DE60306881T2 - Kettenförderer - Google Patents

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    • B65G2201/06Articles and bulk

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderkette, insbesondere zum Bereitstellen industrieller Fördermechanismen, beispielsweise Förderbänder.
  • Es werden zurzeit Förderketten verwendet, die eine Vielzahl gegenseitig identischer Kettenglieder aufweisen, die sequentiell in einer Ebene angeordnet sind, um eine Bewegungsachse der Kette zu bilden.
  • Jedes Kettenglied ist mit dem Nächsten durch einen Mechanismus verbunden, der auf Universalverbindungen basiert, die nicht nur den Antrieb der verschiedenen Kettenglieder ermöglichen, sondern auch deren gegenseitige Rotation in Bezug auf zwei Achsen erlauben, die vorzugsweise senkrecht zueinander und zu der Bewegungsachse verlaufen.
  • In dieser Hinsicht ist das italienische Patent Nr. 1,152,656 bekannt, welches eine Förderkette offenbart, die mit Kettengliedern versehen ist, die einen Hauptteil oder Kopf aufweisen, von dem zwei Stege an der Rückseite vorstehen, um den Kopf des nächsten Kettengliedes zu umgeben.
  • Eine erste zylindrische Bohrung ist in dem Kopf entlang einer Achse ausgebildet, die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Bewegung ist und die einen Lagersitz bildet, in der ein zylindrisches Element drehbar verbindbar ist, das durch eine drehbare Steckbuchse gebildet ist.
  • Ein Drehzapfen kann in einer zweiten Bohrung angeordnet sein, die transversal zu der Steckbuchse entlang einer Achse vorgesehen ist, die in etwa senkrecht zu der Bewegungsachse ist und die ausgebildet ist, das Drehen der zwei benachbarten Kettenglieder zu erlauben: der Drehzapfen ist deshalb im Eingriff zwischen dem Kopf eines Kettengliedes, das als hinteres Kettenglied bezeichnet werden kann, und den Stegen eines benachbarten Kettengliedes, das als vorderes Kettenglied bezeichnet werden kann.
  • Zwei Hülsen stehen außen von den Stegen des vorderen Kettengliedes hervor und umgeben und nehmen die Enden des Drehzapfens auf.
  • Der Hauptnachteil dieser bekannten Art einer Förderkette besteht darin, dass sie aus drei separaten Komponenten gebildet wird, und dies erhöht die Arbeit, die erforderlich ist, um die Kette zusammenzusetzen, deren Länge auch beträchtlich sein kann: jedes Kettenglied muss in der Tat mit dem Nächsten durch Einfügen zweier anderer Komponenten verbunden werden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Arten wird durch die Kosten zur Herstellung dieser Komponenten gebildet.
  • Ferner ist der transversale Drehzapfen üblicherweise aus Stahl hergestellt: folglich sind nicht nur hohe Anschaffungskosten für den Drehzapfen, sondern auch ein hohes Gewicht der Förderkette von Nachteil.
  • Dies hat Nachteile sowohl struktureller Art als auch energiebezogener Art zu Folge, da es einen größeren Energieaufwand erfordert, die Kette zu bewegen.
  • Ein anderer erheblicher Nachteil ist, dass das Entfernen der Förderkette am Ende der Nutzungsdauer sehr kompliziert durchzuführen ist.
  • Ferner muss der Stahldrehzapfen durch Überlagerungskopplung (interference coupling) eingefügt werden, und dies hat einen sehr umständlichen und schwierigen Vorgang mit möglicher Ausschusserzeugung zur Folge.
  • Die US-A-4,597,492 offenbart eine Förderkette mit einer Kombination der Merkmale, wie sie in dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 ausgeführt ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend notierten Probleme zu lösen und die Nachteile des zitierten Standes der Technik zu eliminieren, indem eine sehr einfach zusammenzubauende Förderkette bereitgestellt wird, wodurch die Herstellkosten reduziert werden.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Förderkette bereitzustellen, die insbesondere niedrige Herstellungskosten der einzelnen Kettenglieder und deshalb der Komponenten der Kette aufweist.
  • Eine andere Aufgabe ist es, eine Förderkette bereitzustellen, die leichtgewichtig ist, was folglich strukturelle Vorteile und einen reduzierten Energieaufwand zur Folge hat, um die Förderkette zu bewegen.
  • Eine andere Aufgabe ist es, eine Erfindung bereitzustellen, die es ermöglicht, einfach und schnell eine Entfernung der Förderkette am Ende ihrer Betriebsnutzungsdauer zu verwirklichen.
  • Eine andere Aufgabe ist es, eine Erfindung bereitzustellen, die es vereinfacht, die Komponenten der Förderkette anzuordnen und gegenseitig zu verbinden.
  • Eine andere Aufgabe ist es, eine Förderkette bereitzustellen, die strukturell einfach ist und mit üblichen, bekannten Maschinen und Geräten hergestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Förderkette bereitgestellt, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bestimmten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform derselben besser verständlich, die mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung eines ersten Kettengliedes und eines zweiten Kettengliedes vor der Verbindung ist;
  • 2 bis 4 teilweise geschnittene Seitendarstellungen der ersten und zweiten Kettenglieder in verschiedenen Zwischenpositionen zwischen der entkoppelten Position aus 1 und einer gekoppelten Position sind;
  • 5 bis 7 teilweise geschnittene Seitendarstellungen der ersten und zweiten Kettenglieder in aufeinander folgenden Zwischenpositionen sind;
  • 8 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung der ersten und zweiten Kettenglieder, die mittels einer eingefügten Steckbuchse fest verbunden sind;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Abfolge gegenseitig verbundener Kettenglieder ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Steckbuchse für die stabile Verbindung zwei aufeinander folgender Kettenglieder ist;
  • 11 und 12 eine perspektivische Draufsicht bzw. eine perspektivische Untersicht eines Kettengliedes sind;
  • 13 und 14 eine Untersicht und eine Seitenansicht des Kettengliedes aus 11 sind;
  • 15 und 16 geschnittene Seitendarstellungen des Kettengliedes entlang der Längsebenen sind;
  • 17 bis 22 teilweise geschnittene Seitendarstellungen eines anderen Ausführungsbeispiels zweier Kettenglieder sind, die in Bezug aufeinander in verschiedenen Positionen zwischen einer ersten entkoppelten Position und einer zweiten stabil gekoppelten Position angeordnet sind;
  • 23 und 24 eine perspektivische Draufsicht bzw. eine perspektivische Untersicht des anderen Ausführungsbeispiels des Kettengliedes sind;
  • 25 eine Untersicht zweier Kettenglieder, die seitlich angeordnet sind, und einer Steckbuchse ist;
  • 26 eine Draufsicht auf ein einzelnes Kettenglied ist;
  • 27 eine Seitenansicht eines Kettenglieds ist;
  • 28 eine perspektivische Untersicht zweier gegenseitig verbundener Kettenglieder ist;
  • 29 eine Längsschnittdarstellung des Kettengliedes aus 28 ist;
  • 30 und 31 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Steckbuchse aus 29 sind.
  • In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen können individuelle Eigenschaften, die mit Bezug auf spezifische Beispiele gegeben werden, durch andere unterschiedliche und kompatible Eigenschaften ausgetauscht werden, die bei anderen Ausführungsbeispielen vorhanden sind.
  • Mit Bezug auf 9 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Förderkette, die beispielsweise zum Bewegen von Fördergurten verwendet werden kann.
  • Die mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Kette weist eine Vielzahl Kettenglieder auf, die jeweils in den 9 bis 16 allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet werden.
  • Die Kettenglieder 2 sind in vorteilhafter Weise gegenseitig identisch und weisen einen Kopf 3 auf, der eine in etwa kreisförmige Grundrissform hat und in einer Seitenansicht annähernd C-förmig ist, um einen annähernd L-förmigen Schlitz 4 zu bilden, der folglich offen ist, um so den hinteren und zentralen Anteil des Kopfes 3 zu beeinflussen.
  • Der Kopf 3 weist ferner, in seiner flachen Unterseite 50, eine Sackbohrung 5 auf, die eine annähernd zylindrische Lagersitz bildet und annähernd mittig in Bezug auf den Kopf 3 entlang einer Achse ausgebildet ist, die senkrecht zu der Bewegungsachse verläuft.
  • Der Kopf 3 steht an der Vorderseite eines Körpers 6 zum Tragen einer mit den Bezugszeichen 7 bezeichneten Kontaktplatte hervor, die in einer Ebene liegt, die in etwa senkrecht zu der Bewegungsachse ist.
  • Insbesondere weist die Platte 7 eine flache und im Wesentlichen gezahnte Form an den Vorder- und Hinterkanten auf, um zu ermöglichen, die Rotation der Kette 1 in einer Ebene zu führen, die parallel zu der Platte 7 ist.
  • Zwei Flügel, die allgemein durch das Bezugszeichen 8 bezeichnet werden, stehen an der Rückseite von dem Körper 6 hervor, gehen gegenseitig auseinander und sind mittels einer Verbindungseinrichtung zur drehbaren Verbindung, beispielsweise ein transversaler Drehzapfen 9, verbunden, der monolithisch mit diesen vorgesehen ist. Der Drehzapfen 9, der im Wesentlichen zylindrisch ist, erstreckt sich entlang einer Achse, die in etwa senkrecht zu der Ebene verläuft, die von der Bewegungsachse und der Achse der Bohrung 5 gebildet wird.
  • Der Drehzapfen 9 kann aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt sein, das verwendet wird, um das Kettenglied 2 zu erhalten, beispielsweise durch einen einzelnen Formvorgang oder, als eine Alternative und abhängig von der bestimmten geforderten Verwendung, kann er aus metallischem Material oder einem unterschiedlichen Kunststoffmaterial hergestellt sein, beispielsweise durch Zusammenfügen des Kettengliedes 2 und des Drehzapfens 9.
  • Der Durchmesser des Drehzapfens 9 ist gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des Schlitzes 4, so dass er lösbar daran gekoppelt werden kann. Der Drehzapfen 9 bildet eine erste Verbindungseinrichtung für die gegenseitig drehbare Verbindung des Kettengliedes 2 mit einem benachbarten Kettenglied.
  • Insbesondere bezeichnen die Bezugszeichen 2a und 2b in den 1 bis 8 ein erstes Kettenglied und ein zweites benachbartes Kettenglied, die in vorteilhafter Weise identisch mit den vorstehend beschriebenen Kettengliedern 2 sind.
  • Das erste Kettenglied 2a hat einen ersten Kopf 3a, der mit einem ersten Schlitz 4a und einer ersten Bohrung 5a versehen ist. Genauso weist das zweite Kettenglied 2b einen zweiten Kopf 3b auf, in dem ein zweiter Schlitz 4b und eine zweite Bohrung 5b vorgesehen sind.
  • Eine Verbindung zwischen den Kettengliedern 2a und 2b findet durch anfänglich rechtwinkliges Anordnen und anschließendes Bewegen des zweiten Kettengliedes 2b Richtung des ersten Drehzapfens, der mit dem Bezugszeichen 9a bezeichnet ist, des ersten Kettengliedes 2a statt. Der erste Drehzapfen 9a kann in den zweiten Schlitz 4b des zweiten Kettengliedes 2b eintreten und zum Gleiten darin hergestellt sein, bis er den Sackendabschnitt des Schlitzes 4b berührt oder erreicht (siehe 4).
  • Das zweite Kettenglied 2b kann dann um etwa 90° um den ersten Drehzapfen 9a gedreht werden (siehe 6) und anschließend einer Translationsbewegung entlang der Längsachse unterworfen werden, bis die Mittelachse der zweiten Bohrung 5b an dem ersten Drehzapfen 9a angeordnet ist (siehe 7). Der erste Drehzapfen 9a und der zweite Kopf 3b sind gegenseitig durch die verriegelnde Anordnung einer zweiten Verbindungseinrichtung zum gegenseitig drehbaren Verbinden stabil verbindbar, welche in vorteilhafter Weise durch eine Steckbuchse 10 gebildet wird, die zylindrisch und annähernd komplementär zu der zweiten Bohrung 5b geformt ist.
  • Ein Schlitz 11 ist in der Steckbuchse 10 ausgebildet und diametral entlang einem Teil seiner Länge vorgesehen, der an dem oberen Ende beginnt, das mit dem Bezugszeichen 10a bezeichnet ist.
  • In den 14 bis 16 bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine Stufe, die von dem Körper 6 annähernd an den Eckbereich des Schlitzes 4 angrenzend hervorsteht und ausgebildet ist, die Breite des Schlitzes 4 auf eine geringfügig größere Größe als die des Drehzapfens 9 zu reduzieren. Auf diese Weise verringert die Stufe 12 die Möglichkeiten, dass der Drehzapfen 9 zufällig aus dem Schlitz herausgezogen wird.
  • Der Vorgang hierfür ist wie folgt: unter Bezug auf die 1 bis 8 wurde gezeigt, dass jedes einzelne Kettenglied mit dem vorherigen durch eine kombinierte Dreh- und Translationsbewegung verbunden werden kann, auf die eine Längsbewegung folgt, um das Einfügen der Steckbuchse in die mittige Bohrung und das gleichzeitige Aufnehmen des Drehzapfens in dem Schlitz der Steckbuchse zu ermöglichen.
  • Es wurde herausgefunden, dass die Erfindung das vorgesehene Ziel und die Aufgaben erfüllt. Es wurde eine Förderkette entworfen, die durch lediglich zwei Komponenten, insbesondere die Kettenglieder und die Steckbuchsen, gebildet wird, da der Drehzapfen integriert ist und die Kopplung durch das Vorsehen des offenen Schlitzes 4 ermöglicht wird.
  • Folglich kann die Kette sehr zügig und einfach zusammengebaut werden, wodurch die Herstellkosten beträchtlich reduziert sind.
  • Das Vorsehen von zwei separaten Komponenten ist sehr ökonomisch, da die Kettenglieder, die den Kopf, den Körper, die Platten, die Flügel und den Drehzapfen aufweisen, durch einen einzelnen Formvorgang vollständig bereitgestellt werden können.
  • Falls eine Kette mit sehr starken Verbindungsdrehzapfen erforderlich ist, ist es als Alternative, wie vorstehend erwähnt, möglich, durch Zusammenfügen ein Kettenglied zu erhalten, das beispielsweise aus Stahl hergestellte Drehzapfen enthält.
  • Die Erfindung ist leichtgewichtig und kompakt, weshalb sie beträchtliche strukturelle Vorteile und vor allem eine hohe Einsparung der Energie bietet, die zum Bewegen der Förderkette aufgewendet wird.
  • Darüber hinaus kann die Kette ziemlich einfach und schnell am Ende ihrer Betriebsnutzungsdauer entfernt werden.
  • Die Erfindung ist natürlich empfänglich für verschiedenen Modifikationen und Variationen, die alle innerhalb des Umfangs des gleichen erfinderischen Konzepts liegen.
  • Deshalb bezeichnet beispielsweise in den 17 bis 24 das Bezugszeichen 102a eine zweite Ausführungsform eines ersten Kettengliedes, insbesondere zum Bereitstellen einer Förderkette, welche bevorzugt unter bestimmten Bedingungen verwendet werden kann, beispielsweise für Bahnen mit begrenzten Krümmungsradien.
  • Das erste Kettenglied 102a weist einen ersten Kopf 103a auf, der mit einer ersten Bohrung 105a versehen ist und dessen Abmessungen geringer als die des vorhergehenden Kopfes sind, da er einen ersten Schlitz 104a hat, der annähernd L-förmig und kürzer als der Schlitz ist, der in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
  • Darüber hinaus hat der erste Schlitz 104a eine annähernd konstante Breite und entbehrt somit der Stufe 12, die in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird.
  • Die 17 bis 22 stellen das Verfahren zum Verbinden des ersten Kettengliedes 102a und eines zweiten Kettengliedes 102b dar, welches in vorteilhafter Weise identisch mit dem Vorstehendem ist und folglich mit einem zweiten Kopf 103b versehen ist, in dem ein zweiter Schlitz 104b und eine zweite Bohrung 105b vorgesehen sind.
  • Die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Kettengliedern 102a und 102b erfordert zunächst eine Drehung um etwa 90° des zweiten Kettengliedes, gefolgt von dessen Bewegung in Richtung eines ersten mit dem Bezugszeichen 109a bezeichneten Drehzapfens des ersten Kettengliedes 102a.
  • Der erste Drehzapfen 109 ist hergestellt, um in den zweiten Schlitz 104b, der an einem Ende offen ist, des zweiten Kettengliedes 102b zu gleiten, bis er auf den Endabschnitt des Schlitzes 104b trifft (19).
  • Anschließend kann das zweite Kettenglied 102b um etwa 90° um den ersten Drehzapfen 109a gedreht werden (siehe 21) und dann kann eine Translationsbewegung entlang der Longitudinalachse ausgeführt werden, bis die Mittelachse der zweiten Bohrung 105b an dem ersten Drehzapfen 109a angeordnet ist. Der Drehzapfen 109a und der zweite Kopf 103b sind gegenseitig mittels der Sperranordnung einer zylindrischen Steckbuchse 110 stabil verbunden, welche annähernd komplementär zu der zweiten Bohrung 105 geformt ist und einen Schlitz 111 hat, der diametral entlang eines Teils ihrer Länge an ihrer oberen Basis ausgebildet ist.
  • Unter Bezug auf 28 bezeichnet das Bezugszeichen 201 eine Förderkette, die beispielsweise zum Bewegen von Fördergurten verwendet werden kann.
  • Die Kette weist eine Vielzahl Kettenglieder auf, von denen jedes im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 202 bezeichnet ist.
  • Die Kettenglieder 202, die vorteilhafterweise gegenseitig identisch sind, weisen einen Kopf 203 auf, der vorzugsweise zylindrisch ist und in der flachen Unterseite 204 desselben eine Bohrung 205 hat, die vorzugsweise eine Sackbohrung ist und einen annähernd zylindrische Lagersitz bildet, die in etwa mittig zu dem Kopf 203 entlang einer Achse vorgesehen ist, die senkrecht zu der Bewegungsachse verläuft.
  • Der Kopf 203 steht an der Vorderseite eines Tragkörpers 206 für eine mit den Bezugszeichen 207 bezeichnete Kontaktplatte hervor, die auf einer Ebene liegt, die annähernd senkrecht zu der Bewegungsachse ist. Insbesondere ist die Kontaktplatte 207 flach und im Wesentlichen an ihren Vorder- und Seitenkanten gezahnt, um zu ermöglichen, die Rotation der Kette 201 in einer Ebene zu führen, die parallel zu der Kontaktplatte 207 ist.
  • Zwei im Allgemeinen mit den Bezugszeichen 208 bezeichnete Flügel erstrecken sich nach hinten von dem Körper 206, gehen gegenseitig auseinander und sind durch einen transversalen Drehzapfen 209 verbunden, der monolithisch mit den Flügeln ausgebildet ist.
  • Der Drehzapfen 209, der in etwa zylindrisch ist, ist entlang einer Achse vorgesehen, die in etwa senkrecht zu der Ebene verläuft, die durch die Bewegungsachse und die Achse der Bohrung 205 gebildet wird.
  • Der Drehzapfen 209 kann aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt werden, das verwendet wird, um das Kettenglied 202 zu erhalten, beispielsweise durch einen einzelnen Formvorgang, oder als eine Alternative und in Abhängigkeit der geforder ten bestimmten Verwendung kann er aus metallischem Material oder aus einem unterschiedlichen Kunststoffmaterial hergestellt sein, beispielsweise durch das Zusammenfügen des Kettengliedes 202 und des Drehzapfen 209.
  • Ein Schlitz 211 ist an der Seitenfläche 210 des Kopfes 203, der von dem Körper 206 fortgerichtet ist, entlang einer gegenüberliegenden Ebene ausgebildet, die in etwa parallel zu der Ebene der Anordnung der Kontaktplatte 207 ist, und der dem Kopf eine annähernd C-förmige Konfiguration in einer entgegengesetzten Querschnittsansicht gibt, die entlang einer Ebene genommen wird, die senkrecht zu der Kontaktplatte 207 ist, um einen zeitweisen Eingriffslagersitz für einen Drehzapfen 209 eines benachbarten zusätzlichen Kettengliedes 202 zu bilden.
  • Der Durchmesser des Drehzapfens 209 ist deshalb in etwa gleich oder geringfügig dünner als die Breite des Schlitzes 211, so dass er lösbar daran koppelbar ist: der Drehzapfen 209 bildet eine erste Einrichtung für die drehbare Verbindung des Kettengliedes 202 mit einem benachbarten Kettenglied.
  • Insbesondere bezeichnen die Bezugszeichen 202a und 202 in den 25 und 28 ein erstes Kettenglied und ein zweites benachbartes Kettenglied, die vorteilhafterweise mit den vorstehend beschriebenen Kettengliedern 202 identisch sind.
  • Das erste Kettenglied 202a weist einen ersten Kopf 203a auf, der mit einem ersten Schlitz 211a und einer ersten Bohrung 205a versehen ist. Gleichfalls weist das zweite Kettenglied 202b einen zweiten Kopf 203b auf, in dem ein zweiter Schlitz 211b und eine zweite Bohrung 205b ausgebildet sind.
  • Die Verbindung zwischen den Kettengliedern 202a und 202b kommt zustande, indem die zwei Kettenglieder Seite an Seite angeordnet sind und eine einfache Bewegung dieser entlang einer longitudinal zu diesen verlaufende Achse ausgeführt wird, bis der erste Drehzapfen 209a an dem Anschlag des zweiten Schlitzes 211b des zweiten Kettengliedes 202b angeordnet ist, bis dieser in etwa der Hälfte entlang des Durchmessers der zweiten Bohrung 205b angeordnet ist.
  • Der erste Drehzapfen 209a und der zweite Kopf 203b sind gegenseitig stabil verbindbar durch die verriegelnde Anordnung der zweiten Einrichtung zum gegenseitigen drehbaren Verbinden, die in vorteilhafter Weise durch eine in etwa zylindrische Steckbuchse 212 gebildet wird, die annähernd komplementär zu der zweiten Bohrung 205b geformt ist.
  • Die Steckbuchse weist in der Tat zum teilweisen Aufnehmen des Drehzapfens einen Schlitz 213 auf, der diametral entlang einem Teil ihrer Länge erhalten wird, die an ihrem oberen Ende 214 beginnt.
  • Der Vorgang dafür ist wie folgt: unter Bezug auf die zitierten Figuren wurde gezeigt, dass jedes einzelne Kettenglied mit dem vorhergehenden Kettenglied durch Anordnen der Kettenglieder in einer gleichen Ebene und anschließendes Anwenden einer Axialbewegung auf diese verbindbar ist, bis es möglich ist, den Drehzapfen eines Kettengliedes in den Schlitz des anderen Kettengliedes einzufügen und die Steckbuchse in die zentrale Bohrung einzufügen.
  • Es wurde deshalb gezeigt, dass diese Lösung auch das gewünschte Ziel und die Aufgaben erreicht. Es wurde eine Förderkette entworfen, die durch lediglich zwei Komponenten, insbesondere die Kettenglieder und die Steckbuchsen, gebildet wird, wobei der Drehzapfen integriert ist und das Koppeln durch das Vorsehen eines offenen Schlitzes 211 ermöglicht wird.
  • Folglich kann die Kette sehr zügig und einfach zusammengebaut werden, wodurch die Herstellungskosten beträchtlich reduziert werden.
  • Das Vorsehen von zwei separaten Komponenten ist sehr ökonomisch, da die Kettenglieder, die den Kopf, den Körper, die Platte, die Flügel und den Drehzapfen aufweisen, vollständig durch einen einzelnen Formvorgang bereitgestellt werden können.
  • Falls es notwendig ist, eine Kette mit sehr starken Verbindungsdrehzapfen zu haben, ist es, wie vorstehend erwähnt, als eine Alternative möglich, durch Zusammenfügen ein Kettenglied zu erhalten, das beispielsweise aus Stahl hergestellte Drehzapfen aufweist.
  • Die Erfindung ist leichtgewichtig und kompakt, weshalb sie beträchtliche strukturelle Vorteile und insbesondere eine hohe Einsparung der Energie bietet, die zum Bewegen der Förderkette aufgewendet wird.
  • Darüber hinaus kann die Kette ziemlich einfach und zügig am Ende ihrer Betriebsnutzung entfernt werden.
  • Die verwendeten Materialien sowie die Abmessungen, die die einzelnen Komponenten der Erfindung bilden, können natürlich zweckdienlicher gemäß bestimmten Anforderungen sein.
  • Unterschiedliche technische Vorrichtungen zum Ausführen der Funktionen, wie sie in der Beschreibung und den dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen ausgeführt wurden, können durch Fachleute in Betracht gezogen werden, die umfasst von dem Umfang der beigefügten Ansprüche zu berücksichtigen sind.
  • Die Offenbarungen der italienischen Patentanmeldungen Nr. TV 2003A000001 und TV2003A000039, von denen diese Anmeldung die Priorität beansprucht, sind hierin durch Bezugnahme enthalten.
  • Wenn technische Merkmale, die in irgendeinem Anspruch erwähnt werden, durch Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen zum alleinigen Zweck der Steigerung der Lesbarkeit der Ansprüche eingeschlossen und folglich haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes Elementes, dass beispielhaft durch derartige Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (20)

  1. Förderkette mit einer Vielzahl Kettenglieder (2), die nacheinander gegenseitig miteinander verbindbar sind, wobei jedes der Kettenglieder (2, 2a) mit einem Kopf (3, 3a) versehen ist, der an der Vorderseite eines Körpers (6) zum Tragen einer Kontaktplatte (7) hervorsteht, an deren Rückseite zwei Flügel (8) hervorstehen, wobei jedes der Kettenglieder ferner einen Drehzapfen (9) und einen Schlitz (4b) aufweist, der in dem Kopf (3, 3a) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (9) monolithisch mit dem Paar Flügel (8) vorgesehen ist und lösbar durch eine kombinierte Dreh- und Translationsbewegung und/oder einer Bewegung aufnehmbar ist, die axial zu dem Kettenglied (2, 2a) in dem Schlitz (4b) ausgeführt sind, der komplementär zu dem Drehzapfen (9) geformt ist und in dem Kopf (3b) eines benachbarten Kettengliedes (2b) ausgebildet ist, und dass eine Steckbuchse (10) vorgesehen ist, die durch verriegelndes Koppeln in dem Kopf (3b) des benachbarten Kettengliedes (2b) angeordnet werden kann, wobei der Kopf (3) an einer seiner Unterseiten (50) eine vorzugsweise Sackbohrung (5) aufweist, die einen im Wesentlichen zylindrischen Lagersitz bildet, der entlang einer Achse vorgesehen ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsachse ist, wobei die Bohrung (5) mit dem Schlitz (4) verbunden ist, und die Steckbuchse (10) in der Bohrung (5) aufnehmbar ist, die in dem Kopf (3b) des angrenzenden Kettengliedes (2b) ausgebildet ist und einen Schlitz (11) aufweist, der diametral entlang einem Teil ihrer Länge beginnend von ihrem oberen Ende vorgesehen ist, um teilweise den Drehzapfen (9) aufzunehmen.
  2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (3b) des angrenzenden Kettengliedes (2b) eine im Wesentlichen kreisförmige ebene Form und eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration in einer Seitenansicht hat, um für den Schlitz (4b) eine im Wesentlichen L-förmige Konfiguration zu bilden, die an dem einen Ende eine Öffnung aufweist, die geeignet ist, ein Koppeln an einem Drehzapfen (9) des benachbarten Kettengliedes (2b) zu ermöglichen.
  3. Kette nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (4b), der sich zumindest an dem rückseitigen Bereich und/oder dem mittleren Bereich des Kopfes (3b) des angrenzenden Kettengliedes (2b) mit der zu dem Körper (6) ausgerichteten Öffnung erstreckt, eine Höhe aufweist, die gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser des Drehzapfens (9) ist, welcher eine erste Einrichtung für die gegenseitig drehbare Verbindung des Kettengliedes (2a) mit einem anderen benachbarten Kettenglied (2b) bildet.
  4. Kette nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (4) eine Höhe aufweist, die vorzugsweise in etwa konstant und annähernd gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser des Drehzapfens (9) ist.
  5. Kette nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Schlitzes (4) einen Eingang aufweist, der sich in einem Bereich verjüngt, dessen Höhe annähernd gleich dem Durchmesser des Drehzapfens (9) ist.
  6. Kette nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung des Schlitzes (4) durch eine Stufe (12) vorgesehen ist, die von dem Kopf (3b) des angrenzenden Kettengliedes (2b) in etwa nahe des Eckbereiches des Schlitzes (4) hervorsteht.
  7. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (10) eine stabile Drehverbindung zwischen dem Drehzapfen (9) des Kettengliedes (2) und dem Kopf (3b) des benachbarten Kettengliedes (2b) vorsieht, wobei die Steckbuchse (10) eine zweite Einrichtung zur gegenseitigen Drehverbindung bildet.
  8. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (9) aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt ist, das für das Kettenglied (2) verwendet wird, und zusammen mit dem Kettenglied (2) einzeln geformt ist.
  9. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (9) aus einem metallischen Material hergestellt ist, das mit den Kettenglied (2) zusammengefügt ist.
  10. Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (209) lösbar durch eine axiale Bewegung in Bezug auf das Kettenglied (202a) in dem komplementär geformten Schlitz (211) aufgenommen ist, welcher gegenüberliegend in Bezug auf die Seitenfläche eines anderen Kopfes eines benachbarten Kettengliedes (202b) geformt ist.
  11. Kette nach Anspruch 10 mit gegenseitig identischen Kettengliedern (202), die an einen zylindrischen Kopf (203) und in der flachen Unterseite des Kopfes eine Sackbohrung (205) aufweisen, die einen annähernd zylindrischen Lagersitz bildet, der im Wesentlichen mittig zu dem Kopf (203) entlang einer Achse vorgesehen ist, die senkrecht zu der Bewegungsachse ist, wobei der Kopf (203) an der Vorderseite eines Tragkörpers für eine Kontaktplatte (207) hervorsteht, die in einer Ebene liegt, die annähernd senkrecht zu der Bewegungsachse ist, wobei zwei Flügel (208) von dem Körper (206) an der Rückseite hervorstehen, gegenseitig auseinandergehen und durch einen transversalen Drehzapfen (209) verbunden sind, der monolithisch mit diesem ausgebildet ist.
  12. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (203) an seiner Unterseite vorzugsweise eine Sackbohrung (205) aufweist, die einen annähernd zylindrischen Lagersitz bildet, der entlang einer Achse erhalten wird, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsachse ist, wobei die Bohrung mit dem Schlitz (211) verbunden ist.
  13. Kette nach Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (211) an der Seitenfläche des Kopfes (203), die von dem Körper (206) fortgerichtet ist, entlang einer gegenüberliegenden Ebene ausgebildet ist, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Anordnung der Kontaktplatte (207) ist, wobei der Schlitz (211) den Kopf (203) eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration in einem diametralen Querschnitt genommenen entlang einer Ebene gibt, die senkrecht zu der Kontaktplatte ist, um einen Lagersitz für den zeitweisen Eingriff des Drehzapfens (209) eines zusätzlichen benachbarten Kettengliedes zu bilden.
  14. Kette nach Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (209), dessen Durchmesser im Wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als die Breite des Schlitzes (211) ist, eine erste Einrichtung für die gegenseitige Drehverbindung des Kettengliedes und eines benachbarten Kettengliedes bildet.
  15. Kette nach Ansprüchen 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern (202a, 202b) durch eine seitliche Anordnung der beiden Kettenglieder und Bewegung derselben entlang einer Achse bereitgestellt ist, die longitudinal zu den Kettengliedern ist, bis der Drehzahpfen (209) des einen Kettengliedes (202a) an dem Anschlag des Schlitzes (211) des benachbarten Kettengliedes (202b) angeordnet ist, wobei der Drehzapfen (209) im Wesentlichen auf halben Weg entlang des Durchmessers der Bohrung angeordnet ist.
  16. Kette nach Ansprüchen 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (209) des einen Kettengliedes (202a) und der Schlitz (211b) eines benachbarten Kettengliedes (202b) gegenseitig durch die verriegelnde Anordnung der zweiten Einrichtung zur gegenseitigen Drehverbindung stabil verbindbar ist, die durch eine zylindrische Steckbuchse (212) gebildet wird, die im Wesentlichen komplementär zu der Bohrung (205) geformt ist.
  17. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (212) in der Bohrung (205b) aufgenommen werden kann, die in dem Kopf des benachbarten Kettengliedes gebildet ist, wobei die Steckbuchse einen Schlitz (213) aufweist, der diametral entlang einem Teil ihrer Länge beginnend von einem oberen Ende derselben geformt ist, um teilweise den Drehzapfen (209) aufzunehmen.
  18. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (212) eine stabile und drehbare Verbindung zwischen dem Drehzapfen (209) des Kettengliedes (202a) und dem Kopf (203b) eines benachbarten Kettengliedes (202b) vorsieht, wobei die Steckbuchse (212) eine zweite Einrichtung zur gegenseitigen Drehverbindung bildet.
  19. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (209) aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie das Kettenglied (202) und zusammen mit dem Kettenglied (202) einzeln geformt ist.
  20. Kette nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (209) aus einem metallischen Material hergestellt ist, das mit dem Kettenglied zusammengefügt ist.
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