DE361993C - Elastische Klauenkupplung - Google Patents

Elastische Klauenkupplung

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DE361993C
DE361993C DEJ20556D DEJ0020556D DE361993C DE 361993 C DE361993 C DE 361993C DE J20556 D DEJ20556 D DE J20556D DE J0020556 D DEJ0020556 D DE J0020556D DE 361993 C DE361993 C DE 361993C
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DE
Germany
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springs
coupling
claws
parts
full
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Expired
Application number
DEJ20556D
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English (en)
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HEINRICH JEDLITSCHKA
Original Assignee
HEINRICH JEDLITSCHKA
Publication date
Priority to DEJ20556D priority Critical patent/DE361993C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE361993C publication Critical patent/DE361993C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Klauenkupplung. Klauenkupplungen sind bekannt, bei welchen zwischen den mit Spiel ineinandergreifenden Klauen der beiden Kupplungsteile Federn eingelegt sind, die die Kupplung in der Umfangsrichtung elastisch machen. Diese Klauenkupplungen haben verschiedene Nachteile, zu welchen fast ausschließlich der Umstand zählt, daß sie nicht eine genügend wirksame, der zunehmenden Kraft entsprechende Elastizität -und mithin auch nicht die in der Umfangs- und Seitenrichtung erforderliche Beweglichkeit im gewünschten Ausmaß besitzen. Andere Kupplungen dieser Art haben wieder eine komplizierte Bauart und sind daher für eine allgemeine Verwendung nicht geeignet.
  • Von diesen Kupplungen unterscheidet sich die vorliegende Klauenkupplung dadurch, daß sie bei einfachster Konstruktion sehr elastisch ist und die erforderliche Umfangs- und Seitenbeweglichkeit besitzt, so daß sie in allen Fällen des Maschinenbaues. soweit es sich um die Übertragung von Drehkräften handelt, gut verwendbar ist. Diese Klauenkupplung besteht im wesentlichen darin, daß die Klauen an den einander zugekehrten Flächen mit gegeneinander sich erweiternden keilförmigen Nuten versehen sind, in welche in ihrem Umfange (von außen nach innen) zusammendrückbare lIetallfedern eingelegt werden, die mittels der '.eilförmigen \Tuten auf die Klauen wirken, wodurch sich eine vereinigte, der zunehmenden Kraft entsprechende Feder-Keil-Wirkung ergibt. Ein Festklemmen der Federn in den Keilnuten wird durch richtig gewählten, von den Materialien der Federn und der Klauen abhängigen Keilwinkel verhindert, der theoretisch stets über io° beträgt, wäre somit nur bei einem derart kleinen Winkel, der für die Praxis ohnehin nicht mehr in Frage kommt, möglich. In einer weiteren Ausführungsform sind die gegeneinander gerichteten Teile der Klauen zu Vollkeilen ausgebildet, die von den dazwischen eingelegten Federn umfaßt werden, wodurch bei zunehmender Kraft die Federn einer Keilwirkung von innen nach außen unterworfen und in ihrem Umfang auseinandergepreßt sind. Als Federn für diese Kupplungen eignen sich insbesondere solche, die abwechselnd aus um einen Dorn schraubenförmig geführtenWicklungen und aus einer oder mehreren größeren Ganz- oder Teilwicklungen bestehen, welch letztere sich entweder gegen die Seitenwände der keilförmigen .Tuten beider Kupplungsteile stützen oder als Teilwicklungen die Vollkeile beider Kupplungsteile umfassen.
  • Die Abb. i und obere Hälfte der Abb. a veranschaulichen in einem achsialen Schnitt bzw. in einem Querschnitt nach A-B der Abb. i eine Ausführungsform der Klauenkupplung., Die Abb. 3 und untere Hälfte der Abb. a veranschaulichen eine zweite Ausführungsform in der gleichen Darstellung. Abb. ,4 stellt eine dritte Ausführungsform im Querschnitt dar.
  • Die in den Abb. i und :2 obere Hälfte dargestellte Klauenkupplung besteht aus den beiden Kupplungsteilen i, 2, die finit gegeneinander gerichteten und zwischeneinander greifenden Klauen 3 bzw. 4. versehen sind, zwischen welchen, wie eingangs bemerkt, die die Elastizität der Kupplung in der Umfangs-oder Drehrichtung bewirkenden 'Metallfedern angeordnet sind, die insbesondere von solcher Form sind, daß sie in ihrem Umfang zusammendrückbar sind. Die Klauen 3, 4. sind an den einander zugekehrten Flächen mit gegeneinander erweiterten keilförmigen Nuten 5 bzw.6 versehen, zwischen welche im Querschnitt zusainmendrückbare Federn eingelegt werden, wodurch eine vereinigte Feder-Keil-Wirkung erzielt wird. Von besonderem Vorteil ist die dargestellte Ausführungsform der Federn, die abwechselnd aus um einen kurzen Dorn 7 schraubenförmig herumgeführten Wicklungen 8 und aus einer oder mehreren größeren Ganz- oder Teilwiclcltingen bestehen, die c. B. durch nach der einen bzw. anderen Seite gerichteten Teilwicklungen 9 bz«-. io gebildet werden, die finit den Seitenwänden der beiden Keilnuten 5, 6 zusammenwirken und zu diesem Zwecke in ihrem äußeren Teil im wesentlichen nach Art eines Doppelheiles geformt sind. Die Dorne 7 sind an beiden Enden durch Scheiben i i und durch Vernieten o. dgl. abgeschlossen, so daß jede Feder ein für sich bestehendes, in die Kupplung einsetzbares und herausnehmbares Element bildet. Das Einsetzen der Federn erfolgt abwechselnd voll der einen und anderen Stirnseite der Kupplung. Zu diesem Behufe gehen von der Nabe jedes Kupplungsteils entweder nur die Klauen 3 bzw. 4 ab, während dazwischen eine Stirnbegrenzung fehlt, oder aber es enthält die vorhandene Stirnbegren-7ung hei jeder zweiten Klaue die doppelkeilförwig gestalteten seitlichen Üffnungen. Im ersteren Falle wird die fehlende Stirnbegrenzung von einer Deckscheibe 12 bzw. 13 gebildet, die nach erfolgtem Einsetzen der Federn zwischen die Klauen den freien Raum zwischen denselben abschließt und nach erfolgter Befestigung mittels Schrauben o. dgl. mit Hilfe von nach einwärts ragenden Ansätzen 14 o. dgl. den Raum für die Feder auf deren Länge verkleinert, indem diese Ansätze den Federdornen 7 als Anschlag auf einer Seite dienen. Nach Abnahme der Deckringe 12, 13 können die Federn von der Stirnseite der Kupplung leicht entfernt werden.
  • Durch die Anordnung der Federn zwischen den Klauen der beiden Kupplungsteile erhält die Kupplung die erforderliche Elastizität in der Umfangs- oder Drehrichtung, wodurch sich im Verein mit der an sich schon vorhandenen Umfangsbeweglichkeit die erforderliche seitliche Beweglichkeit ergibt. Durch die Zusammenwirkung der , größeren Wicklungen 9, io mit den keilförmigen Nuten 5, 6 wird eine ansteigende Federwirkung bei sich nähernden Klauen erreicht.
  • Die in den Abb. 2 untere Hälfte und Abb. 3 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich nur durch die Form der Klauen 3, 4 von der vorbeschriebenen Einrichtung, die so gestaltet 'sind, daß die Keilnuten 5, 6 statt eines spitzen einen stumpfen Winkel einschließen, so daß die dazwischen eingelegten Federn in einer gegen die vorbeschriebene Ausführungsform um go° verdrehten Stellung zur Anwendung kommen. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Übertragung größerer Kräfte.
  • In Abb. ¢ unten ist veranschaulicht, daß auch Klauen 3,4 zur Anwendung kommen können, die an Stelle der vorbeschriebenen Keilnuten 5, 6 beiderseits mit Vollkeilen 15 ausgestattet sind, mit denen die dazwischen eingelegten Federn 8, 9, io derart zusammenwirken, daß die V ollkeile 15 zwischen die Teilwicklungen 9, io der Federn eingreifen. Dabei empfiehlt es sich, die Z#,ricklung der Federn so vorzunehmen, daß der Keilwinkel spitzer wird.
  • In Abb.4 oben ist ferner dargestellt, daß die Klauen 3, .4 auch so ausgestaltet werden können, daß eine Vereinigung der in der ebb. 2 oben und Ahb. 4 unten dargestellten Wirkung eintreten kann, d. h. sowohl Hohlkeile 5 als auch Vollkeile 15 der Klauen 3, 4. mit den Federn 8, 9, io zusammenwirken.
  • Das Einlegen der Federn kann statt voll der Stirnseite vom Umfang der Kupplung aus erfolgen, für welchen Zweck jede zweite Klaue mehrteilig sein muß. Die Klaue kann z. B., wie in Abb. 2 links unten angedeutet ist, aus zwei längs der gestrichelten Linie 16 geteilten und miteinander zu verbindenden Teilen 17, 18 bestehen.

Claims (4)

  1. PATENT-AN SPRi'CiLL i. Klauenkupplung, bei welcher zwischen den mit Spiel ineinandergreifenden Klauen der beiden Kupplungsteile Metallfedern eingelegt sind, die die Kupplung in der Umfangsrichtung elastisch gestalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (3, 4) an den einander zugekehrten Flächen mit gegeneinander sich erweiternden keilförmigen Nuten (5, 6) versehen sind, in die in ihrem Ouerschnitt zusaminendrückbare Federn eingelegt werden, so daß eine die einzelnen Teile des Federelementes beanspruchende Feder-Keil-Wirkung entsteht.
  2. 2. Ausführungsform der Klauenkupplung nach z"knspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Teile der Klauen (3, 4.) zu Vollkeilen (15) ausgebildet sind, die von den dazwischen eingelegten Federn umfaßt werden.
  3. 3. Klauenkupplung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Vereinigung der beiden Einrichtungen in der Weise, daß die Federn sowohl durch die von außen nach innen gerichteten Drücke der Keilnuten (5; 6) als auch durch die von innen nach außen gerichteten Drücke der Vollkeile (15) gespannt «-erden.
  4. 4. Klauenkupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn abwechselnd aus um einen Dorn (7) schraubenförmig geführten Wicklungen (8) und aus einer oder mehreren größeren Ganz- oder Teilwicklungen (9, io) bestehen, welch letztere sich entweder gegen die Seitenwände der keilförmigen Nuten (5, 6) beider Kupplungsteile stützen oder als Teilwicklungen die Vollkeile (15) beider Kupplungsteile umfassen.
DEJ20556D Elastische Klauenkupplung Expired DE361993C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205345B (de) * 1961-04-15 1965-11-18 Telefunken Patent Nabenbefestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1205345B (de) * 1961-04-15 1965-11-18 Telefunken Patent Nabenbefestigung

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