eine Veränderung der Teilung oder das Abfallen der Gliedlaschen
von den Bolzen nicht auftreten können.
Die Erfindung schafft somit eine Verbesserung der vorstehend erwähnten teilbaren Kette, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß wenigstens ein Paar äußerer Gliedlaschen Haltebohrungen mit einem kleineren Durchmesser als ein
Kettenbolzen und an diese anschließende Einsteckbohrungen von größerem Durchmesser als der Bolzen aufweist, daß der
Kettenbolzen nahe beiden Enden Eingnuten aufweist und lösbar mit dem Paar äußerer Gliedlaschen verbunden ist,
und daß das Paar äußerer Gliedlaschen oder ein damit lös-
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bar verbundenes Paar innerer Gliedlaschen Vorsprünge aufweisen, welche eine Längsverschiebung der äußeren Gliedlaschen und damit das Lösen derselben vom Kettenbolzen
verhindern.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebskette ist es somit möglich, einen Kettenbolzen ohne Verwendung besonderer Werkzeuge
mühelos von einem Paar äußerer Gliedlaschen zu lösen und damit das betreffende Paar äußerer Gleidlaschen von
einem zugeordneten Paar innerer Gliedlaschen zu trennen. '
Durch das Lösen der Verbindung zwischen einem Paar äußerer und einem daran anschließenden Paar innerer Gliedlaschen
läßt sich die Endloskette somit trennen oder öffnen, so daß sie mühelos auf die beiden Kettenräder aufgelegt und
ihre Länge eingestellt werden kann. Zu letzterem Zweck enthält die Kette mehrere Panre der mit den Halte- und
Einsteckbohrungen vornnhonen Htißnren Gliedlaschen, welche
zum Verkürzen der Kette aus dieser entfernt werden können. Ferner können in die Kette miteinander verbundene Paare
von äußeren und inneren Gliedlaschen eingesetzt werden, um ihre Länge zu vergrößern. Fach dem Auflegen der Kette
auf die Kettenräder sind die lösbaren äußeren Gliedlaschen durch die Vorsprünge an einer Längsbewegung gehindert,
so daß sie nicht vom Kettenbolzen abfallen können und die Teilung der Kette sich nicht verändern kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Antriebskette für ein Fahrrad od. dergl. hat also wenigstens ein Paar äußerer Glied-
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laschen Haltebohrungen, deren Durchmesser kleiner, und
daran anschließende Einsteckbohrungen, deren Durchmesser größer ist als der einen dazugehörigen Kettenbolzens.
Dieser hat nahe beiden Enden Einschnürungen oder ringförmige Nuten und ist lösbar mit dem Paar äußerer Gliedlaschen
.verbunden. Das Paar äußerer oder ein damit lösbar verbundenes Paar innerer Gliedlaschen hat Vorsprünge, welche
das Paar äußerer Gliedlaschen an einer Verschiebung in Längsrichtung der Kette und damit am Abfallen vom Kettenbolzen
hindern.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Teils einer Antriebskette in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kette nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zerlegte Schrägansicht eines Teils der Kette
nach Fig. 1, :.
Fig. 1V und 5 eine Darstellung der Verbindung zwischen einem
Paar äußerer und einem Paar innerer Gliedlaschen, Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Kette in
einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Seitenansicht der Kette nach Fig. 6, .
Fig. 8 eine zerlegte Schrägansicht eines Teils der Kette, Fig. 9 und 10 Darstellungen der Verbindung zwischen einem
Paar äußerer und einem Paar innerer Gliedlaschen, Fig. 11 eine Seitenansicht von Teilen einer Kette in noch
einer anderen Auaftihrungsform der Erfindung,
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Fig. 12 eine Schrägansicht von Teilen der Kette nach. Fig. 11,
Fig. 13 eine Teil-Seitenansicht einer Kette in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine Schrägansicht von Teilen der Kette nach
Fig. 13 und
Fig. 15 eine Schrägansicht eines Anschlagstifts der Kette nach Fig. 13 und 14.
Fig. 15 eine Schrägansicht eines Anschlagstifts der Kette nach Fig. 13 und 14.
Eine in den Figuren der Zeichnung dargestellte Rollenkette hat eine Anzahl von Paaren innerer Gliedlaschen 1, welche
nahe ihren Enden von Bohrungen durchsetzt sind. In die Bohrungen eingesetzte Buchsen 2, 2a halten die Gliedlaschen
in gleichmäßigem Parallelabstand und tragen jeweils eine drehbare Rolle 3 bzw. 3a.
Ferner hat die Kette eine der der inneren Gliedlaschen 1
entsprechende Anzahl von paarweise angeordneten äußeren Gliedlaschen 5· Die meisten derselben sind in herkömmlicher
Weise nahe ihren Enden von Bohrungen 4, 4a durchsetzt,
deren Durchmesser etwas größer ist als der eines in die jeweilige Buchse 2, 2a eingeführten Kettenbolzens 6.
Wenigstens ein Paar äußerer Gliedlaschen 5a hat nahe einem
Ende Haltebohrungen 8, deren Durchmesser kleiner ist als der des zugeordneten Bolzens 6, und zum mittleren Teil
hin daran anschließende Einsteckbohrungen 9» deren Durchmesser größer ist als der des Bolzens 6»
Die Anzahl der Kettenbolzen 6 entspricht derjenigen der Paare von inneren und äußeren Gliedlaschen 1 bzw» 5· Die
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meisten Kettenbolzen 6 haben herkömmliche zylindrische Form und sind an beiden Enden vernietet, um die inneren
und äußeren Gliedlaschen miteinander zu verbinden. Eine derjenigen der Paare von lösbaren äußeren Laschen 5a entsprechende
Anzahl von Kettenbolzen 6a hat ebenfalls zylindrische Form und weist nahe beiden Enden jeweils
eine ringförmige Hut 10 auf, innerhalb welcher der Durchmesser des jeweiligen Bolzens 6 kleiner ist als der
der Haltebohrungen 8.
Der lösbare oder abnehmbare Kettenbolzen 6a ist um ein
kleines Stück langer als die übrigen Bolzen 6, und der Abstand zwischen den ringförmigen Nuten 10 entspricht dem
durch die von den Buchsen 2, 2a festgehaltenen inneren Gliedlaschen 1 des zugeordneten Paares bestimmten Abstand
zwischen den äußeren Gliedlaschen 5? 5a.
Die äußeren Gliedlaschen 5 jeweils eines Paares befinden sich in Anlage an den Außenseiten der inneren Gliedlaschen
des zugeordneten Paares und sind mittels jeweils eines in die Bohrungen 4- und die Buchse 2 eingeführten und an
beiden Enden vernieteten Kettenbolzens 6 miteinander verbunden. Eine größere Anzahl von derart miteinander verbundenen
äußeren und innerean Gliedlaschen sind mittels in die Bohrungen 4-a und Buchsen 2a eingeführter und an beiden
Enden vernieteter Bolzen 6 zu einer zwei freie Enden aufweisenden Kette zusammengefügt.
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An einem Ende der Kette ist ein Paar innerer Gliedlaschen mittels eines Kettenbolzens 6 mit einem Paar äußerer Gliedlaschen 5 verbunden, und am anderen Ende ist ein Paar
der lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a mittels eines Bolzens
6 an einem Paar innerer Gliedlaschen 1 angelenkt. Die freien Enden der lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a sind
mittels eines Kettenbolzens 6a mit den freien Enden der inneren Gliedlaschen 1 am anderen Ende der Kette verbindbar,
so daß eine Endloskette entsteht.
Die mittels des Bolzens 6a mit dem Paar lösbarer äußerer Gliedlaschen 5a verbindbaren inneren Gliedlaschen sind
der Übersichtlichkeit halber im folgenden als "erste innere Gliedlaschen 1a" bezeichnet, und die mittels eines
gewöhnlichen Kettenbolzens 6 fest mit dem Paar lösbarer äußerer Laschen 5a verbundenen als "zweite innere Gliedlaschen 1b".
Eine Endloskette der vorstehend beschriebenen Art läßt sich durch Herausnehmen des Kettenbolzens 6a zwischen den
lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a und den ersten inneren
Gliedlaschen 1a trennen, wobei jedoch bei bekannten Ketten die Gefahr besteht, daß sich die äußeren Gliedlaschen im
Gebrauch der Kette von selbst von den inneren Gliedlaschen 1a lösen.
Um dieser Gefahr vorzubeugen, sind gemäß der Erfindung an den lösbaren äußeren oder den ersten inneren Gliedlaschen 5a bzw. 1a Vorsprünge 11 vorgesehen, welche
die lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a nach dem Schließen
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der Endloskette an einer Längsbewegung relativ zu den ersten inneren Gliedlaschen 1a hindern.
Die Vorsprünge 11 stellen einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung dar. In der Ausführung nach Fig. 1 bis 5
haben die Vorsprünge 11 jeweils die Form einer Verlängerung der lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a über deren Haltebohrungen
8 hinaus in Richtung auf das anschließende Paar äußerer Gliedlaschen 5· Nach dem Verbinden der lösbaren
äußeren Gliedlaschen 5a mit den ersten inneren Gliedlaschen 1a stoßen die Vorsprünge oder Verlängerungen 11 mit den
ihnen zugewandten Rändern des nächsten Paares äußerer Gliedlaschen 5 zusammen, so daß sich die lösbaren äußeren
Gliedlaschen 5a nicht in Längsrichtung verschieben können.
Zum Verbinden der die Vorsprünge 11 aufweisenden lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a mit den ersten inneren Gliedlaschen
1a werden die äußeren Gliedlaschen 5a, wie in Fig. 4-dargestellt, etwa rechtwinklig zu den ersten inneren Gliedlaschen 1a an deren Außenseiten in Anlage gebracht, so
daß die Einsteckbohrungen 9 mit der Bohrung der Buchse 2a fluchten, worauf dann der Kettenbolzen 6a in die Einsteckbohrungen
9 und die Buchse 2a eingeführt wird, bis die Ringnuten 10 in der jeweiligen Einsteckbohrung 9 liegen.
Darauf werden die äußeren Gliedlaschen 5a dann in Richtung des Pfeiles X in Fig. 4 bis in die gestreckte Stellung
verschwenkt, wobei die Ränder der Haltebohrungen 8 mit den Ringnuten 10 des Kettenbolzens 6a in Eingriff kommen.
Andersherum läßt sich der Kettenbolzen 6a von den Halte-
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Bohrungen 8 zu den Einsteckbohrungen 9 verschieben und durch diese hindurch entfernen, um die äußeren Gliedlaschen 5a von den ersten inneren Gliedlaschen 1a zu lösen.
In der Ausführungsform nach Pig. 6 bis 10 haben die Vorsprünge
11 jeweils die Form einer Verlängerung der ersten inneren Gliedlaschen 1a zwischen den äußeren Gliedlaschen 5a hindurch in Richtung auf die zweiten inneren
Gliedlaschen 1b.
Zum Verbinden der lösbaren äußeren Gliedlaschen 5a mit den
ersten inneren Gliedlaschen 1a werden die äußeren Gliedlaschen 5a, wie in Fig. 9 dargestellt, rechtwinklig zu
den inneren Gliedlaschen 1a in Anlage an deren Außenseiten gebracht, so daß die Einsteckbohrungen 9 mit'der Bohrung
der Buchse 2a fluchten, worauf dann der Kettenbolzen 6a ein die Bohrungen eingeführt wird und die ersten und zweiten
inneren Gliedlaschen 1a bzw. 1b in Richtung der Pfeile Y auseinandergeschwenkt werden, wobei sich der Kettenbolzen
6a in Richtung auf die Haltebohrung 8 verschiebt und deren Ränder mit den Ringnuten 10 in Eingriff kommen. Durch Umkehrung
der vorstehenden Vorgänge lassen sich die äußeren Gliedlaschen 5a mühelos von den ersten inneren Gliedlaschen 1a lösen.
In der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 haben die Vorsprünge 11 jeweils die Form einer an den äußeren Gliedlaschen 5a hervorstehenden, eine verringerte Breite aufweisenden
Nase. Eine derartige Ausführungsform ist auch
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./fs·
für die gemäß dem vorstehenden Beispiel an den ersten
inneren Gliedlaschen 1a angeordneten Vorsprünge 11 anwendbar.
In der Ausführungsform nach Fig. 13 und 14- stehen die
Vorsprünge 11 an den Außenseiten der ersten inneren Gliedlaschen 1a hervor, so daß sie an den Rändern der lösbaren
äußeren Gliedlaschen 5a angreifen und diese an einer Längsverschiebung hindern. Die Vorsprünge 11 können aus
einem Kettenbolzen 6a gebildet sein, welcher im Bereich der Ringnuten 10 abgeflachte Seitenflächen 10a aufweist,
so daß er sich relativ zu den äußeren Gliedlaschen nicht verdrehen kann (Fig. 15)·
Gegebenenfalls können die äußeren Laschen 5 sämtlicher
Paare die Halte- und Einsteckbohrungen 8 bzw. 9 aufweisen, obgleich dies nicht unbedingt notwendig ist.
Vorzugsweise sind jedoch mehrere mit derartigen Bohrungen versehene Paare von äußeren Gliedlaschen vorhanden, damit
sich die Kette mühelos auf den Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Kettenrad einstellen läßt.
In diesem Falle sind die Paare der lösbaren äußeren GIiedlaschen
5a jeweils nicht lösbar mit einem Paar der zweiten
inneren Gliedlaschen 1b verbunden. Die auf diese Weise gebildeten Glieder können zum Verlängern oder Verkürzen
der Kette in diese eingesetzt bzw. aus ihr entfernt werden. In dieser Weise läßt sich die Länge der Kette mühelos
einstellen.
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich jeweils um eine Rollenkette mit auf den
Buchsen 2, 2a sitzenden Rollen 3· Die Erfindung ist jedoch
auch für Ketten anwendbar, bei denen die Rollen direkt auf den Kettenbolzen gelagert sind, oder welche keine
Rollen, sondern nur Buchsen aufweisen.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, schafft die Erfindung eine Kette, deren Enden mühelos miteinander verbindbar
sind, und deren Länge auf äußerst einfache Weise einstellbar ist.
Die an den jeweiligen äußeren oder inneren Gliedlaschen vorgesehenen Vorsprünge hindern die lösbaren äußeren
Gliedlaschen an einer Verschiebung in Längsrichtung der auf die beiden Kettenräder aufgelegten Kette, wodurch
eine Veränderung der Teilung der Kette sowie das Abfallen der äußeren Gliedlaschen vermieden ist, was beträchtlich
zur Sicherheit beim Gebrauch eines Fahrrades beiträgt.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Leerseite
Claims (6)
- DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMaIRPostfach 860245 · 8000 München 86Anwaltβakte 29 596P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_li_e1Λ Antriebskette für ein Fahrrad od. dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Paaren äußerer und innerer Gliedlaschen (5 bzw. 1) und eine Anzahl von die Paare der äußeren mit denen der inneren Gliedlaschen verbindender^. Kettenbolzen (6) aufweist, daß die äußeren Gliedlaschen (5a) wenigstens eines Paares nahe einem Ende jeweils eine Haltebohrung (8), deren Durchmesser kleiner, und eine zum mittleren Teil daran anschließende Einsteckbohrung (9) deren Durchmesser größer ist als der der Kettenbolzen, daß wenigstens ein mit einem Paar innerer Gliedlaschen verbindbarer Kettenbolzen (6a) nahe beiden Enden ringförmige Nuten (10) aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der der Haltebohrungen und welche zur lösbaren Verbindung des einen Paares äußerer Gliedlaschen mit dem einen Paar innerer GliedlaschenBankkonten: Hypo-Btnk München «10122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer Veroinibmk München 453100 (BLZ 70020270) PoitKhedc München 65343-801 (BLZ 70010080)909820/0750
(0S9)9tl272 Telegramme: 9Ϊ8273 BEROSTAPPPATENT München 911274 TELEX: 913310 0524560 BERQ d mit den Haltebohrunge~ in Eingriff sind, und daß wenigstens das die Halte- und Einsteckbohrungen aufweisende Papr äußerer Gliedlaschen oder das lösbar mit diesem verbindbare Paar innerer Laschen Vorsprünge (11) aufweist, welche die lösbar mit den inneren Laschen verbundenen äußeren Laschen an einer Längsbewegung relativ zu dem Kettenbolzen hindern und dadurch das Abfallen der lösbaren äußeren von den inneren Gliedlaschen verhindern. - 2. Antriebsketfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) an dem Paar der lösbaren äußeren Gliedlaschen (5a) angeordnet sind.
- 3· Antriebskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Paar der lösbaren äußeren Gliedlaschen (5a) angeordneten Vorsprünge jeweils die Form einer über die jeweilige Haltebohrung (8) hinaus entlang den inneren Gliedlaschen des mit den lösbarn äußeren Gliedlaschen verbundenen Paares in Richtung auf das nächste Paar der äußeren Gliedlaschen (5) hervorstehenden Verlängerung (11) haben, welche nach dem Verbinden des Paares der lösbaren äußeren Gliedlaschen mit dem Paar der inneren Gliedlaschen mit den Stirnrändern, des nächsten Paares äußerer Gliedlaschen zusammenstoßen und eine Längsverschiebung des Paares der lösbaren äußeren Gliedlaschen verhindern, und daß die lösbaren äußeren Gliedlaschen relativ zu den inneren Gliedlaschen verschwenkbar sind, um die lösbaren äußeren Gliedlaschen aus der Anlage an den909820/0750nächsten äußeren Gliedlaschen zu lösen.
- 4. Antriebskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) an dem mit dem Paar der lösbaren äußeren Gliedlaschen (5a) verbundenen Paar der inneren Gliedlaschen (1a) angeordnet sind.
- 5- Antriebskette nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) im wesentlichen in der Längsmitte der Außenseiten des Paares der inneren Gliedlaschen (1a) angeordnet sind, so daß die lösbaren äußeren Gliedlaschen (5a) des damit verbundenen Paares mit ihren den Haltebohrungen (8) benachbarten Stirnrändern an den Vorsprüngen in Anlage kommen und durch diese an einer Längsbewegung gehindert sind, und daß das Par-r der lösbaren äußeren Gliedlaschen gegenüber dem Paar der inneren Gliedlaschen verschwenkbar und dadurch aus der Anlage an de1" Vor Sprüngen lösbar ist.
- 6. Antriebskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Paar der inneren Gliedlaschen (1a) angeordneten Vorsprünge die Form von sich zwischen den lösbaren äußeren Laschen (5a) hindurch in Richtung auf das nächste Paar innerer Laschen (1) erstreckenden Verlängerungen (11) der betreffenden Enden der inneren Gliedlaschen haben, welche nach dem Verbinden der lösbaren äußeren Gliedlaschen mit den inneren Gliedlaschen mit den Stirnrändern der inneren Gliedlaschen des909820/0750nächsten Paares zusammenstoßen und dadurch, die lösbaren äußeren Gliedlaschen an einer Längsbewegung hindern, und daß das Paar der lösbaren äußeren Gliedlaschen relativ zu dem Paar der inneren Gliedlaschen verschwenk bar ist, um die Vorsprünge aus der Anlage am nächsten Paar der inneren Gliedlaschen zu lösen.909820/0750
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