AT346202B - Vorrichtung zum kuppeln fuer einbaudoppelzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum kuppeln fuer einbaudoppelzylinder

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AT346202B
AT346202B AT573575A AT573575A AT346202B AT 346202 B AT346202 B AT 346202B AT 573575 A AT573575 A AT 573575A AT 573575 A AT573575 A AT 573575A AT 346202 B AT346202 B AT 346202B
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AT
Austria
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coupling
key
locking
cylinder
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AT573575A
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English (en)
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ATA573575A (de
Inventor
Kurt Prunbauer
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Evva Werke
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Publication of ATA573575A publication Critical patent/ATA573575A/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
    • E05B9/105Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln für   Einbaudoppelzylinder,   in deren Zylinderkerne einteilige Schlüssel (Normalschlüssel, Notschlüssel) einsteckbar sind und zwischen deren Zylindern Kupplungsteile liegen, wobei Normalschlüssel und Notschlüssel Sperrinformationen, insbesondere Schliesskerben und/oder Magnete in gleicher Form aufweisen und die Kupplungsteile mit einem Sperrnasenring zusammenwirken, die Kupplungsteile unter Federwirkung stehende Kupplungsplättchen umfassen, die eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Zylinderkern und dem Sperrnasenring bilden und im Kupplungsraum zwischen den Zylinderkernen und dem Sperrnasenring verschiebbar angeordnet sind, wobei die Kupplungsplättchen über einem Bolzen gegen die Kraft einer Feder in axialer Richtung verschiebbar und um den Bolzen gegeneinander verdrehbar angeordnet sind. 



   Eine derartige Vorrichtung ist durch die AT-PS Nr. 322401 bekanntgeworden, sie besitzt insbesondere den Nachteil, dass Normalschlüssel und Notschlüssel Sperrinformationen in verschiedenen Formen aufweisen, diese beiden Schlüssel müssen also getrennt angefertigt werden. Fernerhin ist eine ähnliche solche Vorrichtung durch die DE-OS 1930739 bekanntgeworden, bei der der Notschlüssel geteilt ausgebildet ist. Der Bartteil mit den Sperrinformationen kann gegenüber dem Rückenteil in Längsrichtung verschoben werden, die Führung der beiden Teile gegeneinander ist verhältnismässig kompliziert. Fernerhin sind die Kupplungselemente zwischen den beiden Schlüsselseiten voluminös und aufwendig ausgebildet.

   Dieses bekannte Zweizylinderschloss weist im ganzen betrachtet eine komplizierte Konstruktion mit vielen Einzelteilen auf, was bei der Herstellung und im Gebrauch auf der Hand liegende Nachteile mit sich bringt. 



   Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, bei einem solchen Schloss die Kupplungselemente zwischen den beiden Schlüsseln möglichst gedrängt auszubilden, um für die Schlüssel selbst und die erforderlichen Sperrinformationen viel Platz zur Verfügung zu haben. 



   Diese Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass die   Kupplungsplättehen   Anschlagteile aufweisen, die an den einander zugekehrten Seiten ein keilförmiges Profil aufweisen. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung haben die Kupplungsplättchen eine der Schlüsselbreite entsprechende Stärke. Fernerhin weist zur formschlüssigen Verbindung zwischen dem Kupplungsplättchen mit dem Sperrnasenring dieser an der Innenfläche zwei   kugelkopfförmige Anschläge   auf. In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine schematische Gesamtübersicht. In Fig. 2 sind die wesentlichen Konstruktionselemente dieser Kupplung schaubildlich dargestellt. Fig. 3 ist ein axialer Mittelschnitt durch die Vorrichtung zum Kuppeln.   Fit. 4 stellt   einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 dar. Fig. 5 veranschaulicht ein konstruktives Detail nach dem Schnitt V-V der Fig. 4. 



   Gemäss der Fig. 1 ist in einen   Einbaudoppelzylinder,   der ein nicht näher dargestelltes Schloss einer z. B. Zimmertür betätigt, ein   Normalsehlüssel-l-von   links in den Zylinderkern, der im Zylindergehäuse - gelagert ist, eingeschoben. Durch Drehen des   Normalschlüssels-l-wird   über die erfindungsgemässe Kupplung (Fig. 2 bis 5) der Sperrnasenring --5-- mit der Sperrnase --17-- mitgedreht und so das Schloss betätigt. Besteht nun die Notwendigkeit, bei eingestecktem und verdrehtem   Normalsehlüssel-l-   das Schloss von der andern (hier rechten) Seite zu betätigen, wird dazu erfindungsgemäss ein Notschlüssel - verwendet, der dieselben Sperrinformationen wie der   Normalschlüssel --1-- aufweist   und mit der oben erwähnten Kupplung in Eingriff treten kann. 



   Der Aufbau und die Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung soll an Hand der Fig. 2 bis 5 erklärt werden. 



   Wie schon gesagt, sind in den   Zylindergehäusen --18, 19-- die Zylinderkerne --8, 9-- mit   je einem 
 EMI1.1 
 haltungen, Magnetzuhaltungen) sind nicht dargestellt. Die Kupplung zwischen den Zylinderkernen   - 8, 9-und   dem Sperrnasenring --5-- erfolgt über   Kupplungsplättehen-3, 4--,   die vorzugsweise die Stärke der Schlüsselkanäle aufweisen. Diese   Kupplungsplättchen --3, 4-- sind   über einen Bolzen --6-gegeneinander verdrehbar und gegen die Kraft einer Feder --7-- gegeneinander verschiebbar gelagert. 



  Beide   Kupplungsplättchen   zusammen können durch einen eingeschobenen Schlüssel, geführt von den Schlüsselschlitzen, im Kupplungsraum zwischen den Zylinderkernen --8, 9-- und dem Sperrnasenring - axial verschoben werden. Dabei tritt das eine Kupplungsplättehen-3 bzw. 4-- über seinen Anschlagteil --10 bzw. 11-- mit dem Sperrnasenring --5-- über dessen kugelkopfförmige Anschläge   - 14, 15-in Eingriff,   und das andere   Kupplungsplättehen   wird mit seinem Anschlagteil --11 bzw. 10-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 aus dem Drehbereich der   Anschläge     15--herausgedrückt,   so dass letzteres der Drehbewegung des Sperrnassenringes --5-- nicht folgen kann. 



   Die Vorrichtung zum Kuppeln wirkt wie folgt : In Fig. 2 und 3 ist der Normalschlüssel --1-- von links zur Gänze in den Zylinderkern --8-- eingeschoben dargestellt, so dass bei passendem Schlüssel der   Zylinderkern --8-- im Gehäuse --18-- verdreht   werden kann. Durch die Nase des   Normalschlüssels --1--   wird das Kupplungsplättchen --3-- nach rechts verschoben und greift mit seinem   Anschlagteil --10--,   der   abgeschrägte   Seitenkanten --12-- aufweist (s. Fig. 5), in den   Raum --22-- zwischen   den beiden kugelkopfförmigen   Anschlägen--14   und 15-- (Fig. 4).

   Gleichzeitig wird auch das   Kupplungsplättchen-4--   nach rechts verschoben, so dass ein anderer   Normalschlüssel   nicht zur Gänze von rechts in den 
 EMI2.1 
 --9-- geschoben11--ist ist mit --24-- bezeichnet. Die Drehbewegung des Normalschlüssels --1-- wird also vom Zylinderkern --8-- auf das   Kupplungsplättchen--3--und   über dessen Anschlagteil --10-- auf die   Anschläge-14, 15-   und somit auf den Sperrnasenring --5-- übertragen. Der Anschlagteil --11-- des Kupplungsplättchens - liegt ausserhalb des Drehbereiches der   Anschläge --14, 15-- und   wird nicht mitgedreht. 



   Nun wird zum Öffnen des versperrten und mit dem Normalschlüssel versehenen Schlosses ein 
 EMI2.2 
 gedrückt werden. Der Notschlüssel besitzt eine   Ausnehmung --16--,   in die bei der genannten Verschiebung der Bolzen --6-- eintreten kann. Der Anschlagteil --11-- gelangt somit in den Raum --23-zwischen den   Anschlägen-14, 15- (s. Fig. 4)   und der Notschlüssel --2-- gelangt im   Zylinderkern --9--   in Drehposition. Nun können mit dem Notschlüssel --2-- der Zylinderkern --9-- und das Kupplungs-   plättchen --4-- frei   verdreht werden, bis letzteres mit seinem Anschlagteil --11-- an einem der Anschläge   - 14   oder   15-- anschlägt (Fig. 4   strichliert gezeichnet).

   Solcherart wird die Drehkraft vom Notschlüssel - auf den Zylinderkern das Kupplungsplättchen --4--, über dessen   Anschlagteil --11-- auf   den Anschlag --14 oder 15-- und damit auf den Sperrnasenring --5-- übertragen. Der   Normalschlüssel-l-   wird dabei mitgedreht. Beim Verdrehen des Sperrnasenringes --5-- gelangt die Sperrnase --17-- in die angestrebte Offenstellung. Bei sinngemäss umgekehrter Reihenfolge dieser Vorgänge wird der Sperrnasenring --5-- in Schliessstellung gebracht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Kuppeln für Einbaudoppelzylinder, in deren Zylinderkerne einteilige Schlüssel (Normalschlüssel, Notschlüssel) einsteckbar sind und zwischen deren Zylindern Kupplungsteile liegen, wobei Normalschlüssel und Notschlüssel Sperrinformationen, insbesondere Schliesskerben und/oder Magnete in gleicher Form aufweisen und die Kupplungsteile mit einem Sperrnasenring zusammenwirken, die Kupplungsteile unter Federwirkung stehende Kupplungsplättchen umfassen, die eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Zylinderkern und dem Sperrnasenring bilden und im Kupplungsraum zwischen den Zylinderkernen und dem Sperrnasenring verschiebbar angeordnet sind, wobei die Kupplungsplättchen über einem Bolzen gegen die Kraft einer Feder in axialer Richtung verschiebbar und um den Bolzen gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Kupplungsplättchen (3,4) Anschlagteile (10,11) aufweisen, die an den einander zugekehrten Seiten ein 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass für die Aufnahme des Bolzens (6) der Notschlüssel (2) an seiner Spitze eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme des überstehenden Endes dieses Bolzens (6) aufweist.
AT573575A 1975-07-24 1975-07-24 Vorrichtung zum kuppeln fuer einbaudoppelzylinder AT346202B (de)

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ATA573575A ATA573575A (de) 1977-01-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2605347A1 (fr) * 1986-10-17 1988-04-22 Fichet Bauche Serrure a actionnement selectif par plusieurs cles.
AT387064B (de) * 1984-08-01 1988-11-25 Cvetkovic Mirko Zylinderschloss und schluessel fuer dasselbe
DE3715972A1 (de) * 1987-05-13 1988-12-08 Dom Sicherheitstechnik Kupplungseinrichtung an doppel-schliesszylindern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387064B (de) * 1984-08-01 1988-11-25 Cvetkovic Mirko Zylinderschloss und schluessel fuer dasselbe
FR2605347A1 (fr) * 1986-10-17 1988-04-22 Fichet Bauche Serrure a actionnement selectif par plusieurs cles.
DE3715972A1 (de) * 1987-05-13 1988-12-08 Dom Sicherheitstechnik Kupplungseinrichtung an doppel-schliesszylindern

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ATA573575A (de) 1977-01-15

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