DE102008037454B4 - Schnalle - Google Patents

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/26Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings
    • A44B11/266Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings with at least one push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action

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Abstract

Schnalle, aufweisend:
einen Steckverschluss (110) mit einem Paar von Haken (115), von denen jeder drei vorstehende Oberflächen aufweist; und
eine Aufnahmevorrichtung (120), die an den Steckverschluss (110) gekoppelt ist, indem sie die vorstehenden Oberflächen, die auf jedem Haken (115) des Steckverschlusses (110) gebildet sind, hält, wenn der Steckverschluss (110) in die Aufnahmevorrichtung (120) eingesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverschluss (110) aufweist:
ein erstes Ende (111), das mit einem ersten Gurt verbunden ist, wobei das Paar von Haken (115) sich von dem ersten Ende (111) erstreckt;
wobei jeder Haken (115) aufweist:
einen sich von dem ersten Ende (111) erstreckenden Arm (113); und
ein vorstehendes Teil (114) mit den drei vorstehenden Oberflächen, die von drei Seitenflächen des Arms (113) an dem Ende des Arms vorstehen, und
wobei das vorstehende Teil (114) aufweist:
einen ersten Vorsprung (114a) mit der ersten vorstehenden Oberfläche, die...

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnalle, deren Aufnahmevorrichtung und Steckverschluss miteinander gekoppelt werden können, und insbesondere betrifft sie eine Schnalle, die einen Steckverschluss mit einer verbesserten Form aufweist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Im Allgemeinen war die Verwendung einer Schnalle in einem Hüftgurt, einem Rucksack zum Wandern oder einem Schulterriemen einer Schultasche weit verbreitet, und die Schnalle weist eine Aufnahmevorrichtung und einen Steckverschluss auf.
  • Die Schnalle weist eine Aufnahmevorrichtung und einen Steckverschluss auf, die abnehmbar miteinander verbunden sind. Ein Paar von Haken ist an dem Steckverschluss gebildet, und ein Aufnahmeteil, das eine Elastizität aufweist, ist an der Aufnahmevorrichtung gebildet, um den Haken des Steckverschlusses aufzunehmen. Jedes der Enden der Aufnahmevorrichtung und des Steckverschlusses ist mit einem Verbindungsstück zum Koppeln an ein Ende des Gurts oder des Schulterriemens (nachstehend als ”Gurt” bezeichnet) versehen.
  • Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Konstruktionen von herkömmlichen Schnallen. Die herkömmlichen Schnallen weisen Aufnahmevorrichtungen 12a, 12b bzw. 12c und Steckverschlüsse 11a, 11b bzw. 11c auf.
  • Ein Führungsvorsprung ist an der Mitte jedes der Steckverschlüsse 11a, 11b und 11c gebildet, und ein Paar von Haken ist an beiden Seiten von diesem gebildet.
  • Jede der Aufnahmevorrichtungen 12a, 12b und 12c ist mit einem Einsteckteil (nicht gezeigt) versehen, in das der Führungsvorsprung und die Haken eingesteckt werden. Ein Aufnahmeteil ist an beiden Seiten der Aufnahmevorrichtung gebildet, so dass sie mit den Haken des Steckverschlusses verbunden werden kann.
  • Andererseits können die Aufnahmevorrichtung und der Steckverschluss durch das an Enden davon gebildete Verbindungsstück mit dem Gurt verbunden werden.
  • Die Wirkungsweise der vorstehenden herkömmlichen Schnalle wird nachstehend erklärt.
  • Die Steckverschlüsse 11a, 11b und 11c und die Aufnahmevorrichtungen 12a, 12b und 12c sind aus Elastizitätsgründen aus Kunststoff gefertigt. Demnach werden Arme 14a, 14b und 14c und vorstehende Teile 13a, 13b und 13c der Haken der Steckverschlüsse in die Aufnahmeteile der Aufnahmevorrichtungen eingesteckt, wobei sie in Richtung zu den in der Mitte davon angeordneten Führungsvorsprüngen verformt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn sich der Haken in dem Aufnahmeteil der Aufnahmevorrichtung befindet, der Haken in einen Ausgangszustand zurückgeführt, und somit ist das vorstehende Teil 13a, 13b und 13c mit einem hakenförmigen Vorsprung des Aufnahmeteils im Eingriff. Somit sind der Steckverschluss und die Aufnahmevorrichtung miteinander gekoppelt.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Haken des Steckverschlusses 11a, 11b oder 11c, der sich in dem Aufnahmeteil der Aufnahmevorrichtung 12a, 12b oder 12c befindet, von einem Benutzer nach innen gedrückt wird, wird das vorstehende Teil 13a, 13b oder 13c des Hakens von dem hakenförmigen Vorsprung des Aufnahmeteils gelöst, wodurch die Aufnahmevorrichtung und der Steckverschluss voneinander getrennt werden können.
  • Bei der herkömmlichen Schnalle ist jedoch eine vorstehende Oberfläche des vorstehenden Teils 13a, 13b oder 13c des Hakens zum Kontaktieren des hakenförmigen Vorsprungs des Aufnahmeteils an einer oder zwei Seitenflächen gebildet. Demnach ist eine Kopplungskraft zwischen dem Steckverschluss und der Aufnahmevorrichtung gering, und somit kann der Steckverschluss selbst durch eine geringe Druckausübung von außen von der Aufnahmevorrichtung getrennt werden.
  • Zum Beispiel ist, wie in 1 gezeigt ist, in der eingetragenen Koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 0452565 offenbart, dass sich ein vorstehendes Teil 13a eines Hakens eines Steckverschlusses 11a so erstreckt, dass es wohl eine Außenfläche eines Arms 14a mit unterschiedlichen Höhen umgibt. Der Haken des Steckverschlusses 11a weist eine vorspringende Oberfläche in V-Form auf, die nur eine obere Oberfläche des Arms 14a umgibt, das heißt, die ganze erste Oberfläche und beide Seitenflächen, das heißt, sehr kleine Abschnitte der zweiten und dritten Oberfläche des Arms. Ein vorstehendes Teil 13b eines Hakens eines herkömmlichen Steckverschlusses 11b, der in 2 gezeigt ist, erstreckt sich in der gleichen Höhe von den beiden Seitenflächen, das heißt von zweiten und dritten Oberflächen des Arms. Außerdem ist ein vorstehendes Teil 13c eines Hakens eines herkömmlichen Steckverschlusses 11c, der in 3 gezeigt ist, aus einer rechteckigen vorspringenden Oberfläche gebildet, die sich in gleicher Höhe von einer oberen Fläche, das heißt einer ersten Oberfläche des Arms 14c, erstreckt.
  • Mit anderen Worten stehen die vorstehenden Teile 13a, 13b und 13c der herkömmlichen Schnallen von einer oder zwei Seitenflächen vor, und somit ist die Anlagefläche zu dem hakenförmigen Vorsprung klein. Demnach besteht ein Problem dahingehend, dass eine Kopplungskraft zwischen dem vorstehenden Teil und dem hakenförmigen Vorsprung verringert ist.
  • Außerdem ist bei den vorstehenden herkömmlichen Schnallen das vorstehende Teil des Steckverschlusses nur aus einer oder zwei vorspringenden Oberflächen gebildet, und somit ist die Kraft weniger verteilt. Wenn demnach eine übermäßig große Kraft von dem Gurt angelegt wird, können die vorstehenden Teile 13a, 13b und 13c oder der hakenförmige Vorsprung der Aufnahmevorrichtung beschädigt werden, so dass sich die Schnalle löst.
  • Eine Schnalle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der GB 2 262 962 A bekannt.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Schnalle bereitzustellen, die im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Nachteile des Standes der Technik verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schnalle gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach stellt die Erfindung eine Schnalle zur Verfügung, die ein auf einem Haken eines Steckverschlusses gebildetes vorstehendes Teil aufweist, wobei das vorstehende Teil drei vorstehende Oberflächen aufweist, die von drei Seitenflächen eines Arms vorstehen.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teils in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und teils dem Fachmann beim Studium der nachfolgenden Beschreibung deutlich oder können durch Anwendung der Erfindung erfahren werden.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schnalle bereitgestellt, die folgendes aufweist: einen Steckverschluss mit einem Paar von Haken, von denen jeder drei vorstehende Oberflächen aufweist; und eine Aufnahmevorrichtung, die an den Steckverschluss gekoppelt wird, indem die vorstehenden Oberflächen, die auf jedem Haken des Steckverschlusses gebildet sind, gehalten werden, wenn der Steckverschluss in die Aufnahmevorrichtung eingesteckt wird.
  • Der Steckverschluss hat ein erstes Ende, das mit einem ersten Gurt verbunden ist, und ein Paar von Haken, von denen sich jeder von dem ersten Ende erstreckt und die jeweils an einem ihrer Enden drei vorstehende Oberflächen aufweisen.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann aufweisen: ein zweites Ende, das mit einem zweiten Gurt verbunden ist; ein Einsteckteil, das an der dem zweiten Ende entgegengesetzten Seite gebildet ist, wobei das Paar von Haken in das Einsteckteil eingesteckt wird, und ein Aufnahmeteil, das die drei vorstehenden Oberflächen, die an dem Ende jedes Hakens gebildet sind, aus dem Einsteckteil vorstehen lässt und die vorstehenden Oberflächen fixiert.
  • Jeder Haken hat einen Arm, der sich von dem ersten Ende erstreckt, und ein vorstehendes Teil mit den drei vorstehenden Oberflächen, die an dem Ende des Arms von drei Seitenflächen des Arms vorstehen.
  • Das vorstehende Teil hat einen ersten Vorsprung mit einer ersten vorstehenden Oberfläche, die von einer ersten Oberfläche vorsteht, die eine obere Oberfläche des Arms bildet, einen zweiten Vorsprung mit einer zweiten vorstehenden Oberfläche, die von einer zweiten Oberfläche vorsteht, die eine linke Oberfläche des Arms bildet, und einen dritten Vorsprung mit einer dritten vorstehenden Oberfläche, die von einer dritten Oberfläche vorsteht, die eine rechte Oberfläche des Arms bildet.
  • Die drei vorstehenden Oberflächen des vorstehenden Teils können in einem vorbestimmten Winkel um eine Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Arms geneigt sein.
  • Ein oberer Teil jeder vorstehenden Oberfläche des vorstehenden Teils kann abgerundet sein.
  • Das vorstehende Teil kann ferner ein Stützteil aufweisen, das in Richtung entgegengesetzt zum ersten Vorsprung vorsteht.
  • Der Steckverschluss kann ferner einen Führungsvorsprung aufweisen, der sich von dem ersten Ende erstreckt und zwischen dem Paar von Haken angeordnet ist.
  • Der erste Vorsprung kann so gebildet sein, dass er von dem zweiten und dritten Vorsprung abgesetzt ist.
  • Das Aufnahmeteil kann eine Form aufweisen, die in Richtung zur Mitte der Aufnahmevorrichtung von Rändern beider Seitenflächen davon gekrümmt sind.
  • Ein hakenförmiger Vorsprung, der die drei vorstehenden Oberflächen stützt, kann auf einer Oberfläche gebildet sein, die zu einer offenen Oberfläche des Einsteckteils von den vier Oberflächen, die das Aufnahmeteil bilden, weist.
  • Ein Stützelement, das den hakenförmigen Vorsprung stützt, kann auf einer von dem hakenförmigen Vorsprung nach innen weisenden Oberfläche auf einer Innenfläche der Aufnahmevorrichtung gebildet sein.
  • Eine Führung für den Führungsvorsprung kann innerhalb der Aufnahmevorrichtung gebildet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen Aufgaben und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dieser mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
  • 1 bis 3 beispielhafte Ansichten, die verschiedene Konstruktionen von herkömmlichen Schnallen veranschaulichen;
  • 4 eine Perspektivansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Steckverschluss und eine Aufnahmevorrichtung einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung voneinander getrennt sind;
  • 5 eine detaillierte Perspektivansicht, die die in 4 gezeigte Aufnahmevorrichtung veranschaulicht;
  • 6 eine detaillierte beispielhafte Ansicht, die einen Haken des in 4 gezeigten Steckverschlusses veranschaulicht;
  • 7 eine weitere detaillierte beispielhafte Ansicht, die den Haken des in 4 gezeigten Steckverschlusses veranschaulicht; und
  • 8 eine Perspektivansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Steckverschluss und die Aufnahmevorrichtung der Schnalle miteinander gekoppelt sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum Erreichen der Aspekte und Merkmale werden durch Bezugnahme auf die Ausführungsformen offensichtlich, die im Einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die nachstehend offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf unterschiedliche Weise umgesetzt werden. Die in der Beschreibung definierten Dinge, wie die genaue Konstruktion und Elemente, sind lediglich spezifische Einzelheiten, die vorgesehen sind, um dem Fachmann das umfassende Verständnis der Erfindung zu erleichtern, und die vorliegende Erfindung wird nur innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche definiert. In der gesamten Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden in verschiedenen Figuren übergreifend die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente verwendet.
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Steckverschluss und eine Aufnahmevorrichtung einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung voneinander getrennt sind, und 5 ist eine detaillierte Perspektivansicht, die die in 4 gezeigte Aufnahmevorrichtung veranschaulicht.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist die Schnalle einen Steckverschluss 110 und eine Aufnahmevorrichtung 120 auf. Es ist wünschenswert, dass der Steckverschluss 110 und die Aufnahmevorrichtung 120 aus Kunststoffmaterial gefertigt sind, um die Elastizität zu gewährleisten.
  • Der Steckverschluss 110 weist ein erstes Ende 111, das an einen Gurt gekoppelt ist, einen Führungsvorsprung 112, der von der Mitte des ersten Endes vorsteht, und ein Paar von Haken 115, die von beiden Seitenflächen des ersten Endes um den Führungsvorsprung vorstehen, auf. Insbesondere sind die Haken so gebildet, dass sie mit der Aufnahmevorrichtung gekoppelt werden können.
  • Das erste Ende 111 des Steckverschlusses ist an den Gurt gekoppelt. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Verbindungsstück an einer Seite des ersten Endes gebildet, und der Gurt kann in das Verbindungsstück eingesteckt und in diesem befestigt werden. Der Führungsvorsprung und das Paar von Haken stehen an der anderen Seite des ersten Endes vor.
  • Der Führungsvorsprung 112 ist in der Mitte zwischen dem Paar von Haken gebildet. Eine Referenzposition zum Einstecken in die Aufnahmevorrichtung wird durch das Paar von Haken bestimmt. Es ist jedoch möglich, keinen Führungsvorsprung zu bilden.
  • Der Haken 115 steht von beiden Seitenflächen des ersten Endes um den Führungsvorsprung vor, und das eigentliche Koppeln desselben an die Aufnahmevorrichtung geschieht durch Einstecken in die Aufnahmevorrichtung. Wie in 4 gezeigt ist, weist der Haken einen Arm 113, der sich von dem ersten Ende erstreckt, und ein vorstehendes Teil 114 mit drei vorstehenden Oberflächen auf, die von drei Seitenflächen am Ende des Arms vorstehen.
  • Mit anderen Worten weist das vorstehende Teil 114 einen ersten Vorsprung 114a mit einer ersten vorstehenden Oberfläche, die von einer oberen Oberfläche des Arms, das heißt einer ersten Oberfläche, vorsteht, einen zweiten Vorsprung 114b mit einer zweiten vorstehenden Oberfläche, die von einer linken Oberfläche des Arms, das heißt einer zweiten Oberfläche, vorsteht, und einen dritten Vorsprung 114c mit einer dritten vorstehenden Oberfläche auf, die von einer rechten Oberfläche des Arms, das heißt einer dritten Oberfläche, vorsteht.
  • Die Haken werden an die Aufnahmevorrichtung 120 gekoppelt, indem sie darin eingesteckt werden. Die Aufnahmevorrichtung weist ein zweites Ende 121, das an den Gurt gekoppelt ist, ein Einsteckteil 125, das an der dem zweiten Ende entgegengesetzten Seite gebildet ist, um das Paar von Haken und den Führungsvorsprung des Steckverschlusses aufzunehmen, und ein Aufnahmeteil 122 auf, welches die vorstehenden Teile der Haken, die durch das Einsteckteil 125 eingesteckt sind, aus dem Einsteckteil heraus vorstehen lässt und jedes vorstehende Teil fixiert.
  • Das zweite Ende 121 der Aufnahmevorrichtung ist an den Gurt gekoppelt. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Verbindungsstück an einer Seite des zweiten Endes gebildet, und der Gurt kann in das Verbindungsstück eingesteckt und in diesem befestigt werden.
  • Das Einsteckteil 125 ist so gebildet, dass es eine offene Oberfläche an der dem zweiten Ende entgegengesetzten Seite aufweist. Das Paar von Haken (und der Führungsvorsprung) werden durch die offene Oberfläche des Einsteckteils eingesteckt. Wenn andererseits der Führungsvorsprung an dem Steckverschluss gebildet ist, kann ferner eine Führung 126 vorgesehen sein, um den Führungsvorsprung 112 zu führen. Mit anderen Worten kann das Paar von Haken, das zu beiden Seiten des Führungsvorsprungs gebildet ist, genau in das Aufnahmeteil eingesteckt werden, indem der Führungsvorsprung durch die Führung ausgerichtet wird.
  • Das Aufnahmeteil 122 ist so vorgesehen, dass die vorstehenden Teile 114, die an den Haken gebildet sind, so durch das Einsteckteil eingesteckt werden, dass sie aus dem Einsteckteil vorstehen und gleichzeitig verhindern, dass die vorstehenden Teile von der Aufnahmevorrichtung getrennt werden. Das Aufnahmeteil weist eine Form auf, die zur Mitte der Aufnahmevorrichtung von Rändern beider Seitenflächen davon gekrümmt sind. Außerdem stehen die Außenseite und die Innenseite der Aufnahmevorrichtung durch den gekrümmten Abschnitt miteinander in Verbindung. Demnach können die vorstehenden Teile, die durch das Einsteckteil in die Aufnahmevorrichtung eingesteckt sind, durch das Aufnahmeteil aus der Aufnahmevorrichtung vorstehen.
  • Andererseits ist, wie in 4 gezeigt, ein hakenförmiger Vorsprung 123 mit einer ähnlichen Form wie die des vorstehenden Teils auf einer Oberfläche gebildet, die zu einer offenen Oberfläche des Einsteckteils von den Oberflächen weist, die das Aufnahmeteil 122 bilden, um die vorstehenden Teile aus dem Aufnahmeteil vorstehen zu lassen und zu verhindern, dass die vorstehenden Teile von dem Aufnahmeteil getrennt werden. Der hakenförmige Vorsprung kann die gleiche Form aufweisen wie die drei vorstehenden Oberflächen, damit die vorstehenden Teile hindurchgehen oder verhakt werden können.
  • Außerdem ist, wie es in 5 gezeigt ist, ein Stützelement 124, das den hakenförmigen Vorsprung stützt, auf der nach innen weisenden Oberfläche des hakenförmigen Vorsprungs, das heißt auf der Innenfläche der Aufnahmevorrichtung, wo der hakenförmige Vorsprung gebildet ist, gebildet. Mit anderen Worten sollte der hakenförmige Vorsprung eine bessere Haltbarkeit haben als andere Abschnitte, da auf den hakenförmigen Vorsprung eine Kraft ausgeübt wird, wenn er mit den vorstehenden Teilen gekoppelt wird. Demnach kann das Stützelement 124 zusätzlich an der von dem hakenförmigen Vorsprung nach innen weisenden Oberfläche vorgesehen sein.
  • 6 ist eine detaillierte beispielhafte Ansicht, die eine rechte Oberfläche des Hakens des in 4 gezeigten Steckverschlusses veranschaulicht.
  • Der Haken 115 des Steckverschlusses steht von beiden Seitenflächen des ersten Endes vor, und die eigentliche Kopplung an die Aufnahmevorrichtung geschieht durch Einstecken in die Aufnahmevorrichtung.
  • Der Haken 115 weist den Arm 113 auf, der sich von dem ersten Ende von diesem erstreckt, und das vorstehende Teil 114 mit vorstehenden Oberflächen steht von dem Ende des Arms vor. Insbesondere hat das vorstehende Teil 114 drei vorstehende Oberflächen. Mit anderen Worten steht ein erster Vorsprung 114a, der eine erste vorstehende Oberfläche des vorstehenden Teils bildet, von einer oberen Oberfläche des Arms vor, und ein dritter Vorsprung 114c, der eine dritte vorstehende Oberfläche des vorstehenden Teils bildet, steht von der rechten Oberfläche des Arms vor.
  • Ein zweiter Vorsprung 114b, der eine zweite vorstehende Oberfläche des vorstehenden Teils bildet, steht von der linken Oberfläche des Arms vor. Der zweite Vorsprung 114b ist an der Seite gebildet, die dem dritten Vorsprung 114c entgegengesetzt ist und ist somit in 6 nicht gezeigt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind die vorstehenden Oberflächen des vorstehenden Teils in einem vorbestimmten Winkel um eine Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Arms geneigt. Mit anderen Worten können die vorstehenden Oberflächen des vorstehenden Teils senkrecht zu der Oberfläche des Arms geneigt sein. Die vorstehenden Oberflächen des vorstehenden Teils können jedoch einen vorbestimmten Winkel (weniger als 90°) aufweisen, um den Oberflächenbereich zu vergrößern oder die Kraft wirksamer zu verteilen.
  • Andererseits stützt ein Stützteil 114d, das am unteren Teil des vorstehenden Teils in 6 nach unten vorsteht, das vorstehende Teil. Mit anderen Worten ist das Stützteil 114d mit allen der ersten bis dritten vorstehenden Teile verbunden und stützt sie dadurch.
  • 7 ist eine weitere detaillierte beispielhafte Ansicht, die den Haken des Steckverschlusses, der in 4 gezeigt ist, veranschaulicht, und sie zeigt insbesondere eine Schnittfläche des Hakens, wenn dieser in Richtung ”A” in 6 betrachtet wird.
  • Mit anderen Worten zeigt 7 die Form des vorstehenden Teils des Hakens mehr im Einzelnen, und sie zeigt insbesondere die Schnittfläche des Hakens, wenn dieser in Richtung ”A” in 6 betrachtet wird, wenn der Arm geschnitten wurde.
  • Demnach ist ein schraffierter Abschnitt in 7 die Schnittfläche des geschnittenen Arms 113. Ein über den Arm vorstehender Abschnitt ist die vorstehende Oberfläche des ersten Vorsprungs 114a. Ein nach links vorstehender Abschnitt des Arms ist die vorstehende Oberfläche des zweiten Vorsprungs 114b. Ein nach rechts vorstehender Abschnitt des Arms ist die vorstehende Oberfläche des dritten Vorsprungs 114c, und ein unterhalb des Arms vorstehender Abschnitt ist ein Stützteil 114d. Außerdem sind gerundete Oberflächen, die auf dem zweiten und dritten Vorsprung 114b und 114c gebildet sind, gezeigt, da die oberen Oberflächen des zweiten und dritten vorstehenden Teiles in runder Form nach oben vorstehen.
  • Andererseits können obere Oberflächen des ersten bis dritten vorstehenden Teils in einer kontinuierlichen runden Oberfläche gebildet sein, aber in der Ausführungsform sind sie in Stufenform abgesetzt. Mit anderen Worten sind Grenzflächen zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung 114a und 114b und zwischen dem ersten und dritten Vorsprung 114a und 114c wie in 7 gezeigt abgesetzt. Die vorstehende Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann bei der Gestaltung und zur Materialersparnis hilfreich sein.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Steckverschluss und die Aufnahmevorrichtung der in 4 gezeigten Schnalle miteinander gekoppelt sind. Das Verfahren der Bedienung der Schnalle wird nachstehend anhand der 4 bis 8 erklärt. Zur einfacheren Erklärung wird davon ausgegangen, dass der Führungsvorsprung an der Schnalle gebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, den Führungsvorsprung nicht an der Schnalle zu bilden.
  • Wenn ein Benutzer den Steckverschluss 110 und die Aufnahmevorrichtung 120 miteinander verbinden möchte, steckt der Benutzer zunächst ein Paar von Haken des Steckverschlusses und den Führungsvorsprung 112 in das Einsteckteil 125 der Aufnahmevorrichtung 120. Zu diesem Zeitpunkt kann der Führungsvorsprung durch die auf der Innenfläche der Aufnahmevorrichtung gebildete Führung 126 geführt werden.
  • Wenn andererseits das vorstehende Teil 114 in das Einsteckteil eingesteckt und dann in das Aufnahmeteil eingebracht wird, verformt sich das vorstehende Teil 114 in Richtung zum Führungsvorsprung an dessen Mitte. Mit anderen Worten ist der hakenförmige Vorsprung 123 des Aufnahmeteils 122 näher zur Mitte der Aufnahmevorrichtung als die Position des vorstehenden Teils, das durch das Einsteckteil eingesteckt ist. Demnach ist das vorstehende Teil, das durch den hakenförmigen Vorsprung gesteckt wird, in Richtung zum Führungsvorsprung gebogen, das heißt in Richtung zur Mitte der Aufnahmevorrichtung. Somit wird der Arm 113, der das vorstehende Teil stützt, auch in Richtung zur Mitte der Aufnahmevorrichtung gebogen.
  • Wenn jedoch das vorstehende Teil 114 vollständig durch den hakenförmigen Vorsprung hindurchgeht und dann die Öffnung des Aufnahmeteils 122 erreicht, wird der aus einem elastischen Körper gebildete Arm 113 durch Rückstellkraft in seine Ausgangsposition verformt, das heißt in Richtung zur Außenkante der Aufnahmevorrichtung. Demnach wird das vorstehende Teil 114 auch in seine Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Wenn das vorstehende Teil in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird, verhakt sich das vorstehende Teil auf dem hakenförmigen Vorsprung des Aufnahmeteils. Demnach sind der Steckverschluss und die Aufnahmevorrichtung miteinander verbunden. Mit anderen Worten sind die drei Vorsprünge 114a, 114b und 114c des vorstehenden Teils auf dem hakenförmigen Vorsprung verhakt und können somit nicht zum Einsteckteil zurückgeführt werden, wodurch der Steckverschluss und die Aufnahmevorrichtung miteinander verbunden bleiben.
  • Wenn als nächstes der Benutzer den Steckverschluss 110 und die Aufnahmevorrichtung 120 voneinander trennen möchte, schiebt der Benutzer das vorstehende Teil 140 des Steckverschlusses 110, das sich in dem Aufnahmeteil 122 der Aufnahmevorrichtung 120 befindet, in Richtung zur Innenseite der Aufnahmevorrichtung.
  • Dann biegt sich auch der Arm zur Innenseite der Aufnahmevorrichtung, da der Arm wie vorstehend beschrieben aus einem elastischen Körper gebildet ist. Demnach geht das vorstehende Teil 114 durch den hakenförmigen Vorsprung des Aufnahmeteils hindurch und somit kann der Steckverschluss von der Aufnahmevorrichtung getrennt werden.
  • Der Arm 113 des von der Aufnahmevorrichtung getrennten Steckverschlusses wird durch Rückstellkraft in seine Ausgangsform gebracht.
  • Es sollte für den Fachmann selbstverständlich sein, dass verschiedene Ersetzungen, Modifikationen und Änderungen der Form und Einzelheiten hier vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Daher ist es ersichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur zu Erläuterungszwecken dienen und nicht als Einschränkungen der Erfindung gedacht sind.
  • Die Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung bietet folgende Wirkungen.
  • Zunächst hat das an dem Haken des Steckverschlusses gebildete vorstehende Teil drei vorstehende Oberflächen an drei Seitenflächen des Arms, und somit ist der Kopplungsbereich mit der Aufnahmevorrichtung vergrößert.
  • Demnach erhöht sich die Kopplungskraft der Schnalle.
  • Zweitens wird die Kraft auf die drei vorstehenden Oberflächen verteilt, wodurch verhindert wird, dass das vorstehende Teil des Steckverschlusses oder der hakenförmige Vorsprung der Aufnahmevorrichtung beschädigt werden.
  • Es sollte für den Fachmann selbstverständlich sein, dass verschiedene Ersetzungen, Modifikationen und Änderungen der Form und Einzelheiten hier vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Daher ist es ersichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur zu Erläuterungszwecken dienen und nicht als Einschränkungen der Erfindung gedacht sind.

Claims (11)

  1. Schnalle, aufweisend: einen Steckverschluss (110) mit einem Paar von Haken (115), von denen jeder drei vorstehende Oberflächen aufweist; und eine Aufnahmevorrichtung (120), die an den Steckverschluss (110) gekoppelt ist, indem sie die vorstehenden Oberflächen, die auf jedem Haken (115) des Steckverschlusses (110) gebildet sind, hält, wenn der Steckverschluss (110) in die Aufnahmevorrichtung (120) eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverschluss (110) aufweist: ein erstes Ende (111), das mit einem ersten Gurt verbunden ist, wobei das Paar von Haken (115) sich von dem ersten Ende (111) erstreckt; wobei jeder Haken (115) aufweist: einen sich von dem ersten Ende (111) erstreckenden Arm (113); und ein vorstehendes Teil (114) mit den drei vorstehenden Oberflächen, die von drei Seitenflächen des Arms (113) an dem Ende des Arms vorstehen, und wobei das vorstehende Teil (114) aufweist: einen ersten Vorsprung (114a) mit der ersten vorstehenden Oberfläche, die eine obere Oberfläche des Arms (113) bildet; einen zweiten Vorsprung (114b) mit der zweiten vorstehenden Oberfläche, die eine linke Oberfläche des Arms (113) bildet; und einen dritten Vorsprung (114c) mit der dritten vorstehenden Oberfläche, die eine rechte Oberfläche des Arms (113) bildet.
  2. Schnalle nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevorrichtung (120) aufweist: ein zweites Ende (121), das mit einem zweiten Gurt verbunden ist; ein Einsteckteil (125), das an der dem zweiten Ende (121) entgegengesetzten Seite gebildet ist, wobei das Paar von Haken (115) in das Einsteckteil (125) eingesteckt wird; und ein Aufnahmeteil (122), das die drei vorstehenden Oberflächen, die an dem Ende jedes Hakens (115) gebildet sind, aus dem Einsteckteil (125) vorstehen lässt und die vorstehenden Oberflächen fixiert.
  3. Schnalle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die drei vorstehenden Oberflächen des vorstehenden Teils (114) in einem vorbestimmten Winkel um eine Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Arms (113) geneigt sind.
  4. Schnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei obere Teile der drei vorstehenden Oberflächen des vorstehenden Teils (114) abgerundet sind.
  5. Schnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das vorstehende Teil (114) ein Stützteil (114d) aufweist, das in Richtung entgegengesetzt zum ersten Vorsprung (114a) vorsteht.
  6. Schnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steckverschluss (110) einen Führungsvorsprung (112) aufweist, der sich von dem ersten Ende erstreckt (111) und zwischen dem Paar von Haken (115) angeordnet ist.
  7. Schnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Vorsprung (114a) so gebildet ist, dass er von dem zweiten und dritten Vorsprung (114b, 114c) abgesetzt ist.
  8. Schnalle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Aufnahmeteil (122) eine Form aufweist, die zur Mitte der Aufnahmevorrichtung (120) von Rändern beider Seitenflächen davon gebogen ist.
  9. Schnalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein hakenförmiger Vorsprung (123), der die drei vorstehenden Oberflächen stützt, auf einer Oberfläche gebildet ist, die zu einer offenen Oberfläche des Einsteckteils (125) von den vier Oberflächen, die das Aufnahmeteil (122) bilden, weist.
  10. Schnalle nach Anspruch 9, wobei ein Stützelement (124), das den hakenförmigen Vorsprung (123) stützt, auf einer von dem hakenförmigen Vorsprung (123) nach innen weisenden Oberfläche auf einer Innenfläche der Aufnahmevorrichtung (120) gebildet ist.
  11. Schnalle nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei eine Führung (126) für den Führungsvorsprung (112) innerhalb der Aufnahmevorrichtung (120) gebildet ist.
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