DE4031172C2 - Markierungsvorrichtung - Google Patents
MarkierungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung
für langgestreckte Gegenstände, wie Kabel, Rohre,
Rohrleitungen und dgl., mit Markierungsstücken, die eine
Markierung und einen offenen durchgehenden Durchbruch
aufweisen, durch den ein aufreihender, bandförmiger,
biegsamer Trägerstreifen hindurchsteckbar ist, der an
einem seiner Streifenenden mit einem festsitzenden
Endbefestigungselement versehen ist.
Eine derartige Markierungsvorrichtung ist aus dem
Katalog der Fa. Hellermann, Bl. A9.4 und D5 bekannt. Dort
beschriebene Markierungsvorrichtungen haben einen
Trägerstreifen mit wenigstens einem
Endbefestigungselement. Das freie Ende des Trägerstreifens
mit dem einen Endbefestigungselement wird zum Befestigen
der Vorrichtung an einem Gegenstand nach dessen
Umschlingen durch das Endbefestigungselement gezogen. Es
ist auch vorgesehen, beide Streifenenden mit
Endbefestigungselementen zu versehen und durch beide
Endbefestigungselemente getrennte Kabelbinder zu ziehen,
die den Gegenstand umschlingen. Auf den Trägerstreifen
sind Markierungsstücke aufschiebbar, die für eine
tüllenartige Ausbildung einen offenen, durchgehenden
Durchbruch aufweisen. Die Markierungsstücke finden auf den
Trägerstreifen eine fest vorgegebene Aufreihungslänge vor.
Werden zu viele Markierungsstücke benötigt, dann passen
diese nicht auf den Trägerstreifen. Werden weniger
Markierungsstücke benötigt, dann gibt es Probleme mit dem
dichten Aufschließen zu einer nahtlosen Reihe, weil nichts
da ist, was die tüllenartigen Markierungsstücke
gegeneinander drücken könnte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Markierungsvorrichtung
zu schaffen, bei der die Markierungsstücke ganz gleich in
welcher Zahl dicht aneinander anschließend
zusammengeschoben gehalten sind bei einer breiten
Einsetzbarkeit an verschiedenen Arten von zu markierenden
Gegenständen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß
- a) auf das andere der Streifenenden ein zweites, mit dem Trägerstreifen verrastbares Endbefestigungselement derart aufgesteckt ist, daß die beiden Endbefestigungselemente zwischen sich die Reihe der aufgesetzten Markierungsstücke auf dem Trägerstreifen von beiden Streifenenden her zusammenhalten,
- b) das erste Endbefestigungselement quer zur Längsrichtung und parallel zur Ebene des Trägerstreifens mit einem ersten Durchzugsdurchbruch und senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens mit einem zweiten Durchzugsdurchbruch versehen ist, in den eine Sperrnase hineinragt, die mit einer Zahnung an einer der Trägerstreifenoberflächen zusammenwirkt,
- c) das zweite Endbefestigungselement einen dritten Durchzugsdurchbruch aufweist, durch den bei seinem Einsatz zum Festlegen der Markierungsstücke der Trägerstreifen in seiner Längsrichtung hindurchziehbar ist, wobei das zweite Endbefestigungselement am freien Streifenende in seiner Lageorientierung entsprechend der Lageorientierung des festverbundenen ersten Befestigungselementes gehalten ist und Rastelemente (Sperrnase, Zahnung) des zweiten Endbefestigungselementes mit der Zahnung der Trägerstreifenoberfläche zusammenwirken, und
- d) das zweite Endbefestigungselement im Bereitstellungszustand in Verlängerung der Halterung, bestehend aus dem Trägerstreifen und dem ersten Endbefestigungselement, über eine Kunststoffbrennbrücke mit dem ersten Endbefestigungselement verbunden ist.
Durch das Aufreihen einzelner Markierungsstücke auf einem
Trägerstreifen und das nachträgliche Festklemmen der
zusammengeschobenen Markierungsstücke auf dem
Trägerstreifen mittels der Endbefestigungselemente ergibt
sich eine stabile und zugleich flexible
Markierungsvorrichtung, die sowohl in Parallelanordnung,
in Axialanordnung als auch in Fahnenanordnung einsetzbar
ist.
Es ist von Vorteil, wenn das erste Endbefestigungselement
in bekannter Weise an einem Ende des Trägerstreifens
einstückig mit diesem angeordnet ist. Damit kann man den
Trägerstreifen an dem einen Endbefestigungselement in die
Hand nehmen und mit der anderen Hand auf das freie Ende
des Trägerstreifens die Markierungsstücke aufstecken. Das
zweite Endbefestigungselement wird dann als letztes auf
das freie Ende des Trägerstreifens aufgeschoben; an sich
sitzt es zunächst unverlierbar am ersten
Befestigungselement fest; es wird erst unmittelbar vor der
in Benutzungnahme vom ersten Befestigungselement durch
Abtrennen entfernt. Damit kann es nicht verloren gehen und
bietet in diesem Zusammenhang den weiteren Vorteil, daß
über das gemeinsame Anfassen des ersten und zweiten
Befestigungselementes beim Aufstecken der
Markierungsstücke der Trägerstreifen besser mit der Hand
gefaßt ist. Da das zweite Befestigungselement klemmend
aufsitzt, werden die Markierungsstücke zwischen den beiden
Endbefestigungselementen zusammengeschoben festgehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das zweite Endbefestigungselement auch mit ersten und
zweiten Durchzugsdurchbrüchen versehen ist, die den ersten
und zweiten Durchzugsdurchbrüchen des ersten
Endbefestigungselementes entsprechen.
Auf diese Weise bietet sich ein sehr weites Einsatzfeld
für die Markierungsvorrichtung. In den zweiten und dritten
Durchzugsdurchbrüchen werden die Trägerstreifen durch
Ratschverbindungen festgelegt, so daß immer ein guter
Zusammenhalt zwischen den Markierungsstücken gesichert
ist.
Es ist aus der DE 25 32 062 A1 bei einem Zahnriemen mit
einem Endbefestigungselement bekannt, daß dieses quer zur
Riemenlängsrichtung über einen biegsamen Verbindungssteg
eine gezahnte Lasche trägt. Die Lasche weist eine Zahnung
auf, die nach dem Umlegen der Lasche auf das
Befestigungselement in die Zahnung des Zahnriemens
eingreift und den Zahnriemen damit an dem
Befestigungselement verhakend verrastet. In Weiterbildung
dieser Konstruktion ist bei der Markierungsvorrichtung
nach der Erfindung vorgesehen, daß die Rastelemente
(Zahnung) im zweiten Endbefestigungselement gebildet sind
durch eine gezahnte Lasche, die mittels eines biegsamen
Verbindungssteges in der Einschubrichtung des
Trägerstreifens am zweiten Endbefestigungselement
angesetzt ist und nach ihrem Umlegen auf das zweite
Endbefestigungselement mit ihrer Zahnung in die Zahnung
des eingeschobenen Trägerstreifens derart eindrückbar ist,
daß die Zahnung von Trägerstreifen und Lasche ineinander
verhakend verrasten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lasche mit quer zur
Trägerstreifenlängsrichtung abstehenden Nasen versehen
ist, die beim Eindrücken der Lasche in Aussparungen des
zweiten Befestigungselementes gleichzeitig in, der
Laschen- und Nasenform angepaßte, seitliche Aufnahmen
dieses Befestigungselementes klemmend eindrückbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine weitere
Einsatzmöglichkeit derart gestaltet, daß bei einer
Fahnenanordnung der Trägerstreifen unmittelbar um den
Gegenstand gelegt und durch den zweiten
Durchzugsdurchbruch seines ersten Endbefestigungselementes
gezogen ist, daß auf das überstehende freie Ende des
Trägerstreifens Markierungsstücke aufgereiht sind und daß
auf das aus den Markierungsstücken herausragende freie
Streifenende das zweite Endbefestigungselement verrastend
aufgeschoben ist.
Für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt es auch
unterschiedliche Trägerstreifenlängen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Trägerstreifen mit zwei an ihn angespritzten
Endbefestigungselementen im Schnitt, wobei eines der
Endbefestigungselemente leicht abtrennbar ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Trägerstreifen und die
beiden Befestigungselemente nach Fig. 1,
Fig. 3 die Darstellung einer Parallelanordnung der
Markierungsvorrichtung auf einem Rohr oder Kabel,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung der Montage der
Markierungsvorrichtung in Parallelanordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Markierungsvorrichtung
in Fahnenanordnung,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Befestigungselemente
mit einer Verriegelungslasche in einem Längsschnitt,
Fig. 7 das zweite Befestigungselement nach Fig. 6 mit der
Verriegelungslasche in einer Draufsicht,
Fig. 8 das zweite Befestigungselement im Schnitt nach Fig. 6
mit einem eingeschobenen Trägerstreifen und der diesen
arretierenden, eingedrückten Lasche.
Fig. 1 zeigt eine flexiblen Trägerstreifen 3, der aus
bleibend elastischem Kunststoff besteht. Dieser
Trägerstreifen 3 ist bei der Darstellung nach Fig. 1 auf
seiner unteren Oberfläche 5 mit einer Zahnung 7 versehen.
Der Trägerstreifen 3 weist ein freies Ende 9 und ein
gebundenes anderes Ende 11 auf, an das ein erstes
Endbefestigungselement 13 angespritzt ist. An diese
Halterung 2, bestehend aus dem Trägerstreifen 3 und dem
ersten Endbefestigungselement 13, schließt sich über eine
Kunststofftrennbrücke 15 ein zweites
Endbefestigungselement 17 an. Das zweiten
Endbefestigungselementes 17 ist senkrecht zu dem ersten
Endbefestigungselementes 13 angespritzt. Dies führt zu
einer Griffausbildung, die es ermöglicht, beim Erfassen
der beiden Endbefestigungselemente den Trägerstreifen 3
sicher in der Hand zu haben.
Die Schnittdarstellung nach Fig. 1 zeigt in dem ersten
Endbefestigungselement 13 einen ersten Durchzugsdurchbruch
19, der quer zur Längsrichtung 21 des Trägerstreifens 3
und parallel zur Ebene 25 des Trägerstreifens 3 verläuft.
Dieser erste Durchzugsdurchbruch 19 findet sich in der
gleichen Weise auch im zweiten Endbefestigungselement 17.
In dem ersten Endbefestigungselement 13 ist ein zweiter
Durchzugsdurchbruch 27 vorgesehen. Dieser zweite
Durchzugsdurchbruch 27 verläuft senkrecht zur
Längsrichtung 21 des Trägerstreifens 3 und dessen Ebene
25. In den zweiten Durchzugsdurchbruch 27 ragt eine
Sperrnase 29 hinein, die mit der Zahnung 7 der
Trägeroberfläche 5 zusammenwirkten kann.
Das zweite Endbefestigungselement 17 ist mit einem
entsprechenden zweiten Durchzugsdurchbruch 27 versehen, in
den eine Sperrnase 29 hineinreicht. Außerdem hat das
zweite Endbefestigungselement 17 noch einen dritten
Durchzugsdurchbruch 31, der quer zum ersten
Durchzugsdurchbruch 19 und in dessen Ebene 33 derart
verläuft, daß der Trägerstreifen 3 durch das zweite
Endbefestigungselement 17 in seiner Längsrichtung 21
hindurchziehbar ist. Das zweite Endbefestigungselement 17
sitzt dann auf dem freien Streifenende 9 in seiner
Lageorietierung entsprechend der Lageorientierung des
festverbundenen ersten Endbefestigungselementes 13 auf,
wobei die Sperrnase 29 mit der Zahnung 7 der
Trägerstreifenoberfläche 5 zusammenwirkt. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß beide Enden der
Markierungsvorrichtung ein gleiches Aussehen haben.
In Fig. 3 ist ein Beispiel einer Parallelanordnung der
Markierungsvorrichtung dargestellt. Der Gegenstand 37,
beispielsweise ein Kabel, ein Rohr oder eine Rohrleitung,
trägt die Markierungsvorrichtung 1 mittels zweier
Halterungen 2a, von denen in Fig. 3 die Trägerstreifen 3
mit ersten Befestigungselementen 13 dargestellt sind. Die
Trägerstreifen 3 sind durch die ersten
Durchzugsdurchbrüche 19 des ersten und zweiten
Endbefestigungselementes 13, 17 hindurchgezogen. Auf den
Trägerstreifen 3, der fest mit dem ersten
Endbefestigungselement 13 verbunden ist, sind einzelne
tüllenartige Markierungsstücke 39 aufgeschoben, die mit
Markierungen 40 versehen sind. Die Markierungsstücke 39
sind, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, mit durchgehenden
Durchbrüchen 41 versehen, die derart gestaltet sind, daß
durch sie der Trägerstreifen 3 hindurchschiebbar ist. Der
Trägerstreifen 3 steht noch weiter über; auf das
überstehende Ende bis zu seinem freien Ende 9 ist das
zweite Endbefestigungselement 17 aufgeschoben. Dieses
zweite Endbefestigungselement 17 verrastet mit seiner
Sperrnase 29 an der Zahnung 7 nach Fig. 1. Durch die
Verwendung des hindurchgezogenen Trägerstreifens 3 und das
Einspannen oder Einklemmen der Markierungsstücke 39
zwischen den beiden Endbefestigungselementen 13, 17 ergibt
sich eine stabile Markierungsvorrichtung, die auch gebogen
werden kann.
Fig. 4 zeigt die Montage der Markierungsvorrichtung nach
Fig. 3 in Parallelanordnung. Auf den Trägerstreifen 3
werden der Reihe nach die Befestigungselemente 39
aufgeschoben. Als letztes wird das zweite
Endbefestigungselement 17 aufgeschoben. Damit ist die
Markierungsvorrichtung fertig montiert. Zum Befestigen am
Gegenstand 37 werden nun zwei wie Markierungsvorrichtungen
1 ausgebildete Befestigungselemente 2a in die ersten
Durchzugsdurchbrüche 19 der Befestigungselemente 13 und 17
eingeschoben. Die freien Enden der Trägerstreifen 3 der
Befestigungselemente 2a werden auf der Rückseite des
Gegenstandes 37 durch die zweiten Durchzugsdurchbrüche 27
hindurchgeschoben, wobei die Sperrnasen 29 zusammen mit
der Zahnung 17 einen sicheren Sitz bringen.
Fig. 5 zeigt eine Fahnenanordnung, die sich bei
Markierungen dicht nebeneinander liegender Leitungen
besonders eignet. Um den rohrförmigen Gegenstand 37 ist
der Trägerstreifen 3 herumgelegt. Der Trägerstreifen 3 ist
durch den zweiten Durchzugsdurchbruch 27 des ersten
Endbefestigungselementes 13 gezogen. Durch Festziehen ist
der Halterung 2 auf dem Gegenstand 37 festgesetzt. Der
Trägerstreifen 3 steht senkrecht zum Gegenstand 37 weit
ab. Auf ihn sind zunächst Markierungsstücke 39
aufgeschoben. Das letzte aufgeschobene Element ist das
zweite Endbefestigungselement 17. Der Trägerstreifen 3 ist
durch dessen dritten Durchzugsdurchbruch 31
hindurchgezogen. Die Rastnase 29 des zweiten
Endbefestigungselementes 17 verrastet an der Zahnung 7 des
Trägerstreifens 3 und hält damit, da der Trägerstreifen 3
mit den aufgeschobenen Elementen ein steifes Gebilde
darstellt, die Markierungsvorrichtung als Fahne senkrecht
vom Gegenstand 27 ab.
In Fig. 6 sind Abwandlung 13a und 17a der
Befestigungselemente 13 und 17 dargestellt. Das erste
Befestigungselement 13a hat wieder einen ersten
Durchzugsdurchbruch 19, der quer zur Längsrichtung 21 des
Trägerstreifens 3 und parallel zur Ebene 25 verläuft.
Weiterhin ist ein zweiter Durchzugsdurchbruch 27
vorgesehen, der senkrecht zur Längsrichtung 21 und der
Ebene 25 verläuft. In diesen zweiten Durchzugsdurchbruch
27 ragt eine Sperrnase 29 hinein, die mit der Zahnung 7
des Trägers 3 zusammenwirken kann. Das zweite
Befestigungselement 17a ist über eine
Kunststofftrennbrücke 15 mit dem ersten
Befestigungselement 13a verbunden; es weist einen in
Trägerlängsrichtung 21 verlaufenden Durchzugsdurchbruch 31
auf, der in einem Teilbereich 31a an der Unterseite 45
zunächst offen ist und damit eine nach unten offene
Aussparung bildet. Mittels eines biegsamen, beispielsweise
mit einem Filmgelenk versehenen zweiteiligen
Verbindungssteges 47 (Fig. 6) ist an das zweite
Befestigungselement 17a in Verlängerung der Einheit aus
beiden Befestigungselementen 13a, 17a eine Lasche 49
angespritzt. Diese Lasche weist eine Zahnung 51 auf.
Wie Fig. 7 zeigt, hat die Lasche 49 eine Breite, die der
Breite des zweiten Befestigungselementes 17a entspricht.
Seine sich in Trägerlängsrichtung 21 erstreckende Zahnung
51 hat nur die Breite des Trägerstreifens 3. An den
breiten Teil der Lasche 49 schließt sich noch ein Steg 53
an, der mit zwei seitlich abstehenden Nasen 55 versehen
ist. Dazu passend weist das zweite Befestigungselement 17a
auf seiner Unterseite 45 Aufnahmen 57 für den Steg 53 und
seine Nasen 55 auf, die in ihrer Formgebung dem Steg 53
und den Nasen 55 entsprechen, allerdings mit der Maßgabe,
daß sie den Steg 53 und die Nasen 55 von selbst
unverlierbar in den Aufnahmen 57 nach deren Eindrücken
festklemmen können.
In Fig. 8 ist die Wirkungsweise dieser Klemmvorrichtung
dargestellt. In den Durchzugsdurchbruch 31 wird der
Trägerstreifen 3 mit seinem Ende eingeschoben, wobei er im
Endbereich wegen der fehlenden Wand unten freiliegt. Nun
wird die Lasche 49 in Richtung eines Pfeiles 59 nach unten
gegen die offene Unterseite des zweiten
Befestigungselementes 17a geklappt. Der Steg 53 und die
Nasen 55 werden nun in die Aufnahmen 57 eingedrückt und
darin festgelegt. In Fig. 7 ist dies mit gestrichelten
Linien angedeutet. Der Durchzugsdurchbruch 31 ist damit
auch unten vollständig geschlossen. Die Zähne der Zahnung
51 drücken sich in die Lücken der Streifenzahnung 7. Das
zweite Befestigungselement 17a ist nun auf dem
Trägerstreifen verrastet.
Claims (6)
1. Markierungsvorrichtung für langgestreckte Gegenstände
(37), wie Kabel, Rohre, Rohrleitungen und dgl., mit
Markierungsstücken (39), die eine Markierung und einen
offenen durchgehenden Durchbruch (41) aufweisen, durch den
ein aufreihender, bandförmiger, biegsamer Trägerstreifen
(3) hindurchsteckbar ist, der an einem seiner
Streifenenden (11) mit einem festsitzenden ersten
Endbefestigungselement (13) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) auf das andere der Streifenenden (9) ein zweites, mit dem Trägerstreifen verrastbares Endbefestigungselement (17, 17a) derart aufgesteckt ist, daß die beiden Endbefestigungselemente (13, 17, 17a) zwischen sich die Reihe der aufgesetzten Markierungsstücke (39) auf dem Trägerstreifen (3) von beiden Streifenenden (9, 11) her zusammenhalten,
- b) das erste Endbefestigungselement (13) quer zur Längsrichtung (21) und parallel zur Ebene (25) des Trägerstreifens (3) mit einem ersten Durchzugsdurchbruch (19) und senkrecht zur Längsrichtung (21) des Trägerstreifens (3) mit einem zweiten Durchzugsdurchbruch (27) versehen ist, in den eine Sperrnase (29) hineinragt, die mit einer Zahnung (7) an einer der Trägerstreifenoberflächen (5) zusammenwirkt,
- c) das zweite Endbefestigungselement (17, 17a) einen dritten Durchzugsdurchbruch (31, 31a) aufweist, durch den bei seinem Einsatz zum Festlegen der Markierungsstücke (39) der Trägerstreifen (3) in seiner Längsrichtung (21) hindurchziehbar ist, wobei das zweite Endbefestigungselement (17, 17a) am freien Streifenende (9) in seiner Lageorientierung entsprechend der Lageorientierung des festverbundenen ersten Befestigungselementes (13) gehalten ist und Rastelemente (Sperrnase 29, Zahnung 51) des zweiten Endbefestigungselementes (17, 17a) mit der Zahnung (7) der Trägerstreifenoberfläche (5) zusammenwirken, und
- d) das zweite Endbefestigungselement (17) im Bereitstellungszustand in Verlängerung der Halterung (2), bestehend aus dem Trägerstreifen (3) und dem ersten Endbefestigungselement (13), über eine Kunststofftrennbrücke (15) mit dem ersten Endbefestigungselement verbunden ist.
2. Markierungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Endbefestigungselement (17)
auch mit ersten und zweiten Durchzugsdurchbrüchen (19, 27)
versehen ist, die den ersten und zweiten
Durchzugsdurchbrüchen (19, 27) des ersten
Endbefestigungselementes (13) entsprechen.
3. Markierungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastelemente (Zahnung 51) im
zweiten Endbefestigungselement (17a) gebildet sind durch
eine gezahnte Lasche (49), die mittels eines biegsamen
Verbindungssteges (47) in der Einschubrichtung des
Trägerstreifens (3) am zweiten Endbefestigungselement
(17a) angesetzt ist und nach ihrem Umlegen auf das zweite
Endbefestigungselement (17a) mit ihrer Zahnung (51) in die
Zahnung des eingeschobenen Trägerstreifens (3) derart
eindrückbar ist, daß die Zahnung (7, 51) von Trägerstreifen
(3) und Lasche (49) ineinander verhakend verrasten.
4. Markierungsvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (49) mit quer zur
Trägerstreifenlängsrichtung (21) abstehenden Nasen (55)
versehen ist, die beim Eindrücken der Lasche (49) in
Aussparungen (31a) des zweiten Befestigungselementes (17a)
gleichzeitig in, der Laschen- und Nasenform angepaßte,
seitliche Aufnahmen (57) dieses Befestigungselementes
(17a) klemmend eindrückbar sind.
5. Markierungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Fahnenanordnung der
Trägerstreifen (3) unmittelbar um den Gegenstand (37)
gelegt und durch den zweiten Durchzugsdurchbruch (27)
seines ersten Endbefestigungselementes (13) gezogen ist,
daß auf das überstehende freie Ende (9) des
Trägerstreifens (3) Markierungsstücke (39) aufgereiht sind
und daß auf das aus den Markierungsstücke (39)
herausragende freie Streifenende (9) das zweite
Endbefestigungselement (17) verrastend aufgeschoben ist.
6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerstreifen (3) verschiedene
Längen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031172A DE4031172C2 (de) | 1989-10-06 | 1990-10-03 | Markierungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933342 | 1989-10-06 | ||
DE4031172A DE4031172C2 (de) | 1989-10-06 | 1990-10-03 | Markierungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031172A1 DE4031172A1 (de) | 1991-04-25 |
DE4031172C2 true DE4031172C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6390919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4031172A Expired - Lifetime DE4031172C2 (de) | 1989-10-06 | 1990-10-03 | Markierungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031172C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE10233800A1 (de) * | 2002-07-25 | 2004-02-19 | Uwe-Karsten Seidel | Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1039411B (it) * | 1974-07-17 | 1979-12-10 | Mecanoser Sa | Collare dentato flessibile smontabile |
FR2477330A1 (fr) * | 1980-02-29 | 1981-09-04 | Telemecanique Electrique | Embout d'extremite de cable electrique equipe d'un porte-repere amovible |
FR2509918A1 (fr) * | 1981-07-16 | 1983-01-21 | Telemecanique Electrique | Collier porte-reperes pour conducteurs electriques |
-
1990
- 1990-10-03 DE DE4031172A patent/DE4031172C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4031172A1 (de) | 1991-04-25 |
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