DE2545353A1 - Rohranschlussmuffe - Google Patents

Rohranschlussmuffe

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DE2545353A1 DE19752545353 DE2545353A DE2545353A1 DE 2545353 A1 DE2545353 A1 DE 2545353A1 DE 19752545353 DE19752545353 DE 19752545353 DE 2545353 A DE2545353 A DE 2545353A DE 2545353 A1 DE2545353 A1 DE 2545353A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Rohranschlußmuffe
Die Erfindung betrifft Rohranschlußmuffen und insbesondere Anschlußmuffen, die innen in ihrem mittleren Teil mit einem radial vorspringenden Anschlag versehen sind, der aus mehreren einzelnen VorSprüngen besteht.
Derartige Muffen werden üblicherweise zum Verbinden von zwei Rohren mit glatten Enden (siehe z.B. GB-PvS 1 365 151) verwendet. Der innere Anschlag begrenzt das Eindringen der glatten Enden in die Muffe bei der Montage, so daß verhindert wird, daß die Endstücke dieser Rohre aufeinander stoßen und sich beschädigen.
Wenn der innere Anschlag aus dem gleichen Material wie der Rest der Muffe und/oder aus einem relativ steifen Material hergestellt ist, haben die bekannten Muffen, bei denen jeder Vorsprung in einer Querebene der Muffe liegt, den Nachteil, die freie Verschiebung der Rohre nach der Verlegung der betrachteten Leitung nicht zu
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ermöglichen. Dies kann insbesondere bei Freileitungen sehr störend sein, die zumindest den Änderungen der Umgebungstemperatur ausgesetzt sind und die heiße Flüssigkeiten führen können, wie dies bei Abwass.erabflußleitungen der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Anschlußleitung der zuvor erwähnten Art dadurch, daß die Vorsprünge bezüglich der mittleren Querebene der Muffe geneigt sind.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung liegen die Basen der Vorsprünge in der mittleren Querebene der Muffe und sind abwechselnd gegen die beiden Endender Muffe geneigt.
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung liegt jeder Vorsprung in einer Ebene, wobei diese Ebenen den gleichen Winkel mit der Achse der Hülse bilden und jeder Vorsprung hat eine Symmetrieachse, die radial gerichtet ist und in der mittleren Querebene der Muffe verläuft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen axialen Längsschnitt eines Teils einer Anschlußmuffe gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Figur 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Muffe in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
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Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Muffe hat allgemein zylindrische Form mit der Achse X-X. Sie ist dazu bestimmtj zwei Rohre (nicht gezeigt) dicht zu verbinden, von denen jedes an ihrem Ende ein glattes zylindrisches Stück mit einem Durchmesser hat, der etwas kleiner als der Innendurchmesser der Muffe 1 ist. Hierzu hat letztere an jedem Ende ein mit einer Dichtung (nicht gezeigt) versehenes Formteil.
Die Muffe 1 ist aus einem Stück aus Kunststoffmaterial oder einem anderen Material geformt, das eine bestimmte Elastizität hat. Sie ist in ihrem Mittelteil mit einem bei der Formung gebildeten Anschlag 2 versehen.
Der Anschlag 2 besteht aus einer bestimmten Anzahl, die bei dem betrachteten Beispiel gleich 12 ist, von gleichen Vorsprüngen 3 konstanter Dicke. Diese Vorsprünge 3 haben in der axialen Richtung der Muffe gesehen (Fig. 2) die Form von Trapezen, deren Basen gekrümmt sind. Die großen Basen 4 der Vorsprünge 3 befinden sich aufeinanderfolgend auf der Innenfläche der Muffe in deren Quermittelebene Y-Y. Die kleinen Basen 5 der Vorsprünge 3 gehören aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Formung zu einem Zylinder der Achse X-X. Die Seitenflächen 6 der Vorsprünge 3 verbinden ihre zylindrischen Flächen 4 und 5 und liegen in radialen Ebenen, die durch die Achse X-X laufen, wobei eine Seitenfläche 6 eines Vorsprungs 3 und eine Seitenfläche 6 eines benachbarten Vorsprungs in je einer dieser radialen Ebenen liegen, wie Fig. 2 zeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Vorsprünge 3 bezüglich der Ebene Y-Y abwechselnd gegen eines der beiden Enden der Muffe um den gleichen Winkel geneigt.
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Während der Montage der beschriebenen Muffe zwischen zwei . Leitungselementen führt man die glatten Enden jedes dieser Elemente in die Muffe ein, bis ihre Endabschnitte mit dem Anschlag 2 an dessen beiden Seiten in Berührung kommen. Jedes Endstück liegt somit an sechs Vorsprüngen 3 an.
Aufgrund der Flexibilität der Vorsprünge 3 erfolgt diese Berührung ohne Beschädigung der beiden glatten Enden, selbst im Falle eines relativ heftigen Stoßes.
Die Elastizität der Vorsprünge 3 ermöglicht es ihnen, sich bei einer Verschiebung der Leitungselemente elastisch zu biegen. Hierzu wählt man den Neigungswinkel der Vorsprünge 3 in Abhängigkeit von den für die Muffe und die Rohre verwendeten Materialien, und der Abmessungen der Vorsprünge, um sicherzustellen, daß diese alle vorsehbaren Verschiebungen der Leitungen unter Berücksichtigung der Verwendungsbedingungen des Leitungssystems elastisch absorbieren.
Bei abgewandelten Ausführungsformen können die Basen der Vorsprünge 3 voneinander entfernt sein, ihre große Basis kann eine Dicke haben, die von ihrer kleinen Basis verschieden ist, und die Vorsprünge können Seitenflächen 6a haben, die stärker gegeneinander konvergieren, wie in unterbrochenen Linien in Fig. 2 gezeigt ist. Diese abgewandelten Ausführungsformen sowie andere, für den Fachmann offensichtliche, werden selbstverständlich so bestimmt, daß die Vorsprünge 3 die gewünschte elastische Flexibilität und die gewünschte Festigkeit haben.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform sind acht ebene, gleiche Vorsprünge 7, die einen Anschlag 2a bilden, um den mittleren Umfang der Muffe 1a vorgesehen. Die Ebenen der Vorsprünge 7 bilden alle den gleichen Winkel χ mit der Achse X-X der Muffe. Die Vorsprünge 7 haben wie vorher Trapezform und ihre Innenflächen 8 gehören alle zum gleichen Zylinder der Achse X-X. Die
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Symmetrieachsen der Vorsprünge 7 liegen in der mittleren Ebene Y-Y der Muffe 1a und haben eine radiale Richtung.
Die Seitenflächen 9 der Vorsprünge 7 haben eine Richtung, die nicht kritisch ist;sie müssen nur der Art sein, daß ihre Querprojektionen (Fig. 4) aus offensichtlichen Gründen der Endformung nicht überlappen.
Die zuvor gemachten Ausführungen gelten auch für diese Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Verformung der Vorsprünge 7 durch Drehung um ihre mittlere Ebene und nicht mehr durch Biegung ausgehend von ihrer Basis erfolgt, wie bei dem Fall der Ausfuhrungsform der Fig. 1 und 2.
Bei den zuvor beschriebenen Beispielen werden die Vorsprünge zusammen mit der Muffe geformt. Andere Möglichkeiten können selbstverständlich ebenfalls in Betracht gezogen werden.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    n-ZRohranschlußmuffe, die innen in ihrem mittlerem Teil mit einem radial vorspringenden Anschlag aus mehreren einzelnen Anschlägen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3, 7) bezüglich der mittleren Querebene (Y-Y) der Muffe (1, 1a) geneigt sind.
  2. 2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (5, 8) des radialen Endes der Vorsprünge (2, 7) auf einem zu der Muffe (1, 1a) koaxialen Zylinder liegen.
  3. 3. Muffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen (4) der ¥orsprünge (3) in der mittleren Querebene (Y-Y) der Muffe (1) liegen, und daß die Vorsprünge abwechselnd zu einem der beiden Ende der Muffe geneigt sind.
  4. 4. Muffenach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Vorsprünge (3) aneinander' stoßen.
  5. 5. Muffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Vorsprünge getrennt sind.
  6. 6. Muffe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (6) der Vorsprünge (3) in radialen Ebenen der Muffe (1) liegen.
  7. 7. Muffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprung Π) jeweils in einer Ebene liegen, daß ihre Eben u ~i:-n r ι-■ ■·.;_!■ Winkel (x) mit der Achse (X-X) der Muffe (1a) bilden, und daß jeder Vorsprung eine Symmetrieachse hat, die radial gerichtet ist und in der mittleren Querebene (Y-Y) der Muffe (1) verläuft.
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  8. 8. Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (3, 7) mit der Muffe (1, 1a) einstückig ausgebildet sind.
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    Le e rs e
    ite
DE19752545353 1974-11-26 1975-10-09 Rohrverbindungsmuffe Expired DE2545353C3 (de)

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BE (1) BE835919A (de)
DE (1) DE2545353C3 (de)
FR (1) FR2292917A1 (de)
GB (1) GB1495212A (de)
IT (1) IT1055701B (de)
NL (1) NL165271C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409166B (de) * 1997-07-15 2002-06-25 Joerg Werner Elastomermanschette zur dichtenden verbindung zweier rohrenden

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IT1055701B (it) 1982-01-11
GB1495212A (en) 1977-12-14
DE2545353B2 (de) 1978-03-30
NL165271B (nl) 1980-10-15
FR2292917A1 (fr) 1976-06-25
FR2292917B1 (de) 1979-03-30
BE835919A (fr) 1976-05-25
NL165271C (nl) 1981-03-16
NL7512057A (nl) 1976-05-31

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