AT210678B - Sicherungsring zum Sichern von Maschinenteilen u. dgl. auf Bolzen, Wellen oder Zapfen oder in Bohrungen - Google Patents
Sicherungsring zum Sichern von Maschinenteilen u. dgl. auf Bolzen, Wellen oder Zapfen oder in BohrungenInfo
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- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sicherungsring zum Sichern von Maschinenteilen u. dgl. auf Bolzen, Wellen oder Zapfen oder in Bohrungen Es ist bekannt, Maschinenteile auf Bolzen, Wellen oder Zapfen oder in Bohrungen in ihrer Lage darchSiche- rungsringe zu sichern, deren bogenförmige Schenkel in Rillen oder Ringnuten desbolzens oddgl. elugmifenund an ihren zusammenhängenden, durch eine Aussparung voneinander getrennten Enden1n eine rechtwinkelig ab- EMI1.1 nicht ausreicht. Insbesondere ist dies beikleinen Durchmessern derFall, weil die Klemmwirkung durch Über - schreitung der Elastizitätsgrenze leicht verlorengehen kann und der Sicherungsring unbrauchbar wird. Ethe ausreichende Sicherheit ist somit nicht gewährleistet. Ein weiterer Nachteil bekannter Sicherungsringe besteht ferner darin, dass der an sich schmale Querschnitt der Schenkel nur geringe Anlageflächen aufweist und zudem meistens ungleichmässig ist. Bei der Sicherung von Maschinenteilen mit Abrundungsradien, bei Kugellagern od. dgL, müssen daher die Sicherungsringe oft mit Nocken oder Ansätzen zur Vergrösserung der Anlagefläche und zur Erhaltung der Elastizität versehen werden. In andern'Fällen, wie z. B. bei der Sicherung von Gelenkbolzen in Gabelköpfen EMI1.2 oder gegen Lockern nicht genügend gewährleistet. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Sicherungsring der eingangs erwähnten Art, bei dem jedoch im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen eine hohe Elastizität dadurch erreicht wird, dass erfindungsgemäss die abgebogene und die beiden Schenkel des Sicherungsringes miteinander verbindende Lasche mit eine : wellenförmigen oder bogenförmigen Ausbuchtung oder einer bogenförmigen Verlängerung versehen ist. Die Lasche wirkt somit als federnder Steg, dessen Elastizität so hoch ist, dass sie nicht verlorengehen kann und eine Ermüdung des Materials zuverlässig vermieden wird. Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung, der als Aussenring oder auch als Innenring ausgeführt werden kann, sind den in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hiebei zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf einen Sicherungsring an sich bekannter Ausführung, Fig. 2 die Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf einen Sicherungsring nach der Erfindung, Fig. 4 die Seitenansicht auf die Ausführung nach Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sicherungsringes, Fig. 6 die Draufsicht auf einen Sicherungsring in Ausbildung als Innenring, Fig. 7 den Längsschnitt durch ein Einbaubeispiel, Fig. 8 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Sicherungsringes. Der Sicherungsring 1 nach Fig. 1 und 2 besitzt zwei bogenförmige Schenkel 6, die sich zu einem Kreis ergänzen, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser der Rille 8 des Bolzens oder Zapfens 9 od. dgl. entspricht, der durch den Sicherungsring in seiner Lage und in seinem Sitz gesichert werden soll. Die beiden Schenkel 6 des vorzugsweise aus Federstahl bestehenden Sicherungsringes gehen an ihren zusam- menhlngenden Enden in die Lasche 2 über. Diese Lasche 2 ist rechtwinkelig abgebogen. Zwischen den von der Lasche 2 überbrückten Enden der Schenkel 6 ist eine Aussparung 3 vorhanden, die vorzugsweise bis in die Lasche 2 hineinreicht. Die freien Enden der Schenkel 6 stehen einander in einem Abstand gegenüber, der wesentlich kleiner als der Durchmesser der Bolzen 8 00. dgl. ist. Um nun die elastische Wirkung der abgebogenen Lasche 2 beim seitlichen Einschieben der Schenkel 6 in die Rille 8 zu erhöhen, ist die Lasche 2 nach Fig. 3 und 4 in der Mitte zwischen den Enden der Schenkel 6 mit einer Ausbuchtung 4 versehen. Auf diese Weise. lassen sich die freien Enden der Schenkel 6 noch EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Um das elastischeAuseinanderdrücken der Schenkel 6 beim Einbringen in die Rille 8 des Bolzens oder Zapfens 9 od. dgL. zu erleichtern, ist es zweckmässig, die Enden der Lasche 2 als abstehende Zungen 5 auszubilden. Es ist dann lediglich notwendig, die beiden Zungen 5 mit einer Zange od. dgl. gegeneinander zu drucken, um ein Auseinanderspreizen der freien Enden der Schenkel 6 zu erzielen. Beim Loslassen gehen die Schenkel 6 elastisch federnd wieder in die Ursprungslage zurück. Aus Fig. 4 ist ferner ersichtlich, dass, seitlich gesehen, die Schenkel 6 in an sich bekannter Weise auch leicht gewölbt oder leicht gewellt ausgeführt sein können. Dadurch wird ein besonders fester Sitz des Sicherungsringes 1 in der Rille 8 erzielt. Diese Wellung oder Durchwölbung kann im übrigen bei sämtlichen Ausführungsarten des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen werden. Der Sicherungsring 1 bei dem Beispiel nach Fig. fi unterscheidet sich von den übrigen Beispielen dadurch, dass an beiden Enden der Schenkel 6 Laschen 2 vorgesehen sind. Dadurch wird der Sicherungsring ein geschlossener Ring, der durch die Ausbuchtungen 4 der Laschen 2 beim Überschieben auf den Bolzen 9 EMI2.1 Es ist ohne weiteres möglich, den Sicherungsring l. insbesondere bei grossen Durchmessern. noch weiter zu unterteilen. d. h. drei oder mehr Schenkel vorzusehen. Sämtliche Enden dieser Schenkelsinddabei durch Laschen 2 miteinander verbunden. Zwei freie Enden können dabei auch, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, keine Lasche aufweisen. Um das Überschieben über den Bolzen 9 od. dgL. zu erleichtern, ist es ferner vorteilhaft, z. B. in der Mitte der Schenkel 6 rechtwinkelig abstehende Ansätze 7 anzuordnen. Solche Ansätze können im übrigen auch bei den andern Ausführungsbeispielen im Bedarfsfalle vorgesehen werden. EMI2.2 der Innenseite des Innenringes 10 angebracht. Ebenso reicht auch die Aussparung 3. nicht von innen nach aussen, sondern von aussen nach innen. Es ist ohne weiteres möglich, an den freien Enden der Schenkel 6 kleine Umbördelungen U vorzusehen, um dasEinbringen des Innenringes 10 zu erleichtern. Solche Umbördelungen 11 können im übrigen auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen angeordnet werden, wie z. B. in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Der Innenring 10 kann ferner auch, wie bei dem Beispiel nach Fig. 5 mehrfach unterteilt sein. In Fig. 7 ist ein Einbaubeispiel dargestellt. Dabei werden in einer Bohrung 12 ein Kugellager 13 und der abgesetzte Zapfen 9 einer Welle od. dg1. in ihrer Lage gesichert. Zu diesem Zweck wird der Zapfen 9 od. dgL gegenüber dem inneren Kugellaufring durch einen Sicherungsring 1 gesichert, der in der Rille 8 des Zapfens sitzt und mit dem Querschnitt seiner Schenkel den inneren Kugellaufring abdeckt. Das gleiche ist auch der Fall bezüglich des äusseren Kugellaufringes, der in seiner Lage durch einen Innenring 10 gesichert ist. Dieser deckt mit dem Querschnitt seiner Schenkel den äusseren Kugellaufring ab und sitzt in einer Rille der Bohrung 12- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 eignet sich besonders für kleinere Durchmesser des Bolzens 9 od. dgL Um die Elastizität der Lasche 2 zu vergrössern, ist sie bogenförmig verlängert und geht seitlich neben der Aussparung 3 über Verbindungsstege 17 in die Schenkel 6 über. Durch die verlängerte Lasche 2 wird eine hohe Elastizität erzielt, wobei im Bedarfsfalle auch zusätzlich noch Ausbuchtungen 4 vorgesehen sein können. Die Breite der Schenkel 6 kann im übrigen bei jedem Ausführungsbeispiel dem jeweiligen Bedarf an- EMI2.3 die Schenkel 6 an ihrem Aussenumfang bzw. an ihrem Innenumfang bei einem Innenring, mit einem, umgebördelten Rand 18 versehen sein. Alle Ausführungsbeispiele brauchen im übrigen nicht unbedingt'aus Federstahl hergestellt zu sein, sondern es kann hiezu auch ungehärtetes Material verwendet werden. In diesem F. 111 ist es jedoch erforderlich, die abgewinkelte Lasche 2 nach dem Einbringen in die Rille 8 in die Ebene der Schenkel 6 zu- rückzubiegen, wie es In Fig. l gestrichelt dargestellt ist. Wenn nämlich die Schenkel 6 und die Lasche 2 in gleicher Ebene liezen. können die Schenkel nicht mehr auseinander gespreizt werden. Die Lage des eingebrachten Ringes 1 ist somit einwandfrei gesichert. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherungsring zum Sichern von Maschinenteilen u. dgl. auf Bolzen, Wellen oder Zapfen oder in Bohrungen, dessen bogenförmige Schenkel in eine Rille oder in eine Ringnut des Bolzens od. dgl. e. 1n- <Desc/Clms Page number 3> greifen und an ihren zusammenhängenden, durch eine Aussparung voneinander getrennten Enden in eine rechtwinkelig abgebogene Lasche übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass die abgebogene, die beiden Schenkel (6) verbindende Lasche (2) mit einervorzugsweise wellenförmigen oder auch bogenförmigen Ausbuchtung (4) oder einer bogenförmigen Verlängerung versehen ist (Fig. 3, 4 bzw. 8).2. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Enden der Verbindungslasche (2) über die Übergangsstellen zu den Schenkeln (6) hinausragen und als abstehende Zungen (5) ausgebildet sind.3. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise in der Mitte der Schenkel (6) abstehende Ansätze (7) angeordnet sind (Fig. 5).4. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs1asche (2) auf der Innenseite der beiden Schenkel (6) angeordnet ist (Fig. 6).5. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verbindung- lasche (2) gegenüberliegenden freien Enden der Schenkel (6) mit Umbörde1ungen (U) versehen sind (Fig. 3,6).6. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsla- EMI3.1 dungsstege (17) in die Schenkel (6) übergeht (Fig. 8).7. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (6) aussen bzw. innen mit einem umgebördelten Rand (18) versehen sind (Fig. 8).8. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (6) auf an sich bekannte Weise wellenförmig oder gewölbt ausgebildet sind (Fig. 4).9. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er aus ungehärtetem Material besteht und seine abgewinkelte Verbindungslasche (2) nach dem Einbringen in die Rille (8) in die Ebene der Schenkel (6) zurückgebogen wird.10. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Schenkel (6) oder bei Unterteilung derselben in mehrere Schenkel an noch weiteren Enden derselben Verbindungslaschen (2) angeordnet sind (Fig. 5).
Priority Applications (6)
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CH6773158A CH386184A (de) | 1957-12-24 | 1958-12-24 | Element zum Sichern von Maschinenteilen auf Bolzen, Wellen, Zapfen oder in Bohrungen |
DEE18156A DE1170196B (de) | 1957-12-24 | 1959-08-26 | Federnde Axialschub-Sicherungsklemme mit Selbstsperrung gegen Radialabzug fuer Bolzen |
FR803695A FR1246236A (fr) | 1957-12-24 | 1959-08-27 | élément de sûreté pour boulons, arbres, axes et pièces analogues disposés dans des alésages ou trous de pièces de machines |
BE582214A BE582214A (fr) | 1958-09-04 | 1959-09-01 | Elément de sûreté pour boulons, arbres, axes et pièces analogues disposès dans des alésages ou trous de pièces de machines. |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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AT (1) | AT210678B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4657119A (en) * | 1983-11-21 | 1987-04-14 | Societe Anonyme D.B.A. | Device for attaching a component of a strut incorporating an automatic adjustment device for a shoe of a drum brake |
-
1958
- 1958-09-04 AT AT616858A patent/AT210678B/de active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4657119A (en) * | 1983-11-21 | 1987-04-14 | Societe Anonyme D.B.A. | Device for attaching a component of a strut incorporating an automatic adjustment device for a shoe of a drum brake |
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