DE202019105926U1

DE202019105926U1 - Verbindungseinrichtung

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Publication number: DE202019105926U1
Application number: DE202019105926.5U
Authority: DE
Original assignee: Moeller Werke GmbH
Current assignee: Moeller Werke GmbH
Priority date: 2019-10-25
Filing date: 2019-10-25
Publication date: 2021-01-26
Anticipated expiration: 2029-10-26

Abstract

Verbindungseinrichtung (30), zur Verbindung eines ersten Schlauchs oder Rohrs (20) mit einem zweiten Schlauch oder Rohr (10), aufweisend einen nach Art einer Rohrklemme oder Rohrschelle ausgebildeten ersten Halteabschnitt (32), der zum Festhalten des ersten Schlauchs oder Rohrs (20) ausgelegt ist, sowie einen zweiten Halteabschnitt (31), der zum Umgreifen des zweiten Schlauchs oder Rohrs (10) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (30), zumindest im Wesentlichen, aus einem elastischen Material besteht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere in Motorräumen von Fahrzeugen besteht die Aufgabe, eine Vielzahl von beweglichen Schläuchen und Leitungen auf engem Raum zu führen und dabei sicherzustellen, dass trotz der im Betrieb auftretenden permanenten Vibrationen und Erschütterungen keine Scheuerschäden an den Schlauchleitungen auftreten.
Diese Aufgabe wird bisher üblicherweise dadurch gelöst, dass die Schläuche mit Schellen oder mit Kabelbindern an unterschiedlichen Bauteilen befestigt werden. Derartige Kabelbinder stehen als preiswerte Massenteile zur Verfügung und sind in der Regel aus Hartkunststoff (z.B. Polyamid) hergestellt.
Trotz der Tatsache, dass die verwendeten Kabelbinder relativ preiswert und zuverlässig zu verwenden sind, weisen sie jedoch einige Nachteile auf, denn oft ist es auch wünschenswert, die vorhandenen Schläuche aneinander zu fixieren, um unkontrolliertes Scheuern der Schläuche gegeneinander zu vermeiden. Da die Schläuche Medien wie z.B. Luft oder Kühlwasser führen und durch Druck- und Temperaturunterschiede Durchmesserschwankungen unterliegen, kann der Schlauch oder können die Schläuche durch einen harten und oftmals auch noch scharfkantigen Kabelbinder eingeschnürt und/oder beschädigt werden. Zudem besteht auch die Gefahr, dass der Kabelbinder durch den Druck des expandierenden Schlauchs gedehnt und mit der Folge gelockert wird, dass die vorgesehene Fixierposition nicht mehr gehalten werden kann. Das Problem vergrößert sich, wenn über die Kabelbinder eine Mehrzahl von Schläuchen aneinander fixiert werden. Zumeist sind solche Kabelbinder in der Regel nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und daher nur durch Zerstören mit Werkzeug demontierbar. Außerdem ist mit der Anbringung von Kabelbindern grundsätzlich immer ein gewisser zeitlicher Montageaufwand verbunden, der bevorzugt bei der Montage der Schläuche zu erbringen ist.
In der Vergangenheit sind auch schon Kabelbinder aus elastischem Material vorgeschlagen worden, die sich grundsätzlich eignen, um durchmesservariable Schläuche aneinander zu fixieren.
Nachteilig bei der Verwendung solcher Kabelbinder ist allerdings, dass gerade bei der Verbindung von mehreren Schläuchen aneinander, die infolge von durchströmenden Medien oder thermischen Schwankungen Durchmesserveränderungen ausgesetzt sind, die Durchmesserveränderung nur eines Schlauches auch zu einer Positionsverschiebung der anderen Schläuche führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Möglichkeit bietet, zwei Schläuche oder Rohre auch in der Situation von Durchmesserveränderungen positionsgenau zu montieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Verbindungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines ersten Schlauchs oder Rohrs mit einem zweiten Schlauch oder Rohr weist dazu einen nach Art einer Rohrklemme oder Rohrschelle ausgebildeten ersten Halteabschnitt, der zum Festhalten des ersten Schlauchs oder Rohrs ausgelegt ist, sowie einen zweiten Halteabschnitt auf, der zum Umgreifen des zweiten Schlauchs oder Rohrs ausgelegt ist. Dabei besteht die Verbindungseinrichtung, zumindest im Wesentlichen, aus einem elastischen Material.
Durch die Wahl des elastischen Materials können im Gebrauch auftretende Durchmesserveränderungen kompensiert werden, da das elastische Material auftretende Änderungen im Durchmesser durch elastische Verformung mitgeht. Dabei lässt sich auch die relative Positionierung zweier miteinander verbundener Schläuche und/oder Rohre weitgehend beibehalten. Durch die elastische Ausführung kommt es auch nicht zu Scheuereffekten, die die Schläuche und/oder Rohre beschädigen könnten.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung liefert zudem eine ganze Reihe weiterer Vorteile. Zum einen lässt sich der nach Art einer Rohrklemme oder Rohrschelle ausgebildete erste Halteabschnitt an einem Schlauch und/oder Rohr positionsgenau vormontieren, indem der zweite Halteabschnitt um das entsprechende als Träger dienende Rohr bzw. den entsprechenden Schlauch gelegt wird. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, den, gegebenenfalls elastischen, Träger als Baugruppe mit der Haltemöglichkeit für den weiteren Schlauch oder ein weiteres Rohr auszustatten und zu konfektionieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch band- oder ringförmige Spannelemente, die um größere (Träger-)Schläuche, Rohre o. ä. gespannt werden können und die mit integrierten Halteelementen für z. B. kleinere Schläuche ausgestattet sind.
Mit derartigen Schlauchhalteschellen können dann beispielsweise in Motorräumen von Nutzfahrzeugen kleinere Schlauchleitungen an größeren Schläuchen fixiert werden, um dadurch Beschädigungen durch unkontrolliertes Scheuern der Schläuche zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen elastischen Verbindungseinrichtung liegt beispielsweise darin, dass sie eine sanfte aber zugleich sichere Haltefunktion ausübt. Durch die Elastizität wird das Einschnüren von Schlauchleitungen vermieden und eine eventuelle Schlauchpulsation nicht behindert. Zudem ist die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung wiederverwendbar und werkzeuglos montier- und demontierbar.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Halteabschnitt zumindest auf einer zur Anlage an dem zweiten Schlauch oder Rohr dienenden Anlageseite ringförmig ausgebildet oder dass der zweite Halteabschnitt bandförmig ausgebildet ist.
Band- oder ringförmige Spannelemente können beispielsweise um (Träger-)Schläuche, Rohre o. ä. mit größerem Durchmesser gespannt werden, während kleinere Schläuche beispielsweise mittels des ersten Halteabschnitts festgeklemmt werden können.
Außerdem kann sowohl das Spannelement als auch das Halteelement speziell an die jeweilige Anwendung angepasst und in der optimalen Position vorgesehen werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Halteabschnitt miteinander stoffschlüssig verbunden oder einstückig ausgebildet sind. Hierdurch wird die Handhabbarkeit vereinfacht und der erste Halteabschnitt ist bei Montage des zweiten Halteabschnitts an einem Schlauch oder Rohr bereits in der richtigen Position ausgerichtet. Der erste Halteabschnitt kann dabei zum zweiten Halteabschnitt beliebig orientiert sein, beispielsweise abgewinkelt, so dass das vom zweiten Halteabschnitt gehaltene Rohr oder der vom zweiten Halteabschnitt gehaltene Schlauch in einem Winkel zu dem vom ersten Halteabschnitt gehaltenen Schlauch oder dem vom ersten Halteabschnitt gehaltenen Rohr verläuft.
Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung im Wesentlichen aus einem Elastomer, bevorzugt aus einem Polyurethan-Elastomer bestehen. Im Wesentlichen meint in diesem Zusammenhang, dass natürlich Beschichtungen oder einzelne Abschnitte wie Verstärkungen oder dergleichen aus anderen Materialen ausgebildet sein können, dass aber jedenfalls die Abschnitte, die am Schlauch oder Rohr anliegen, wenigstens zum überwiegenden Teil aus einem Elastomer bestehen.
Durch die Elastizität wird sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung bereits gut an dem entsprechenden Rohr oder Schlauch unter elastischer Vorspannung festgehalten wird. Dieser Halt sorgt im unbelasteten Zustand bereits für eine ausreichende Positionierung. Um diese auch in belasteten Situationen gewährleisten zu können, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass der zweite Halteabschnitt eine Anlageseite aufweist, die zur Anlage an den zweiten Schlauch oder das zweite Rohr ausgebildet ist, wobei die Anlageseite ein Haltemittel zur Unterstützung der Anlage des zweiten Halteabschnitts am zweiten Schlauch oder Rohr aufweist. Selbst wenn die Verbindungseinrichtung auf Zug belastet wird oder Querkräften ausgesetzt ist, kann so ein Verrutschen vermieden werden. Vorteilhafterweise weist das Haltemittel dazu beispielsweise eine Profilierung, Zahnung oder Antirutschbeschichtung auf.
Der nach Art einer Rohrklemme oder Rohrschelle ausgebildete erste Halteabschnitt weist bevorzugt zwei Klemmschenkel auf, zwischen denen ein Schlauch oder Rohr eingeklemmt werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Halteabschnitt eine Durchführung aufweist, durch die der erste Schlauch oder das erste Rohr geführt und in der der erste Schlauch oder das erste Rohr gehalten werden kann. Dabei kann der erste Halteabschnitt zur Einbringung des ersten Schlauchs oder Rohrs in die Durchführung einen Einführungsspalt aufweisen, der von zwei - dann als Klemmschenkel wirkenden - Schenkelabschnitten des ersten Halteabschnitts begrenzt wird. Bevorzugt ist die Spaltbreite und/oder der Durchmesser der Durchführung kleiner als der Außendurchmesser des verwendeten Rohres oder Schlauches, welcher von dem ersten Halteabschnitt gehalten werden soll. Auf diese Weise wird eine sichere Klemmwirkung realisiert, da die Klemmschenkel dann über die Elastizität des Materials der Verbindungseinrichtung eine Vorspannung auf den Schlauch oder das Rohr ausüben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Halteabschnitt Eingriffselemente umfasst, die dazu ausgelegt sind, kraft- und/oder formschlüssig miteinander in Eingriff gebracht zu werden. Auf diese Weise kann der zweite Halteabschnitt nach Art eines Kabelbinders ausgebildet werden. Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass wenigstens einer der Eingriffsabschnitte ein, bevorzugt an einem ersten Endabschnitt des zweiten Halteabschnitts angeordneter Durchbruch und wenigstens ein weiterer der Eingriffsabschnitte ein durch den Durchbruch hindurch führbarer Hinterschnitt ist. Dieser Hinterschnitt hintergreift im montierten Zustand den Durchbruch, so dass der zweite Halteabschnitt eine geschlossene Schlaufe bildet.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, die wenigstens einen Schlauch oder ein Rohr und wenigstens eine oben beschriebene Verbindungseinrichtung umfasst. Dabei umgreift der zweite Halteabschnitt den wenigstens einen Schlauch oder das wenigstens eine Rohr und ist dabei elastisch gedehnt, so dass er unter Vorspannung am wenigstens einem Schlauch oder Rohr anliegt.
Bevorzugt umfasst der wenigstens eine Schlauch oder das wenigstens eine Rohr wenigstens teilweise ein elastisches Material oder besteht zumindest teilweise daraus. Als elastisches Material kann hierbei insbesondere ein, bevorzugt durch ein Textilmaterial verstärktes, Elastomermaterial vorgesehen sein.
Wie oben erwähnt, lassen sich auf diese Weise Schläuche oder Rohre vorkonfektionieren und können zusammen mit der Verbindungseinrichtung eingebaut werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den 1 - 4 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

1 - zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung.
2 - zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung.
3 - zeigt eine Seitenansicht der in 2 dargestellten Verbindungseinrichtung.
4 - zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung in perspektivischer Darstellung.

In 1 ist mit 10 ein Rohr oder Schlauch bezeichnet, an welchem die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung 30 angebracht ist. Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung 30 weist zwei Halteabschnitte 31 und 32 auf, wobei der Halteabschnitt 31 am Rohr oder Schlauch 10 angebracht ist. Im gezeigten Beispiel ist der Halteabschnitt 31 als Ring ausgebildet und besteht aus elastischem Material, sodass er über das Rohr unter den Schlauch 10 unter Vorspannung aufgeschoben werden kann. Alternativ kann der Halteabschnitt 31 auch beispielsweise in Gestalt eines zu einer Schlaufe formbaren elastischen Kabelbinders ausgebildet sein (vergleiche 4). Am Halteabschnitt 31 ist bevorzugt einstückig ein weiterer Halteabschnitt 32 vorgesehen, welcher dazu ausgelegt ist, ein zweites Rohr oder einen zweiten Schlauch 20 aufzunehmen und festzuhalten.
Auch der Halteabschnitt 32 ist aus einem elastischen Material ausgebildet. Wie in den 2 und 3 näher gezeigt, ist die Verbindungseinrichtung in dieser Ausführungsform so ausgebildet, dass ein Ring aus elastischem Material den Halteabschnitt 31 bildet (die äußere Form des Ringes kann allerdings von einer Kreisform abweichen, beispielsweise eckig ausgebildet sein). Der Halteabschnitt 32 weist einen Durchgang 33 auf, durch welchen ein Rohr oder ein Schlauch geführt werden kann. Im gezeigten Beispiel ist der Halteabschnitt 32 nach Art einer Rohrklemme oder Rohrschelle ausgebildet, d. h., er weist zwei Klemmschenkel 34 und 35 auf, die zwischen sich einen Spalt 36 sowie den Durchgang 33 ausbilden. Der Spalt 36 dient dazu, dort einen Schlauch oder ein Rohr in den Durchgang 33 einzubringen. Zweckmäßigerweise ist der Spalt oder der Durchgang so bemessen, dass er etwas schmaler ist als der Durchmesser des einzubringenden Rohres oder Schlauches. Auf diese Weise wird das elastische Material des Halteabschnitts 32 elastisch vorgespannt und klemmt den eingebrachten Schlauch oder das eingebrachte Rohr fest.
Die in 4 gezeigte alternative Ausführungsform unterscheidet sich von der in den vorangegangenen Figuren dargestellten Ausführungsformen dadurch, dass der Halteabschnitt 31 hier bandförmig, zum Beispiel in Gestalt eines Kabelbinders, und nicht als geschlossener Ring ausgebildet ist.
Der Halteabschnitt 31 umfasst einen Endbereich 31`, welcher einen Durchbruch 38 aufweist. Der Durchbruch 38 ist im gezeigten Beispiel durch eine zumindest an einer Seite spitzwinklige Aussparung gebildet, in die das gegenüberliegende Ende des Halteabschnitt 31 eingeführt werden kann (vgl. Pfeil mit gestrichelter Linie). Für den sicheren Halt im Durchbruch 38 sorgen in diesem Fall Hinterschneidungen 31a am Halteabschnitt 31. Es genügt, wenn lediglich eine Hinterschneidung 31a vorgesehen ist, zweckmäßigerweise gibt es jedoch in unterschiedlichen Abständen am Halteabschnitt 31 eine Mehrzahl solcher Hinterschneidungen 31a, sodass sich der Halteabschnitt 31 an Rohren oder Schläuchen mit unterschiedlichen Durchmessern befestigen lässt. In dieser Ausführungsform ist die Befestigung auch jederzeit reversibel, d. h. der Halteabschnitt 31 kann vom Rohr oder Schlauch wieder demontiert werden. Natürlich sind auch andere Eingriffselemente am Halteabschnitt 31 denkbar, mit deren Hilfe man die zwei Enden des bandförmigen Halteabschnitts 31 miteinander verbinden kann.
Auch hier ist der andere Halteabschnitt 32 bevorzugt wieder einstückig mit dem Halteabschnitt 31 aus elastischem Material ausgebildet.

Claims

Verbindungseinrichtung (30), zur Verbindung eines ersten Schlauchs oder Rohrs (20) mit einem zweiten Schlauch oder Rohr (10), aufweisend einen nach Art einer Rohrklemme oder Rohrschelle ausgebildeten ersten Halteabschnitt (32), der zum Festhalten des ersten Schlauchs oder Rohrs (20) ausgelegt ist, sowie einen zweiten Halteabschnitt (31), der zum Umgreifen des zweiten Schlauchs oder Rohrs (10) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (30), zumindest im Wesentlichen, aus einem elastischen Material besteht.
Verbindungseinrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteabschnitt (31) zumindest auf einer zur Anlage an dem zweiten Schlauch oder Rohr (10) dienenden Anlageseite ringförmig ausgebildet oder dass der zweite Halteabschnitt (31) bandförmig ausgebildet ist.
Verbindungseinrichtung (30) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (32) und der zweite Halteabschnitt (31) miteinander stoffschlüssig verbunden oder einstückig ausgebildet sind.
Verbindungseinrichtung (30) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen aus einem Elastomer, bevorzugt aus einem Polyurethan-Elastomer besteht.
Verbindungseinrichtung (30) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteabschnitt (31) eine Anlageseite aufweist, die zur Anlage an den zweiten Schlauch oder das zweite Rohr (10) ausgebildet ist, wobei die Anlageseite ein Haltemittel zur Unterstützung der Anlage des zweiten Halteabschnitts (31) am zweiten Schlauch oder Rohr (10) aufweist.
Verbindungseinrichtung (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine Profilierung, Zahnung oder Antirutschbeschichtung umfasst.
Verbindungseinrichtung (30) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteabschnitt (32) eine Durchführung (33) aufweist, durch die der erste Schlauch oder das erste Rohr (20) geführt und in der der erste Schlauch oder das erste Rohr (20) gehalten werden kann.
Verbindungseinrichtung (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteabschnitt (32) zur Einbringung des ersten Schlauchs oder Rohrs (20) in die Durchführung (33) einen Einführungsspalt (36) aufweist, der von zwei Schenkelabschnitten (34, 35) des ersten Halteabschnitts (32) begrenzt wird.
Verbindungseinrichtung (30) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteabschnitt (31, 31') Eingriffselemente (31a, 38) umfasst, die dazu ausgelegt sind, kraft- und/oder formschlüssig miteinander in Eingriff gebracht zu werden.
Verbindungseinrichtung (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Eingriffsabschnitte ein, bevorzugt an einem ersten Endabschnitt (31') des zweiten Halteabschnitts (31) angeordneter Durchbruch (38) und wenigstens ein weiterer der Eingriffsabschnitte ein durch den Durchbruch (38) hindurchführbarer Hinterschnitt (31a) ist.
Anordnung, umfassend wenigstens einen Schlauch oder ein Rohr (10) und wenigstens eine Verbindungseinrichtung (30) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der zweite Halteabschnitt (31) den wenigstens einen Schlauch oder das wenigstens eine Rohr (10) umgreift und dabei elastisch gedehnt ist, so dass er unter Vorspannung am wenigstens einen Schlauch oder Rohr (10) anliegt.
Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schlauch oder das wenigstens eine Rohr (10) wenigstens teilweise ein elastisches Material umfasst oder zumindest teilweise daraus besteht.
Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material ein, bevorzugt durch ein Textilmaterial verstärktes, Elastomermaterial ist.