DE351208C - Druckknopf - Google Patents

Druckknopf

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DE351208C
DE351208C DENDAT351208D DE351208DD DE351208C DE 351208 C DE351208 C DE 351208C DE NDAT351208 D DENDAT351208 D DE NDAT351208D DE 351208D D DE351208D D DE 351208DD DE 351208 C DE351208 C DE 351208C
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DE
Germany
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spring plate
push button
pushing
spring
patrix
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DENDAT351208D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0088Details made from sheet metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/007Stud-member

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die bekannten Druckknöpfe haben den Übelstand, daß sie sich schlecht öffnen lassen. Ober- und Unterteil müssen hierzu durch entgegengesetzten Zug voneinander getrennt werden. Hierbei kommt es vor, daß sich die Knopfbefestigungen lösen, oder daß der Stoff, besonders bei leichtem Gewebe, eingerissen wird. Druckknöpfe, bei denen für. das öffnen eine vorherige Entriegelung vorgesehen ist, haben den Nachteil, daß für die Entriegelung besondere Hebel oder Knöpfe vorgesehen sein müssen, welche aus dem Verschluß als Handhaben hervorstehen, so daß sie bei Gebrauch leicht abbrechen oder die Kleidung· zerreißen.
Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Es handelt sich um leicht zu öffnende Druckknöpfe, bei denen ein wenig hohl ausgebildete, aber noch durchdrückbare Federplatten, die aus Stähl, Hartmessing, Zelluloid o. defl, hergestellt sein können (nach Art der bekannten Krikrifedern), als Träger der Patrize "oder der Matrize oder gegebenenfalls auch beider Verschlußhälften dienen, wobei jede auf einer solchen Federplatte befestigte Patrize oder Matrize so unterteilt ist, daß sich beim Durchdrücken der Federplatte nach der einen Seite der Durchmesser des auf ihr befestigten Knopf teiles etwas vergrößert und beim Durchdrücken nach der anderen Seite etwas verkleinert. Ist die Federplatte so durchgedrückt, daß die Teile auf der konkaven Seite liegen, so ist der Durchmesser des Knopfteiles verkleinert, im anderen Falle vergrößert.
Abgesehen von ihrer einfachen Lösbarkeit haben derartige Verschlüsse noch den besonderen Vorteil, daß beim Auftreten von Kräften, welche an den zu verbindenden Zeugteilen \ so wirken, daß der Verschluß auseinander- ; gerissen werde^ könnte, die Federplatte j gerade in dem Sinne weiter durchgebogen I werden will, der ein festeres Zusammenhalten der beiden Verschlußteile zur Folge hat. Tm allgemeinen genügt es, die Federplatte
4S nur an der einen Verschlußhälfte anzubringen und zwar an der Patrize. Diese Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen ' die Abb. ι und 2 einen Verschluß in geschlos- j
so senem bzw. geöffnetem Zustande, bei welchem ι die Patrize beispielsweise aus zwei Hälften ,r besteht, die in ein Loch der Federplatte f ge- | preßt sind. Die Abb. 3 und 4 geben ein Beispiel einer vierteiligen Patrize, die aus einem Stück mit der Federplatte hergestellt ist.
Die Federplatten wird man im allgemeinen kreisförmig ausbilden; setzt sich die Patrize jedoch nur aus zwei Teilen zusammen, wie in Abb. ι und 2 gezeigt ist, so empfiehlt sich für die Federplatte auch die Anwendung einer länglichen Form, bei der die kleine Achse in Richtung der Teilfuge liegt.
Um den Druckknopf zu öffnen, drückt man mit zwei oder drei Fingern, etwa mit dem Daumen, dem Zeigefinger und dem Mittelfinger, auf den Rand der Federplatte, wie die Pfeile in Abb. 1 und 3 andeuten. Um ihn zu schließen, drückt man mit einem Finger auf die Mitte der Federplatte. Besonders für das Schließen ist die Anbringung eines etwas hervortretenden Randes r an den Matrizen wertvoll, der auch durch eine Reihe im Kreise angeordneter Nocken ersetzt werden kann. Naturgemäß kann dieser hervorstehende, als Stützlinie beim Durchbiegen der Platte dienende Rand oder die ihn ersetzende Nockenreihe auch mit der Federplatte zusammenhängen oder mit ihr ein Stück bilden.

Claims (3)

Patent-Ansprache:
1. Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein wenig hohl ausgebildete, aber noch durchdrückbare Federplatten (/) (nach Art der Krikrifedern) - als Träger der Patrize oder Matrize oder auch beider Verschlußhälften dienen, wobei jede auf einer solchen Federplatte befestigte Patrize oder Matrize so unterteilt ist, daß sich beim Durchdrücken der Federplatte (/) nach der einen Seite der Durchmesser des auf ihr befestigten Teiles etwas vergrößert und beim Durchdrücken nach der anderen Seite etwas verkleinert.
2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder auch beide Verschlußhälften einen hervorstehenden Rand (r) erhalten, der als Stützlinie für das Durchdrücken der Federplatte dient.
3. Druckknopf nach Anspruch i. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Randes (r) eine Reihe von Nocken angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT351208D Druckknopf Expired DE351208C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE351208T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE351208C true DE351208C (de) 1922-04-03

Family

ID=6267130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT351208D Expired DE351208C (de) Druckknopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE351208C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3095625A (en) * 1960-08-15 1963-07-02 Miller Herman Inc Connector
DE202013001335U1 (de) 2013-02-11 2014-04-14 Hermann Wursthorn Druckknopf- Trennelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3095625A (en) * 1960-08-15 1963-07-02 Miller Herman Inc Connector
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