DE511410C - Verschluss, insbesondere fuer Handtaschen - Google Patents

Verschluss, insbesondere fuer Handtaschen

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Publication number
DE511410C
DE511410C DET35913D DET0035913D DE511410C DE 511410 C DE511410 C DE 511410C DE T35913 D DET35913 D DE T35913D DE T0035913 D DET0035913 D DE T0035913D DE 511410 C DE511410 C DE 511410C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
housing
snapper
lever
closure
Prior art date
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Expired
Application number
DET35913D
Other languages
English (en)
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TUCK TITE LOCK AND FASTENER CO
Original Assignee
TUCK TITE LOCK AND FASTENER CO
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Publication date
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Publication of DE511410C publication Critical patent/DE511410C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5284Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like in which a movable latch is passed through a staple loop

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Handtaschen bestimmten Verschluß, der an einem Teil des zu verschließenden Gegenstandes mittels unter Federwirkung stehender, seitlich heraustretender Schnapper mit einer Brücke am anderen Teil zusammenwirkt. Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art ist ein unbeabsichtigtes Öffnen nicht ausgeschlossen, wenn infolge einer zu großen Füllung der Tasche oder aus einem anderen Grunde ein starker Zug auf sie ausgeübt wird, zumal wenn die Sperrschultern der Schnapper sich abgenutzt haben. Zur Behebung dieses Übelstandes bestehen gemäß der Erfindung die Schnapper aus zwei Hebeln, die um Achsen schwingen, welche beim Einführen unter die Brücke zuerst hindurchtreten und deren freie Enden mittels zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechter Schultern hinter die Brücke greifen. Hierbei sind die Achsen gegenüber den Schultern derart versetzt zueinander angeordnet, daß bei Ausübung eines Zuges zur gewaltsamen Trennung der beiden Verschlußteile die Hebel zur Erhöhung des Widerstandes gegen Leisten des Schnappergehäuses gedrückt werden. Infolge dieser Ausbildung wird die Sicherheit und Dauerhaftigkeit des Verschlusses bedeutend erhöht:
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt beide Teile des Verschlusses im Schaubild.
Abb. 2 ist ein Grundriß des die Schnapper tragenden Gehäuses im größeren Maßstabe, wobei die obere Deckplatte entfernt ist.
Abb. 3 zeigt das Schnappergehäuse von der Seite gesehen, jedoch mit der oberen Deckplatte.
Abb. 4 ist ein Grundriß des Schnappergehäuses mit einem besonderen Schloß.
Abb. 5 zeigt im Grundriß die Deckplatte zum Schnappergehäuse nach Abb. 4.
Abb. 6 zeigt im Schaubild ein anderes Ausführungsbeispiel der als Gehäuse ausgebildeten Brücke.
In dem Gehäuse 2, welches wie üblich am vorderen Ende etwas spitz ausläuft, um leicht unter die Brücke 3 eingeführt zu werden, sind die beiden nach außen gekrümmten Hebel 1, welche als Schnapper wirken, um die Achsen 13 schwingbar gelagert. Diese nach außen gekrümmten Hebel 1 werden durch eine Blattfeder 5 in Schlitze 4 in den gegenüberliegenden schmalen Seitenwänden des Gehäuses gedrückt und ragen mit ihren gekrümmten Teilen aus dem Gehäuse hervor. In ihrer Schließlage stützen sich die Hebel 1 gegen die festen Abschlußleisten B des Schnappergehäuses 2 ab. Die Feder 5 hat vorzugsweise die Form eines U, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, und liegt zwischen den Hebeln 1. Die Enden der U-förmig gebogenen Feder sind bei 6 nach außen abgebogen und treten in Schlitze 7 ein, welche an den Enden der Hebel 1 eingeschnitten sind. An den oberen Seiten der freien Enden der Hebel 1 sind Ansätze 8 vorgesehen, welche mit festen Begrenzungsanschlägen 9 im Gehäuse 2 6g für die Schwingbewegung der Hebel 1 in Berührung kommen, so daß der Ausschlag der Hebel nach außen und innen begrenzt ist. Zur
Herstellung des Verschlusses wird das Gehäuse 2 unter die Brücke 3 geschoben. In dieser Lage wird der Verschluß auch bei auftretender Zugbeanspruchung durch die herausragenden Hebell solange gehalten, bis letztere mittels Zeigefinger und Daumen gegen die Wirkung der Blattfeder 5 in das Gehäuse 2 hineingedrückt werden, worauf das Gehäuse 2 aus der Brücke 3 herausgezogen werden kann.
In der Ausführung nach Abb. 4 und 5 weist das Gehäuse ein Schloß 10 auf, welches mit einem Riegel 11 versehen ist oder auch mit zweien, so daß mittels eines Schlüssels ein Hebel ι oder auch beide in ihrer Außenlage gesperrt werden können.
Bei der in Abb. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist die nach Abb. 1 stabförmige Brücke 3 als geschlossenes Gehäuse 12 ausgebildet, in welches das Schnappergehäuse 2 zur Herstellung des Verschlusses eingeschoben wird und in dem sich die Hebel 1 mit ihren Schultern 14 gegen· die Querwände 3 abstützen.
Die besondere fortschrittliche Wirkung des Verschlusses besteht darin, daß bei Ausübung eines Zuges zur gewaltsamen Trennung der beiden den Verschluß bildenden Teile durch den Zug der Widerstand gegen die Trennung erhöht wird. Der Vorgang spielt sich hierbei folgendermaßen ab: Wird auf den Verschluß ein Zug ausgeübt, so ist letzterer bestrebt, die Hebel 1 nach außen um die Achse 13 zu drehen, weil die Schultern 14 sichTgegen die Brücke abstützen, denn sie sind gegenüber den Schwingachsen 13 der Hebel 1 versetzt angeordnet. Dadurch, daß die Hebel 1 sich gegen die Leisten B abstützen können, wird der Widerstand gegen die Zugwirkung noch erhöht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß, insbesondere für Handtaschen, der an einem Teil des zu verschließenden Gegenstandes mittels unter Federwirkung stehender, seitlich heraustretender Schnapper mit einer Brücke am anderen Teil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapper aus zwei Hebeln (1) bestehen, die um Achsen (13) schwingen, welche beim Einführen unter die Brücke (3) zuerst hindurchtreten, und deren freie Enden mittels zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechter Schultern (14) hinter die Brücke greifen, wobei die Achsen (13) gegenüber den Schultern (14) derart versetzt gegeneinander angeordnet sind, daß bei Ausübung eines Zuges zur gewaltsamen Trennung der Teile die Hebel (1) zur Erhöhung des Widerstandes gegen Leisten (B) des Schnappergehäuses (2) gedrückt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET35913D 1928-11-04 1928-11-04 Verschluss, insbesondere fuer Handtaschen Expired DE511410C (de)

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Country Status (1)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929442C (de) * 1951-09-08 1955-06-27 Helga Gilles Verschluss fuer Behaelter, insbesondere fuer Taschen, Koffer od. dgl.
DE2823241A1 (de) * 1977-08-10 1979-02-22 Illinois Tool Works Spange zum verbinden von elementen
US5309610A (en) * 1992-01-24 1994-05-10 Lafuma Sa Quick-release buckle for attaching two straps together

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