DE1665106C3 - Elektrische Kontaktsteckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Kontaktsteckvorrichtung

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DE1665106C3
DE1665106C3 DE19671665106 DE1665106A DE1665106C3 DE 1665106 C3 DE1665106 C3 DE 1665106C3 DE 19671665106 DE19671665106 DE 19671665106 DE 1665106 A DE1665106 A DE 1665106A DE 1665106 C3 DE1665106 C3 DE 1665106C3
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flag
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cable
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DE19671665106
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DE1665106A1 (de
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Aloys 5942 Kirchhundem Mennekes
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ALOYS MENNEKES ELEKTOTECHNISCHER BETRIEB 5942 KIRCHHUNDEM
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ALOYS MENNEKES ELEKTOTECHNISCHER BETRIEB 5942 KIRCHHUNDEM
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

4. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelöst, daß die Zugentlastungsschelle aus einer mit Mutter (7) im festen Endstück (5) von beiden einem Ende einstückig an den Ansatz des Trägers Seiten für die Spannschraube zugänglich ist und angeschlossenen flexiblen Fahne besteht, die nach die Ausrundungen der Flanken (12) einen größe- 40 Umbiegen in Schellenform mit ihrem freien Ende am ren Radius besitzen als die mittige Fahnenwöl- Ansatz befestigbar ist.
bung (14). Die durch die Erfindung erreichten Vorteile be
stehen im wesentlichen darin, daß die gesamte Zug-
entlastungsschelle einstückig mit dem Träger ver-
45 bunden ist, also keine losen Teile vorhanden sind, die verlorengehen können. Darüber hinaus wird montagetechnisch der Vorteil erzielt, daß nur noch
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontakt- ein Befestigungspunkt, nämlich der für das freie Fahsteckvorrichtung mit einem aus thermoplastischem nenende, vorhanden ist. Auch kann die Montage der Kunststoff bestehenden Träger für die Kontaktstifte 50 Schelle und damit die Zugentlastung des Kabels oder Kontaktbuchsen und einer an einem rückwärti- praktisch nicht vergessen werden, da die nicht zur gen Ansatz des Trägers gehaltenen Zugentlastungs- Schelle umgebogene Fahne frei vom Ansatz des Träschelle für das an die Kontaktgifte oder -büchsen gers absteht und kaum übersehen werden kann,
angeschlossene Kabel, insbesondere Schutzkontakt- Die Erfindung läßt sich auf verschiedene Weise
steckvorrichtung, bei welcher der Träger in ein Ge- 55 weiter ausbilden. Zweckmäßig besitzt die Fahne an häuse eingesetzt ist. beiden Enden verstärkte Endstücke, von welchen das
Bei einer bekannten Kontaktsteckvorrichtung der am Ansatz einstückig angeschlossene Endstück eine vorstehenden Gattung (vgl. deutsche Auslegeschrift in den Kunststoff eingelassene Mutter und das freie 171 489) besteht die Zugentlastungsschelle aus Endstück ein Loch für eine der Mutter zugeordnete einem am rückwärtigen Ansatz des Trägers festen 60 Spannschraube aufweist.
Schellenteil, welches als Auflage für das gegen Zug Nach bevorzugter Ausführungsform ist der Auf-
zu entlastende Kabel dient. Diesem ist ein loses bau so getroffen, daß die Fahne mit auf derselben Schellenteil, welches als Klemmteil dient, zugeord- Fahnenseite liegenden ausgerundeten Flanken in die net. Das lose Schellenteil muß beidseils des Kabels verstärkten Endstücke übergeht und mit ihrem miü> mittels Schrauben an dem festen Schellenteil befestigt 65 leren, gegenüber den Endstücken dünneren Teil zur werden. Das ist in montagetechnischer Hinsicht un- Seite der ausgerundeten Flanken hin aus der Fahnengünstig. Zum Einführen des Kabels muß das lose ebene symmetrisch zur Fahnenmitte ausgewölbt ist Schellenteil nämlich zunächst gelöst weiden. Es kann Eine Aufnahme von unterschiedlich dicken Ka,-
bein ist dadurch gewährleistet, daß die Mutter im festen Endstück von beiden Seiten für die Spannschrauben zugänglich ist und die Ausrundungen der Flanken einen größeren Radius besitzen als die mittige Fahnenwölbung.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Kontaktsterkvorrichtung in Stimansicht von vorn,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung H-II durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung HI-III durch dec Gegenstand nach Fig. 1,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt in Richtung VI-VI durch den Gegenstand nach F i g. 3.
Die Figuren zeigen eine elektrische Kontaktsteckvorrichtung, nämlich eine Schutzkontaktsteckvorrichtung mit einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Träger 1 für Kontaktstift 2, wobei der Träger in bei Schutzkontaktsteckdosen üblicher Weise zum Einsatz in ein nicht dargestelltes Gehäuse ausgeführt ist. An einem rückwärtigen Ansatz 3 des Trägers 1 ist eine Zugentlastung für das an die Kontaktstifte 2 anzuschließende Kabel vorgesehen. Das Kabel ist in den Figuren nicht dargestellt. Die Zugentlastungsschelle ist einstückig mit dem Träger 1 hergestellt und besteht aus einer flexiblen Fahne 4, die mit einem Ende einstückig an den Ansatz 3 angeschlossen ist und nach Umbiegen in Schellenform mit ihrem freien Ende am Ansatz befestigbar ist. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Fahne 4 an beiden Enden verstärkte Endstücke 5, 6, von welchen das am Ansatz3 einstückig angeschlossene Endstücks eine in den Kunststoff eingelassene Mutter 7 und das freie Endstück 6 ein Loch 8 tür eine in den Figuren nicht dargestellte, der Mutier zugeordnete Spannschraube aufweist. Nach Umbiegen der Fahne4 in einer von beiden durch die Pfeile 9 in F i g. 4 angedeuteten Richtungen in die dort gestrichelt dargestellte Scheilenform 10, 11 können beide Endstücke 5,6 mittels der Schraube gegeneinander verspannt werden. F i g. 4 zeigt weiter, daß die Fahne mit auf derselben Fahnenseite liegenden ausgerundeten Flanken 12 in die verstärkten Endstücke S, 6 übergeht und mit ihrem mittleren, gegenüber den Endstücken dünneren Teil zur Seite der ausgerundeten Flanken 12 hin aus der Fahnenebene 13 symmetrisch zur Fahnenmitte ausgewölbt ist. Hierdurch erhält die Fahne im in Fig.4 dargestellten Längsprofil wellenförmige Gestalt mit einer mittigen Fahnenwölbung 14. Dabei sind im Ausfüiuimgsbeispiel die Ausrundung der Fahnenflanken 12 sowie die mittige Fahnenwölbung 14 derart gewählt, daß beim Umbiegen der Fahne in der einen Richtung, in F i g. 4 nach rechts, ein größerer freier Schellenquerschnitt als beim Umbiegen in der anderen Richtung, in F i g. 4 nach links, entsteht, wie es in F i g. 4 jeweils bei 1© und 11 gestrichelt angedeutet ist. Um das freie Endstück 6 beidseits des festen Endstückes 5 anschrauben zu können, ist das Mutterstück 7 im festen Fahnenendstück von beiden Seiten her für die Spannschraube zugänglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

dabei verlorengehen oder seine erneute Befestigung Patentansprüche: vergessen bzw. mangelhaft durchgeführt werden, so daß im Ergebnis das Kabel entweder gar nicht oder
1. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung mit nur unzureichend gegen Zug entlastet ist und dafcinem aus thermoplastischem Kunststoff beste- s durch Betriebsstörungen entstehen.
henden Träger für die Kontaktstifte oder Kon- Für ganz andere Zwecke, und zwar als Kabelzugtaktbuchsen und einer an einem rückwärtigen entlastung für Kabelanschlüsse, ist e:ae Vorrichtung Ansatz des Trägers gehaltenen Zugentlastungs- bekannt (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 885 951), schelle für das an die Kontaktstifte oder -büchsen bei der ein Klemmkörper und eine mit diesem über angeschlossene Kabel, insbesondere Schutzkon- io Rastsitzverbindungen verbindbare Klemmlasche yortaktsteckvonnchtung, bei welcher der Träger in gesehen sind. Beide sind unverlierbar über einen ein Gehäuse eingesetzt ist, dadurch ge- halbkreisförmig ausgebogenen Bügel als Gelenk mitkennzeichnet, daß die Zugentlastungs- einander verbunden. Die von Klemmkörper und schelle aus einer mit einem Ende einstückig an Klemmlasche einander zugeordneten Flächen sind so den Ansatz (3) des Trägers (1) angeschlossenen i5 abgestuft, daß die Kabelanschlüsse unter wellenartiflexiblen Fahne (4) besteht, die nach Umbiegen ger Verformung zwischen diesen beiden Teilen eingein Schellenform (10, 11) mit ihrem freien Ende klemmt werden,
am Ansatz (3) befestigbar ist- Wiederum für ganz andere Zwecke, und zwar zur
2. Elektrische Kontaktsteckvomcbtung nach gemeinsamen Verlegung von zumindest zwei Kabeln, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ao ist eine einstückige Kunststoffschelle bekannt (vgl. Fahne (4) an beiden Enden verstärkte Endstücke deutsches Gebrauchsmuster 1 942 968), die als ein-(5, 6) besitzt, von welchen das am Ansatz (1) ein- seitig offener Ring aufgebaut ist, dessen der öffnung stückig angeschlossene Endstück (5) eine in den zugeordnete Enden mittels einer Schraube verbind-Kunststoff eingelassene Mutter (7) und das freie bar sind. Es handelt sich hierbei um eine Einzel-Endstück (6) ein Loch (8) für eine der Mutter (7) as schelle, die nicht mit einem anderen Teil einstückig zugeordnete Spannschraube aufweist. verbunden ist.
3. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach Der Aufbau von elektrischen Kontaktsteckvor-Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß richtungen der eingangs beschriebenen Gattung sind die Fahne (4) mit auf derselben Fahnenseite lie- durch diese bekannten Maßnahmen in keiner Weise genden ausgerundeten Flanken (12) in die ver- 30 maßgebend beeinflußt worden.
stärkten Endstücke (5, 6) übergeht und mit ihrem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
mittleren, gegenüber den Endstücken dünneren Kontaktsteckvorrichtung der eingangs beschriebenen Teil zur Seite der ausgerundeten Flanken (12) hin Art zu schaffen, bei der unter Verzicht auf lose Teile aus der Fahnenebene (13) symmetrisch zur Fah- ein Anziehen zwecks Zugentlastung des Kabels prakneiimitte ausgewölbt ist. 35 tisch nicht vergessen werden kann.
DE19671665106 1967-01-24 1967-01-24 Elektrische Kontaktsteckvorrichtung Expired DE1665106C3 (de)

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DE1665106A1 DE1665106A1 (de) 1971-10-14
DE1665106B2 DE1665106B2 (de) 1973-02-01
DE1665106C3 true DE1665106C3 (de) 1975-07-10

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614675A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Merten Gmbh & Co Kg Geb Elektrische steckvorrichtung mit einer zugentlastungsvorrichtung fuer die anschlussleitung

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SE505617C2 (sv) * 1993-05-03 1997-09-22 Cewe Ab Dragavlastningsanordning för elkabel i anslutningsdon

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DE1665106B2 (de) 1973-02-01
DE1665106A1 (de) 1971-10-14

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