DE2300409B1 - Verbindung für die Rohre von Rahmengestellen - Google Patents

Verbindung für die Rohre von Rahmengestellen

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DE2300409B1
DE2300409B1 DE19732300409D DE2300409DA DE2300409B1 DE 2300409 B1 DE2300409 B1 DE 2300409B1 DE 19732300409 D DE19732300409 D DE 19732300409D DE 2300409D A DE2300409D A DE 2300409DA DE 2300409 B1 DE2300409 B1 DE 2300409B1
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Walter 7261 Zwerenberg Ehnes
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Veyhl Produktion KG
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Veyhl Produktion KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing

Description

  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2222433 und der deutschen Offenlegungsschrift 1 802638 sind Verbindungen mit Verbindungsstücken bekannt, die im Querschnitt runde Zapfen mit Längsnuten aufweisen, in die beispielsweise aus Kunststoff bestehende Leisten eingelegt sind, die glatt durchlaufend oder auch mit einzelnen Vorsprüngen ausgebildet sind. Bei weiteren, aus der deutschen Offenlegungsschritt 1 802638 bekannten Verbindungen sind die elastischen Leisten oder Vorsprünge auch einteilig mit den Zapfen ausgebildet. Solche elastischen Vorsprünge, die beim Aufpressen eines Rohres elastisch deformiert werden, können jedoch nicht zu Verbindungen mit der Festigkeit führen, wie sie durch eine plastische Verformung der nach der Erfindung gewellten Schenkel der Bügel erzielt werden. Außerdem führt die Verwendung einzelner Leisten zu Montageschwierigkeiten, während die Ausbildung von Zapfen mit einzelnen Vorsprüngen relativ schwierig ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung greifen die Schenkel mit hakenartig nach innen abgebogenen Enden in Bohrungen der Zapfen ein. Hierdurch wird eine besonders sichere Verankerung der Bügel auf den Zapfen erzielt, durch die gewährleistet ist, daß die Bügel sich auch bei hohen Flächendrücken beim Aufpressen der Rohre nicht auf den Zapfen über die Sollage hinaus weiter aufschieben. Umgekehrt ist auch gewährleistet, daß ein Verschieben der Bügel gegenüber dem Zapfen bei Zugbeanspruchungen nicht möglich ist.
  • Durch geeignete Auswahl des Materials für die Bügel und des Ausmaßes der Wellung kann erreicht werden, daß unter Ausgleich der üblichen Fertigungstoleranzen für das Verbindungsstück und die' Rohre ein satter Preßsitz erzielt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß das aufzupressende Rohr aufgeweitet und dadurch beschädigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert, die teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt das Verbindungsstück einer Eckverbindung mit aufgesetzten Bügeln zeigt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Verbindungsstück weist zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Zapfen 27 und 28 auf, die einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt haben und an deren Ecken Hohlkehlen 25 und 26 angeordnet sind.
  • In diesen Hohlkehlen liegen die Schenkel 21 und 22 von Bügeln 23 und 24, die aus einem geeigneten Rundmaterial gebogen sind und deren Schenkel in zueinander diagonal angeordnete Hohlkehlen der Zapfen eingreifen. Die freien Enden der Schenkel 21 und 22 sind hakenartig nach innen abgebogen und greifen in Bohrungen 29 der Zapfen ein, so daß sie mit den Zapfen formschlüssig verbunden sind. Die Schenkel 21 und 22 der Bügel sind gewellt, wodurch aus den Schenkeln 21 und 22 Vorsprünge 30 herausgedrückt sind, die nach dem Aufschieben nicht näher dargestellter Rohre im Bereich von deren Ecken an deren Innenflächen anliegen. Die Wellung der Schenkel ist so stark, daß beim Aufpressen der Rohre das im Bereich der Vorsprünge 30 vorstehende Material verdrängt werden muß.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindung für die im Querschnitt polygonalen Rohre von Rahmengestellen mit einem Verbindungsstück, das in die Rohre hineinragende, von einem Eckstück aus in verschiedene Richtungen gehende Zapfen aufweist, die an ihren Ecken mit Hohlkehlen versehen sind, in die als Klemmstücke dienende Schenkel von Bügeln mit vollem Querschnitt eingelegt sind, welche gegen die Innenseite der Rohre gepreßt sind, nach Patentanmeldung 2220738, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21, 22) gewellt sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21, 22) mit hakenartig nach innen abgebogenen Enden in Bohrungen (24) der Zapfen (27, 28) eingreifen.
    Die Erfindung geht aus von einer Verbindung für die im Querschnitt polygonalen Rohre von Rahmengestellen mit einem Verbindungsstück, das in die Rohre hineinragende, von einem Eckstück aus in verschiedene Richtungen gehende Zapfen aufweist, die an ihren Ecken mit Hohlkehlen versehen sind, in die als Klemmstücke dienende Schenkel von Bügeln mit vollem Querschnitt eingelegt sind, welche gegen die Innenseite der Rohre gepreßt sind, nach Patentanmeldung 2 220 738.
    Die Verbindung nach der Hauptpatentanmeldung verbessert eine bekannte Verbindung gemäß der britischen Patenschrift 1 123 613, bei der das Verbindungsstück so ausgebildet ist, daß es in die Rohre hineinragende, von einem Eckstück aus in verschiedene Richtungen gehende Zapfen aufweist, die an ihren Ecken mit Hohlkehlen versehen sind, in die als Klemmstücke dienende Metallstifte eingelegt sind, welche gegen die Innenseite der Rohre gepreßt sind.
    Durch den Gegenstand des Hauptpatents wird dieser Stand der Technik in der Richtung verbessert, daß beim Erreichen einer außerordentlich hohen Festigkeit der Verbindung eine leichte Montage ermöglicht wird.
    Bei den Lösungsmittel zur Lösung dieser Aufgabe ist eine technische Berührung mit folgendem Stand der Technik vorhanden: Es sind durch die belgische Patentschrift 691429 Eckverbindungen ähnlicher Art bekanntgeworden, bei denen stiftartige Teile durch einen querliegenden Teil eindeutig verbunden sind, jedoch entstehen bei der bekannten Verbindung die stiftartigen Teile durch das Schlitzen der Zapfen, die von einem Eckstück aus in verschiedene Richtungen gehen, so daß das querliegende Teil von dem Eckstück des Verbindungsstückes gebildet wird.
    Hier sind also die Stifte nicht durch einen massiven Kern abgestützt, sondern können nach innen federn, so daß die erzielbare Klemmung nur durch die Kraft bestimmt ist, die zum Einbiegen der frei vom Eckstück abstehenden Stifte benötigt wird. Infolgedessen sind auch diese Verbindungen nur für geringbelastete Rahmengestelle geeignet.
    Zur Aufgabenlösung ist beim Gegenstand des Hauptpatents vorgesehen, daß die Metallstifte vollen Querschnitt haben und diagonal paarweise zu Bügeln verbunden sind.
    Jedoch hat die Verbindung nach der Hauptpatentanmeldung zur Voraussetzung, daß die im Bereich der üblichen Toleranzen liegenden Schwankungen der Abmessungen der Verbindungsstücke und der Rohre durch eine Auswahl der Bügel nach dem Durchmesser ihrer Schenkel ausgeglichen werden.
    Die Auswahl der Bügel hat ein vorhergehendes Abmessen der Rohre und der Zapfen der Verbindungsstücke zur Voraussetzung. Die Notwendigkeit für solche Messungen ist bei Serienfertigungen störend.
    Außerdem besteht die Gefahr, daß bei Meßfehlern entweder nicht die angestrebte hohe Festigkeit der Verbindung erzielt oder aber das Rohr aufgeweitet und so stark deformiert wird, daß die hergestellte Verbindung nicht mehr brauchbar ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung nach der Hauptpatentanmeldung derart weiterzubilden, daß ein Aussuchen der Bügel nach dem Durchmesser ihrer Schenkel nicht mehr erforderlich ist.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schenkel gewellt sind.
    Durch die Wellung der Schenkel der Bügel entstehen Vorsprünge, die in Längsrichtung des Zapfens im Abstand hintereinander angeordnet sind und Stellen bilden, an denen das Material der ein übermaß aufweisenden Vorsprünge verdrängt werden kann, weil hinter jedem von einer Welle gebildeten Vorsprung Platz vorhanden ist, in den das beim Einpressen des Zapfens verdrängte Material fließen kann.
    Dabei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Wellung so zu gestalten, daß die zum Verformen der vorspringenden Stellen aufzuwendenden Kräfte unterhalb der Grenze bleiben, bei der eine Verformung der zu verbindenden Rohre eintreten würde. Gleichzeitig wird bei Anwendung einer ausreichenden Anzahl von Wellungen gewährleistet, daß die Schenkel praktisch auf ihrer ganzen Länge an den Innenseiten der Rohre und den Hohlkehlen der Zapfen mit einem Preßsitz anliegen, bei dem gerade eine Deformation der Rohre noch nicht eintritt, so daß eine maximal mögliche Festigkeit erzielt wird. Zugleich kann die Wellung so bemessen werden, daß die im Rahmen üblicher Toleranzen liegenden Maßabweichungen zwischen Zapfen und Rohr ausgeglichen werden, ohne daß es notwendig wäre, die Bügel nach den Abmessungen der Zapfen und Rohre auszusuchen. Praktische Versuche haben ergeben, daß die mit solchen Verbindungen erzielbare Festigkeit sogar noch der Festigkeit von Schweißverbindungen überlegen ist, weil die Festigkeit von Schweißverbindungen jedenfalls nicht die Festigkeit der Rohrwandungen selbst überschreitet, bei der erfindungsgemäßen Verbindung aber noch eine Verstärkung des Knotenpunktes durch das Verbindungsstück stattfindet.
DE19732300409D 1972-04-27 1973-01-05 Verbindung für die Rohre von Rahmengestellen Expired DE2300409C2 (de)

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DE2300409B1 true DE2300409B1 (de) 1974-02-07
DE2300409C2 DE2300409C2 (de) 1974-10-31

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DE19732300409D Expired DE2300409C2 (de) 1972-04-27 1973-01-05 Verbindung für die Rohre von Rahmengestellen

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DE (1) DE2300409C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100223U1 (de) * 1990-12-14 1991-03-28 Schulte-Duschkabinenbau Gmbh & Co Kg, 5768 Sundern, De
DE9200696U1 (de) * 1992-01-22 1992-04-16 Huwil-Werke Gmbh Moebelschloss- Und Beschlagfabriken, 5207 Ruppichteroth, De
DE29709791U1 (de) * 1997-06-05 1997-08-14 Kesseboehmer Draht & Metall H Rohrverbinder
EP0914786A2 (de) * 1997-11-04 1999-05-12 Sedus Stoll AG Rohrgestell für Möbel und Verfahren zur Herstellung desselben

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EP0914786A2 (de) * 1997-11-04 1999-05-12 Sedus Stoll AG Rohrgestell für Möbel und Verfahren zur Herstellung desselben
EP0914786A3 (de) * 1997-11-04 2000-05-31 Sedus Stoll AG Rohrgestell für Möbel und Verfahren zur Herstellung desselben

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Publication number Publication date
DE2300409C2 (de) 1974-10-31

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