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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kabelbinde-Vorrichtung zum Binden
und Fixieren eines Kabelbündels.
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Bisher
war es üblich,
Bindewerkzeuge zu verwenden, um Kabelbündel zu binden und sie an Haltegliedern,
wie z. B. Chassis und Paneelen zu fixieren.
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Einige
solcher Bindewerkzeuge weisen zwei Teile auf: ein Hauptglied und
ein seitliches Glied bzw. Querglied. Die
EP 0 983 944 A2 offenbart
ein derartiges Bindewerkzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, wobei insbesondere das Hauptglied ausgestattet ist
mit einem sich seitlich erstreckenden unteren Abschnitt, einem ersten
und einem zweiten Armabschnitt, die sich von einem rechten und einem linken
Ende des unteren Abschnitts jeweils nach oben erstrecken, und einem
ersten und einem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt, die an dem ersten bzw. dem zweiten Armabschnitt
als in Längsrichtung
fortlaufende gekerbte Keile vorgesehen sind. Das seitliche Glied
bzw. Querglied ist mit einer seitlichen Stange bzw. Querstange ausgestattet,
die brückenartig
angeordnet ist zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt
und einem ersten und einem zweiten Eingriffstück, die an dem rechten bzw. dem
linken Ende der seitlichen Stange bzw. Querstange vorgesehen sind,
und für
den Eingriff mit dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
vorgesehen ist.
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Das
Bindewerkzeug wird z. B. folgendermaßen verwendet: Zuerst wird
der untere Abschnitt des Hauptglieds an einem Halter mit einer Schraube
oder dergleichen fixiert, und ein Kabelbündel wird an dem unteren Abschnitt
montiert. Zweitens wird die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen
dem ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig angeordnet, und das
erste und das zweite Eingriffstück werden
mit dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
in Eingriff gebracht, so dass die Kabel zwischen dem unteren Abschnitt
und der seitlichen Stange bzw. Querstange (seitliches Glied bzw.
Querglied) festgeklemmt werden können.
Dadurch wird das Kabelbündel
gebunden und an der Halterung fixiert.
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Insbesondere
dann, wenn bei diesem Bindewerkzeug die seitliche Stange bzw. Querstange
zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wird und das seitliche Glied bzw. Querglied bezüglich des
Hauptglieds mit einer Kraft nach unten gedrückt wird, die größer als
ein vorbestimmter Wert ist, können
das erste und das zweite Eingriffstück entlang des ersten und des
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts jeweils nach unten bewegt werden, wobei die seitliche
Stange bzw. Querstange elastisch verformt wird. Und durch einen Eingriff
des ersten und des zweiten Eingriffstücks mit dem ersten bzw. dem
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt an den Stellen, bei denen das Kabelbündel zwischen
dem unteren Abschnitt und der seitlichen Stange bzw. Querstange
festgespannt wird, kann das Kabelbündel gebunden und an der Halterung
fixiert werden.
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Um
andererseits das Kabelbündel
von der Bindung und Fixierung an dem Bindewerkzeug zu lösen, werden
die Eingriffe des ersten und des zweiten Eingriffstücks mit
dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt gelöst,
indem die seitliche Stange bzw. Querstange mit der Hand eines Bedieners
oder dergleichen elastisch verformt wird (ausführlicher gesagt, durch elastisches
Verformen eines Teils der seitlichen Stange bzw. Querstange in der
Nähe des
ersten Eingriffstücks
und eines Teils der seitlichen Stange bzw. Querstange in der Nähe des zweiten
Eingriffstücks).
Dann kann das seitliche Glied bzw. Querglied von dem Hauptglied
entfernt werden.
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Wenn
dieses Bindewerkzeug verwendet wird, kann das Kabelbündel selbst
dann, wenn die Anzahl oder die Dicke der zu bindenden und fixierenden
Kabel verändert
wird, sicher gebunden und fixiert werden, indem man den Abstand
zwischen dem unteren Abschnitt und der seitlichen Stange bzw. Querstange
verändert.
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Allerdings
gibt es bei einem derartigen herkömmlichen Bindewerkzeug das
Problem, dass die Verwendung des Werkzeugs gelegentlich umständlich ist,
weil die seitliche Stange bzw. Querstange sich manchmal von der
seitlichen Richtung bzw. Querrichtung schräg stellt oder neigt, wenn die
seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem ersten und dem zweiten
Armabschnitt brückenartig
angeordnet wird.
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Insbesondere,
wenn z. B. das linke und das rechte Ende der seitlichen Stange bzw.
Querstange nicht gleichmäßig zu dem
unteren Abschnitt hin (Hauptglied) nach unten gedrückt werden
und die seitliche Stange bzw. Querstange von der seitlichen Richtung
bzw. Querrichtung schräg
gestellt oder geneigt wird, verfängt
sich das seitliche Glied bzw. Querglied an dem Hauptglied (das heißt, eine
Reibungskraft, die zwischen dem ersten Eingriffstück und dem
ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt ausgeübt
wird, oder eine Reibungskraft, die zwischen dem zweiten Eingriffstück und dem
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt ausgeübt
wird, wird zu groß),
und es wird gelegentlich schwierig, mit der Kraft der Bedienerhand
das seitliche Glied bzw. Querglied zu einer gewünschten Stellung nach unten zu
drücken.
In einigen anderen Fällen
kann das Kabelbündel
nicht mit einer ausreichenden Kraft gebunden und fixiert werden,
weil die Eingriffe des ersten und des zweiten Eingriffsstücks mit
dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt instabil werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird vorgelegt, um das oben erwähnte Problem
zu lösen,
und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kabelbinde-Vorrichtung
bereitzustellen, bei der das linke und das rechte Ende eines seitlichen
Glieds bzw. Querglieds bezüglich
eines Hauptglieds gleichmäßig nach
unten gedrückt
werden können.
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Eine
Kabelbinde-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale
von Anspruch 1.
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Bei
der im Folgenden als Bindewerkzeug bezeichneten Kabelbinde-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann ein Kabelbündel gebunden und fixiert werden,
indem man die Kabel (oder das Kabelbündel) auf den unteren Abschnitt
legt, der an einem Halteglied durch ein vorbestimmtes Verfahren
fixiert ist, die seitliche Stange bzw. das Querglied zwischen dem
ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig anordnet und das
erste und das zweite Eingriffstück
mit dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
in Eingriff bringt, so dass die Kabel zwischen dem unteren Abschnitt
und der seitlichen Stange bzw. Querstange festgeklemmt werden.
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Mit
dem Bindewerkzeug oder der Kabelklemme der vorliegenden Erfindung
können
selbst dann, wenn die Dicke oder die Anzahl der Kabel verändert wird,
die Kabel sicher gebunden und fixiert werden, indem man die Eingriffsstellen
des ersten und des zweiten Eingriffstücks mit dem ersten bzw. dem
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt verändert,
um den Abstand zwischen dem unteren Abschnitt und der seitlichen
Stange bzw. Querstange einzustellen.
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Da
außerdem
bei dem Bindewerkzeug der vorliegenden Erfindung der Schrägstellung-Verhinderungsabschnitt
zumindest an dem Hauptglied oder dem seitlichen Glied bzw. Querglied
vorgese hen ist, können
die linke und die rechte Seite der seitlichen Stange bzw. Querstange
bezüglich
des Hauptglieds gleichmäßig nach
unten gedrückt
werden.
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Da
insbesondere durch den Schrägstellung-Verhinderungsabschnitt
verhindert wird, dass die seitliche Stange bzw. Querstange von der
seitlichen Richtung bzw. Querrichtung aus schräg gestellt oder geneigt wird,
wenn die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem ersten und
dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wird, können die
linke und die rechte Seite des seitlichen Glieds bzw. Querglieds
bezüglich
des Hauptglieds gleichmäßig nach
unten gedrückt
werden.
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Wenn
das seitliche Glied bzw. Querglied bezüglich des Hauptglieds nach
unten gedrückt
wird, wird daher verhindert, dass das seitliche Glied bzw. Querglied
sich an dem Hauptglied verfängt,
so dass das seitliche Glied bzw. Querglied bezüglich des Hauptglieds leicht
in eine gewünschte
Stellung nach unten gedrückt
werden kann. Darüber
hinaus werden die Eingriffe des ersten und des zweiten Eingriffstücks mit
dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt nicht instabil, so dass die Kabel mit einer ausreichenden
Kraft gebunden und fixiert werden können.
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Der
Schrägstellung-Verhinderungsabschnitt umfasst
einen ersten Eingriffsvorsprung, der sich in Längsrichtung entweder auf dem
ersten Armabschnitt oder auf dem seitlichen Glied bzw. Querglied
erstreckt, und eine erste Führungsnut,
die entweder an dem ersten Armabschnitt oder an dem seitlichen Glied
bzw. Querglied vorgesehen ist, auf dem der erste Eingriffsabschnitt
nicht vorgesehen ist, so dass der erste Eingriffsvorsprung in Längsrichtung gleitend
mit der Nut in Eingriff gebracht werden kann, und wobei sowohl die
linke als auch die rechte Fläche des
ersten Eingriffsabschnitts in der Nut geführt werden, wenn der erste
Eingriffsvorsprung mit ihr in Eingriff ist.
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Da
der erste Eingriffsvorsprung mit der ersten Führungsnut in der Längsrichtung
beweglich in Eingriff ist, wie weiter oben erwähnt, wird der erste Eingriffsvorsprung
entlang der ersten Führungsnut
in Längsrichtung
bewegt, wenn die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem ersten
und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wird, um die Eingriffsstellungen des ersten und des zweiten
Eingriffsstücks
mit dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
zu verändern.
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Und
wenn die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem ersten und
dem zweiten Armabschnitt dadurch brückenartig angeordnet ist und
wenn der Eingriffsvorsprung in Längsrichtung bewegt
wird, wird verhindert, dass die seitliche Stange bzw. Querstange
von der seitlichen Richtung bzw. Querrichtung aus schräg gestellt
oder geneigt wird, da sowohl die linke als auch die rechte Fläche des ersten
Eingriffsvorsprungs in der ersten Führungsnut geführt werden.
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Daher
können
bei dem Bindewerkzeug der vorliegenden Erfindung die linke und die
rechte Seite des seitlichen Glieds bzw. Querglieds bezüglich des Hauptglieds
gleichförmig
nach unten gedrückt
werden, nachdem die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem
ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig angeordnet wird,
mit dem Ergebnis, dass dieselbe Wirkung wie die des Bindewerkzeugs des
ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein Einfügungsloch
auf, das durch das seitliche Glied bzw. Querglied hindurch auf einem
Ende des seitlichen Glieds bzw. Querglieds an der ersten Armabschnitt-Seite
vorgesehen ist, so dass der erste Armabschnitt eingefügt werden
kann, wenn sich die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem
ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig erstreckt, wobei
entweder der erste Eingriffsvorsprung oder die erste Eingriffsnut
an der inneren Fläche
des Einfügungslochs
vorgesehen ist, und entweder der erste Eingriffsvorsprung oder die erste
Eingriffsnut, die nicht an der inneren Fläche des Einfügungslochs
vorgesehen sind, an einer Stelle des ersten Armabschnitts vorgesehen
ist, die entweder dem ersten Eingriffsvorsprung oder der ersten Führungsnut
entspricht, der bzw. die an der inneren Fläche vorgesehen ist.
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Wenn
das Bindewerkzeug derart aufgebaut ist, wird das seitliche Glied
bzw. Querglied durch das Hauptglied stabil gehalten und ein Herabfallen
des seitlichen Glieds bzw. Querglieds von dem Hauptglied wird verhindert,
nachdem die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen dem ersten
und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wird, weil der erste Armabschnitt beim brückenartigen
Anordnen der seitlichen Stange bzw. Querstange zwischen dem ersten
und dem zweiten Armabschnitt in das Einfügungsloch eingefügt wird.
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Da
der erste Eingriffsvorsprung oder die erste Führungsnut an der inneren Fläche des
Einfügungslochs
vorgesehen ist und der bzw. die andere an dem ersten Armabschnitt
vorgesehen ist, erfolgt der Eingriff des ersten Eingriffsvorsprungs
und der ersten Führungsnut
in dem Einfügungsloch.
Daher gelangen der erste Eingriffsvorsprung und die erste Führungsnut
nicht außer
Eingriff, nachdem die seitliche Stange bzw. Querstange zwischen
dem ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig angeordnet wird,
sobald der erste Armabschnitt von dem Einfügungsloch nicht gelöst bzw.
freigegeben wird. Somit kann das seitliche Glied bzw. Querglied
bezüglich
des Hauptglieds gleichmäßig nach
unten gedrückt
werden.
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Des
weiteren weist ein vierter Gesichtspunkt der Erfindung einen zweiten
Eingriffsvorsprung auf, der sich in Längsrichtung erstreckt, und
zwar entweder auf einer Stelle auf der inneren Fläche, die
von der Stelle verschieden ist, auf welcher der erste Eingriffsvorsprung
oder die erste Führungsnut
vorgesehen ist, oder auf einer Stelle auf dem ersten Armabschnitt,
die von der Stelle verschieden ist, auf welcher entweder der erste
Eingriffsvorsprung oder die erste Führungsnut vorgesehen ist, und
weist eine zweite Führungsnut
auf, die auf einer Stelle auf der inneren Fläche oder auf einer Stelle auf
dem ersten Armabschnitt vorgesehen ist, auf welcher der zweite Eingriffsvorsprung
nicht vorgesehen ist, so dass der zweite Eingriffsvorsprung mit
der zweiten Führungsnut
in Längsrichtung
gleitend in Eingriff gebracht werden kann, wobei sowohl die linke
als auch die rechte Fläche
des zweiten Eingriffsvorsprungs der zweiten Führungsnut geführt werden,
wenn der zweite Eingriffsvorsprung mit ihr in Eingriff ist.
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Da
bei dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung der zweite Eingriffsvorsprung
oder die zweite Führungsnut
außerdem
an der inneren Fläche
des Einfügungslochs
vorgesehen ist und der bzw. die andere an dem ersten Armabschnitt
vorgesehen ist, gelangt der zweite Eingriffsvorsprung mit der zweiten Führungsnut
in dem Einfügungsloch
in Eingriff. Deshalb wird das seitliche Glied bzw. Querglied durch das
Hauptglied stabiler gehalten, und das linke und das rechte Ende
des seitlichen Glieds bzw. Querglieds kann bezüglich des Hauptglieds mit größerer Sicherheit
nach unten gedrückt
werden, nachdem das seitliche Glied bzw. Querglied zwischen dem
ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig angeordnet wird,
wenn man dies mit dem Fall vergleicht, bei dem nur der erste Ein griffsvorsprung
und die erste Führungsnut
in dem Einfügungsloch
in Eingriff gelangen.
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Bei
einem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind der erste und der
zweite sägezahnartige
Kerbenabschnitt an den Flächen
des ersten und des zweiten Armabschnitts gegenüber von den Flächen des
ersten bzw. des zweiten Armabschnitts vorgesehen, die zueinander
weisen, und das erste und das zweite Eingriffsstück sind an Stellen vorgesehen,
die dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
entsprechen.
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Da
bei einem derartigen Bindewerkzeug der erste und der zweite sägezahnartige
Kerbenabschnitt an den Flächen
vorgesehen sind, die sich gegenüberliegend
von den Flächen
des ersten und des zweiten Armabschnitts befinden, die zueinander
weisen, können
die seitlichen Breiten (Querbreiten) des ersten bzw. des zweiten
Armabschnitts verringert werden.
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Bei
dem Bindewerkzeug dieser Bauart sollte insbesondere die Breite der
Seitenfläche
des ersten Armabschnitts, der mit dem ersten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
versehen ist (das heißt
die Dicke des ersten Armabschnitts in der Querrichtung) und die
Breite der Seitenfläche
des zweiten Armabschnitts, der mit dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
versehen ist (das heißt
die Dicke des zweiten Armabschnitts in der Querrichtung) relativ
groß sein,
um die Eingriffe des ersten Eingriffstücks und des zweiten Eingriffstücks mit
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
zu gewährleisten. Andererseits
können
die seitlichen Breiten bzw. Querbreiten des ersten und des zweiten Armabschnitts
verringert werden, solange es kein Problem bezüglich der Festigkeit des Materials
gibt, weil der erste und der zweite sägezahnartige Kerbenabschnitt
auf ihnen nicht vorgesehen sind.
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Weiterhin
können
bei einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das
erste und das zweite Eingriffstück
an dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt bewegt werden, wobei dies durch eine elastische
Verformung der seitlichen Stange bzw. Querstange begleitet ist,
wenn das seitliche Glied bzw. Querglied bezüglich des Hauptglieds nach
unten bewegt wird, bei dem die seitliche Stange bzw. Querstange
zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet werden, und das erste und das zweite Eingriffstück werden
mit dem ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt
in Eingriff gebracht, wenn das seitliche Glied bezüglich des Hauptglieds
nach oben bewegt wird, nachdem die seitliche Stange bzw. Querstange
zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wurde.
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Da
bei dem Bindewerkzeug dieser Bauart das erste und das zweite Eingriffstück an dem
ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt bewegt werden kann, wobei dies durch eine elastische
Verformung der seitlichen Stange bzw. Querstange begleitet wird,
wenn das seitliche Glied bzw. Querglied bezüglich des Hauptglieds nach
unten bewegt wird, nachdem die seitliche Stange bzw. Querstange
zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wurde, kann die Durchführung der Abwärtsbewegung
des seitlichen Glieds bzw. Querglieds ohne weiteres durch nur eine
Hand des Bedieners durchgeführt
werden.
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Wenn
bei dem oben erwähnten
Bindewerkzeug das seitliche Glied bzw. Querglied zwischen dem ersten
und dem zweiten Armabschnitt brückenartig
angeordnet wurde, nachdem die Kabel auf den unteren Abschnitt gelegt
wurden, und anschließend das
seitliche Glied bzw. Querglied bezüglich des Hauptglieds nach
unten bewegt wird, werden darüber
hinaus die Kabel durch das Bindewerkzeug gebunden und fixiert, und
es wird verhindert, dass die Kabel von dem Bindewerkzeug entfernt
werden.
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Insbesondere
in einem Zustand, bei dem das erste und das zweite Eingriffstück mit dem
ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt in Eingriff sind, gelangen das erste und das zweite Eingriffstück mit dem
ersten bzw. dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt in Eingriff, und zwar selbst dann, wenn eine nach
oben gerichtete Kraft auf die Kabel ausgeübt wird (auch auf das seitliche Glied
bzw. Querglied), und es wird verhindert, dass das seitliche Glied
von dem Hauptglied entfernt wird. Dadurch wird verhindert, dass
die Kabel von dem Bindewerkzeug entfernt werden.
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Des
weiteren sind bei einem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ein erster und ein zweiter Betriebsvorsprung zum Lösen des Eingriffs
des ersten und des zweiten Eingriffsstück mit dem ersten bzw. dem
zweiten sägezahnartigen Abschnitt
an Stellen in der Nähe
des ersten bzw. des zweiten Eingriffstücks vorgesehen.
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Bei
dem Bindewerkzeug des siebten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung
kann der Vorgang des Lösens
der Kabel von dem Bindewerkzeug nach dem Binden und Fixieren der
Kabel durch das Bindewerkzeug leicht durchgeführt werden.
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Genauer
gesagt, wenn die durch das Bindewerkzeug der vorliegenden Erfindung
gebundenen und fixierten Kabel von dem Bindewerkzeug entfernt werden,
wird es möglich,
dass die Kabel durch Lösen des
seitlichen Glieds von dem Hauptglied entfernt werden, nachdem die
Eingriffe des ersten und des zweiten Ein griffstücks mit dem ersten bzw. dem
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt gelöst
werden, indem man sie mit einer Hand des Bedieners zusammendrückt und
die Stellen des seitlichen Glieds bzw. Querglieds in der Nähe des ersten
und des zweiten Eingriffsstücks
elastisch verformt.
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Und
da bei dem Bindewerkzeug dieser Bauart der erste und der zweite
Betriebsvorsprung an den mit einer Hand des Bedieners zusammengedrückten Stellen
vorgesehen sind, kann der Vorgang des Entfernens der gebundenen
und fixierten Kabel leicht durchgeführt werden.
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Des
weiteren ist ein achter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
am oberen Ende des zweiten Armabschnitts mit einer Drehauflage ausgestattet,
die mit einem Ende des seitlichen Glieds bzw. Querglieds an der
zweiten Armabschnitt-Seite in Eingriff ist, um zu verhindern, dass
das seitliche Glied bzw. Querglied von dem zweiten Armabschnitt
getrennt wird, wenn das seitliche Glied bzw. Querglied mit dem Ende
als Drehachse gedreht wird.
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Wenn
bei dem Bindewerkzeug des achten Gesichtspunkts der vorliegenden
Erfindung das Ende des seitlichen Glieds bzw. Querglieds an der zweiten
Armabschnitt-Seite am oberen Ende des zweiten Armabschnitts positioniert
wird, gelangt das Ende des seitlichen Glieds bzw. Querglieds mit
der Drehauflage in Eingriff. Und das seitliche Glied bzw. Querglied
kann mit dem Ende als Drehachse durch den Eingriff mit der Drehauflage
gedreht werden, wobei verhindert wird, dass es von dem zweiten Armabschnitt
getrennt wird. Daher wird verhindert, dass das seitliche Glied bzw.
Querglied verloren geht, nachdem die Bindung und Fixierung der Kabel mit
dem Bindewerkzeug gelöst
wird.
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Insbesondere
wird zuerst ein Ende des seitlichen Glieds bzw. Querglieds an der
ersten Armabschnitt-Seite von dem oberen Ende des ersten Armabschnitts
gelöst,
und das seitliche Glied bzw. Querglied wird wie oben beschrieben
gedreht, so dass ein Zustand erreicht wird, bei dem die seitliche Stange
bzw. Querstange zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt
nicht brückenartig
angeordnet ist, und die auf den unteren Abschnitt gelegten Kabel
von dem Bindewerkzeug entfernt werden können. Da verhindert wird, dass
das seitliche Glied bzw. Querglied von dem zweiten Armabschnitt
durch die Drehauflage nach dem Entfernen der Kabel entfernt wird,
können
darüber
hinaus das Hauptglied und das seitliche Glied bzw. Querglied zusammengehalten werden,
und es wird verhindert, dass das seitliche Glied bzw. Querglied
verloren geht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Ein
Bindewerkzeug gemäß der Erfindung wird
nun beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben,
wobei:
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1A und 1B eine
Draufsicht bzw. eine Vorderansicht sind, die einen Gesamtaufbau
eines Bindewerkzeugs des Ausführungsbeispiels
zeigen;
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2A, 2B und 2C eine
Draufsicht, eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht von unten sind,
die eine Form eines Hauptglieds zeigen, das ein Bestandteil des
Bindewerkzeugs des Ausführungsbeispiels
ist;
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3A, 3B und 3C eine
Ansicht von rechts, eine Ansicht von hinten bzw. eine Ansicht von
links des Hauptglieds sind;
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4A und 4B Schnittansichten
des Hauptglieds von 2B entlang der Linie A-A bzw. entlang
der Linie B-B sind;
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5A, 5B und 5C eine
Ansicht von links, eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht von rechts
eines Hauptglieds sind, das ein Bestandteil des Bindewerkzeugs des
Ausführungsbeispiels
ist, und 5B und 5C Schnittansichten
des seitlichen Glieds bzw. Querglieds entlang der Linie C-C bzw.
entlang der Linie D-D sind;
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6A und 6B eine
Draufsicht bzw. eine Ansicht des seitlichen Glieds bzw. Querglieds von
unten sind, und 6C eine Schnittansicht des seitlichen
Glieds bzw. Querglieds entlang der Linie E-E ist;
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7 eine
Draufsicht ist, die eine Form eines Lochs zeigt, das an einer Auflage
zum Fixieren des Bindewerkzeugs des Ausführungsbeispiels gebohrt ist;
und
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8 und 9 erklärende Figuren
sind, um ein Verfahren zur Verwendung des Bindewerkzeugs des Ausführungsbeispiels
zu erklären.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
umfasst ein Bindewerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Hauptglied 10, das an seinem unteren Ende mit einem
Fixierteil 31 ausgestattet ist, um das Hauptglied 10 an
einer Auflage (nicht gezeigt), wie z. B. einem Chassis oder einem
Paneel zu befestigen, sowie ein seitliches Glied bzw. Querglied 40,
das mit dem Hauptglied 10 an seinem linken und seinem rechten
Ende in Eingriff und mit ihm fixiert ist. Das Bindewerkzeug 1 ist
derart aufgebaut, dass ein Kabelbündel an der Auflage gebunden
und fixiert werden kann, wenn das Kabelbündel zwischen dem unteren Abschnitt 11 des
weiter unten beschriebenen Hauptglieds 10 und einer seitlichen
Stange bzw. Querstange 41 des weiter un ten beschriebenen
seitlichen Glieds bzw. Querglieds 40 festgeklemmt wird. Das
Hauptglied 10 und das Querglied 40 werden (z. B.
durch Spritzgießen)
aus einem elastisch verformbaren Kunststoff (z. B. Polypropylen-Harz,
Nylon-Harz und dergleichen) einstückig gebildet.
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Zunächst wird
der Aufbau des Bindewerkzeugs 1 anhand von 1A bis 6C beschrieben.
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Das
Hauptglied 10 besteht aus einem sich in Querrichtung bzw.
seitlich (entlang der X-Richtung in den Figuren des vorliegenden
Ausführungsbeispiels) erstreckenden
unteren Abschnitt 11, einem ersten Armabschnitt 12 und
einem zweiten Armabschnitt 16, die sich (entlang der Z-Richtung
in den Figuren) von zwei Stellen an dem unteren Abschnitt 11 seitlich bzw.
in Querrichtung um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet nach
oben erstrecken (ein linkes Ende bzw. ein rechtes Ende des unteren
Abschnitts 11 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel). Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die Länge
des ersten Armabschnitts 12 und des zweiten Armabschnitts 16 entlang
der Längsrichtung
beinahe gleich.
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An
den Flächen 12b und 16b gegenüberliegend
von den Flächen 12a und 16a des
ersten Armabschnitts 12 und des zweiten Armabschnitts 16, die
jeweils zueinander weisen, sind ein erster sägezahnartige Kerbenabschnitt 13 bzw.
ein zweiter sägezahnartige
Kerbenabschnitt 17 vorgesehen.
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Der
erste sägezahnartige
Kerbenabschnitt 13 und der zweite sägezahnartige Kerbenabschnitt 17 sind
als Teile gebildet, auf denen jeweils Zähne fortlaufend entlang der
Längsrichtung
gebildet sind. Die Zähne 14,
die den ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bilden, sind so ausgebildet, dass ein weiter
unten erwähntes
erstes Eingriffstück 51 des Querglieds 40 zwischen
den beiden in Längsrichtung fortlaufenden
Zähnen 14 und 18 in
Eingriff gebracht werden kann, die den zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 bilden,
und sind so ausgebildet, dass ein weiter unten erwähntes zweites
Eingriffsstück 52 des
Querglieds 40 zwischen den beiden in Längsrichtung fortlaufenden Zähnen 18 in
Eingriff gebracht werden kann.
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Und
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Zähne 14 und 18,
die den sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 z. B. 17 bilden, in fast gleicher
Form gebildet.
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Ausführlicher
gesagt, sind erstens die Zähne 14 des
ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts 13 so ausgebildet, dass sie von der rechten
Seitenfläche 12b des
ersten Armabschnitts 12 in die rechte Richtung (X-Richtung)
ragen, und hat der Zahn 14 eine obere Fläche 14b und
eine untere Fläche 14c mit
einer zwischen ihnen vorgesehenen Kante 14a. Zweitens sind
die Zähne 18 des
zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitts 17 so
ausgebildet, dass sie von der linken Seitenfläche 16b des zweiten
Armabschnitts 16 in die linke Richtung (umgekehrt zur X-Richtung) ragen,
und der Zahn 18 hat eine obere Fläche 18b und eine untere
Fläche 18c mit
einer zwischen ihnen vorgesehenen Kante 18a.
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Wie
in 2B gezeigt, haben die obere Fläche 14b des Zahns 14 des
ersten sägezahnartigen Kerbenabschnitts 13 und
die obere Fläche 18b des Zahns 18 des
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts 17 das gemeinsame Merkmal, dass die Winkel
zwischen den Richtungen P und R der Normalen der oberen Flächen 14b bzw. 18b und
der nach oben weisenden Richtung Z beidesmal spitze Winkel ? sind
(0° < ? < 90°).
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Darüber hinaus
haben die untere Fläche 14c des
Zahns 14 des ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts 13 und die untere Fläche 18c des Zahns 18 des
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts 13 das gemeinsame Merkmal, dass die Winkel
zwischen den Richtungen Q und S der Normalen der unteren Flächen 14c bzw. 18c und
der nach oben weisenden Richtung Z beidesmal fast 180° betragen.
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Des
Weiteren sind die Kante 14a des Zahns 14 an dem
ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 und die Kante 18a des Zahns 18 an
dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 17 beidesmal lineare Kanten, die sich in
der Querrichtung (entlang der Y-Richtung in den Figuren) erstrecken
und abgeschrägt
sind.
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Da
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der erste sägezahnartige
Kerbenabschnitt 13, der mit dem ersten Eingriffsstück 51 in
Eingriff ist, an der rechten Seitenfläche 12b des ersten Armabschnitts 12 vorgesehen
ist und der zweite sägezahnartige
Kerbenabschnitt 17, der mit dem zweiten Eingriffsstück 52 in
Eingriff ist, an der linken Seitenfläche 16b des zweiten
Armabschnitts 16 vorgesehen ist, kann die seitliche Breite
bzw. Querbreite des gesamten Hauptglieds 10 verringert
werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem z. B. der erste sägezahnartige
Kerbenabschnitt 13 an einer Vorderfläche 12c des ersten
Armabschnitts 12 und der zweite sägezahnartige Kerbenabschnitt 17 an
einer Vorderfläche 16c des
zweiten Armabschnitts 16 vorgesehen ist.
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Insbesondere,
wie in 2A gezeigt, sollten die Breite
W1a der rechtsseitigen Fläche 12b,
die mit dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 des ersten Armabschnitts 12 ausgestattet
ist (das heißt die
Breite des ersten Armabschnitts 12 in der Querrichtung),
und die Breite W2a der linksseitigen Fläche 16b, die mit dem
zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 17 des zweiten Armabschnitts 16 ausgestattet
ist (das heißt
die Breite des zweiten Armabschnitts 16 in der Querrichtung),
relativ groß sein,
um einen sicheren Eingriff des ersten Eingriffstücks 51 und des zweiten
Eingriffstücks 52 mit
dem sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 zu
erzielen. Die seitliche Breite W1b des ersten Arms 12 und
die seitliche Breite W2b des zweiten Arms 16 können jedoch
innerhalb einer Grenze schmaler gemacht werden, innerhalb der kein
Problem bezüglich
der Material-Festigkeit besteht, da der erste sägezahnartige Kerbenabschnitt 13 und
der zweite sägezahnartige Kerbenabschnitt 17 nicht
an den Seitenflächen 12c und 16c vorgesehen
sind.
-
Folglich
kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die seitliche Breite des gesamten Hauptglieds 10 verringert
werden, indem man W1b kleiner als W1a und W2b kleiner W2a innerhalb
der Grenze macht, innerhalb der kein Problem bezüglich der Material-Festigkeit
auftritt.
-
Eine
erste Führungsnut 15a und
eine zweite Führungsnut 15c,
die sich beide in Längsrichtung
erstrecken, sind an der Vorderfläche 12c bzw.
der Rückfläche 12d des
ersten Armabschnitts 12 vorgesehen.
-
Sowohl
die erste Führungsnut 15a als
auch die zweite Führungsnut 15c erstrecken
sich von dem oberen Ende des ersten Armabschnitts 12 zu
einem Teil in der Nähe
des unteren Endes des ersten Armabschnitts 12. Die oberen
Enden der Führungsnuten 15a und 15c sind
offene Enden 15b bzw. 15d, die nach oben geöffnet sind.
Ein erster Eingriffsvorsprung 61 und ein zweiter Eingriffsvorsprung 62 an dem
Sperrglied 40 sind so ausgelegt, dass sie in die erste
Führungsnut 15a und
die zweite Führungsnut 15c über die
offenen Kanten 15b bzw. 15d eingeführt werden,
wie weiter unten erwähnt
wird.
-
Des
Weiteren sind eine erste Einfügungsnut 19a und
eine zweite Einfügungsnut 19b,
die sich beide in Längsrichtung
erstrecken, an der ersten Vorderfläche 16c bzw. einer
Rückfläche 16d des
zweiten Armabschnitts 16 vorgesehen.
-
Sowohl
die erste Einfügungsnut 19a als
auch die zweite Einfügungsnut 19b erstrecken
sich von einem Teil in der Nähe
des oberen Endes des zweiten Armabschnitts 16 zu einem
Teil in der Nähe
des unteren Endes des zweiten Armabschnitts 16. Die oberen
Enden der ersten Einfügungsnut 19a und
der zweiten Einfügungsnut 19b sind
von einem halbkreisförmigen
Flansch 21 als Drehauflage der vorliegenden Erfindung umgeben
und sind nach oben hin nicht offen. Genauer gesagt sind bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
die oberen Enden der ersten Einfügungsnut 19a und
der zweiten Einfügungsnut 19b so
ausgelegt, dass sie nach oben hin nicht offen sind, indem man die
Breite des halbkreisförmigen
Flansches 21 entlang der Querrichtung gleich groß wie die
Breite W2a des zweiten Armabschnitts 16 entlang der Querrichtung
macht (siehe 3C).
-
Außerdem sind
eine erste Flanschvertiefung 22a und eine zweite Flanschvertiefung 22b,
die mit der ersten Einfügungsnut 19a bzw.
der zweiten Einfügungsnut 19b verbunden
sind, an Teilen in der Nähe
des oberen Endes der linkseitigen Fläche 16b des zweiten
Armabschnitts 16 vorgesehen. Ein erster Vorsprung 63 und
ein zweiter Vorsprung 64 an dem Querglied 40 sind
so ausgelegt, dass sie in die erste Einfügungsnut 19a und die
zweite Einfügungsnut 19b über die
erste Flanschvertiefung 22a bzw. die zweite Flanschvertiefung 22b eingefügt werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie
in 4B gezeigt, ist die Breite Wf eines dünnen Flansches 23 des
zweiten Armabschnitts 16, der dünn ausgeführt ist, weil die erste Flanschvertiefung 22a und
die zweite Flanschvertiefung 22b an dem dünnen Flansch 23 selbst
vorgesehen sind, so ausgelegt, dass sie größer als die Breite Wt eines
dünnen
Stegs 24 des zweiten Armabschnitts 16 ist, der dünn ausgelegt
ist, weil die erste Einfügungsnut 19a und
die zweite Einfügungsnut 19b an
dem dünnen Steg 24 selbst
vorgesehen sind.
-
Andererseits
ist ein Fixierteil 31 des Hauptglieds 10 in der
Nähe der
Mitte des unteren Endes des unteren Abschnitts 11 vorgesehen
und dazu ausgelegt, um an der Auflage fixiert zu werden, indem es mit
einem Fixierloch 81 und zwei Eingriffslöchern 83 in Eingriff
gebracht wird (siehe 7). Das Fixierloch 81 ist
gebildet durch ein kreisförmiges
Loch 81a, das durch den Steg gebohrt ist, und ein Paar
rechteckförmiger
Löcher 81,
die an beiden Seiten des kreisförmigen
Lochs 81a gebohrt sind, um durch das kreisförmige Loch 81a miteinander
verbunden zu werden. Die beiden Eingriffslöcher 81 sind Durchgangslöcher, deren
Durchmesser kleiner als derjenige des kreisförmigen Lochs 81a ist.
Eines der Eingriffslöcher 83 ist
an einer Stelle gegenüber
von der Stelle des kreisförmigen
Lochs 81a bezüglich
der Stelle eines der rechteckförmigen
Löcher 81b gebildet,
und das andere Eingriffsloch 83 ist an einer Stelle gegenüber von
der Stelle des kreisförmigen
Lochs 81a bezüglich des
anderen rechteckförmigen
Lochs 81b gebildet.
-
Der
Fixierteil 31 umfasst einen Fußabschnitt 32, der
von dem unteren Enden des unteren Abschnitts 11 nach unten
ragt und ausgelegt ist, um drehbar in das kreisförmige Loch 81a eingefügt zu werden,
sowie ein Paar Eingriffsvorsprünge 33,
die an dem vorderen und dem hinteren Teil des unteren Endes des
Fuß abschnitts 32 vorgesehen
sind, und ein Paar Pressflügel 34,
die an dem linken und dem rechten Teil in der Nähe des oberen Endes des Fußabschnitts 32 vorgesehen
sind, und ein Vorsprung 35, der jedem Eingriffsloch 83 entspricht,
ist an der unteren Seite des Endteils jedes Pressflügels 34 vorgesehen.
Eine Vertiefung 32a ist sowohl an der Vorderseite als auch
an der Rückseite
des Fußabschnitts 32 ausgebildet
(siehe 4A).
-
Andererseits
hat das Querglied 40 die Querstange 41 mit einer
sich seitlich erstreckenden ersten Seite 42, einer sich
seitlich erstreckenden zweiten Seite 44, die mit einem
vorbestimmten Abstand hinter der ersten Seite 42 beabstandet
angeordnet ist, einem ersten Verbindungsstück 46, welches das
rechte Ende der ersten Seite 42 und das rechte Ende der zweiten
Seite 44 verbindet, einem zweiten Verbindungsstück 47,
welches das linke Ende der ersten Seite 42 und das linke
Ende der zweiten Seite 44 verbindet, und einem mittigen
Verbindungsstück 48, welches
die Mitte des unteren Endteils der ersten Seite 42 und
der Mitte des unteren Endteils der zweiten Seite 44 verbindet.
-
Es
gibt einen vorbestimmten Abstand zwischen der linken Fläche 46a des
ersten Verbindungsstücks 46,
das am rechten Ende der Querstange 41 vorgesehen ist, und
der rechten Fläche 48a des
mittigen Verbindungsstücks 48,
das an der Mitte des unteren Endteils der Querstange 41 vorgesehen
ist. Es gibt auch einen vorbestimmten Abstand zwischen der rechten
Fläche 47a des
zweiten Verbindungsstücks 47,
das am linken Ende der Querstange 41 vorgesehen ist, und
der linken Fläche 48b des
mittigen Verbindungsstücks 48.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
durch einen Bereich, der durch die linke Fläche 46a des ersten
Verbindungsstücks 46,
die rechte Fläche 48a des
mittigen Verbindungs stücks 48,
eine Stelle in der Nähe
des ersten Verbindungsstücks 46 an
einer Rückfläche 42a der
zur zweiten Seite 44 weisenden ersten Seite 42 und
durch eine Stelle in der Nähe
des ersten Verbindungsstücks 46 an
einer Vorderfläche 44a der
zur ersten Seite 42 weisenden zweiten Seite 44 umgeben
ist, ein erstes Einfügungsloch 55 gebildet,
das durch die Querstange 41 als Einfügungsloch der vorliegenden
Erfindung in Längsrichtung
gebohrt ist.
-
Und
ein Bereich, der durch eine rechte Fläche 47a des zweiten
Verbindungsstücks 47,
eine linke Fläche 48b des
mittigen Verbindungsstücks 48, eine
Stelle in der Nähe
des zweiten Verbindungsstücks 47 an
der Rückfläche 42a der
ersten Seite 42 und durch eine Stelle in der Nähe des zweiten
Verbindungsstücks 47 an
der Vorderfläche 44a der
zweiten Seite 44 umgeben ist, bildet ein zweites Einfügungsloch 56,
das in Längsrichtung
durch die Querstange 41 gebohrt ist.
-
Das
erste Einfügungsloch 55 und
das zweite Einfügungsloch 56 sind
ausgelegt, um durch den Armabschnitt 12 bzw. den zweiten
Armabschnitt 16 eingefügt
zu werden, wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
Und
der erste Eingriffsvorsprung 61 sowie der zweite Eingriffsvorsprung 62 sind
an Stellen an der Innenfläche
des ersten Einfügungslochs 45 vorgesehen,
welche der ersten Führungsnut 15a bzw. der
zweiten Führungsnut 15c entsprechen.
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Sowohl
der erste Eingriffsvorsprung 61 als auch der zweite Eingriffsvorsprung 62 erstrecken sich
in Längsrichtung.
Der erste Eingriffsvorsprung 61 ist an der Rückfläche 42a der
ersten Seite 42 vorgesehen und derart ausgebildet, dass
er in die erste Führungsnut 15a in
der Längsrichtung
gleitend ein gefügt
wird, wobei die linke und die rechte Fläche des ersten Eingriffsvorsprungs 61 in
der ersten Führungsnut 15a geführt werden,
wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist (das heißt, wenn
der erste Armabschnitt 12 in das erste Einfügungsloch 55 eingefügt ist).
-
Der
zweite Eingriffsvorsprung 62 ist an der Vorderfläche 44a der
zweiten Seite 44 vorgesehen, die zu dem ersten Eingriffstück 61 weist,
und derart ausgebildet, dass er in die zweite Führungsnut 15c in der
Längsrichtung
gleitend eingefügt
wird, wobei die linke und die rechte Fläche des zweiten Eingriffsvorsprungs 62 in
der zweiten Führungsnut 15c geführt werden,
wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
Ein
erster Vorsprung 63 und ein zweiter Vorsprung 64 sind
an Stellen der inneren Fläche
des zweiten Einfügungslochs 56 vorgesehen
und entsprechen der ersten Einfügungsnut 19a bzw.
der zweiten Einfügungsnut 19b.
-
Sowohl
der erste Vorsprung 64 als auch der zweite Vorsprung 64 sind
zylinderförmige
Vorsprünge.
-
Der
erste Vorsprung 63 ist an einer Stelle in der Nähe des unteren
Endes an der Rückfläche 42a der
ersten Seite 42 vorgesehen und ausgelegt, um in die erste
Führungsnut 19a in
der Längsrichtung
gleitend eingefügt
zu werden, wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist (das heißt, wenn
der zweite Armabschnitt 16 in das zweite Einfügungsloch 56 eingefügt ist).
-
Der
zweite Vorsprung 64 ist an einer Stelle in der Nähe des unteren
Endes an der Vorderfläche 44a der
zweiten Seite 44 vorgesehen und weist zu dem ersten Vorsprung 63.
Der zweite Vorsprung 64 ist dazu ausgelegt, um in die zweite
Einfügungsnut 19b in
der Längsrichtung
gleitend eingefügt
zu werden, wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
Der
Abstand Wp zwischen dem Ende der Spitze des ersten Vorsprungs 63 und
dem Ende der Spitze des zweiten Vorsprungs 64 ist so bestimmt, dass
Wt < Wp < Wf (siehe 4B und 5D).
-
Andererseits
ist ein erstes Eingriffsstück 51, das
in die linke Richtung ragt, an dem unteren Ende einer linken Fläche 46a des
ersten Verbindungsstücks 46 vorgesehen,
und ein zweites Eingriffsstück 52,
das in die rechte Richtung ragt, ist an dem unteren Ende der rechten
Fläche 47a des
zweiten Verbindungsstücks 47 vorgesehen.
-
Das
erste Eingriffstück 51 und
das zweite Eingriffstück 52 sind
dazu ausgelegt, um mit dem ersten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 13 des
ersten Armabschnitts 12 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 des
zweiten Armabschnitts 16 in Eingriff zu gelangen, wenn
die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Formen des ersten Eingriffstücks 51 und des zweiten Eingriffstücks 52 beinahe
gleich ausgestaltet.
-
Insbesondere
hat das erste Eingriffstück 51 eine
obere Fläche 51b oberhalb
und eine untere Fläche 51c unterhalb
eines Endes 51a einer Spitze an der linken Seite, und das
zweite Ein griffstück 52 hat eine
obere Fläche 52b oberhalb
und eine untere Fläche 52c unterhalb
eines Endes 52a einer Spitze an der rechten Seite.
-
Wie
in 5B gezeigt, haben die obere Fläche 41b des ersten
Eingriffstücks 51 und
die obere Fläche 52b des
zweiten Eingriffstücks 52 die
Gemeinsamkeit, dass die Winkel zwischen den Richtungen T und U der
Normalen der oberen Flächen 51b bzw. 52b und
die nach oben weisende Richtung Z beidesmal fast Null sind.
-
Darüber hinaus
haben die untere Fläche 51c des
ersten Eingriffstücks 51 und
die untere Fläche 51c des
zweiten Eingriffstücks 52 die
Gemeinsamkeit, dass die Winkel zwischen den Richtungen V und W der
Normalen der unteren Flächen 41c bzw. 52c und
der nach oben weisenden Richtung beidesmal einen stumpfen Winkel β bilden (90° < β < 180°).
-
Darüber hinaus
sind sowohl das Ende 51a der Spitze des ersten Eingriffstücks 51 als
auch das Ende 52a der Spitze des zweiten Eingriffstücks 52 lineare
Spitzenabschnitte, die sich in der Querrichtung erstrecken. Jede
Kante ist abgeschrägt
(siehe 5D und 5E).
-
Andererseits
ist ein erster Betriebsvorsprung 53, der in die rechte
Richtung ragt, an dem oberen Ende der rechten Fläche 46b des ersten
Verbindungsstücks 46 vorgesehen,
und ein zweiter Betriebsvorsprung 54, der in die linke
Richtung ragt, ist an dem oberen Ende der linken Fläche 47b des
zweiten Verbindungsstücks 47 vorgesehen.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Dicke der ersten Seite 42 entlang der Querrichtung
und die Dicke der zweiten Seite 44 entlang der Querrichtung
(das heißt
entlang der Y-Richtung) so bestimmt, dass sie annähernd gleich
sind. Die Stegdicke in Längsrichtung
(das heißt
entlang der nach oben weisenden Richtung Z) des rechten Endes 43a der
ersten Seite 42 und des rechten Endes 45a der
zweiten Seite 44, die Teile in der Nähe des ersten Verbindungsstücks 46 sind,
und die Stegdicke in der Längsrichtung
des linken Endes 43b der ersten Seite 42 und des
linken Endes 45B der zweiten Seite 44, die in
der Nähe
des zweiten Verbindungsstücks 47 sind,
sind so bestimmt, dass sie kleiner als die Stegdicke in Längsrichtung
des anderen Teils jedes Stegs sind.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel der Verwendung eines derart ausgebildeten
Bindewerkzeugs 1 anhand von 1A, 1B, 8 und 9 beschrieben.
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Zuerst
wird das Querglied 40 an dem Hauptglied 10 montiert.
-
Insbesondere
werden der erste Vorsprung 63 und der zweite Vorsprung 64 des
Querglieds 40 zu der ersten Flanschvertiefung 22a bzw.
der zweiten Flanschvertiefung 22b des zweiten Armabschnitts 16 geschoben,
um in die erste Einfügungsnut 19a bzw. die
zweite Einfügungsnut 19b eingefügt zu werden.
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Da
der Abstand Wp zwischen dem Ende der Spitze des ersten Vorsprungs 63 und
dem Ende der Spitze des zweiten Vorsprungs 64 so bestimmt
ist, dass Wt < Wp < Wf ist, ist es
notwendig, dass das Querglied 40 mit einer Kraft elastisch
verformt wird, die an das Querglied 40 so angelegt wird,
dass der Abstand Wp aufgeweitet wird, um den ersten Vorsprung 63 und
den zweiten Vorsprung 64 durch die erste Flanschvertiefung 22a bzw.
die zweite Flanschvertiefung 22b zu schieben. Sobald jedoch
der erste Vorsprung 63 und der zweite Vorsprung 64 in
die erste Einfügungsnut 19a bzw.
die zweite Einfügungsnut 19b eingefügt worden
sind, ist es schwierig, den ersten Vorsprung 63 und den
zweiten Vorsprung 64 durch die erste Flanschvertiefung 22a bzw.
die zweite Flanschvertiefung 22b zu entfernen, wodurch
der erste Vorsprung 63 und der zweite Vorsprung 64 in der
ersten Einfügungsnut 19a bzw.
der zweiten Einfügungsnut 19b stabil
gehalten werden.
-
Da
außerdem
die oberen Enden der ersten Einfügungsnut 19a und
der zweiten Einfügungsnut 19b nach
oben nicht geöffnet
sind, sondern durch den halbkreisförmigen Flansch 21 umgeben
sind, gelangen der erste Vorsprung 63 und der zweite Vorsprung 64 mit
dem halbkreisförmigen
Flansch 21 in Eingriff, wenn der erste Vorsprung 63 und
der zweite Vorsprung 64, die an einem Ende des Querglieds 40 an
der Seite des zweiten Arms 16 sind, am oberen Ende des
zweiten Arms 16 angeordnet sind, wie in 8 gezeigt.
-
In
diesem Zustand kann das Querglied 40 bezüglich des
Hauptglieds 10 in der Richtung von e oder γ um den ersten
Vorsprung 63 herum und mit dem zweiten Vorsprung 64 als
Drehachse gedreht werden. Der halbkreisförmige Flansch 21 kann
sicher verhindern, dass das Querglied 40 von dem zweiten Armabschnitt 16 gelöst wird
(oder von dem oberen Ende des zweiten Armabschnitts 16 entfernt
wird), wenn das Querglied 40 entlang des zweiten Armabschnitts 16 nach
oben geschoben wird.
-
Um
in 8 die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Vorsprung 63 und
der ersten Einfügungsnut 19a und
die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Eingriffsvorsprung 61 und
der ersten Führungsnut 15a zu
zeigen, sind das Querglied 40 mit dem ersten Vorsprung 63 und
dem ersten Eingriffsvorsprung 61 strichpunktiert gezeigt,
wenn es am oberen Ende des Hauptglieds 10 positioniert
ist bzw. wenn es bezüglich
des Hauptglieds 10 nach unten gedrückt wird.
-
Anschließend wird
das mit dem Querglied 40 derart bestückte Hauptglied 10 an
der Auflage fixiert.
-
Ausführlicher
gesagt wird zunächst
der Eingriffsvorsprung 33 durch das rechteckförmige Loch 81b geführt, um
den Fußabschnitt 32 in
das kreisförmige
Loch 81a einzuführen.
Da insbesondere die Form des Eingriffsvorsprungs 33, wenn
er von unten oder von oben betrachtet wird, annähernd rechteckförmig ist
und dem rechteckförmigen
Loch 81b entspricht (siehe 2C), kann
der Fußabschnitt 32 in das
kreisförmige
Loch 81a eingefügt
werden, wenn der Eingriffsvorsprung 33 durch das rechteckförmige Loch 81b geführt wird.
-
Man
bringt dann die Pressflügel 34 gegen den
Steg in Anschlag und verformt sie elastisch, um den Eingriffsvorsprung 33 an
der Rückseite
des Stegs zu positionieren, indem der Fußabschnitt 32 in das
kreisförmige
Loch 81a tiefer als um eine vorbestimmte Länge eingefügt wird.
-
Anschließend wird
die Fixierung des Fixierteils 31 an dem Steg vervollständigt, wenn
der Fußabschnitt 32 in
dem kreisförmigen
Loch 81a gedreht wird, um den Eingriffsvorsprung 33 gegen
die Rückseite
des Stegs durch die elastische Kraft zu drücken, die von den Pressflügeln 34 ausgeübt wird,
und um die beiden Vorsprünge 35 mit
den beiden Eingriffslöchern 83 in
Eingriff zu bringen. Insbesondere wird der Fixierteil 31 an
dem Steg unbeweglich fixiert, indem der Steg zwischen dem Eingriffsvorsprung 33 und dem
Pressflügel 34 zusammengedrückt wird,
wobei eine Drehung des Fußabschnitts 32 in
dem kreisförmigen
Loch 81a durch den Eingriff der Vorsprünge 35 in den Eingriffslöchern 83 verhindert
wird.
-
Anschließend wird
das Kabelbündel
gebunden und an dem Bindewerkzeug 1 fixiert, das an der Auflage
derart fixiert ist.
-
Zuerst
wird das Querglied 40 vorab in der Richtung ε bezüglich des
Hauptglieds 10 gedreht, so dass ein Ende des Querglieds 40 an
der Seite des ersten Armabschnitts 12 von dem ersten Armabschnitt 12 beabstandet
gehalten wird, woraufhin das Kabelbündel 91 (siehe 9)
auf dem unteren Abschnitt 11 angeordnet wird.
-
Anschließend wird
das Querglied 40 in der Richtung γ bezüglich des Hauptglieds 10 gedreht,
so dass die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
Genauer
gesagt werden der Eingriffsvorsprung 61 und der zweite
Eingriffsvorsprung 62 an dem Querglied 40 in die
erste Führungsnut 15a und die
zweite Führungsnut 15c des
ersten Armabschnitts 12 von den offenen Enden 15b bzw. 15d eingeführt, so
dass der erste Armabschnitt 12 und der zweite Armabschnitt 16 in
das erste Einfügungsloch 55 bzw.
das zweite Einfügungsloch 56 an dem
Querglied 40 eingefügt
werden.
-
Das
Binden und Fixieren des Kabelbündels ist
somit abgeschlossen, wenn das Querglied 40 bezüglich des
Hauptglieds 10 nach unten gedrückt wird (indem es in der in 8 gezeigten
Richtung Θ bewegt
wird, so dass das Kabelbündel 91 zwischen dem
unteren Abschnitt 11 und der Querstange 41 eingeklemmt
wird (die Figur des Kabelbündels 91 ist in 8 weggelassen).
-
Insbesondere
bilden sowohl der Winkel zwischen der Normalen P der oberen Fläche 14b an dem
Zahn 14 des ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts 13 und der nach oben weisenden Richtung
Z sowie der Winkel zwischen der Normalen R der oberen Fläche 18b an
dem Zahn 18 des zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitts 17 und
der nach oben weisenden Richtung Z jeweils einen spitzen Winkel α. Der Winkel
zwischen der Normalen V der unteren Fläche 51c an dem ersten
Eingriffstück 51 und
der nach oben weisenden Richtung Z sowie der Winkel zwischen der
Normalen W der unteren Fläche 52c an dem
zweiten Eingriffstück 52 und
der nach oben weisenden Richtung Z bilden jeweils einen stumpfen Winkel β. Wenn das
Querglied 40 bezüglich
des Hauptglieds 10 nach unten bewegt wird, können daher
das erste Eingriffstück 51 und
das zweite Eingriffstück 52 des
Querglieds 40 entlang des ersten sägezahnartigen Kerbenabschnitts 13 des
ersten Armabschnitts 12 bzw. entlang des zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitts 17 des zweiten Armabschnitts 16 bewegt
werden, und zwar begleitet durch eine elastische Verformung der
Querstange 41.
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Und
wenn das erste Eingriffstück 51 und
das zweite Eingriffstück 52 mit
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. mit dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 17 in geeigneten Stellungen in Eingriff
gebracht werden, so dass das Kabelbündel 91 zwischen dem
unteren Abschnitt 11 und der Querstange 41 zusammengeklemmt
wird, wird das Kabelbündel 91 gebunden
und an dem Steg fixiert.
-
Selbst
wenn bei dem Bindewerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Dicke und die Anzahl der Kabel, aus denen das zu bindende und
fixierende Kabelbündel 91 besteht,
verändert
werden, lässt
sich das Binden und Fixieren eines derartigen Kabelbündels 91 sicher
durchführen,
indem man die Eingriffsstellen des ersten Eingriffstücks 51 und
des zweiten Eingriffstück 52 an
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 verändert, um
den Abstand zwischen dem unteren Abschnitt 11 und der Querstange 41 einzustellen.
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Da
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der erste Armabschnitt 12 und der zweite Armabschnitt 16 in
das erste Einfügungsloch 55 bzw. das
zweite Einfügungsloch 56 eingefügt werden, wenn
die Querstange zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist, wird
das Querglied 40 durch das Hauptglied 10 stabil
gehalten, und das Querglied 40 wird weniger leicht entfernbar.
-
Da
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das
erste Eingriffstück 51 und
das zweite Eingriffstück 52 an
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. an dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 17 mit einer elastischen Verformung der Querstange 41 bewegt
werden können,
wenn das Querglied 40 bezüglich des Hauptglieds 10 nach
unten gedrückt
wird, lässt
sich der Vorgang des Hinunterbewegens des Querglieds 40 an
dem Hauptglied 10 mit nur einer Hand des Bedieners durchführen.
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Wenn
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Querglied 40 bezüglich
des Hauptglieds 10 nach unten gerückt wird, werden der erste
Eingriffsvorsprung 61 und der zweite Eingriffsvorsprung 62 in
der ersten Führungsnut 15a bzw.
der zweiten Führungsnut 15c nach
unten bewegt, und der erste Vorsprung 63 und der zweite
Vorsprung 64 werden in der ersten Einfügungsnut 19a bzw.
der zweiten Einfügungsnut 19b nach
unten bewegt.
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Da
der erste Eingriffsvorsprung 61 und der zweite Eingriffsvorsprung 62 an
der inneren Fläche des
ersten Einfügungslochs 55 vorgesehen
sind, werden hier die Eingriffe des ersten Eingriffsvorsprungs 61 und
des zweiten Eingriffsvorsprungs 62 in der ersten Führungsnut 15a bzw.
der zweiten Führungsnut 15c nicht
gelöst,
sobald die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
Da
der erste Vorsprung 63 und der zweite Vorsprung 64 an
der inneren Fläche
des zweiten Einfügungslochs 56 vorgesehen
sind, werden auch die Eingriffe des ersten Vorsprungs 63 und
des zweiten Vorsprungs 64 in dem ersten Einfügungsloch 19a bzw.
dem zweiten Einfügungsloch 19b nicht
gelöst, sobald
die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
-
Da
sich sowohl der erste Eingriffvorsprung 61 als auch der
zweite Eingriffsvorsprung 62 in Längsrichtung erstrecken und
die linke und die rechte Fläche
des ersten Eingriffsvorsprungs 61 und diejenigen des zweiten
Eingriffsvorsprungs 62 in der ersten Führungsnut 15a bzw.
der zweiten Führungsnut 15c geführt werden,
wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist und wenn
die Querstange 40 nach unten gedrückt wird, wird verhindert,
dass die Querstange 41 bezüglich der seitlichen Richtung
bzw. Querrichtung schräg
gestellt oder geneigt wird.
-
Bei
dem Bindewerkzeug 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
können
daher das linke und das rechte Ende des Querglieds 40 gleichmäßig nach
unten gedrückt
werden, nachdem die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und dem
zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
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Wenn
es bezüglich
des Hauptglieds 10 nach unten gedrückt wird, wird somit außerdem verhindert, dass
das Querglied 40 sich an dem Hauptglied 10 verfängt (das
heißt,
ein Zustand wird verhindert, bei dem eine Reibungskraft, die zwischen
dem ersten Eingriffsstück 51 und
dem ersten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 13 ausgeübt wird,
oder eine Reibungskraft, die zwischen dem zweiten Eingriffsstück 52 und
dem zweiten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 17 ausgeübt wird, zu groß wird, um
durch die Kraft der Hand eines Bedieners betätigt zu werden), so dass das
Querglied 40 bezüglich
des Hauptglieds 10 in eine gewünschte Stellung nach unten
gedrückt werden
kann. Das Kabelbündel 91 wird
mit ausreichender Kraft gebunden und fixiert, da die Eingriffe des
ersten Eingriffstücks 51 und
des zweiten Eingriffstücks 52 mit
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 stabilisiert
werden.
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Selbst
wenn andererseits bei dem Bindewerkzeug 1 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels eine
nach oben gerichtete Kraft auf das Kabelbündel 91 ausgeübt wird,
wird verhindert, dass das Kabelbündel 91 aus
dem Bindewerkzeug 1 entfernt wird, sobald das Kabelbündel 91 in
der oben beschriebenen Weise gebunden und fixiert wurde.
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Genauer
gesagt sind der Winkel zwischen der Normalen Q der unteren Fläche 14c an
dem Zahn 14 des ersten sägezahnartigen Kerbenabschnitts 13 und
der nach oben weisenden Richtung Z sowie der Winkel zwischen der
Normalen S der unteren Fläche 18c an
dem Zahn 18 des zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitts 17 und
der nach oben weisenden Richtung Z beidesmal beinahe 180°, und der
Winkel zwischen der Normalen T der oberen Fläche 51d an dem ersten
Eingriffsstück 51 und
der nach oben weisenden Richtung Z sowie der Winkel zwischen der
Normalen U der oberen Fläche 52b an dem
zweiten Eingriffstück 52 und
der nach oben weisenden Richtung Z sind beide fast 0. Wenn das erste Eingriffstück 51 und
das zweite Eingriffstück 52 mit dem
ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 in
Eingriff gelangen, wird daher verhindert, dass das Querglied 40 von
dem Hauptglied 10 entfernt wird, und zwar selbst dann,
wenn eine nach oben gerichtete Kraft auf das Kabelbündel 91 (und
auch auf das Querglied 40) ausgeübt wird. Dadurch wird verhindert, dass
das Kabelbündel 91 von
dem Bindewerkzeug 1 entfernt wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
der erste sägezahnartige
Kerbenabschnitt 13 und der zweite sägezahnartige Kerbenabschnitt 17 an
den Flächen 12b bzw. 16b gegenüber von
der Fläche 12a des
ersten Armabschnitts 12 und der Fläche 16a des zweiten
Armabschnitts 16 vorgesehen, die zueinander weisen. Das
erste Eingriffstück 51 und das
zweite Eingriffstück 52 des
Querglieds 40 sind dafür
ausgelegt, um an Stellen angeordnet zu werden, die dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweite sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 entsprechen,
wenn die Querstange 41 zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
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Wenn
die nach oben gerichtete Kraft auf das Kabelbündel 91 ausgeübt wird,
nachdem das Kabelbündel 91 gebunden
und an dem Bindewerkzeug 1 fixiert wurde, wird daher das
rechte Ende des Querglieds 40 in der Richtung von F gedreht
und das linke Ende des Querglieds 40 in der Richtung von
F' gedreht, da das
Querglied 40 durch das Kabelbündel 91 verbogen wird,
wie dies in 9 gezeigt ist. Folglich werden
das erste Eingriffstück 51 und
das zweite Eingriffstück 52 mit
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 kräftiger in
Eingriff gebracht, und es wird sicherer verhindert, dass das Kabelbündel 91 aus
dem Bindewerkzeug 1 entfernt wird.
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Wenn
andererseits das Kabelbündel 91 aus dem
Bindewerkzeug 1 entfernt werden soll, nachdem das Kabelbündel 91 so
gebunden und an dem Bindewerkzeug 1 fixiert worden ist,
können
die folgenden Schritte durchgeführt
werden:
Zuerst werden der erste Betriebsvorsprung 53 und der
zweite Betriebsvorsprung 54 zusammengedrückt und
in den Richtungen von ψ bzw. ψ' verbogen (siehe 1B),
und die Eingriffe des ersten Eingriffstücks 51 und des zweiten
Eingriffstücks 52 in
dem ersten sägezahnartigen
Kerbenabschnitt 13 bzw. dem zweiten sägezahnartigen Kerbenabschnitt 17 werden
gelöst.
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Anschließend wird
das Querglied 40 bezüglich
des Hauptglieds 10 nach oben bewegt, um den ersten Vorsprung 63 und
den zweiten Vorsprung 64 mit dem halbkreisförmigen Flansch
in Eingriff zu bringen, und der erste Eingriffsvorsprung 61 und
der zweite Eingriffsvorsprung 62 werden aus der ersten Führungsnut 15a bzw.
der zweiten Führungsnut 15c herausgezogen.
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Dann
kann das auf dem unteren Abschnitt 11 angeordnete Kabelbündel 91 von
dem Bindewerkzeug 1 entfernt werden, wenn das Querglied 40 in
der Richtung e bezüglich
des Hauptglieds 10 um den ersten Vorsprung 63 und
den zweiten Vorsprung 64 herum als Drehachse gedreht wird,
so dass die Querstange 41 nicht zwischen dem ersten Armabschnitt 12 und
dem zweiten Armabschnitt 16 brückenartig angeordnet ist.
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Da
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der erste Betriebsvorsprung 53 und der zweite Betriebsvorsprung 54 in
der nähe
des ersten Eingriffstücks 51 bzw.
des zweiten Eingriffstücks 52 des Querglieds 40 vorgesehen
sind, kann das Lösen
des Eingriffs mit dem ersten Eingriffstück 51 und dem zweiten
Eingriffstück 52 leicht
durchgeführt
werden, indem man den ersten Betriebsvorsprung 53 und den zweiten
Betriebsvorsprung 54 zusammendrückt.
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Darüber hinaus
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die in Längsrichtung
gemessene Dicke der ersten Seite 42 am rechten Ende 43a und
am linken Ende 43b der ersten Seite 42 so ausgelegt,
dass sie kleiner als am anderen Teil der ersten Seite 42 ist,
und ist die in Längsrichtung
gemessene Dicke der zweiten Seite 44 am rechten Ende 45a und
am linken Ende 45b der zweiten Seite 44 ebenfalls
so ausgelegt, dass sie kleiner als am anderen Teil der zweiten Seite 44 ist.
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Beim
Lösen des
Eingriffs des ersten Eingriffstücks 51 und
der zweiten Eingriffstück 52 werden daher
das rechte Ende 43a der ersten Seite 42 und das
rechte Ende 45a der zweiten Seite 44, die in der Nähe des ersten
Eingriffstücks 51 der
Querstange 41 angeordnet sind, ohne weiteres verbogen,
und der Eingriff des ersten Eingriffstücks 51 wird somit
sicher gelöst.
Gleichzeitig werden das linke Ende 43b der ersten Seite 42 und
das linke Ende 45b der zweiten Seite 44, die in
der Nähe
des zweiten Eingriffstücks 52 der
Querstange 41 angeordnet sind, ohne weiteres verbogen,
und der Eingriff des zweiten Eingriffstücks 52 wird sicher
gelöst.
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Wenn
das Querglied 40 bezüglich
des Hauptglieds 10 nach oben bewegt wird, nachdem die Eingriffe
des ersten Eingriffstücks 51 und
des zweiten Eingriffstücks 52 gelöst wurden,
und da ähnlich
zu der nach unten gerichteten Bewegung des Querglieds 40 die
linke und die rechte Fläche
des ersten Eingriffsvorsprungs 61 und die linke und rechte
Fläche
des zweiten Eingriffsvorsprungs 62 in der ersten Führungsnut 15a bzw.
der zweiten Führungsnut 15c geführt werden,
kann daher das Bewegen des Querglieds 40 ohne ein Aufwärts- und
Abwärtskippen
der Querstange 41 in der seitlichen Richtung ohne weiteres
durchgeführt
werden.
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Wenn
der erste Vorsprung 63 und der zweite Vorsprung 64 mit
der ersten Einfügungsnut 19a bzw. der
zweiten Einfügungsnut 19b in
Eingriff gehalten werden, nachdem das Kabelbündel 91 von dem Bindewerkzeug 1 entfernt
worden ist, wird aufgrund des halbkreisförmigen Flansches 21 usw.
verhindert, dass das Querglied 40 von dem zweiten Arm 16 herunterfällt. Daher
können
das Hauptglied 10 und das Querglied 40 voneinander
ungetrennt bleiben, wodurch verhindert wird, dass das Querglied 40 verloren
geht.
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Weiter
oben wurde ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf das oben erwähnte
Ausführungsbeispiel
beschränkt
und kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden.
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So
ist z. B. in dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel
der erste Eingriffsvorsprung 61 an der inneren Fläche des
ersten Einfügungslochs 55 des Querglieds 40 vorgesehen,
und die erste Führungsnut 15a ist
an der Vorderfläche 12c des
ersten Armabschnitts 12 vorgesehen. Doch kann ein erster Eingriffsvorsprung
mit derselben Länge
wie die in Längsrichtung
gemessene Länge
der ersten Führungsnut 15a des
vorliegenden Ausführungsbeispiels an
der Vorderfläche 12c des
ersten Armabschnitts 12 in dem Hauptglied 10 vorgesehen
werden, und eine erste Führungsnut,
die sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende der hinteren Fläche des
ersten Einfügungslochs 55 erstreckt,
kann an der Stelle vorgesehen werden, die dem ersten Eingriffsvorsprung an
der inneren Fläche
des ersten Einfügungslochs 55 entspricht.
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Darüber hinaus
sind der zweite Eingriffsvorsprung 62 und die zweite Führungsnut 15c nicht
auf diejenigen des oben erwähnten
Ausführungsbeispiels
beschränkt.
Ein zweiter Eingriffsvorsprung mit derselben Länge wie die sich in Längsrichtung
erstreckende Länge
der zweiten Führungsnut 15c des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann an der Rückfläche 12d des
ersten Armabschnitts 12 vorgesehen werden, und eine zweite
Führungsnut,
die sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende der inneren Fläche des
ersten Einfügungslochs 55 erstreckt, kann
an einer Stelle vorgesehen werden, die dem zweiten Eingriffsvorsprung
an der inneren Fläche
des ersten Einfügungslochs 55 entspricht.
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Zusätzlich kann
jeder Zahn der Zähne 14 (18)
in unregelmäßigen Abständen positioniert
werden, solange sie entlang der Längsrichtung angeordnet sind.