DE1665106A1 - Elektrische Kontaktsteckvorrichtung,insbesondere Schutzkontaktsteckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Kontaktsteckvorrichtung,insbesondere Schutzkontaktsteckvorrichtung

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DE1665106A1 DE19671665106 DE1665106A DE1665106A1 DE 1665106 A1 DE1665106 A1 DE 1665106A1 DE 19671665106 DE19671665106 DE 19671665106 DE 1665106 A DE1665106 A DE 1665106A DE 1665106 A1 DE1665106 A1 DE 1665106A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Kontaktsteckvorrichtung, insbes. Schutzkontaktsteckvorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktsteckvorrichtung mit einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Träger für die Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen und einer an einem rückwärtigen Ansatz des Trägers gehaltenen Zugentlastungsschelle für das an die Kontaktstifte oder -buchsen angeschlossene Kabel.. insbes. eine Schutzkontaktsteckvorrichtung, bei welcher der Träger in ein Gehäuse eingesetzt ist.
  • Bei den bekannten Kontaktsteckvorrichtungen besteht die Zigentlastungssehelle aus einem am rückwärtigen Ansatz des Trägers festen Schellenteil, zumeist einer Auflage für das gegen Zug zu entlastende Kabel, und einem demgegenüber losen Schellenteil, das beidseits mit Schrauben am festen Schellenteil befestigbar ist und mit diesem einen freien Durchtrittsquerschnitt zum Einspannen des Kabels zwischen dem losen und dem festen Schellenteil bildet. In jedem FaUe ist somit ein loses Schellenteil vorhanden, was montagetech "isch ungünstig ist. Das lose Schellenteil ist; zum Einführen des Kabels zunächst zu löseii, es kann verlorengehen urid seine erneute Befestigung kaiiii vergesseh werden, so daß im Ergebnis -das Kabel entweder nicht oder nur unzureichend gegen Zug entlastet ist und hierdurch Betriebsstörungen entstehen.
  • Zur Vermeidung dieser-Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktsteckvorrichturig der eingangs genannten Art mit einer keine losen Teile aufweisenden Zugentlastungsschelle zu versehen, die zwecks Zugentlastung des Kabels anzuziehen nicht vergesseil werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zugentlastungsschelle einstückig mit dem Träger hergestellt ist und aus einer mit einem Ende einstückig an den Ansatz angeschlossenen flexiblen Fahne besteht, die nach Umbiegen in Schellenform mit-ihrem freien Ende am Ausatz befestigbar ist. In bevorzugter Ausfeihrungsform besitzt die Fahne an beiden Enden verstärkte Endstücke, von welchen das am Ansatz einstückig angeschlossene Endstück eine in den Kunststoff eingelassene Mutter und das freie Endstück ein Loch für eine der Mutter zugeordnete Spannschraube aufweist, so daß beide Endstücke mittels der Schraube gegeneinander spannbar sind. Besondere Bedeutung kommt dem folgenden, die Gestaltung der Fahne betreffenden Vorschlag zu, daß die Fahne mit auf derselben Fahnenseite liegenden ausgerundeten Flanken in die verstärkten Endstücke übergeht und mit ihrem mittleren, gegenüber den Endstücken dünneren Teil zur Seite der ausgerundeten Flanken hin aus der Fahnenebene symmetrisch zur Fahnenmitte ausgewölbt ist, so daß die Fahne im Längsprofil wellenförmige Gestalt mit eiiier mittigen Wellenkuppe besitzt. Auf Grund dieser G,3staltung ergibt sich beim Umbiegen der Fahne zur Schelle der gewünschte freie Durchtrittsquerschiiitt für das gegen Zug zu entlastende Kabel, wobei im übrigen die Möglichkeit besteht, die Fahiie wahlweise in der einen oder anderen Richtung zur Schelle umzubiegen, um unterschiedliche Größen des Durchtrittsquerschnittes zu verwirklichen. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstück im festen Fahnenendstück von beiden Seiten für die Spannmutter zugänglich ist und die Ausrundung der Fahnenflanken sowie die mittige Fahnenwölbung derart gewählt sind, daß bei Umbiegen der Fahne in der einen Richttuig ein größerer freier Schellenquerschnitt als bei Umbiegen in der-anderen Richtung entsteht.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß die-gesamte Zugentlastungsschelle einstückig mit dem Träger verbunden ist, also keine losen Teile vorhanden sind, die verlorengehen können. Darüber hinaus wird montagetechnisch der Vorteil erzielt, daß nur noch ein Befestigungspunkt, nämlich der für das freie Fahnenende, vorhanden ist. Auch kann die Montage der Schelle und damit die Zugentlastung des Kabels nicht vergessen werden, da die nicht zur Schelle umgebogene Fahne frei vom Ansatz des Trägers absteht und nicht übersehen werden kann. Schließlich bietet die Erfindung in bevorzugter Ausführungsform den Vorteil, die Fahne mit unterschiedlichen Durchtrittsquerschnitten für das gegen Zug zu entlastende Kabel umzubiegen, so daß trotz der mit dem Träger einstückigen Ausführungsform der Schelle unschwer eine Anpassung an verschieden dicke Kabel möglich ist. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kontaktsteckvorrichtung in Stirnansicht#m vorn, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand nach Fig.
  • Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung VI-VI durch den Gegenstand nach Fig. 3.
  • Die Figuren zeigen eine elektrische Kontaktsteckvorrichtung, nämlich eine Schutzkontaktsteckvorrichtung mit einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Träger 1 für die Kontaktstifte 2 und Kontaktbuchsen, wobei der Träger in bei Schutzkontaktsteckdosen üblicher Weise zum Einsatz in ein nicht dargestelltes Gehäuse ausgeführt ist. An einem rückwärtigen Ansatz 3 des Trägers 1 ist eine Zugentlastung für das an die Kontaktstifte 2 vder -buchsen anzuschließende Kabel vorgesehen. Das Kabel Ist in den Figuren nicht dargestellt. Der Ansatz 3 ist in ,den Figuren als einfacher Steg ausgebildet, jedoch besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, mehrere solcher Stege -vorzusehen oder den Träger 1 als Ganzes in geeigneter Weise zur Bildung eines die Kabelschelle tragenden Ansatzes in rückwärtiger Richtung zu verlängern. Jedenfalls ist die Zugentlastungssehelle einstückig mit dem Träger 1 hergestellt ,und besteht aus einer flexiblen Fahne 4, die mit einem Ende .einstückig an den Ansatz 3 angeschlossen ist und nach Umbiegen in Schellenform mit ihrem freien Ende am Ansatz bef..estigbar ist. Bestehen der Träger 1 und die Fahne 4 aus -Polyamid, so ist die erforderliche Flexibilität der Fahne ohne weiteres zu erreichen. Im Ausführungsbeispiel besitzt ,die Fahne 4 an beiden Enden verstärkte Endstücke 5,6, von -welchen das am Ansatz 3 einstückig angeschlossene Endstück 5 eine in den Kunststoff eingelassene Mutter 7 und das freie Endstück 6 ein Loch 8 für eine in den Figuren nicht dargestellte, der Mutter zugeordnete Spannschraube aufweist. Nach Umbiegen der Fahne in einer von beiden durch die Pfeile 9 in Fig. 4 angedeuteten Richtungen in die dort gestrichelt dargestellte Schellenform 10,11 können beide Endstücke 5, 6 mittels der Schraube gegeneinander verspannt werden. Fig. 4 zeigt weiter, daß die Fahne mit auf derselben Fahnenseite liegenden ausgerundeten Flanken 12 in die verstärkten EndstUcke 5,6 übergeht und mit ihrem mittleren, gegenüber den Endstücken dünneren Teil zur Seite der ausgerundeten Flanken 12 hin aus der Fahnenebene 13 symmetrisch zur Fahnenmitte ausgewölbt ist. Hierdurch erhält die Fahne im in Fig. 4 dargestellten Längsprofil wellenförmige Gestalt mit eirier Wellenkuppe 14 in der Fahnenmitte. Dabei sind im Ausfünrungsbeispiel die Ausrundung der Fahnenflanken 12 sowie die mittige Fahnenwölbung 14 derart gewählt,* daß beJmUmbiegen der Fahne in der einen Richtung, in Fig. 4 nach rechts, ein größerer freier Schellenquerschnitt als beJmUmbiegen in der anderen -Richtung, in Fig. 4 naen links, entsteht, wie es in Fig. 4 jeweils bei 10 und 11 gestrichelt angedeutet ist. Um das freie Endstück 6 beidseits des festen Endstückes 5 anschrauben zu können, ist das Mutterstück 7 im festen Fahneriendstück von beiden Seiten her für die Spanrischraube zugänglich.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung mit einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Träger für die Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen und einer an einem rückwärtigen Ansatz des Trägers gehaltenen Zugentlastungsschelle für das an die Kontaktstifte oder -buchsen angeschlossene Kabel, insbes. Schutzkontaktsteckvorrichtung, bei welcher der Träger in ein Gehäuse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungssehelle einstückig mit dem Träger (1) hergestellt ist und aus einer mit einem Ende einstückig an den Ansatz (1) angeschlossenen flexiblen Fahne (4) besteht, die nach Umbiegen in Schellenform (10,11) mit ihrem freien Ende am Ansatz (1) befestigbar ist.
  2. 2. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (4) an beiden Enden verstärkte Endstücke (5-6) besitzt, von welchen das am Ansatz (1) einstückig angeschlossene Endstück (5) eine in den Kunststoff eingelassene Mutter (7) und das freie Endstück (6) ein Looh (8) für eine der Mutter (7) zugeordnete Spannschraube aufweist, so daß beide Endstücke (5,6) mittels der Schraube gegeneinander spannbar sind. 3. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (4) mit auf derselben Fahnenseite liegenden ausgerundeten Flanken (12) in die verstärkten Endstücke (5,6) übergeht und mit ihrem mittleren, gegenüber den Endstücken dünneren Teil zur Seite der ausgerundeten Flanken (12) hin aus der Fahnenebene (13) symmetrisch zur Fahnenmitte ausgewölbt ist, so daß die Fahne (4) im Längsprofil wellenförmige Gestalt mit einer Wellenkuppe (14) besitzt. 4. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (7) im festen Fahnenendstück (5) von beiden Seiten für die Spannschraube zugänglich ist und die Ausrundung der Fahnenflanken (12) sowie die mittige FahnenwÖlbung (14) derart gewählt sind, daß beJmUmbiegen der Fahne (4) in der einen Richtung ein größerer freier Schellenquerschnitt als beim Umbiegen in der anderen Richtung entsteht.
DE19671665106 1967-01-24 1967-01-24 Elektrische Kontaktsteckvorrichtung Expired DE1665106C3 (de)

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DE3614675C2 (de) * 1986-04-30 1994-09-29 Merten Gmbh & Co Kg Geb Elektrische Steckvorrichtung mit einer Zugentlastungsvorrichtung für die Anschlußleitung

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