DE1969187U

DE1969187U - Klemmverbindung fuer endteile gedruckter od. dgl. schaltungen.

Info

Publication number: DE1969187U
Application number: DEC16289U
Authority: DE
Original assignee: Carr Fastener Co Ltd Great Britain
Current assignee: TRW Connectors Ltd
Priority date: 1966-07-12
Filing date: 1967-07-07
Publication date: 1967-09-28
Also published as: GB1139028A

Description

F.Ä.378H6W.7.6/

Patentanwalt

.-Ing. E. Ecler Anwaltsakte: 3086 gk.

Mönchen 13, Elisabethsir. 34 :

OAEE S¹ASTEHEE COMPANX LIMITED Stapleford, Hottinghamshire/England

"Klemmverbindung für Endteile gedruckter oder dergl. Schaltungen"

Die Neuerung betrifft eine Klemmverbindung für Endteile von Leiterplatten mit gedruckter, geätzter oder anderweitig aufgebrachter Schaltung, bestehend aus einem länglich geformten Isolierkörper mit einer Vielzahl von Eontakte aufnehmenden Öffnungen, welche mit einem die Endteile aufnehmenden Axialschlitz in Verbindung stehen, wobei gegenüberliegende Enden des Isolierkörpers Elemente mit Mitteln zur lösbaren Befestigung an einem Träger aufweisen und wobei zumindest ein BeJ&tigungselement lösbar mit dem Isolierkörper verbunden ist.

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Die Anzahl der die Kontakte aufnehmenden Öffnungen bei solchen Klemmverbindungen variiert je nach Bedarf des Benutzers und schwankt zwischen einem einzigen Kontakt und einer Vielzahl von Kontakten. Bislang war es üblich, die Streifen einstückig aus Kunstharzpreßstoff zu formen, wobei jedes Ende mit einem einstückigen !Erägerbefestigungsteil versehen war. !Dies erfordert jedoch an eigenes, kostspieliges Werkzeug für jede Streifengröße der Klemmverbindung.

Gemäß der !Teuerung sind die gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände des länglichen Körpers auf ihrer Außenfläche mit einer Yielzahl im axialen Abstand zueinander angeordneter Nuten versehen, wobei jede Hut benachbart im Abstand zu der den Schlitz zur Aufnahme der Leiterplattte aufweisenden fläche ein geschlossenes Ende besitzt und wobei ein Irägerbefestigungselement mit mindestens einem Ende des Körpers verbunden ist. Dieses Trägerbefestigungselement besteht aus einem G-rundteil mit gegenüberliegenden biegsamen Armen, an welchen jeweils ein sich nach innen erstreckender '!flansch zum Eingriff in die in den jeweiligen Seitenwänden des Körpers vorgesehenen Muten ausgebildet ist und wobei Mittel zur Sicherung der in die Euten eingreifenden 'Plansche'vorgesehen sind.

Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung sind die Arme und damit die Flansche auseinanderbiegbar, um letztere mit den jeweils gewünschten Hüten auszurichten, so daß die losgelassenen Arme dann die Plansche federnd in die jeweiligen Nuten drücken.

In dieser -verbundenen Lage "beaufschlagt ein !Flanschende die geschlossenen Enden der ^eiligen luten, und verhin dert ein axiales Lösen der Flräasehe aus den !Tuten in ei ne Richtung. Eine axJale Bewegung in entgegengesetzte Ej& tungen wird mittels sich seitlich von den Armen erstrec kender und eine Schulter des Klemmverbindungskörpers be aufschlagender Ansätze verhindert.

Die !Teuerung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher "beschrieben.

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Endabschnittes einer neuerungsgemäßen Klemmverbindung und ein mit dieser zu verbindendes Befestigungselement 5

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Klemmverbindung mit jeweils einem mit jedem Ende der Klemmverbindung verbundenen Befestigungselement ;

Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht nach Fig. 2;

Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 5 — 3 in Fig. 3; und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Befestigungselements.

Wie in den Fig. 1-4 dargestellt, besteht die Klemmverbindung aus einem länglich geformten Isolierkörper 1, z.B. aus Kunstharzpreßstoff, mit einer Yielzahl von Enbakte 3 aufnehmenden Öffnungen 2, welche sich zu einem axialen, eine seitlich einführbare Leiterplatte aufnehmenden Schlitz 4 öffnen.

Die gegenüberliegenden Seitenwände 5j 6 des Körpers 1 sind mit Nuten versehen, deren geschlossene innere Enden benachbart im Abstand zu der den Schlitz 4 aufweisenden Körperfläche abschließen. An ihren entgegengesetzten Enden öffnen sich die luten zur gegenüberliegenden Fläche des Körpers 1.

Im Abstand zu den geschlossenen Enden der Hüten 7 ist auf jeder Seite des Körpers 1 eine längs verlaufende Schulter 8 ausgebildet.

Das in Fig. 1-4 dargestellte Element zur Befestigung an einem Eräger ist vorzugsweise aus Blech geformt und weist ein Grundteil 9 mit einer Bohrung 10 zur Aufnahme einer Schraube, eines Mets oder dergl. zur Verbindung mit einem Träger auf. Gegenüberliegende biegsame Arme 11, 12 erstrecken sich einstückig vom Grundteil 9 und besitzen jeweils einen sich nach innen erstreckenden Flansch 13, 14 sowie einen einwärts gerichteten Ansatz 15, 16. . ' .

Das Trägerbefestigungselement wird mit dem Klemmverbindungskörper durch Auseinanderbiegen der Arme 11, 12 verbunden, so daß das Ende des Körpers 1 eingeführt werden kann und die Nuten 7 mit den Armkanten ausgerichtet sind, worauf die Arme losgelassen werden und in ihre Ausgangsstellung zurückspringen und die Flansche in die Muten drücken.

In verbundener Lage beaufschlagen die an die Ansätze angrenzenden Flanschenden die geschlossenen !Tutenden, während die Ansätze 15, 16 gegen die jeweilige Schlüter 8

anliegen, so daß auf diese Weise einer axialen Bewegung der Plansche aus den Hüten in beiden Richtungen entgegengewirkt wird. Die Befestigungselemente· sind Jedoch durch Auseinanderbiegen der Arme leicht wieder entfernbar.

In. Pig. 2 und 3 sind beide Enden des Isolierkörpers mit jeweils einem Befestigungselement Terbunden. Nach Wunsch kann der Isolierkörper jedoch auch nur an einem Ende lösbar mit einem derartigen Element verbunden sein, während das andere Ende dann ein einstückig mit diesem geformtes Irägerbefestigungselement aufweist.

Der Körper 1 ist in genormten Längen mit der voraussichtlich erforderlichen Höchstzahl von. Eontakte aufnehmenden Öffnungen. Ist die Höchstzahl der die Kontakte aufnehmenden Öffnungen nicht erforderlich, so wird der Isolierkörper auf die gewünschte Länge quer durchgeschnitten oder zersägt und ein Trägerbefestigungselement je nach Bedarf mit einem oder beiden Körperenden verbunden.

Wenn erforderlich kann auch ein Ende einer Klemmverbindung mit dem Ende einer anderen Klemmverbindung statt mit einem festen Träger verbunden werden; für diesen Zweck ist das in Fig. 5 dargestellte Element gedacht.

Wie ersichtlich., besteht es ans einem Grundteil 9a.» mit gegenuberliegenaeB. Wänden, welche jeweils zwei gegenüberliegende biegsame Arme 11a., 12a mit Flanschen 13_a, 14a und Ansätzen 1I?a_} 16a. aufweisen. Die Enden zweier miteinander ausgerichteter Klemmverbandungslcörper sind mittels der Arme an den Enden des Grundteils 9a wie im Zusammenhang mit Mg. 1-4 "beschrieben analog verbindbar.

Patentanwalt

Dipl.-lng. E. Eder

München 13, EUeabetiutr.

Claims

Patentanwalt Patemanwan _ . ηΊύ Λ , P Ί Ί ti Ulng.E.Eder Rl 378 1 iß W. 7.87 München 13, Elisabethsir. 34 Schutzansprüche

1. Klemmverbindung für Endteile von leiterplatten mit gedruckter, geätzter oder anderweitig aufgebrachter Schaltung, bestehend aus einem länglieh geformten Isolierkörper mit einer Vielzahl von Kontakte aufnehmenden Öffnungen, welche mit einem die Endteile aufnehmenden Axialschlitz in Verbindung stehen, wobei gegenüberliegende Enden des Isolierkörpers Elemente mit Mitteln zur lösbaren Befestigung an einem Träger aufweisen und wobei zumindest ein Befestigungselement lösbar mit dem Isolierkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl in axialem Abstand angeordneter Nuten (7) auf der Außenfläche jeder Seitenwand (5j6) des längliehen Körpers (1), wobei jede Hut benachbart im Abstand zu der den Schlitz (4) zur Aufnahme der Leiterplatte aufweisenden Fläche ein geschlossenes Ende besitzt, ferner gekennzeichnet durch ein mit zumindest einem Ende des Isolierkörpers verbundenes Trägerbe-festigungselement mit einem Grundteil (9) mit gegenüberliegenden biegsamen Armen (11, 12), welche jeweils einen sich nach innen erstreckenden Flansch (13,14-) zum Eingriff in die in den jeweiligen Seitenwänden vorgesehenen Nuten aufweisen, und durch Mittel (15? 16) zur Sicherung der in die Nuten eingreifenden Flansche.

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2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel als Ansätze (15,16) auf den Armen ausgebildet sind und die Schultern (8) auf den geweiligen Seitenwänden bei gegen die inneren bzw. geschlossenen Nutenden anliegenden !Planschen beaufschlagen.

5· Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbefestigungselement aus Blech geformt ist und ein Grundteil (9) mit einer Bohrung (10) zur Aufnafeme einer Sehraube oder dergl. Befestigungsmittel zur ¥erbindung mit einem Träger aufweist, wobei sich die gegenüberliegenden biegsamen Arme vom Grundteil in parallelem seitlichen Abstand zueinander erstrecken und jeder Arm mit einem sich nach innen und im wesentlichen rechtwinkelig zur Ebene des Grundteils erstreckenden Flansch und einem nach innen gerichteten und im wesentlichen parallel zur Ebene des Grundteils verlaufenden Ansatz ausgebildet ist. ■'■■-■

4. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbefestigungselement eines Klemmverbindungskörpers mit dem länglichen Körper einer zweiten übereinstimmend ausgebildeten Klemmverbindung verbindbar ist, wobei cfes Trägerbefestigungselement in seitlichem Abstand zueinander angeordnete federnde Arme (11ja_} 12a) aufweist, an welchen jeweils an jedem Ende ein nach innen gerichteter

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an einem Ende der Arme in die Nuten (7) des ersten KlemmverMndimgskörpers und am anderen !tonende in die entsprechenden Muten des zweiten KlemmverMndungskörpers eingsifender IPlansck (1^ 14-a.) vorgesehen ist.

Patentanwalt

Dipl-Ιφ-/. Eder

München Äiabethstr. 54