CH429505A - Spannhebelverschluss an Skischuhen - Google Patents

Spannhebelverschluss an Skischuhen

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CH429505A
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CH
Switzerland
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lever
clamping
lever lock
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ski boots
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CH13065A
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English (en)
Inventor
Zendron Franz
Original Assignee
Bally Schuhfab Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor

Description


      Spannhebelverschluss    an Skischuhen    Skischuhe sind heute vielfach mit     Spannhebelver-          schlüssen    ausgerüstet, bei welchen die an der einen  Schaftseite     angelenkten,    ein- oder zweiarmigen Spann  hebel mit an -der anderen Schaftseite angebrachten     Zug-          bzw.    Druckorganen zusammenwirken.  



  Die bekannten     Spannhebelverschlüsse    weisen allge  mein den Nachteil auf, dass sie     sich    leicht von selbst  öffnen,     insbesondere    wenn sie, z. B. für den Aufstieg  gelockert, nur unter schwachem Zug standen.     Manche     dieser     Verschlüsse        waren    überdies schwierig einhändig  einzuhängen, da der Spannhebel in der     Einhängestellung          nich    feststellbar war.  



  Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseiti  gen.  



  Der     erfindungsgemässe        Spannhebelverschluss    an Ski  schuhen ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Stell  feder     aufweist,    welche den Spannhebel mindestens in  ,der Spannstellung feststellt.  



  Beim Öffnen des     Verschlusses    .ist     also,    selbst     wenn     er nur unter schwachem Zug steht, zum     mindesten    die       Federkraft    der     S.tellfeder    zu überwinden, wodurch ein  ungewolltes     Sächöffnen    des Verschlusses verhindert     wind.     



  Zweckmässig ist der erfindungsgemässe     Spannhebel-          verschluss    so     ausgebildet,        dass    die Stehfeder den     Spann-          hebel    auch in der     Einhängestellung    feststellt.     Dadurch     wird auch unter schwierigen     Bedingungen    ein einhändi  ges Einhängen und Schliessen sichergestellt.  



  Der     beschriebene        Spannhebelverschluss    kann teil  weise .aus Kunststoff     bestehen;    insbesondere kann er  einen     Hebel-Lagerteil    aus Kunststoff aufweisen.  



  In der Zeichnung     sind        beispielsweise    Ausführungs  formen des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt.    Es stel  len dar:       Fig.    1     einen    Verschluss mit einarmigem Spannhebel  in     .Spannstellung    und       Fig.    2 denselben Verschluss in     Einhängestellung,          Fig.    3     einen    Verschluss mit     zwelarmigem        Spannhebel     in     Einhängestellung    in     Seitenansicht,

            Fig.    4 den Verschluss nach     Fig.    3     in    Spannstellung  in teilweise aufgebrochener     Seitenansicht,            Fig.    5 einen weiteren weiteren     Verschluss    mit zwei  armigem Spannhebel in     Einhängestellung    in Seitenan  sicht,       Fig.    6 den Verschluss nach     Fig.    5 in Spannstellung  in teilweise aufgebrochener Seitenansicht,       Fig.    7 den Verschluss nach     Fig.    3 im Schnitt nach  der Linie     VII-VII        und    in Teilansicht,

         Fig.    8 den Verschluss nach     Fig.    5 im Schnitt nach  der Linie     VIII-VIII    und in     Teilansicht.     



  Der in den     Fig.    1 und 2     dargestellte    Verschluss  besitzt das mit der einen Schaftseite in Verbindung  stehende Zugorgan 1 und den an der anderen Schaft  seite     angebrachten    einarmigen Spannhebel 6. Letzterer  ist in     einem        Lagerteil    oder Fuss 3 gelagert, an welchem  die     Stellfeder    4 angenietet oder angeschweisst ist, und  weist mehrere Rasten 5 auf.

   Der zur Lagerung im  Lagerteil oder Fuss 3     bestimmte    Kopfteil 7 des Hebels  6 ist so     ausgebildet,        ,dass    die     Stellfe;der    4 den Hebel 6  sowohl in der Spannstellung     (Fi"g.    1) als auch in der       Einhängestellung        (Fig.    2)     feststellt.     



  In gleicher     Weise    können Verschlüsse mit zwei  armigem Spannhebel, dessen Arme in .bekannter Weise       gelenkig    miteinander verbunden sind, wobei das freie  Ende des einen Armes mit der einen Schaftseite dauernd  aber gelenkig verbunden ist, während das freie Ende des  anderen Armes in ein an der anderen Schaftseite     ange-          brachtes        Widerlager        einführbar    ist, mit einer     Stellfeder     versehen     sein,    welche den     Spannhabel    .mindestens in  der Spannstellung,

       zweckmässigerweise    aber auch     noch     in der     Einhängestellung,feststellt.     



  In den Fing. 3-8 sind zwei Ausführungsbeispiele  eines Verschlusses mit zweiarmigem Spannhebel dar  gestellt. Die     zweiarmigen    Spannhebel sind in ihrem  Aufbau identisch, unterscheiden sich jedoch in der  Anordnung und     Ausgestaltung    der     Stellfeder.     



  Die Seitenansichten der zweiarmigen     Spannhebel    in       Fig.    3 und 5 zeigen jeweils den Spannhebel in     Ein-          hängestellung.    Die     Spannhebel    bestehen jeweils aus  einem ersten Arm 10, der mit seinem freien Ende über  ein Gelenk 11 mit der einen Schaftseite 12 des Ski-           schuhes,    zweckmässig     mittels    Nieten 13, dauernd fest  verbunden ist.

   Das andere Ende des ersten     Annes    10  ist     mittels    eines Gelenkes 14 an einem zweiten     Arm    15  beweglich     angelenkt.    Das freie Ende 16 des zweiten  Armes 15 ist mittels eines Quersteges 17     in    ein mit  Rasten 18 versehenes,     an    :der anderen Schaftseite 19  des Skischuhes     angebrachtes        Widerlager    20     einführbar.     Die     Arme    10 und 15 weisen jeweils einen     U-förmigen          Querschnitt,auf.     



       Gemäss,der    Ausgestaltung nach den     Fig.    3, 4 und 7  ist     auf    der     Innenseite    an den     Schenkeln    21 und 22  jeweils eine Blattfeder 23 und 24 vorgesehen, die an  einem Ende 25 und 26 :durch Vernieten oder Ver  schweissen fest mit dem ersten Arm 10 verbunden sind.  Die anderen     freien    Enden 27 und 28 der Blattfedern  23 und 24     sind    mit Vorsprüngen 29 und 30 versehen,  die in Rasten 31 und 32 im     zweiten    Arm 15 einrasten  können (siehe     Fig.    7).

   Die Rasten 31 und 32 können  entweder als     Einbuchtungen    oder .als,     Aussparungen,aus-          ,        g        ,ebildet        sein.        Es        sind        zweckmässig        zwei        Paar        Rasten     31, 32 und 31', 32' vorgesehen, die     ,derart        angeordnet     sind,

       @dass    sie ein Einrasten     der    Vorsprünge 29 und 30  der Federn 2 und 24 sowohl in der     Spannstellung          (Fig.    4) wie auch in der     Einhängestellung        (Fig.    3)  ermöglichen.  



  Die     Fig.    5,     .6    und 8 zeigen     eine    weitere Ausfüh  rungsform     einer        Stellfeder.    Hierzu sind auf den Innen  seiten an den Schenkeln 21 und 22 jeweils     Stehfedern     in Form von     Federdrähten    33 und 34 beliebigen Quer  schnitts angeordnet, die an einem Ende 35 und 36       zweckmässig    durch Verschweissen fest mit dem     ersten          Arara    10     verbunden    sind.

   Die anderen freien Enden  37 und 38 der     ,Federdrähte    33 und 34 stehen an Stell-         rocken    39 und 40 .an. Letztere     sind    im Bereich .des  Gelenkes 14     zu    beiden Seiten des Armes 15 fest ange  ordnet und weisen jeweils zwei Flächen 41, 41'     und     42, 42' auf, die der     Einhängestellung    und der Spann  stellung des     Spannhebels    entsprechen.

   In den     ;genannten          Stellungen    drücken die Federdrähte 33 und 34     auf          eine,der    Flächen 41, 41' oder 42, 42' und verhindern  ein ungewolltes Bewegen oder     Aufschnappendes        Spann-          hebels.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannhebelverschluss an Skischuhen, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine Stellfeder aufweist, welche den Spannhebel mindestens in der Spannstellung fest stellt. UNTERANSPRÜCHE 1. Spannheibelverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stellfeder den Hebel auch in der Einhängestellung feststellt.
    2. Spannhebelverschluss nach Patentanspruch, @da- ,durch gekennzeichnet, @dass er teilweise, vorzugsweise der Spannhebel, aus Kunststoff besteht. 3. Spannhebelverschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, @dass er einen Hebel-Lagerteil aus Kunststoff aufweist.
    4. Spannhebelverschluss nach Patentanspruch, ,da- durch gekennzeichnet, dass der Spannhebel zweiarmig ausgebildet ist, wobei die Arme gelenkig miteinander verbunden sind und wobei das freie Ende des. einen Armes mit der einen Schaftseite gelenkig verbunden und .das freie Ende des anderen Armes in ein an der anderen Schaftseite angebrachtes Widerlager einführbar ist.
CH13065A 1965-01-07 1965-01-07 Spannhebelverschluss an Skischuhen CH429505A (de)

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