DE700248C - Elastische Federstabkupplung - Google Patents

Elastische Federstabkupplung

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Publication number
DE700248C
DE700248C DE1939E0052740 DEE0052740D DE700248C DE 700248 C DE700248 C DE 700248C DE 1939E0052740 DE1939E0052740 DE 1939E0052740 DE E0052740 D DEE0052740 D DE E0052740D DE 700248 C DE700248 C DE 700248C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
spring rod
elastic spring
slots
cylindrical
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939E0052740
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Lohberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by EISENWERK WANHEIM GmbH filed Critical EISENWERK WANHEIM GmbH
Priority to DE1939E0052740 priority Critical patent/DE700248C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700248C publication Critical patent/DE700248C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
elastische Federstabkupplung, deren beide Kupplungshälften zum Zwecke der elastischen Nachgiebigkeit mittels Federstäbe miteinander verbunden sind.
Nachgiebige Kupplungen, deren beide Kupplungshälften durch Federstäbe elastisch miteinander verbunden sind, sind bekannt. Bei diesen bekannten Kupplungen sind die
to die Kupplungshälften miteinander verbindenden Federstäbe so angeordnet, daß sie in horizontal zur Achsmitte verlaufende Bohrungen der beiden Kupplungshälften eingebettet sind, also parallel zu der Achsmitte verlaufen.
Auch sind Federkupplungen bekannt, bei denen die die beiden Kupplungshälften miteinander verbindenden Federstäbe radial zur Achsmitte angeordnet sind, wobei die Verbindungsstäbe auf ihrer ganzen Länge ab-
ao geflacht sind und in sich konisch erweiternde Schlitze der Kupplungshälften einfassen.
Alle die vorerwähnten Kupplungen gewährleisten zwar eine gute Nachgiebigkeit in der Drehrichtung, sie lassen aber keine oder keine nennenswerte Achsmittenverschiebung sowie auch keine winkligen Verlagerungen der beiden Kupplungshälften zueinander zu, so daß bereits bei der geringsten Achsmittenverschiebung oder auch winkligen Verlagerung die die beiden Kupplungshälften miteinander verbindenden Federstäbe außerordentlich hoch auf Biegung beansprucht werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elastische Federstabkupplung, deren beide Kupplungshälften ebenfalls durch radial zur Achsmitte angeordnete Federstäbe elastisch miteinander verbunden sind, bei der aber die Federstäbe und die sie aufnehmenden Schlitze in den Kupplungshälften so ausge-
bildet sind, daß sie neben einer elastischen Nachgiebigkeit in der Drehrichtung der Kupplung auch eine Achsmittenverschiebung und eine große winklige Verlagerung der beiden miteinander zu kuppelnden Wellen zueinander zuläßt, ohne daß hierbei die die beiden Kupplungshälften miteinander verbindenden Federstäbe auf Verbiegung beansprucht werden. Die Erfindung besteht darin, ίο daß die Verbindungsstäbe in ihrem oberen Teil zylindrisch und in ihrem unteren Teil abgeflacht sind, wobei sie mit ihrem zylindrischen Teil in radial zur Achsmitte verlaufende zylindrische Bohrungen der einen Kupplungshalf te drehbar eingelassen sind, während sie mit ihrem abgeflachten Ende in. entsprechende ' Schlitze der anderen Kupplungshälfte einfassen, wobei die Schlitze zwecks Schaffung des für die Federung erforderlichen jn Platzes in ihrem oberen Teil in an sich bekannter Weise konisch erweitert sind und wobei die Tiefe der Schlitze erfindimgsgemäß breiter ist als die Breite des abgeflachten Federstabendes, so daß sich bei eintretender Achsmittenverschiebung die die Schlitze tragende Kupplungshälfte gegenüber der die Federstäbe tragenden Kupplungshälfte ohne zusätzliche Kräfte sich winklig verlagern kann.
" In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. 1 und 2, von denen Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I und III-III darstellt, in zwei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Bei der Ausführung gemäß Abb. 1 ist mit 1 die eine Kupplungshälfte und mit 2 die andere Kupplungshälfte bezeichnet, wobei die Kupplungshälfte 1 die Kupplungshälfte 2 mit einem Kragen 3 umfaßt. In der Kupplungshälfte ι sind in deren Kragen 3 radial auf dem Umfang in zylindrischen Bohrungen 4 den Bohrungen angepaßte Federstifte 5 eingesetzt, die innerhalb der Bohrungen 4 kreisrunden Querschnitt besitzen, die aber an ihrem aus dem Kragen herausragenden Ende abgeflacht sind und mit diesen Abflachungen 6 in Nuten 7 der Kupplungshälfte 2 einfassen, wobei die Nuten 7 in ihrem unteren Teil die Breite der Flachstäbe besitzen, dagegen in ihrem oberen Teil zwecks Schaffung des für die elastische Nachgiebigkeit erforderlichen Platzes eine konische Erweiterung 8 besitzen. In ihrer Tiefe sind die Schlitze 8 breiter gehalten als die Breite des abgeflachten Federstabes 5, damit sich bei Verschiebung der Achsmitte die eine Kupplungshälfte gegenüber der anderen Kupplungshälfte winklig verlagern kann. Der zwischen den beiden Kupplungshälften 1 und 2 ft» gebildete Spalt 9 wird zweckmäßig mittels Winkeleisens 10 und Dichtung 11 abgedichtet, wobei der Schenkel 12 des Abdichtungseisens die Federstäbe 5 gegen Herausfallen aus dem Kragen der Kupplungshälfte 1 sichert.
Die Ausführung nach Abb. 3, die nur in Verbindung mit der Anordnung nach der Ausführung gemäß Abb. 1 und 2 als Erfindung gelten soll, ist im wesentlichen die gleiche wie die der Abb. 1, nur daß hier beide Kupplungshälften 1 und 2 in ihnen eingesetzte Federstifte 5 tragen, während ein besonderes Zwischenstück 13 die Schlitze 7 trägt, in die die Federstäbe 5 mit ihren abgeflachten Enden 6 einfassen. Diese Art der Ausführung, bei der gewissermaßen zwei winklige Verbindungen ohne Vernachlässigung der Elastizität hintereinandergeschaltet sind, läßt eine besonders große Achsmittenverlagerung auf kürzeste Entfernung durch Erweiterung der Kupplung bei gleichbleibender Elastizität zu.
Die neue Federstabkupplung stellt' eine einwandfreie elastische Verbindung zweier Wellen her, die ihrerseits winklig und achsmitten verlagert sein können. Die Federarbeit und damit die Elastizität wird ausschließlich von den Federstäben aufgenommen, wobei der für die Elastizität oder Durchbiegung in Frage kommende Querschnitt der des Flachstabes innerhalb der konischen Er-Weiterung ist. Bei der Durchbiegung legt sich der* Stab an die Wandung der konischen Erweiterung, so daß das Drehmoment nicht proportional mit der Elastizität wächst. Die winklige Verlagerung wird ohne zusätzlichen Kraftaufwand und ohne Verbiegungen oder sonstige Verspannungen aufgenommen, wobei sich die waagerecht stehenden Stäbe in den Bohrungen der einen Kupplungshälfte drehen, während sich die senkrecht stehenden Stäbe in den Schlitzen der anderen Kupplungshälfte bewegen. Dies hat den Vorteil, daß bei winkligen Verlagerungen der Achsmitten nur geringe Reibungen aufzunehmen sind, die bei guter Schmierung und bei richtiger Werk-Stoffwahl als unbedenklich und als unbedeutend angesehen werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elastische Federstabkupplung, bei der die beiden Kupplungshälften mittels radial zur Achsmitte angeordneter Federstäbe in Drehrichtung nachgiebig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Teil zylindrischen und zum Teil abgeflachten Verbindungsstäbe mit ihrem zylindrischen Teil in entsprechende Bohrungen der einen Kupplungshälfte drehbar gelagert sind, während ihr anderer abgeflachter Teil in an sich bekannter Weise in Schlitze der anderen Kupplungshälfte eingreift, die in
    axialer Richtung breiter als die Flachstäbe gestaltet sind.
  2. 2. Elastische Federstabkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie doppelartig gestaltet ist, indem zwischen den beiden Kupplungshälften ein Zwischenstück eingeschaltet ist, das die in axialer Richtung verbreiterten Schlitze für die Aufnahme des flachen Teils der Verbindungsstäbe trägt, während beide Kupplungshälften mit zylindrischen Bohrungen für die Aufnahme des zylindrischen Teils der Verbindungsstäbe versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1939E0052740 1939-07-06 1939-07-06 Elastische Federstabkupplung Expired DE700248C (de)

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DE (1) DE700248C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109465B (de) * 1954-02-09 1961-06-22 Wally Lohmeyer Geb Haendel Elastische Wellenkupplung
FR2595424A1 (fr) * 1986-03-04 1987-09-11 Mantarov Iordan Groupe electrogene portable 500 w 12 v 9,8 kg. avec un accouplement metallique flexible entre le moteur et l'alternateur
CN103671598A (zh) * 2012-08-28 2014-03-26 艾勒根传动工程有限责任公司 扭振减振器或转动弹性联轴器

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