DE202006006324U1 - Plakette für Kabelbinder - Google Patents

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Abstract

Plakette (10) für einen Kabelbinder (50) mit einem Kabelbinderband (52) und einem Kabelbinderkopf (60), wobei die Plakette eine Halterung (12) für das Kabelbinderband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plakette eine zu der Halterung (12) für das Kabelbinderband benachbarte Aufnahme (20) für den Kabelbinderkopf aufweist, wobei die Aufnahme (20) derart ausgestaltet ist, daß bei in der Halterung gehaltertem Kabelbinderband (52) der Kabelbinderkopf (60) in die Aufnahme einrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plakette für Kabelbinder sowie ein System aus Kabelbinder und Plakette. Derartige Plaketten können beispielsweise zur Beschriftung oder Kennzeichnung von mit Kabelbindern zusammengehaltenen Gebinden verwendet werden.
  • Kabelbinder weisen üblicherweise einen Kabelbinderkopf und ein daran angesetztes Kabelbinderband auf. Zum Bilden der Bandschlinge wird das freie Ende des Kabelbinderbandes durch eine Durchgangsöffnung im Kabelbinderkopf hindurchgefädelt. Die Bandschlinge kann dann zugezogen werden. Ein Verrieglungsmechanismus im Kabelbinderkopf verriegelt das Kabelbinderband derart, daß es nicht zurückrutschen kann. Bei dem aus der EP 1 244 592 B1 bekannten Kabelbinder weist der Kabelbinderkopf an der dem Ansatz des Kabelbinderbandes abgewandeten Seite einen Schlitz auf. Im Bereich des freien Endes des Kabelbinderbandes befindet sich eine Verjüngung. Schlitz und Verjüngung sind derart aufeinander abgestimmt, daß das Kabelbinderband an der Stelle der Verjüngung durch den Schlitz in den Kabelbinderkopf eingelegt werden kann. Dies erspart das Durchfädeln und erleichtert damit die Montage.
  • Vorbekannt sind auch Plaketten bzw. Schilder, um den Kabelbinder bzw. das jeweilige Gebinde mit einer Beschriftung bzw. Kennzeichnung zu versehen. Bei einer vorbekannten Ausgestaltung ist diese Plakette einstückig in das Kabelbinderband integriert und bildet dadurch eine Verbreitung des Kabelbinderbandes. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß die freie Länge des Kabelbinderbandes, die durch den Kabelbinderkopf hindurchgezogen werden kann, reduziert ist. Darüber hinaus erlaubt diese Ausgestaltung nur begrenzte Plakettengrößen. Ferner ist auf Grund der einstückigen Integration eine variable Kombination der Plakette mit verschiedenen Kabelbinderlängen nicht möglich. Eine andere vorbekannte Plakette weist zwei Ösen an gegenüberliegenden Kanten auf, durch die das Kabelbinderband hindurchgefädelt wird. Auch bei diesen Plaketten ist die freie Länge des Kabelbinderbandes reduziert und nur eine begrenzte Plakettengröße möglich. Außerdem können diese Plaketten auf dem Kabelbinderband verrutschen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Plaketten für Kabelbinder zu verbessern und Nachteile der vorbekannten Plaketten zu vermeiden. Insbesondere soll eine Plakette vorgeschlagen werden, die die freie Länge des Kabelbinderbandes vergleichsweise wenig reduziert und vergleichsweise große Plaketten erlaubt, die außerdem nicht auf dem Kabelbinderband verrutschen sollen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Plakette nach Schutzanspruch 1 und ein System bestehend aus einer Plakette und einem Kabelbinder gemäß Schutzanspruch 10.
  • Die erfindungsgemäße Plakette weist Halterung für das Kabelbinderband auf. Diese Halterung kann beispielsweise durch eine Öse gebildet sein, durch die das Kabelbinderband hindurchgefädelt werden kann. Benachbart zu der Halterung für das Kabelbinderband ist eine Aufnahme angeordnet, in die der Kabelbinderkopf einrasten kann, wenn das Kabelbinderband in der Halterung gehaltert ist. Durch das Haltern des Kabelbinderbandes und das Einrasten des Kabelbinderkopfes ist eine Verbindung der Plakette mit dem Kabelbinder möglich, die die Plakette derart fixiert, daß sie nicht verrutschen kann. Darüber hinaus ist die Plakette durch den Verbindungsmechanismus mit dem Kabelbinder nicht in ihrer Größe beschränkt, so daß sie vergleichsweise groß ausgestaltet werden kann.
  • Vorteilhafterweise besteht die Plakette aus Kunststoff.
  • Vorteilhafterweise ist die Aufnahme derart ausgebildet, daß der Kabelbinderkopf formschlüssig in die Aufnahme einrastet, so daß er ohne oder mit vergleichsweise wenig Spiel in der Aufnahme sitzt. Dadurch kann eine gute Fixierung der Plakette am Kabelbinder bzw. Kabelbinderkopf erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Plakette keine weiteren Halterungen für das Kabelbinderband auf. Dann ist nur eine einzige Halterung vorhanden. Deren benachbarte Anordnung zur Aufnahme für den Kabelbinderkopf führt dazu, daß die freie Länge des mit der Plakette verbundenen Kabelbinderbandes nur wenig reduziert wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Aufnahme durch eine Aussparung in der Plakette gebildet. Eine solche Aussparung kann beispielsweise durch Ausstanzen aus einem Plaketten-Rohling hergestellt werden. Bei einer Plakette aus Kunststoff kann die Aussparung auch durch eine entsprechende Ausgestaltung einer Kunststoffgießform gebildet werden.
  • In einer weiter verbesserten Ausgestaltung ist die Aufnahme durch zwei an die Plakette angeformte Schenkel gebildet, wobei die Schenkel vorteilhafterweise im Wesentlichen parallel sind. In dieser Ausgestaltung wird der Kabelbinderkopf beim Einrasten zwischen den beiden Schenkeln eingefaßt. Zur Einfassung des Kabelbinderkopfes weisen die Schenkel Auskragungen auf, die in den zwischen den Schenkeln befindlichen Zwischenraum hineinragen und vorzugsweise hakenartig ausgestaltet sind.
  • In einer noch weiter verbesserten Ausgestaltung sind die Schenkel an ihren Enden durch geeignete Abschrägungen V-förmig ausgestaltet, so daß eine trichterartige Einführung in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln gebildet wird. Durch diese Ausgestaltung kann das Einführen bzw. das Einrasten des Kabelbinderkopfes erleichtert werden. Des weiteren erleichtert diese Ausgestaltung das Schließen eines Kabelbinders mit geschlitztem Kabelbinderkopf und Verjüngung am freien Ende des Kabelbinderbandes. Ist der Kabelbinderkopf in der Aufnahme eingerastet, so bilden die V-förmigen Abschrägungen am Ende der Schenkel eine Art Trichter, der die Verjüngung am Ende des Kabelbinderbandes in den Schlitz im Kabelbinderkopf hineinführt.
  • Die Ausgestaltung mit den Schenkeln kann dadurch weiter verbessert werden, daß die Schenkel flexibel ausgestaltet sind, so daß sie elastisch auseinander gespreizt werden können. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, daß die Schenkel beim Einführen des Kabelbinderkopfes auseinander gespreizt werden. Zum Verrasten des vollständig eingeführten Kabelbinderkopfes schnappen die Schenkel dann wieder zusammen und halten den Kabelbindekopf mit den angeformten Auskragungen. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders für Kabelbinder mit vergleichsweise steifen und dicken Kabelbinderbändern. Für Kabelbinder mit vergleichsweise biegsamen bzw. dünnen Kabelbinderbändern ist eine biegsame Ausgestaltung der Schenkel nicht unbedingt erforderlich, da die zum Einführen erforderliche Flexibilität durch das Kabelbinderband bereitgestellt wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung kann die Aufnahme mit nur einem an die Plakette angeformten Schenkel gebildet sein. In dieser Ausgestaltung wird der Kabelbinderkopf zwischen dem einen Schenkel und dem übrigen Plaketten-Korpus eingefaßt. Auch dieser eine Schenkel weist eine Auskragung auf, um den Kabelbinderkopf einzufassen. Vorteilhafterweise kann auch der eine Schenkel flexibel ausgestaltet sein.
  • In einer wieder anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die Aufnahme als Loch in der Plakette ausgebildet. Der Kabelbinderkopf rastet dann in das Loch ein und wird von dem Rand des Loches umschlossen.
  • In einer anderen verbesserten Ausgestaltung ist der Rand der Plakette in dem Bereich, in dem der Kabelbinderkopf eingeführt wird, abgekröpft, um das Einführen des Kabelbinderkopfes zu erleichtern.
  • Des weiteren wird die Aufgabe gelöst durch ein System bestehend aus einem Kabelbinder und einer Plakette nach einer der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen. Bei diesem System sind die Halterung für das Kabelbinderband und Breite sowie Dicke des Kabelbinderbandes aufeinander abgestimmt. Des weiteren sind die Aufnahme für den Kabelbinderkopf und die Außenkontur des Kabelbinderkopfes aufeinander abgestimmt. Dies führt zu einem besonders guten Halt der Plakette am Kabelbinder.
  • In einer Verbesserung des erfindungsgemäßen Systems ist die Halterung als schlitzförmige Öse ausgestaltet ist, deren Breite im wesentlichen der Breite des Kabelbinderbandes und deren Höhe im wesentlichen der Dicke des Kabelbinderbandes entspricht. Die Aufnahme faßt den Kabelbinderkopf formschlüssig ein.
  • Vorteilhafterweise sind Kabelbinder und/oder Plakette aus Kunststoff hergestellt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten 1 bis 8 erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: die Vorderseite einer erfindungsgemäße Plakette 10, bei der die Aufnahme aus zwei Schenkeln 22, 23 gebildet ist, und einen Kabelbinder 50 mit geschlitztem Kabelbinderkopf 60,
  • 2: die Rückseite einer und einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Plakette 10, bei der die Aufnahme aus zwei Schenkeln 22, 23 gebildet ist,
  • 3: die Vorderseite und eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Plakette 10, bei der die Aufnahme aus zwei Schenkeln 22, 23 gebildet ist, und in die ein Kabelbinder 50 eingeführt wird,
  • 4: die Vorderseite und eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Plakette 10, bei der die Aufnahme aus zwei Schenkeln 22, 23 gebildet ist, und in der ein geschlossener Kabelbinder 50 eingerastet ist,
  • 5: die Rückseite einer und einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Plakette 10, bei der die Aufnahme mit einem Schenkel 22 gebildet ist,
  • 6: die Rückseite und eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Plakette 10, bei der die Aufnahme durch ein Loch gebildet ist, und in die ein Kabelbinder 50 eingeführt wird,
  • 7: die Rückseite und eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Plakette 10, bei der die Aufnahme durch ein Loch gebildet ist, und in der ein offener Kabelbinder 50 eingerastet ist, und
  • 8: die Vorderseite und eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Plakette 10, bei der die Aufnahme durch ein Loch gebildet ist, und in der ein geschlossener Kabelbinder 50 eingerastet ist.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine erfindungsgemäße Plakette 10 und ein erfindungsgemäßes System aus Kabelbinder 50 und Plakette 10, wobei die Aufnahme 20 in der Plakette 10 mit zwei Schenkeln 22 und 23 gebildet ist.
  • 1 zeigt links einen Kabelbinder 50 und rechts eine erfindungsgemäße Plakette 10. Der Kabelbinder 50 besteht aus einem Kabelbindekopf 60 und einem daran angesetzten Kabelbinderband 52. Im Bereich des freien Endes 58 weist das Kabelbinderband 52 eine Verjüngung 54 und ein Griffstück 56 auf. Der Kabelbinderkopf 60 weist an der dem Ansatz des Kabelbinderbandes gegenüberliegenden Seite einen Schlitz 62 auf. Zum Schließen des Kabelbinders kann das Kabelbinderband am Griffstück 56 gegriffen und mit der Verjüngung 54 durch den Schlitz 62 in den Kabelbinderkopf 60 eingelegt werden. Dann kann die gebildete Bandschlinge zuge zogen werden, wobei ein Verrieglungsmechanismus im Kabelbinderkopf 60 dafür sorgt, daß das Kabelbinderband 52 nicht zurückrutscht.
  • Im rechten Bereich der 1 ist von der erfindungsgemäßen Plakette 10 die zur Beschriftung vorgesehene Vorderseite gezeigt. Die Plakette 10 weist eine Halterung 12 für das Kabelbinderband auf. Wenige Millimeter von der Halterung 12 entfernt, und damit benachbart zu dieser, befindet sich die Aufnahme 20 für den Kabelbinderkopf 60. Die Aufnahme 20 wird seitlich begrenzt durch zwei einstückig an die Plakette angeformte Schenkel 22 und 23, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Schenkel 22 und 23 weisen Auskragungen 25 und 26 auf, die in den Zwischenraum hineinragen, der durch die Schenkel 22 und 23 gebildet wird. An den Enden der Schenkel befinden sich Abschrägungen 28 und 29, die eine V-förmige Einführung in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln 22 und 23 bilden.
  • 2 zeigt im oberen Bereich die Rückseite einer erfindungsgemäßen Plakette 10 mit einer aus zwei Schenkeln 22 und 23 gebildeten Aufnahme. Im unteren Bereich der 2 ist ein Schnitt durch eine solche Plakette 10 entlang der Schnittlinie A gezeigt. Die Halterung 12 für das Kabelbinderband ist als Öse ausgebildet, durch die das Kabelbinderband hindurchgefädelt wird.
  • In 3 ist die Montage eines erfindungsgemäßen Systems bzw. das Einsetzen eines Kabelbinders 50 in eine erfindungsgemäße Plakette 10 gezeigt. Links in 3 ist die mit einer Beschriftung versehene Vorderseite einer erfindungsgemäßen Plakette 10 gezeigt. Rechts zeigt die 3 eine Seitenansicht. Der Kabelbinder 50 wird mit dem freien Ende 58 bzw. Griffstück 56 beginnend von oben, d. h. von der Seite der Aufnahme 20 her, durch die Halterung bzw. Öse 12 hindurchgefädelt. Die Einfädelrichtung ist mit dem in 3 angebrachten Pfeil P gezeigt. Beim Einfädeln stößt der Kabelbinderkopf 60 zunächst an die Abschrägungen 28 und 29 der Schenkel 22 und 23. Durch weiteres Ziehen in Richtung des Pfeils P rutscht der Kabelbinderkopf 60 dann über die Auskragungen 25 und 26 und rastet in der Aufnahme 20 ein.
  • 4 zeigt das erfindungsgemäße System bzw. die erfindungsgemäße Plakette 10 mit eingerastetem Kabelbinderkopf 60, und zwar links von der Vorderseite und rechts in einer Seitenansicht. Wie in der Ansicht der Vorderseite gezeigt, ist die Aufnahme 20 an die Außenkontur des Kabelbinderkopfs 60 angepaßt, so daß sie den eingerasteten Kabelbinderkopf 60 formschlüssig einfaßt. Durch den Umgriff der Aufnahme 20 um den eingerasteten Kabelbinderkopf 60 und die Halterung des Kabelbinderbandes 20 in der benachbarten Öse 12 ist eine Verbindung zwischen dem Kabelbinder 50 und der Plakette 10 hergestellt. Der in der Plakette 10 eingerastete Kabelbinder 50 kann geschlossen werden, in dem das freie Ende 58 des Kabelbinderbandes 52 mit der Verjüngung 54 durch die aus den Abschrägungen 28 und 29 gebildete V-förmige Einführung über den Schlitz 62 in den Kabelbinderkopf 60 eingelegt wird. Durch Ziehen in Richtung des Pfeils P wird die Bandschlinge zugezogen und hält dann, wie in der Seitenansicht rechts in 4 gezeigt, das umschlungene Gebinde 40 zusammen. In der Seitenansicht rechts in 4 sind mehrere Vorteile der Erfindung besonders klar erkennbar. Durch die direkte benachbarte Anordnung von Aufnahme 20 und Halterung bzw. Öse 12 ist die freie Länge des Kabelbinderbandes durch die angebrachte Plakette nur vergleichsweise wenig reduziert. Gleichzeitig kann die Plakette nicht auf dem Kabelbinderband verrutschen und es sind vergleichsweise große Plaketten möglich. So können die Plaketten für längere bzw. umfangreichere Beschriftungen oder Kennzeichnungen entsprechend groß ausgestaltet werden.
  • 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Plakette 10, bei dem die Aufnahme 20 mit nur einem Schenkel 22 gebildet ist. Im oberen Bereich der 5 ist die Rückseite einer solchen Plakette und im unteren Bereich ein Schnitt entlang der Schnittlinie B gezeigt. Der an einer Ecke der Plakette 10 ausgeformte Schenkel 22 weist eine Auskragung 25 und eine Abschrägung 28 auf. Dem Schenkel 22 gegenüberliegend sind in die Plakette 10 ebenfalls eine Auskragung 26 und eine Abschrägung 29 eingeformt, die zusammen mit dem Schenkel die Aufnahme 20 dieser Plakette bilden. Auch in diese Plakette 10 wird der Kabelbinder 50 eingelegt, in dem er mit dem freien Ende 58 des Kabelbinderbandes 52 beginnend in Pfeilrichtung P in die Halterung bzw. Öse 12 eingefädelt und mit dem Kabelbinderkopf 60 in der Aufnahme 20 eingerastet wird.
  • 6 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Plakette und des erfindungsgemäßen Systems, bei dem die Aufnahme 20 als vollständig umschlossenes Loch ausgebildet ist.
  • 6 zeigt links die Rückseite und rechts eine Seitenansicht einer solchen Plakette 10 bzw. eines solchen Systems aus Plakette 10 und Kabelbinder 50. Zum Einlegen des Kabelbinders wird das freie Ende 58 des Kabelbinderbandes 52 in Richtung des Pfeils P durch die Öse 12 hindurchgefädelt. Dann stößt der Kabelbinderkopf 60 zunächst an den Rand der Plakette 10. In diesem Randbereich befindet sich eine Abkröpfung 14, die dafür sorgt, daß der Kabelbinderkopf 60 bei weiterem Ziehen in Richtung des Pfeils P leichter über die Kante der Plakette 10 rutscht. Das Rutschen über den Rand der Plakette 10 wird durch die Flexibilität des Kabelbinderbandes 52 erleichtert. Bei weiterem Ziehen in Pfeilrichtung P rastet der Kabelbinderkopf 60 dann in die Aufnahme 20 ein.
  • In 7 ist der eingerastete Kabelbinder 50 gezeigt. Die als Loch ausgestaltete Aufnahme 20 ist an die Außenkontur des Kabelbinderkopfes 60 angepaßt, so daß sie den Kabelbinderkopf formschlüssig einfaßt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist durch den in der Aufnahme 20 eingerasteten Kabelbinderkopf 60 und das in der Öse 12 gehalterte Kabelbinderband 52 eine belastbare Verbindung zwischen Plakette 10 und Kabelbinder 50 hergestellt.
  • 8 zeigt links die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Plakette mit einem Loch als Aufnahme 20. Rechts daneben zeigt 8 eine Seitenansicht einer solchen Plakette mit eingerastetem und geschlossenem Kabelbinder 60, der ein Gebinde von Kabeln 40 umschlingt.
  • Mit der Erfindung und ihren bevorzugten Ausgestaltungen werden mehrere Vorteile erreicht. Zum einen können gemäß der Erfindung für die gleiche Plakette Kabelbin der mit unterschiedlich langen Kabelbinderbändern verwendet werden. Die freie Länge des Kabelbinderbandes, d. h. der Anteil des Kabelbinderbandes, der durch den Kabelbinderkopf hindurchgezogen werden kann, wird durch die erfindungsgemäße Plakette nur wenig reduziert. Die Erfindung gibt eine größere Freiheit bei der Wahl der Größe der Beschriftungsplakette. Insbesondere erlaubt die Erfindung vergleichsweise große Plaketten für lange bzw. umfangreiche Beschriftungen oder Kennzeichnungen. Die V-förmige Einführung im Bereich der Aufnahme erleichtert das Einführen des Kabelbinderbandes bei Kabelbindern mit geschlitztem Kabelbinderkopf. Durch die trichterartige Ausgestaltung wird die Verjüngung im Bereich des freien Endes des Kabelbinderbandes in den Schlitz im Kabelbindekopf hineingeführt. Dadurch kann der Kabelbinder mit der erfindungsgemäßen Plakette besonders schnell und einfach geschlossen und montiert werden.

Claims (11)

  1. Plakette (10) für einen Kabelbinder (50) mit einem Kabelbinderband (52) und einem Kabelbinderkopf (60), wobei die Plakette eine Halterung (12) für das Kabelbinderband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plakette eine zu der Halterung (12) für das Kabelbinderband benachbarte Aufnahme (20) für den Kabelbinderkopf aufweist, wobei die Aufnahme (20) derart ausgestaltet ist, daß bei in der Halterung gehaltertem Kabelbinderband (52) der Kabelbinderkopf (60) in die Aufnahme einrastbar ist.
  2. Plakette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) den eingerasteten Kabelbinderkopf (60) formschlüssig einfaßt.
  3. Plakette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plakette eine einzige Halterung für das Kabelbinderband (52) aufweist.
  4. Plakette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) durch eine Aussparung in der Plakette gebildet ist.
  5. Plakette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) durch zwei Schenkel (22, 23) an der Plakette gebildet ist, wobei die Schenkel Auskragungen (25, 26) zur Einfassung des Kabelbinderkopfes aufweisen.
  6. Plakette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (22, 23) Abschrägungen (28, 29) aufweisen, die eine V-förmige Einführhilfe bilden.
  7. Plakette nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel flexibel ausgestaltet sind, so daß die Schenkel zur Einführung des Kabelbinderkopfes aufspreizbar sind.
  8. Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) als Loch in der Plakette (10) ausgebildet ist.
  9. Plakette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plakette in dem Randbereich, über den der Kabelbinderkopf (60) in die Aufnahme eingeführt wird, eine Abkröpfung (14) aufweist.
  10. System bestehend aus einem Kabelbinder (50) und einer Plakette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) als schlitzförmige Öse ausgestaltet ist, deren Breite im wesentlichen der Breite des Kabelbinderbandes (52) und Höhe im wesentlichen der Dicke des Kabelbinderbandes (52) entspricht, und die Aufnahme (20) den Kabelbinderkopf (60) formschlüssig einfaßt.
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