DE1145864B - Zur Lagerung in einem ungeteilten Lager bestimmte Welle - Google Patents

Zur Lagerung in einem ungeteilten Lager bestimmte Welle

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DE1145864B
DE1145864B DEM27065A DEM0027065A DE1145864B DE 1145864 B DE1145864 B DE 1145864B DE M27065 A DEM27065 A DE M27065A DE M0027065 A DEM0027065 A DE M0027065A DE 1145864 B DE1145864 B DE 1145864B
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DE
Germany
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shaft
parts
axial
collars
approaches
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DEM27065A
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English (en)
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Franz Hoffmann
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HOPF A METALLWERKE KG
METALLWERKE ADOLF HOPF KG
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HOPF A METALLWERKE KG
METALLWERKE ADOLF HOPF KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/20Sliding surface consisting mainly of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Zur Lagerung in einem ungeteilten Lager bestimmte Welle Die Erfindung betrifft eine zur Lagerung in einem ungeteilten Lager bestimmte Welle, die aus zwei in axialer Richtung zusammensteckbaren, je einen Bund und einen aus dem Bund axial hervortretenden Ansatz aufweisenden Teilen besteht, deren Ansätze mit gegenüber einer axialen Mittelebene der Welle leicht geneigten Flächen aneinander anliegen und jeweils mit .ihrem freien Ende in einer Ausnehmung des Bundes des Gegenteils mit Spannung eingreifen.
  • Zusammensteckbare Wellen der oben .geschilderten Art sind bereits von Türklinken bekannt; die beiden Klinken haben je einen durch die Nuß des Türschlosses hindurchragenden Ansatz mit rechteckigem Querschnitt. Die beiden Ansätze bilden beim Zusammenstecken einen Vierkant, der zumindest an einer Längsseite zwei einander entgegengerichtete Nasen aufweist, die sich gegen die Stirnfläche der Schloßnuß anlegen und die zusammengesteckten Türgriffe gegen axiales Verschieben sichern.
  • Die Lagerung der zusammengesteckten Türgriffe erfolgt an den mit rundem Querschnitt ausgeführten Bunden, die in außen an der Tür angebrachten Buchsen mit axialem Spiel :geführt sind und mit ihren äußeren. Enden, an denen die Klinkengriffe sitzen, aus diesen Buchsen herausragen.
  • Derartige Türgriffe dienen dazu, an einem der beiden Griffe ausgeübte Drehmomente über den aus den beiden Ansätzen gebildeten Vierkant auf die zwischen den beiden Lagerungen der Klinken liegende Schloßnuß zu übertragen.
  • Bei diesen bekannten zusammensteckbaren Türgriffen ergibt .sich eine verhältnismäßig große axiale Länge, da die Drehlagerung beiderseits der zusammengesteckten Ansätze der Klinken vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfach ausgeführte »Zusammensteckwelle« der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich sehr einfach einbauen läßt und deren Teile sich in großen Stückzahlen. billig herstellen lassen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man den mittleren Teil der zusammengesteckten Welle, in dem die beiden Ansätze aneinander anliegen, als Lagerstelle derWelle ausbilden und die beidenBunde, in die die freien Enden der Ansätze wechselweise mit Spannung eingreifen, als axiale Anschläge benutzen kann, die eine axiale Verschiebung der zusammengesteckten Wellenteile gegenüber dem zwischen diesen beiden Bunden liegenden Lager der Welle begrenzen bzw. verhindern.
  • Demgemäß ist eine zur Lagerung in einem ungeteilten Lager bestimmte Welle, die aus zwei in axialer Richtung zusammensteckbaren, je einen Bund und einen aus dem Bund axial hervortretenden Ansatz aufweisendenTeilen besteht, derenAnsätze mit gegenüber einer axialen Mittelebene - der Welle leicht geneigten Flächen aneinander anliegen und jeweils mit ihrem freien. Ende in einer Ausnehmung des Bundes des Gegenteils mit Spannung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zu einem Vollzylinder ergänzenden, innerhalb der Lagerbohrung liegenden Teile der Axialansätze die alleinige Lagerfläche der aus hartelastischem Kunststoff bestehenden Welle bilden und die axiale Festlegung der Welle ausschließlich durch die seitlichen Bunde der einander vollkommen gleich gestalteten beiden Wellenteile erfolgt.
  • Bei dieser Ausbildung der zusammensteckbaren Welle lassen sich die beiden. Wellenteile in der gleichen Form im Preß- oder Spritzgußverfahren herstellen; der Zusammenbau erfolgt durch einfaches Ineinanderschieben der beiderseits in die Lagerung eingeführten Ansätze, die sich durch Eingreifen ihrer freien Enden in die Ausnehmungen des jeweiligen Gegenteil-Bundes mit Klemmpassung fest verbinden. Es sind weder Schrauben noch andere Befestigungsmittel notwendig, um die beiden Wellenteile einwandfrei zusammenzuhalten und doch eine einwandfrzie drehfeste Verbindung zweier beiderseits der mittleren Lagerstelle an derWelle angreifender Hebel oder ähnlicher Elemente zu erzielen.
  • Die mit ihren leicht geneigten Schrägflächen fest aneinander anliegenden und sich an ihrer gemeinsamen äußeren Oberfläche zu einem Zylinder ergänzenden Ansätze der Wollenteile sind in der Lage, verhältnismäßig große Drehmomente zu übertragen; die in die Ausnehmungen des Gegenteiles eingreifenden Enden der Ansätze übernehmen durch die bei ihrem Eindrückern. auftretende Keilwirkung die feste Verbindung der beiden Wellenteile; die dabei auftretenden Spannkräfte werden in den einen wesentlich größeren Durchmesser als der Mitteltoll aufweisenden Bunden aufgenommen, in denen ein genügender Querschnitt zur Verfügung steht.
  • Zur Verbindung mit irgendwelchen Teilen, die ein Drehmoment in die Welle einleiten oder mit Hilfe der Welle gedreht werden sollen, sind nach außen über die Bunde der Wellenteile herausragende Zapfen mit einer an sich bekannten Längsprofilierung vorgesehen, beispielsweise einer achsparallelen Rändelung, deren scharfkantige Längsrippen eine drehfeste Verbindung mit einem auf diese Zapfen aufgezogenen Teil ergeben.
  • Grundsätzlich könnte die zusammensteckbare Welle gemäß der Erfindung aus beliebigen hartelastischen Werkstoffen hergestellt sein, die sich in einer Preßform mit großer Maßgenauigkeit pressen lassen. Es empfiehlt sich jedoch, die Teile der Welle gemäß der Erfindung aus hartelastisch federndem Kunststoff herzustellen, der gegenüber Metallen den Vorteil brietet, daß seine Elastizität größer und auch die Haftung der ineinandergesteckten Teile der Achse besser ist als bei Metallen.
  • Zum Festlegen der auf die längsprofilierten Zapfen der Welle aufzuziehenden oder aufzudrückendenTeile kann man den Haftsitz noch dadurch verbessern, daß man den Zapfen von innen her auftreibt oder ihn -wie dies von Hohlnieten oder Hohlzapfen bekannt ist - an seinem oberen Rand umbördelt. Um dieses Auftreiben oder Umbördeln zu erleichtern, sind in den Stirnseiten der über die Bunde nach außen herausragenden Zapfen kegehge Ausnehmungen nach Art eines Körpers vorgesehen. Eine solche Ausführung erweist sich. alle besonders günstig, wenn als Material der Welle ein thermoplastisch verformbarer Kunststoff verwendet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 a und 1 b die, beiden Teile der Welle in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 2 die zusammengesteckte Welle gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf das Ende der Welle.
  • Die zur Verbindung der beiden gestüahelit angedeuteten Hebel 1 und 2 bestimmte Welle dient zur Lagerung der beiden Hebel in dem ebenfalls nur gestrichelt angedeuteten Lager 3, das als geschlossene Bohrung ausgeführt ist. Die Welle selbst besteht aus den beiden genau gleich ausgeführten Wellenteilen 4 und 4', die je einen Zapfen 5 und 5' zur Aufnahme der beiden Hebel 1 und 2 aufweisen. An dem Zapfen schließt sich jeweils ein zylindrischer Bund 6 oder 6' an, der in einen lauggestreckten Axialansatz 7 bzw. 7' übergeht. Die langgestreckten Ansätze 7 und 7' haben etwa halbkreisförmigen Querschnitt (vgl. Fig. 2) und ergänzen sich zu einem vollen Zylinder, der die Lagerstelle der Welle bildet. Die Enden der Ansätze 7 und 7' greifen in leicht konisch ausgeführte Ausnehmungen 8 und 8' der zylindrischen Bunde 6 und 6' mit genauer Passung ein; sie werden 'uz diesen Ausnehmungen durch Reibung oder Preßsitz festgehalten, wenn die beiden Teile 4 und 4' der Welle in axiaaer Richtung ineinandergeschoben und fest zusammengedrückt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    den Teilen besteht, deren Ansätze mit gegenüber einer axialen Mittelebene der Welle leicht geneigten Flächen aneinander anliegen und jeweils mit ihrem freien Ende in einer Ausnehmung des Bundes des Gegenteils mit Spannung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zu einem Vollzylinder ergänzenden, innerhalb der Lagerbohrung (3) liegenden Teile der Axialansätze (7, T) die alleinige Lagerfläche der aus hartelastischem Kunststoff bestehenden Welle bilden und die axiale Festlegung der Welle ausschließlich durch .die seitlichen Bunde (6, 6') der einander vollkommen gleich gestalteten beiden Wellenteile (4, 4') erfolgt.
  2. 2. Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach außen über die Bunde (6, 6') der Wellenteile (4, 4') herausragende Zapfen (5, 5') längsprofiliert, z. B. mit scharfkantigen Längsrippen (10, 10') versehen sind.
  3. 3. Welle nach Anspruch 2, deren Teile aus thermoplastisch verformbarem Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten der Zapfen (5, 5') kegelige Ausnehmungen (12, 12') vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 135 922, 904 755; USA.-Patentschrift Nr. 1157 666.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3800556A (en) * 1972-11-29 1974-04-02 Cochran Western Corp Power shaft coupling
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WO1998004850A1 (en) * 1996-07-30 1998-02-05 Thermo Fibertek Inc. Segmented screw traversing mechanism

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE135922C (de) *
US1157666A (en) * 1914-07-27 1915-10-26 George M Bennett Method of securing an apertured member to a cylindrical member.
DE904755C (de) * 1949-10-13 1954-02-22 Konrad Grebe Laufrolle fuer Foerderer, insbesondere fuer den bergmaennischen Untertagebetrieb

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