DE202006001990U1 - Halter für stabförmige Gegenstände, wie Kabel, Rohre o.dgl. - Google Patents

Halter für stabförmige Gegenstände, wie Kabel, Rohre o.dgl. Download PDF

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Abstract

Halter für stabförmige Gegenstände, wie Kabel, Rohre oder dergleichen, mit einem langgestreckten, flexiblen Band, das mehrere, in Längsrichtung des Bandes hintereinander angeordnete Haltemittel aufweist, und einem an einem Ende des Bandes angeordneten Haltekörper, der einen U-förmigen Haltebereich zur Aufnahme eines an einem Trägerteil angeordneten T-Bolzens und einen Schlossbereich aufweist, der einen Schlosskanal zur Aufnahme des flexiblen Bandes und Gegenhaltemittel hat, die zum Festhalten des flexiblen Bandes in dem Schlosskanal mit den Haltemitteln zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich und der Schlossbereich des Haltekörpers in Bezug auf die dem Trägerteil zugekehrte Unterseite nebeneinander angeordnet sind und mit ihrer Oberseite eine sich über den Haltebereich und den Schlossbereich erstreckende Anlagefläche bilden, wobei das flexible Band auf einer Seite der Anlagefläche an dem Schlossbereich des Haltekörpers befestigt und die Einführöffnung des Schlosskanals auf der anderen Seite der Anlagefläche angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für stabförmige Gegenstände, wie Kabel, Rohre oder dergleichen, mit einem langgestreckten, flexiblen Band, das mehrere, in Längsrichtung des Bandes hintereinander angeordnete Haltemittel aufweist, und einem an einem Ende des Bandes angeordneten Haltekörper, der einen U-förmigen Haltebereich zur Aufnahme eines an einem Trägerteil angeordneten T-Bolzens und einen Schlossbereich aufweist, der einen Schlosskanal zur Aufnahme des flexiblen Bandes und Gegenhaltemittel hat, die zum Festhalten des flexiblen Bandes in dem Schlosskanal mit den Haltemitteln zusammenwirken.
  • Ein Halter der angegebenen Art ist aus G 85 22 688.2 bekannt. Bei dem bekannten Halter ist der Schlossbereich über dem Haltebereich des Haltekörpers angeordnet und das an den Haltebereich angeformte flexible Band ist auf der gleichen Seite des Haltekörpers befestigt, auf der sich die Einführöffnung des Schlosskanals befindet. Das flexible Band wird hierbei zu einer Schlinge von 180° geformt, so dass deren Öffnung zur Aufnahme von Kabeln seitlich neben dem Haltekörper liegt. Die bekannte Gestaltung hat den Nachteil, dass Halter und Kabelbündel relativ viel Platz auf dem Trägerteil benötigen. Das Kabelbündel ist nur unzureichend an dem Träger abgestützt und der Haltekörper weist nur eine vergleichsweise schmale Anlagefläche für das Kabelbündel auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine verbesserte Abstützung der gehaltenen stabförmigen Gegenstände ermöglicht, sich durch einen geringen Platzbedarf auf dem Träger auszeichnet, einfach zu handhaben und kostengünstig herzustellen ist.
  • Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Nach der Erfindung sind der Haltebereich und der Schlossbereich des Haltekörpers in Bezug auf die dem Trägerteil zugekehrte Unterseite nebeneinander angeordnet und bilden mit ihrer Oberseite eine sich über den Haltebereich und den Schlossbereich erstreckende Anlagefläche, wobei das flexible Band auf einer Seite der Anlagefläche an dem Schlossbereich des Haltekörpers befestigt und die Einführöffnung des Schlosskanals auf der anderen Seite der Anlagefläche angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Halters wird eine feste Abstützung des gehaltenen Gegenstands, beispielsweise eines Kabelbaums, auf dem Haltekörper ermöglicht, wobei dieser eine Zwischenlage zwischen dem Kabelbaum und dem Trägerteil bildet. Das flexible Band bildet dabei eine Schlinge von über 300°, so dass auch größere Durchmesser umgriffen und sicher gehalten werden können. Weiterhin ist eine einfach Handhabung möglich, da das freie Ende des flexiblen Bandes parallel zur Oberfläche des Trägerteils in den Schlosskanal eingeführt werden kann. Die von dem flexiblen Band geformte Schlinge befindet sich auf der dem Trägerteil abgekehrten Seite des Haltekörpers, so dass seitlich neben dem Haltekörper auf dem Trägerteil kein nennenswerter Bauraum benötigt wird. Durch die nebeneinander liegende Anordnung von Haltebereich und Schlossbereich wird zudem eine geringe Bauhöhe des Haltekörpers erreicht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der U-förmige Haltebereich einen federnden Sperrfinger auf, der mit seinem freien Ende in die Einführöffnung des U-förmigen Haltebereichs hineinragt und so gestaltet ist, dass er beim Einführen des T-Bolzens in den U-förmigen Haltebereich durch diesen aus der Einführöffnung verdrängbar ist und in der eingeführten Stellung des T-Bolzens den Kopf desselben in dem U-förmigen Haltebereich festhält. Vorzugsweise ist der Sperrfinger versenkt in dem zur Anlagefläche hin offenen U-förmigen Haltebereich angeordnet und das freie Ende des Sperrfingers hat eine Begrenzungsfläche, die von der Ebene der Anlagefläche einen Abstand hat, der kleiner ist als der zum Einführen eines T-Bolzens erforderliche Verdrängungshub des freien Endes des Sperrfingers. Durch diese Gestaltung wird bewirkt, dass der Sperrfinger durch die auf dem Halter angeordneten stabförmigen Gegenstände daran gehindert wird, in eine den Kopf des T-Bolzens freigebende Stellung auszuweichen. Die auf dem Halter angeordneten stabförmigen Gegenstände bewirken daher eine zusätzliche Sicherung gegen selbsttätiges Lösen des Halters von dem T-Bolzen.
  • Zum Ausgleich von Maßabweichungen bei der Montage kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, dass der U-förmige Haltebereich eine Länge hat, die größer ist als der Durchmesser des T-Bolzens. Bei dieser Ausgestaltung kann der U-förmige Haltebereich in Längsrichtung mehrere, in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnete Einschnürungen haben, die Rasten zur kraftschlüssigen Arretierung des T-Bolzens in mehreren Stellungen innerhalb des Haltebereichs bilden.
  • Damit der Halter bei der Montage sicher gegriffen und in Einführrichtung des T-Bolzens bewegt werden kann, können die zur Einführrichtung parallelen Seitenflächen des Halters als konkave Griffmulden ausgebildet sein.
  • Das flexible Band kann nach der Erfindung durch Zahnlücken voneinander getrennte Rastzähne haben, die mit einem in den Schlosskanal hineinragenden Gegenrastzahn zusammenwirken, der an einem federnden Finger des Schlossbereichs des Halters angeordnet ist. Die Rastzähne und der Gegenrastzahn ermöglichen eine Fixierung des Bandes innerhalb des Schlossbereichs in einer Vielzahl von durch den Abstand der Rastzähne bestimmten Stellungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Halters nach der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Haltekörper des Halters gemäß 1,
  • 3 einen Querschnitt des Haltebereichs des Halters gemäß 1 in Montageposition,
  • 4 einen Querschnitt des Schlossbereichs des Halters gemäß 1,
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Halters nach der Erfindung,
  • 6 eine Draufsicht des Haltekörpers des Halters gemäß 5 und
  • 7 einen Querschnitt des Haltekörpers des Halters gemäß 5 in Montageposition.
  • Der in 1 gezeigte Halter 1 ist einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff geformt und umfaßt ein flexibles Band 2 und einen etwa quaderförmigen Haltekörper 3, der an einem Ende des Bandes 2 angeordnet ist. Das Band 2 hat eine Innenseite 4, die bei Bildung einer geschlossenen Bandschlinge nach innen zeigt und auf den gehaltenen Gegenständen, beispielsweise Kabeln, aufliegt. Der Innenseite 4 entgegengesetzt ist eine Außenseite 5, die mit einer großen Zahl von Rastzähnen 6 versehen ist. Die Rastzähne 6 erstrecken sich quer zur Längsrichtung des Bandes 2 und sind in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet. Zwischen den Rastzähnen 6 befinden sich Zahnlücken 7. Das Band 2 hat auf dem größten Teil seiner Länge eine konstante Breite. Lediglich ein Einführabschnitt 8 an seinem freien Ende wird zum Ende hin kontinuierlich schmaler, um das Einfädeln des Endes zu erleichtern.
  • Der Haltekörper 3 ist in einen Haltebereich 10 und einen Schlossbereich 11 gegliedert. Der Schlossbereich 11 schließt sich unmittelbar an das Band 2 an und erstreckt sich in Längsrichtung desselben. Der Haltebereich 10 ist seitlich neben dem Schlossbereich 11 angeordnet und erstreckt sich parallel zu diesem. Haltebereich 10 und Schlossbereich 11 bilden mit ihrer Oberseite gemeinsam eine Anlagefläche 12 für die zu haltenden Gegenstände. An seiner Unterseite weist der Haltekörper 3 mehrere Füße 13 auf, die zur Abstützung auf einem Trägerteil dienen.
  • Der Haltebereich 10 hat eine U-förmige Ausnehmung 14, die von einem zylindrischen Flächenabschnitt 15 und zwei parallelen, ebenen Flächenabschnitten 16 begrenzt wird. Die Flächenabschnitte 15, 16 verlaufen senkrecht zur Anlagefläche 12. Zwischen den Flächenabschnitten 16 befindet sich eine Einführöffnung 17. In der Ausnehmung 14 ist eine U-förmige Stufe 18 mit einer zur Anlagefläche 12 parallelen Stufenfläche 19 vorgesehen. Die Stufe 18 endet an einem Sperrfinger 20 mit einer im Endbereich nach unten geneigten Stufenfläche. Der Sperrfinger 20 ist an einem die Einführöffnung 17 im oberen, an die Anlagefläche 12 angrenzenden Bereich querenden Steg 21 angebracht und erstreckt sich in Einführrichtung unterhalb der Ebene der Anlagefläche 12. An seinem Ende weist der Sperrfinger 20 einen Nocken 22 auf, der in Höhe der Ebene der Anlagefläche 12 endet.
  • Wie aus 3 zu ersehen, ist der Haltebereich 10 zur Befestigung des Haltekörpers 3 an einem T-Bolzen 23 bestimmt. T-Bolzen werden zur Befestigung von Bauteilen vornehmlich in Kraftfahrzeugen verwendet und in der Regel durch Schweißen an einem Trägerteil 24 aus Blech, beispielsweise einem Karosserieteil, befestigt. Der T-Bolzen 23 weist einen zylindrischen Fuß 25 und einen zylindrischen Kopf 26 auf, der einen größeren Durchmesser hat als der Fuß 25.
  • Zur Montage des Haltekörpers 3 wird dieser mit der Einführöffnung 17 des Haltebereichs 10 annähernd parallel zur Oberfläche des Trägerteils 24 auf den T- Bolzen 23 aufgeschoben. Hierbei gleitet der Kopf 26 auf die Stufenfläche 19 der Stufe 18 auf, wobei er den Sperrfinger 20 nach oben in Richtung der Anlagefläche 12 verdrängt. In der in 3 gezeigten Montageendposition befindet sich dann der Kopf 26 an dem durch den zylindrischen Flächenabschnitt 15 begrenzten Ende der Ausnehmung 14, wobei er mit seiner Unterseite auf der Stufenfläche 19 aufliegt. Der Sperrfinger 20 ist von dem Kopf 26 abgeglitten und in seine Ausgangslage zurückgefedert, in der er, wie in 3 zu sehen, dem zylindrischen Rand des Kopfes 26 unmittelbar gegenüberliegt, so dass der Kopf 26 die Ausnehmung 14 nicht mehr verlassen kann. Auf diese Weise ist der Haltekörper 3 mit Hilfe des T-Bolzens 23 auf dem Trägerteil 24 sicher gehalten. Befindet sich anschließend auf der Anlagefläche 12 ein durch das Band 2 gehaltener Gegenstand, so wird der Sperrfinger 20 durch den Nocken 22 zusätzlich in seiner Sperrlage gesichert und damit die Gefahr des selbsttätigen Lösens des Halters, beispielsweise unter der Einwirkung von Schwingungen, zusätzlich verringert.
  • Um das Aufschieben des Haltekörpers 3 auf den T-Bolzen 23 zu erleichtern, weist der Haltekörper 3 an seinen entgegengesetzten, zur Montagerichtung parallelen Seiten konkave Griffmulden 27 auf, die eine bessere Krafteinleitung ermöglichen. Die Griffmulden 27 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn der Halter 1 an dem T-Bolzen 23 befestigt wird, bevor er an einem Kabelbaum oder Rohr angebracht worden ist. Wird der Halter 1 hingegen, was ebenfalls möglich ist, zuvor mit Hilfe des Bandes an einem zu haltenden Gegenstand befestigt, so bietet dieser Gegenstand genügend Angriffsfläche, um die erforderliche Montagekraft auf den Halter 1 zu übertragen.
  • Der Schlossbereich 11 hat einen sich in Längsrichtung des Bandes 2 erstreckenden Schlosskanal 28, der sich durch den Haltekörper 3 erstreckt und auf beiden Seiten durch parallele Wände 29, 30 begrenzt wird. An der Unterseite des Haltekörpers 3 queren zwei Verbindungsstege 31, 32 den Schlosskanal 28. Der Verbindungssteg 31 ist an der Einführöffnung 33 des Schlosskanals 28 angeordnet. An ihm ist ein Sperrfinger 34 befestigt, der sich in Richtung des Verbindungsstegs 32 erstreckt und auf seiner Oberseite zwei Gegenrastzähne 35 trägt. Am oberen Rand ist der Schlosskanal 28 durch zwei einander gegenüberliegende Führungsleisten 36 und einen Quersteg 37 begrenzt, an den das Band 2 angeformt ist.
  • Zur Befestigung von Gegenständen an dem Halter 1 wird das Band 2 um diese so weit herumgelegt, dass es zusammen mit dem Haltekörper 3 eine Schlinge bildet. Der Einführbereich 8 des Bandes 2 wird dann durch die Einführöffnung 33 in den Schlosskanal 28 eingeführt und in diesem verschoben, bis es auf der entgegengesetzten Seite des Haltekörpers 3 so weit herausragt, dass es an dem Einführbereich 8 ergriffen werden kann. Durch Ziehen an dem Einführbereich 8 wird dann das Band 2 durch den Schlosskanal 28 so weit hindurchgezogen, bis es die zu haltenden Gegenstände fest umspannt. Hierbei gleiten die Rastzähne 6 über die Gegenrastzähne 35 hinweg, wobei der Sperrfinger 34 federnd nach unten ausweicht. Sobald das Band 2 in dem Schlosskanal 28 die Endstellung erreicht hat und entgegen der Einführrichtung zurückgleiten will, dringen die Gegenrastzähne 35 in die nächstgelegenen Zahnlücken 7 des Bandes 2 ein, so dass die Rastzähne 6 und die Gegenrastzähne 35 miteinander in Eingriff kommen und dadurch das Band in dem Schlosskanal 28 festhalten.
  • In den 5 bis 7 ist eine Variante eines Halters 41 dargestellt, die sich in der Anordnung und Größe des Haltebereichs von dem Halter 1 unterscheidet. Der Halter 41 weist ein Band 42, einen Haltekörper 43 mit einem Haltebereich 44 und einem Schlossbereich 45 auf. Das Band 42 und der Schlossbereich 45 gleichen dem das Halters 1 und bedürfen daher hier keiner weiteren Erläuterung. Der Haltebereich 44 ist auf einer Seite des Schlossbereichs 45 angeordnet und weist eine U-förmige Ausnehmung 46 auf, die sich quer zur Längsachse des Bandes 42 erstreckt und deren Einführöffnung 47 auf der dem Schlossbereich 45 abgekehrten Seite des Haltebereichs 44 liegt. Die Ausnehmung 46 wird durch einen zylindrischen Flächenabschnitt 48 und zwei sich daran anschließende, parallele Flächenabschnitte 49 begrenzt und enthält eine Stufe 50 mit einer Stufenfläche 51. In Längsrichtung der Flächenabschnitte 49 hat die Ausnehmung 46 eine Länge, die den zweifachen Durchmesser des Kopfes 26 eines dem Haltebereich 44 zugeordneten T-Bolzens 23 übersteigt. Auch die Stufe 50 ist längs der Flächenabschnitte 49 entsprechend lang ausgeführt und weist zwei parallele Abschnitte 52, 53 auf, deren einander zugekehrte Stirnflächen in gleichen Abständen nach innen gerichtete und einander gegenüberliegende Vorsprünge 54 haben, deren lichter Abstand kleiner ist als der Durchmesser des Fußes 25 eines T-Bolzens 23. In der Einführöffnung 47 ist wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ein von einem Steg 55 gehaltener Sperrfinger 56 vorgesehen, dessen freies Ende sich über dem offenen Ende der Stufe 50 befindet.
  • Durch die beschriebene Gestaltung der Abschnitte 52, 53 der Stufe 50 kann ein T-Bolzen 23 innerhalb der Ausnehmung 46 verschiedene Positionen einnehmen, wobei er jeweils durch Überrasten zweier gegenüberliegender Vorsprünge 54 von einer Position in die nächste gebracht werden kann. In der jeweiligen Position wird der T-Bolzen 23 durch die Vorsprünge 54 kraftschlüssig festgehalten. Diese Gestaltung ermöglicht eine Justierung des Haltekörpers 43 bei der Montage in Längsrichtung der Ausnehmung 46, um dadurch Maßabweichungen auszugleichen.
  • Die beschriebenen Halter haben den Vorteil, dass sie sich leicht auf T-Bolzen montieren lassen und ein hohes Maß an Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen bieten. Das Band läßt sich auch nach vorheriger Montage des Halters an einem T-Bolzen leicht in den Schlossbereich einführen, so dass das Festspannen beispielsweise eines Kabelbaums auch nach der Montage des Halters erfolgen kann. Wird der Halter zunächst an einem Kabelbaum befestigt, so sorgt die Gestaltung des Haltebereichs dafür, dass sich die Einheit aus Kabelbaum und Halter leicht montieren läßt.

Claims (7)

  1. Halter für stabförmige Gegenstände, wie Kabel, Rohre oder dergleichen, mit einem langgestreckten, flexiblen Band, das mehrere, in Längsrichtung des Bandes hintereinander angeordnete Haltemittel aufweist, und einem an einem Ende des Bandes angeordneten Haltekörper, der einen U-förmigen Haltebereich zur Aufnahme eines an einem Trägerteil angeordneten T-Bolzens und einen Schlossbereich aufweist, der einen Schlosskanal zur Aufnahme des flexiblen Bandes und Gegenhaltemittel hat, die zum Festhalten des flexiblen Bandes in dem Schlosskanal mit den Haltemitteln zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich und der Schlossbereich des Haltekörpers in Bezug auf die dem Trägerteil zugekehrte Unterseite nebeneinander angeordnet sind und mit ihrer Oberseite eine sich über den Haltebereich und den Schlossbereich erstreckende Anlagefläche bilden, wobei das flexible Band auf einer Seite der Anlagefläche an dem Schlossbereich des Haltekörpers befestigt und die Einführöffnung des Schlosskanals auf der anderen Seite der Anlagefläche angeordnet ist.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Haltebereich einen federnden Sperrfinger aufweist, der mit seinem freien Ende in die Einführöffnung des U-förmigen Haltebereichs hineinragt und so gestaltet ist, dass er beim Einführen des T-Bolzens in den U-förmigen Haltebereich durch diesen aus der Einführöffnung verdrängbar ist und in der eingeführten Stellung des T-Bolzens den Kopf desselben in dem U-förmigen Haltebereich festhält.
  3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrfinger versenkt in dem zur Anlagefläche hin offenen U-förmigen Haltebereich angeordnet ist und das freie Ende des Sperrfingers eine Begrenzungsfläche hat, die von der Ebene der Anlagefläche einen Abstand hat, der kleiner ist als der zum Einführen eines T-Bolzens erforderliche Verdrängungshub des freien Endes des Sperrfingers.
  4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Haltebereich eine Länge hat, die größer ist als der Durchmesser des T-Bolzens.
  5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass kann der U-förmige Haltebereich in Längsrichtung mehrere, in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnete Einschnürungen hat, die Rasten zur kraftschlüssigen Arretierung des T-Bolzens in mehreren Stellungen innerhalb des Haltebereichs bilden.
  6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einführrichtung parallelen Seitenflächen des Halters als konkave Griffmulden ausgebildet sind.
  7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Band durch Zahnlücken voneinander getrennte Rastzähne hat, die mit einem in den Schlosskanal hineinragenden Gegenrastzahn zusammenwirken, wobei der Gegenrastzahn an einem federnden Finger des Schlossbereichs des Halters angeordnet ist.
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