DE1590380C - Einstückige Schelle - Google Patents

Einstückige Schelle

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Publication number
DE1590380C
DE1590380C DE1590380C DE 1590380 C DE1590380 C DE 1590380C DE 1590380 C DE1590380 C DE 1590380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lugs
passage
clamp
clamp according
cable
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Edward Ruislip; Piper Alfred Edward Charles Hillingdon; Middlesex Downer (Großbritannien). H05k 13-02
Original Assignee
F.T. Products Ltd., London
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine einstückige Schelle aus ein mehr oder weniger großes Abbiegen der Nasen,
einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise ohne daß die Widerhakenwirkung verlorengeht. Da
elastischem Kunststoff, zum Festhalten eines Kabels die Nasen auch beim Verdrehen abgebogen werden,
od. dgl. in der Öffnung eines Halters mit zwei an he- setzen sie. einer solchen Drehbewegung einen ent-
nachbarten Enden durch einen biegsamen Steg mit- 5 sprechenden Widerstand entgegen,
einander schwenkbar verbundenen, ungefähr teil- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
zylindrischen JClemmstücken, die in Haltelage einen Erfindung dargestellt: Es zeigt
im wesentlichen zylindrischen Durchgang definieren, F i g. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite einer
in dem je Klemmstück mehrere Vorsprünge angeord- . aufgeklappten Schelle gemäß der Erfindung,
net sind, die mindestens zum Teil in Durchgangs- io Fig.2 einen Schnitt nach Linie If-II der Fig. 1.
richtung im Abstand voneinander sind. Die als Ganzes mit 30 bezeichnete Schelle hat
Es ist bereits eine Kabelzugentlastung bekannt, die einen Kopf und einen Schaft, die keine Bezeichnuneinen Klemmkörper und eine Klemmlasche aufweist, gen tragen und die in zwei Klemmstücke 31 und 32 die mittels eines dünnen Bügels miteinander verbun- geteilt sind, die jeweils einen Kopfteil 33 und 34 den sind. Beide Klemmteile sind mit einer bzw. zwei 15 haben, die einstückig mit Schaftteilen 35 bzw. 36 Querrippen versehen, so daß ein zwischen die zu- sind und die an dem dem Kopf entgegengesetzten sarnmengepreßten Klemmteile eingelegtes Kabel kur- Ende des Schaftes durch Stege 37 und 38 miteinbelwellenartig abgeknickt und festgehalten wird. Zwar ander verbunden sind, so daß nun die beiden Klemmist hierdurch eine gute Zugentlastung zu erzielen, je- stücke in eine im wesentlichen parallele Lage gedoch sind die scharfen Abbiegungen am Kabel in 20 schwenkt werden können.
vielen Fällen schädlich, so daß diese Vorrichtung nur Der Kopf der Schelle 30 ist außen und innen im
bei bestimmten Kabeln anwendbar ist (deutsches Ge- Querschnitt kreisförmig. Der Schaft hat außen auf
brauchsmuster 1 885 951). seiner ganzen Länge einen rechtwinkligen Quer-
Bei einer anderen bekannten Art einer Kabelzug- schnitt und ist innen konkav und ferner im Querentlastung ist die hierzu verwendete Schelle ebenfalls 25 schnitt rechtwinklig in der Nähe des Kopfes und aus zwei Hälften, die'einander gegenüberliegende kreisförmig im Querschnitt auf der übrigen Länge.
Innenrippen haben. Werden die tieiden Heften durch An den entgegengesetzten äußeren Seiten der eineine Hülse zusammengepreßt, sq graben sich die zelnen Schaftteile 35 und 36 sind Nuten 39 anRippen in das Kabel ein und halten so das Kabel gebracht, so daß beim Zusaminenschwenken der beifest. Auch hier ist eine in vielen Fällen nach- 30 den Klemmstücke 31 und 32 auf cjiesen Seiten des teilige Verformung des Kabels die Voraussetzung für Schaftes Schultern entstehen, die dem Kopf der eine ausreichende Zugentlastung (USA.-Patentschrift Schelle zu gerichtet sind und die sich dann gegen die 2 952 730). untere Fläche einer Platte anlegen können.
Die Nachteile der starken Kabelverfprmung wer- Der Schaftteil 35 ist mit drei inneren Vorsprüngen
den bei einer .anderen bekannten Konstruktion zur 35 in Form von im wesentlichen konischen Nasen 40> 41
Kabelzugent]as,tu.ng dadurph vermieden, daß die bei- und 42 versehen, die in ungefähr gleichseitiger
den durph ein biegsames Band verbundenen Schellen- ecksanprdnung auf der Innenfläche jjes h
hHJften im Innern eine Vielzahl ypn Rillen aufweisen, ' angeordnet sind. Die Nase 40 hat ungefähr die rm
durch die entsprechende Rippen gebildet werden: Bei eines schräg abgeschnittenen Kegelstumpf6?, und er-
einer Anpressung dieser Rippen gegen den Kabel- 40 streckt sich in den Durchgang der Schelle hinein Und,
umfang ergibt sich nur ein geringps. Einpressen und (Jem Ende des Schaftes zu, wenn die beiden KIeUW]-
damit eine geringere Verformung des Kabels. Da die stücke 31 und 32 zusamniengeschwenkt werden,. JRje
Rippen jedQch nach beiden Pnden zu gleichmäßig Nasen 4% und 4? haben ebenfalls dje Fprm γρ,η
ausgebildet sind, sind sie entsprechend kurz und schräg abgeschnittenen Kegelstümpfen und. sind sp
haben die Fprm pines Gewindes. Infolge der im 45 orientiert, daß sie vom Kppf der Sphere weg und
wesentlichen unnachgiebigen Rillen ist eine solche aufeinander zu gerichtet sind.
Seheile nur für einen kleinen Bereich ypn Kabek Der Schaftteil 36 hat drei Vprsprü,nge in
durchmessern geeignet. Außerdem setzen die ge- von im wesentlichen konischen Nasen 43, 44
windeartigen Rippen einer Verdrehung des Kabels die ähnlich den Nasen 40, 41 und 42, s.jnd;
nur wenig Widerstand entgegen (USAr-Patentschrift ^ Die Schelle 3,Q wird verwendet, um ein Kabel jn
3123(56?). s.eineF Lage Jn einer öffnung einer pjsfte zu halten-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Es ergibt sich dabei, daß der Widerstand der Nas.en
eine zum Festhalten eines Kabels, dienende Schelle der Schaftteile 35 und 36 gegen eine Bewegung des, ζμ. schaffen, die einen großen Kabeldurcbmesser-^ Kabels nach Festklemmen der beiden KJ.emmstüefce bereich überbrückt, in einer"Zugnchtung eine sichere 55 31 und 3? gegen das Kabel durch Ändern des Halterung ergibt, ohne daß eine erhebliche Kabel· Neigungswinkels, der Vorspränge geändert werden Verformung eintritt· Piese Aufgabe wird bei der ein- kannr :
gangs erwähnten Schelle gemäß der Erfindung da- Die Schelle 30, die einen Schaft mit einem äußeren durch gelöst, daß die Vprsprünge als getrennte, paar- rechtwinkligen Querschnitt hat, kann in einer rechtweise einander in eingebautem Zustand gegenüber- $q eckigen öffnung verwendet werden. dPPh sei darauf liegende Nasen ausgebildet und auf der Innenseite hingewiesen, daß der Schaft der Schelle 30 außen der Klemmstücke verteilt angeordnet sind und daß auch zylindrisch sein kann·
mindestens ein Tei! dieser Nasen mit einer Absebrä- gei der Schelle 30 werden die beiden relativ ?ugung versehen ist, die unter einem Winkel von weni- einander schwenkbaren Hälften dureh zwei Stege zuger al«. 90° zur Achse des Durchgangs geneigt ist. 155 sammengehaiten, und zwar jeweils einen an den bej-Durch die Abbiegung der Nasen ergibt sich eine den Seiten des Schaftes, doch kann auch nur ein widerhakenartige Wirkung· Bej Änderung des Kabel- einziger derartiger Steg an lediglich einer Seite des
durchmesser* crl'plgt innerhalb bestimmter Grenzen Schaftes angebracht sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einstückige Schelle aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise elastischem Kunststoff, zum Festhalten eines Kabels od. dgl. in der Öffnung eines Halters mit zwei an benachbarten Enden durch einen biegsamen Steg miteinander schwenkbar verbundenen, ungefähr teilzylindrischen Klemmstücken, die in Haltelage einen im wesentlichen zylindrischen Durchgang definieren, in dem je Klemmstück mehrere Vorsprünge angeordnet sind, die mindestens zum Teil in Durchgangsrichtung im Abstand voneinander sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als getrennte, paarweise einander in eingebautem Zustand gegenüberliegende Nasen (40 bis 45) ausgebildet und auf der Innenseite der Klemmstücke (31,32) verteilt angeordnet sipd und daß mindestens ein Teil dieser Nasen
(40 bis 45) mit einer Abschrägung versehen ist, die unter einem Winkel von weniger als W zur Achse des Durchgangs geneigt ist.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (40 bis 45) eine ungefähr konische Form aufweisen.
3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je'.Klemmstück-(31, 32) drei Nasen (40 bis 45) vorgesehen sind.
4. Schelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (40 bis 45) dreiecksförmig so angeordnet sind, daß .jeweils zwei Nasen (41,42; 44,45) auf derselben Umfangshöhe sind und jeweils die dritte (40,43) zwischen diesen und zu diesen in Durchgangsrichtung versetzt angeordnet ist.
5. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Nasen (41, 4?; 44,45) jeweils aufeinander zu geneigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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