DE2823241C2

DE2823241C2 - Trennbarer Verschluß

Info

Publication number: DE2823241C2
Application number: DE2823241A
Authority: DE
Inventors: Richard J. Elgin Ill. Tracy
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1977-08-10
Filing date: 1978-05-27
Publication date: 1987-03-26
Also published as: IT1097695B; IT7826472A0; JPH0112481B2; AU519744B2; JPS6116010U; JPS5431338A; JPS63234905A; JPS6329523B2; JPS6255401B2; FR2399814A1; SE430299B; US4150464A; ES244821Y; SE7803787L; GB2002445B; BR7802507A; JPS5982803A; JPS5982802A; ES244821U; JPS63145603A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen trennbaren Verschluß mit einem verhältnismäßig flachen Aufnahmegehäuse mit einer Einführöffnung an einem Ende und Verriegelungsschlitzen in gegenüberliegenden Seitenwänden, und einem Einsteckteil, das ein Endteil, eine mit dem Gehäuse zusammenwirkende Führung und zwei im Abstand voneinander angeordnete federnd verschwenkbare Arme aufweist, wobei die Arme an der Außenseite der freien Enden erhabene Verriegelungsabschnitte aufweisen, die schnappend in die Verriegelungsschlitze des Aufnahmegehäuses eingreifen, wenn das Einsteckteil in das Aufnahmegehäuse gesteckt wird.

Ein derartiger Verschluß ist aus der DE-PS 5 11 410 bekannt geworden. Das Endteil ist mit einem Gehäuse verbunden, in dem die Arme am freien Ende des Gehäuses mit Hilfe von Drehzapfen verschwenkbar gelagert sind. Eine zwischen den Armen angeordnete gebogene Blattfeder drückt die Arme auseinander gegen Anschläge im Gehäuse des Einsteckteils. Die Arme sind an den Außenseiten gewölbt und bilden auf diese Weise erhabene Verriegelungsabschnitie, die in Schlitzen des Aufnahmegehäuses eingreifen, wenn das Einsteckteil in das Aufnahmegehäuse eingeschoben wird.

Bei dem bekannten Verschluß weisen die verschwenkbaren Arme mit ihren freien Enden zum Endteil. Sie sind daher auf Druck belastet wenn am Verschluß eine Zugkraft aufgebracht wird. Da die Schwenkarme gebogen sind, wird auf diese Weise ein erhebliches Biegemoment auf die Arme aufgebracht, so daß sie entsprechend zu dimensionieren sind, um den Druckkräften ohne zu knicken zu widerstehen. Eine auf die Federarme aufgebrachte Druckkraft kann darüber hinaus dazu führen, daß die Arme aufeinanderzu bewegt werden und dadurch eine Entriegelung herbeiführen. Aus diesen Gründen ist der bekannte Verschluß, der vor allem für Handtaschen gedacht ist nur bedingt für die Übertragung von größeren Trennkräften geeignet

Beim bekannten Verschluß ist ferner die große Zahl von Einzelteilen nachteilig. Die Arme sind getrennte Teile, die von einer getrennten Feier vorgespannt werden. Die Arme benötigen zudect getrennte Lagerstifte zur Lagerung am Gehäuse des Einsteckteils. Schließlich erfordert die Lagerung der Arme auf der dem Endteil abgekehrten Seite ein entsprechendes mit dem Endteil verbundenes Lagerbauteil.

Ein bekannter Verschluß nach der CH-PS 5 54 151, der aus Kunststoffteilen besteht kommt mit weniger Einzeheilen aus. Das Einsteckteil ist eine mit dem Endteil einteilig verbundene Platte, in der eine schräg abstehende Verriegelungsnase oder -zunge geformt ist die hinter eine Kante einer Verriegelungsöffnung im Aufnahmegehäuse greift Auch die Verriegelungsnase wird auf Druck beansprucht und kann relativ leicht abbrechen, vor allem bei Materialermüdung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er einfach aufgebaut ist und zuverlässig hält

Bei einem trennbaren Verschluß der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arme einteilig mit dem Endteil ausgebildet und an diesem elastisch verbiegbar angebunden sind und sich vom Endteil in Einschubrichtung voraus erstrecken.

Das Einsteckteil des erfindungsgemäßen Verschlusses ist einteilig ausgebildet, indem die Arme einstückig mit dem Endteil geformt sind. Eine Montage zur Herstellung des Einsteckteils entfällt mithin. Der Materialaufwand hält sich im übrigen in Grenzen, da ein

Lagerbautejl zur Lagerung der Arme nicht notwendig ist. Das Endteil übernimmt die Funktion des Lagerbauteils.

Beim erfindungsgemäßen Verschluß weisen die Arme vom Endteil fcrt Sie werden daher mit ihren freien Enden zuerst in das Aufnahmegehäuse eingesetzt Die Arme werden daher bei Belasiung des Verschlusses in öffnungsricntung auf Zug beansprucht Die Zugbeanspruchung ermöglicht die Übertragung großer Trennkräfte und beeiiurächtigt nicht die wirksame Verriegelung zwischen den erhabenen Verriegelungsabschnitten und den Schlitzen im Aufnahmegehäuse. Der erfindungsgemäße Verschluß ist daher vor allem für solche Anwendungsfälle von Vorteil, bei denen größere Trennkräfte übertragen werden, z. B. bei Rucksäcken, Umhängetaschen, Koffern usw.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert

F i g. 1 zeigt perspektivisch einen trennbaren Verschiuß nach der Erfindung in Verbindung mit einem Gurt

Fig.2 zeigt perspektivisch den Verschluß nach F i g. 1 im geöffneten Zustand

F i g. 3 zeigt den Verschluß nach F i g. 1 im Schnitt.

F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 1 bzw. 3 entlang der Linie 4-4.

F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 3 entlang der Linie 5-5.

F i g. 6 zeigt perspektivisch das Aufnahmegehäuse des Verschlusses nach den F i g. 1 —3.

Fig.7 zeigt perspektivisch das Einsteckteil des Verschlusses nach den F i g. 1 —3.

Der in den Zeichnungen dargestellte Verschluß 10 dient zum Verbinden von zwei Enden 12 und 14 eines Gurtes oder dergleichen. Er umfaßt ein Aufnahmegehäuse 16 und ein trennbar damit verbindbares Einsteckteil 18, die beide vorzugsweise aus einem widerstandsfähigen federnden Kunststoffmaterial geformt sind. Das Aufnahmegehäuse 16 und das Einsteckteil 18 umfassen beide Verriegelungsmittel zum trennbaren Verbinden. Das Aufnahmegehäuse 16 ist relativ flach mit breiten Seitenwänden 20 und 22 und relativ schmalen Seitenwänden 24 und 26 und einer Einführöffnung 28 zur Aufnahme des Einsteckteils 18. Die Verriegeiungsmittel des Aüfnahffiegehäuses umfassen zwei durchgehende Verriegelungsschlitze 30 und 32, die gegenüberliegend in den Seitenwänden 24 und 26 eingeformt sind. Dabei erstrecken sich die Seitenkanten der Verriegelungsschlitze 30, 32 geringfügig in die angrenzenden Seitenwände 20 und 22 hinein. Die Verriegelungsschlitze 30, 32 haben einen Abstand zur Einführöffnung 28.

Das Einsteckteil 18 besitzt zwei Arme 34 und 36 und ein Endteil 37, an dem beide Arme 34 und 36 elastisch verbiegbar angebunden sind. Die Arme sind um den Abstand voneinander getrennt, der der Breite bzw. Höhe der Einführöffnung 28 zwischen den Seitenwänden 24 und 26 des Aufnahmegehäuses 16 entspricht. Verriegelungsabschnitte 38 und 40 in Form von Vorsprüngen sind an der Außenseite an den vorderen freien Enden der Arme 34 und 36 geformt, wobei die Abschnitte 38 und 40 einen etwas größeren Abstand voneinander haben als der Breite der Einführöffnung 28 entspricht. Die Vsrriegelungsabschnitte 38 und 40 verjüngen sich zu ihren Enden hin und sind dort in Form von schiefen Ebenen bei )2 und 44 abgeschrägt. Die vorderen Kanten der schiefen Ebenen besitzen einen Abstand voneinander, der etwas geringer ist als die Breite der Einführöffnung 28 zwischen den Seitenwänden 24 und 26, Die Verriegelungsabschnitte 38 und 40 der Arme 34 und 36 einschließlich der vorderen Abschrägung haben die gleiche Länge wie die Verriegelungsschlitze 30 und 32 des Aufnahmegehäuses 16.

Es ist ersichtlich, daß das Einsteckteil 18 leicht in die

ίο Einführöffnung des Aufnahmegehäuses 16 eingesetzt werden kann, wobei die Abschrägungen der Arme 34,36 an den Innenseiten der Seitenwände 24 und 26 entlanggleiten. Die Arme 34 und 36 werden nach innen gebogen, wenn das Einsteckteil 18 in das Aufnahmegeis häuse 16 in Richtung der Pfeile 46 eingesetzt wird. Wenn die hinteren Kanten der Verriegelungsabschnitte 38 und 40 die Verriegelungsschlitze 30 und 32 erreicht haben, federn die Arme in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß die Verriegelungsabschnitte 38 und 40 in die Verriegelungsschiitze 30 und 32 einrasten und so ein Wiederherausziehen in entgegengese'vxr Richtung 46 verhindern.

Wie am besten aus den Fig.4 und 6 ersichtlich ist, sind in dem Aufnahmegehäuse 16 ein Paar Nuten 48 und 50 eingeformt die sich auf den Innenseiten der Seitenwände 20 und 22 gegenüberliegen und sich über die gesamte Länge der Seitenwände in deren Mitte zwischen den Seitenwänden 24 und 26 erstrecken. Aus den Fig.4 und 7 ist am besten ersichtlich, daß das Einsteckteil 18 einen relativ starren dritten Arm 52 aufweist, der in der Mitte zwischen den Armen 34 und 36 angeordnet ist und die gleiche Länge wie diese besitzt. Der starre Arm 52 besitzt ein Paar Rippen 54 und 56, die sich seitwärts nach außen auf dessen beiden Seiten erstrecken und voneinander einen Abstand besitzen, der der Breite der Nuten 48 und 50 entspricht. Die Rippen 54 und 56 sind so ausgebildet, daß sie gleitend mit den Nuten 48 und 50 in Eingriff kommen können und mit diesen zusammen eine Führung zum Führen des Einsteckteils 18 in das Aufnahmegehäuse 16 bilden. Die Rippen 54 und 56 und die Nuten 48 und 50 arbeiten dera-: miteinander, daß sie die Relativbewegung zwischen dem Einsteckteil 18 und dem Aufnahmegehäuse 16 auf das Einsetzen und Trennen des Einstcckteils 18 in der Ebene der Pfeile 46 in F i g. 2 beschränken.

Wie am besten aus den Fig.2, 3 uud 7 ersehen werden kann, besitzt der Arm 52 ein Paar sich seitliqh erstreckender vorspringender, flügelartiger Ansätze 58 und 60, die in Richtung auf die Arme 34 und 36 vorspringen und einen Abstand von diesen haben. Die Endflächen der flügelartigen Ansätze 58 und 60 sind ein wenig geneigt, wie am besten aus F i g. 3 ersehen werden kann, um so das Biegen der Federarme 34 und 36 aufeinander zu auf das Ausmaß zu beschränken, das zum Verbinden und Trennen des Verschlusses 10 nötig ist. Außerdem sei erwähnt, daß das Endteil 37 ci'es Einsteckteils 18 eine nach außen weisende Rippe 62 besitzt, die eine größere Außenkontur besitzt als der Länge und der Breite der Einführöffnung 28 des Aufnahmegehäuses '.6 entspricht, um das Einführen des Einsteckteils in das Aufnahmegehäuse 16 in Richtung der Pfeile 46 zu begrenzen. Diese Begrenzung entspricht dabei im wesentlichen dem Punkt, an dem die Verriegelungsabschnitte 38 und 40 in die Verriegelungs-

ti5 schlitze 30 und 32 eingreifen können, wie am besten aus F i g. 1 und 3 zu ersehe/i ist.

Aus der vorhergehenden Beschreibung und insbesondere auch der Betrachtung der F i g. 3 wird die Art und

Weise klar, wie die Verriegelungsabschnitte 38 und 40 wieder aus den Verriegelungsschlitzen 30 und 32 entfernt werden können, um das Einsteckteil 18 von dem Aufnahmegehäuse 16 zu trennen. Wie durch die Finger 61 und 63 angedeutet wird, bewirkt ein Druck nach innen auf die Arme 34 und 36 und insbesondere auf die Verriegelungsabschnitte 38 und 40, daß die Arme 34 und 36 nach innen gebogen werden, so daB sie gegen die flügelartigen Ansätze 58 und 60 des Armes 52 zu liegen kommen. Die Ausdehnung der Verriegelungsschlitze 30 und 32 in die Seitenwände 20 und 22 des Aufnahmegehäuses hinein erleichtert die Zugänglichkeit zu den Verriegelungsabschnitten 38 und 40. Wenn die Verriegelungsabschnitte 38 und 40 auf den flügelartigen Ansätzen 58 und 60 aufliegen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen den Außenkanten der Verriegelungsabschnitte ein wenig kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden 24 und 26, so chß das Einsteckte!! IS bedin^CT! durch den Druck r*¹¹^ ^i** schiefen Ebenen der Arme 34, 36 leicht in Richtung des Pfeiles 70 aus dem Aufnahmegehäuse herausgleiten oder ausgeworfen werden kann.

Mit nochmaligem Bezug auf die Fig.6 und 7 sei erwähnt, daß sowohl das Aufnahmegehäuse 16 als auch das Einsteckteil 18 Einrichtungen zur Befestigung eines Endes eines Gurtes oder dergleichen aufweisen, wobei derartige Enden 12 und 14 in den Fig. 1 —3 dargestellt sind. Die Befestigungseinrichtung für einen Gurt oder dergleichen des Einsteckteils 18 umfaßt einen durchgehenden Schlitz 64 in einem Abschnitt 65 des Endteiles 37 des Einsteckteils 18. Ein Gurtende 14 kann so durch den Schlitz 64 hindurch und um den Abschnitt 65 herumgezogen werden, wie es in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, und dann zusammengenäht oder auf andere Weise mit dem Gurt befestigt werden, so daß der Gurt permanent fest mit dem Einsteckteil 18 verbunden ist.

Die Gurtbefestigungseinrichtungen des Aufnahmegehäuses 16 umfassen ein Paar Arme 66 und 68, die sich vom hintertii Ende der Verriegelungsschlitze 30 und 32 aus in deren Ebene nach hinten erstrecken. Die Arme 66 und 68 enden in einem sie miteinander verbindenden Querglied 71. In den Armen 66 und 68 sind ein Paar sich gegenüberliegender Nuten 72 und 74 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der Arme 66, 68 von den > Verriegelungsschlitzen 30 und 32 bis zu dem Querglied 71 erstrecken. Ein als längliches, rechteckiges Teil ausgebildetes Gleitstück 76 ist gleitend in den Nuten 72 und 74 gelagert. Die Funktion des Gleitstücks 76 kann auch durch einen mit den Armen 66, 68 einteilig

in verbundenen Quersteg übernommen werden.

Aus Fig.6 kann leicht ersehen werden, daß das Aufnahmegehäuse 16 eine zweite, hintere Öffnung 78 an dem der Einführöiiriung 28 entgegengesetztem Ende besitzt, die sich von einem der Arme 66 und 68 /ii dem

ii anderen an deren dem Querglied 71 entgegengesetzten Ende erstreckt. In diese Öffnung 78 hinein erstreckt sich eine Mehrzahl von Vorsprüngen 80. die sich von den Seilenwänden 20 und 22 aus ins Innere des Aufnahmegehäuse* 16 erstrecken. Die Vorsprünjre 80 bilden

.'o zwischen sich eine Öffnung, die schmaler ist als die Dicke des Gleitstücks 76, so daß die Vorsprünge 80 für das Gleitstück 76 einen Anschlag bilden, der die Bewegung des Gleitstückes in den Nuten 72 und 74 in Richtung der Öffnung 78 begrenzt, wie am besten aus > F i g. 5 ersehen werden kann. Die Vorsprünge 80 können aufgrund dessen, daD sie als Teile der Seitenwände 20 und 22 ausgebildet sind, zurückfedern, um so die Einsetzung des Gleitstückes 76 in die Nuten 72 und 74 von d?r Öffnung 78 aus zu gestatten.

jo Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das Ende eines Gurtes oder dergleichen, wie das Ende 12 in den Fig. 1—3, um das Gleitstück 76 herumgelegt werden kann, wobei dann die Länge des entsprechenden Gurtes einstellbar ist, indem das Gleitstück 76 im Abstand von dem Querglied 71 gehalten wird. Wenn das Gleitstück 76 in den Nuten 72 und 74 in Richtung auf das Querglied 71 bewegt wird, wird der Gurt in der eingestellten Länge festgehalten. Das Gleitstück 76 besitzt auch eine Vielzahl von nach außen weisenden Zähnen 82, wie am besnn aus Fig.3 ersichtlich, um den Gurt besser erfassen zu können.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche;

28 23 24t

!,Trennbarer Verschluß mit einem verhältnismäßig flachen Aufnahmegehäuse mit einer Einführöffnung an einem Ende und Verriegelungsschlitzen in gegenüberliegenden Se'uenwänden, und einem Einsteckteil, das ein Endteil, eine mit dem Gehäuse zusammenwirkende Führung und zwei im Abstand voneinander angeordnete federnd verschwenkbare Arme aufweist, wobei die Arme an der Außenseite der freien Enden erhabene Verriegelungsabschnitte aufweisen, die schnappend in die Verriegelungsschlitze des Aufnahmegehäuses eingreifen, wenn das Einsteckteil in das Aufnahmegehäuse gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34,36) einteilig mit dem Endteil (18) ausgebildet und an diesem elastisch verbiegbar angebunden sind und sich vom Endteil (18) in Einschubrichtung voraus erstrecken.
2. Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daiS die erhabenen Verriegelungsabschnitte (38, 40) annähernd die gleiche Länge wie die Verriegelungsschlitze (30,32) haben.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (16) an der Innenseite (20, 22) Nuten (48, 50) aufweist und das Einsteckteil (18) zwischen den Armen (34, 36) einen dritten Arm (52) aufweist mit vorstehenden, beim Einsetzen gleitend in die Nuten (48, 50) eingreifenden Rippen (54,56).
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Aufnahmegehäuse als auch das Einstec'aeil (18) Mittel zum Befestigen eines Endes (12, 14) eines Gurtes oder dergleichen aufweisen.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil (37) des Einsteckteils (18) eine seitlich nach außen weisende Rippe (62) aufweist, die beim Einsetzen des Einsteckteils in das Aufnahmeteil (16) die maximale Eindringtiefe bestimmt
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34,36) sich in einem Abstand voneinander erstrecken, der gleich dem Abstand zwischen den die Verriegelungsschütze aufweisenden Wänden (66,68) ist
f. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht die Verriegelungsschlitze aufweisenden Seitenwände (66,68) im Bereich der Verriegelungsschlitze (30, 32) ausge- so nomrnen sind und die Verriegelungsabschnitte (38, 40) der Arme (34,36) nicht über die Seitenwand·; (66, 68) überstehen.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Arme (34,36) an der Außenseite angeschrägt (42,44) sind.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dritten Arm (52) zwei nach außen weisende flügelartige Ansätze (SS₁ 60) vorgesehen sind, die ein Biegen der Federarme (34,36) aufeinander zu begrenzen.