DE2117866C - Kabelband - Google Patents

Kabelband

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DE2117866C
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DE
Germany
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teeth
head part
cable
passage
notches
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Richard Stephen Union Township N.J. Schwartz (V.St.A.)
Original Assignee
Thomas & Betts Corp., Elizabeth, N.J. (V.SI.A.)
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Description

entsprechender Rasten im Durchgang des Kopfteiles so in Eingriff gelangen können, daß das Kabelband hohen Zugkräften ausgesetzt werden kann.
Um das Hervorstehen des Kopfteiles von dem äußeren Umfang des Kabelbandes und die Bildung einer Lücke im Bereich des Kopfteiles innerhalb des Bündels zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den Durchgang des Kopfteiles parallel zur Richtung des Bandteiles anzuordnen. Auf diese Weise wird das Kopfteil in Bsndrichtung verhältnismäßig lang und flach, so daß es nicht vorsteht und in bezug auf anliegende Kabelbündel nicht hintie rlich ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in dem Durchgang des Kopfteiles an einer Schmalseite ein Gegeniager oder eine Gegenraste gegenüber mehreren Rasten an der anderen Schmalseite des Durchganges des Kopfteiles anzuordnen. Die Ausbildung einer Gegenraste ist besonders dann von Vorteil, wenn die Zähne in beiden Schmalseiten der oberen Schicht des Bandteiles angeordnet sind. Dabei genügt regelmäßig, daß in der einen Schmalseite des Durchganges zwei Rasten und in der gegenüberliegenden Schmalseite eine Raste angeordnet, ist.
Lm eine Feineinstellung des Kabelbandes zu erleichen, dessen Zähne relativ groß ausgebildet sind und deren Abstand daher verhältnismäßig groß ist. hat es sich ab Vorteil erwiesen, die Rasten in den S-hmalseiten des Durchganges so zueinander versetzt anzuordnen, daß sie jeweils um ein Drittel der Länge des Abstandes zwischen zwei Zähnen verschoben sind Dadurch wird erreicht, daß nur ein Zahn mit einer Raste vollständig im Eingriff steht, während die beiden anderen Rasten je mit einem oder zwei Dritteln mit anderen Zähnen im Eingriff stehen. Dies bedeutet, daß die sich normalerweise aus dem Abstand der Zähne zueinander ergebende Einstellmöglichkeit des Bandes verdreifacht. Die Anoidnung gewährleistet i;n übrigen eine gewisse Sicherheit gegen das Herausreißen des Bandes aus dem Kopfteil, da sich bei zunehmender Zugbelastung die nicht vollständig mit den Zähnen in Eingriff stehenden Rasten v/eiter in die Zahnlücken hineinschieben.
In bestimmten Fällen hat sich als vorteilhaft erwiesen, in den Schmalseiten des Durchganges je zwei zueinander versetzt angeordnete Rasten so auszubilden, daß jeweils nur eine Raste mit einem Zahn des Bandteiles vollständig im Eingriff steht.
Falls derartige Kabelbänder zum Bündeln von elektrischen Leitern verwendet werden sollen, die in einer Vielzahl von Bündeln beispielsweise zu einem Kabelbaum zusammengestellt werden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zum Schutz der umliegenden Kabelbündel gegen eine Berührung mit den in den Schmalseiten der Oberschicht angeordneten Zähnen die Oberschicht mit einer Deckschicht zu versehen, deren Längskanten sich mit den Längskanten der unteren Schicht decken. Dadurch wird jeglicher Koniakt mit den Kanten der Zähne vermieden und besteht die Möglichkeit, die Zähne möglichst scharfkantig auszubilden, um einen möglichst guten Eingriff der Zähne mit den Rasten des Kopfteiles zu erreichen.
Die Erfindung wisd an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf das Kabelband,
F i g 2 eine Seitenansicht des Kabelbandes,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Kopfteil des Kabel-Bandes auf der Ebene 3-3 von F i g. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Kopfteil des Kabelbandes auf der Ebene 4-4 von F i g. 4,
F i g. 5 eine F i g. 4 entsprechende Darstellung nut darinliegendem Bandteil des Kabelbandes,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Bandteil nach einem weiteren AusfüUrungsbeispiel der Erfmdtng,
F i g. 7 einen Schnitt durch ein Kabelbündel, das von einem Kabelband umschlungen ist,
ίο F i g. 8 einen Schnitt durch das Kopfteil eir\es Kabelbandes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
• F i g. 9 einen Schnitt durch das Kopfteil eines Krbelbandes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Kabelband 10 besteht in bekannter Weise aus elastischem Material und ist aus einem Bandteil 12 und einem damit verbunden' . Kopfteil 22 geformt. Das Bandteil 12 besteht aus einer unteren Schicht 14
so mit geraden Kanten und einer oberen Schicht 16. die mit der unteren Schicht 14 fest verbunden ist und in deren Schmalseiten Zähne 18 eingeschnitten sind Da, freie Ende des Bandteiles 12 ist mit einer abgeschrägten Spitze 20 versehen, die das Tmführen des Bandteiles 12 in das Kopfteil 22 erleichtert.
Das Kopfteil 22 ist mit einem Durchgang 24 versehen, der parallel zur Richtung des Bandteiles 12 verläuft. In dem Durchgang 24 sind Vorsprünge oder Rasten 28, 30 (F i g. 4 und 5) vorgesehen, die so zu den Zähnen 18 des Bandteiles 12 angeordnet sind, daß eine Dreipunkt-Lagerung gewährleistet ist. Diese Ausgestaltung des Durchganges wurde deshalb gewählt, weil es mit den bekannten Formtechniken schwierig ist. Kunststoffteile so genau zu formen, daß immer ein akkurater Eingriff der Zähre in Rasten eines Kopfteiles gewährleistet ist.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rasten 28. 30 so zueinander angeordnet, daß sie mit einem entsprechenden Zahn 18 des Bandteiles 12 immer in weitgehend gleicher Weise in Eingriff stehen. Durch diese Anordnung ist eine Einstellung des Bandes immer nur im Abstand von zwei Zähnen möglich.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rasten 38 α, 38 6 und 40 im Durchgang 36 des Kopfteiles 34 so zueinander ungeordnet, daß ihre Stellung in bezug auf den Abstand von zwei Zähnen 18 jeweils um ein Drittel versetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß ein Zahn 18 mit einer Raste vollständig und je ein weiterer Zahn 18 mit je einer weiteren Raste zu einem Drittel oder zu zwei Dritteln im Eingriff steht. Die FeineinsteUungsmöglichkeit des Bandes wird dadu.^h verdreifacht, ohne den Abstand der Zähne 18 zueinander und ihre Höhe zu verlängern.
Die Zahl der Rasten läßt sich selbstverständlich beliebig erhöhen, so daß dadurch noch eine weitere Erhöhung der Feineinstellungsmöglichkeiten gegeben ist.
Die versetzt Anordnung der Rasten 38«. 38 h. 40 erhöht ferner die Sicherheit der Umschlingung gegen ein Herausreißen des Bandteiles 12 aus dem Kopfteil 34, da bei zunehmender Belastung die nicht voll eingerückten Zähne 18 durch die bei Zunahme der Zugkraft entstehende Dehnung des Bandes mehr und mehr mit den übrigen Rasten 38 b, 40 in vollen Eingriff gelangen.
•Bei Kabelrändern, die weniger hohen Zugbelastun-
gen ausgesetzt sind, ist es vorteilhaft, die Zähne 58 nur in einer Schmalseite der Oberschicht 56 eines Kabelbandes 50 mit einem Bandteil 52 anzuordnen. In diesem Falle werden im Durchgang 62 des Kopfteiles 60 nur eine Raste 64 und auf der gegenüberliegenden Schmalseite zwei Gegenlager 66 angeordnet, die das Bandteil 52 mit den Zähnen 58 gegen die Raste 64 drücken.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Oberschicht 84 des Bandteiles 80, in deren Schmalseiten die Zähne 86 angeordnet sind, mit einer Deckschicht 88 versehen, deren gerade Längskanten sich mit den Längskanten der unteren Schicht 82 decken.
Bei bekannten Kabelbändern, deren Durchgang des Kopfteiles rechtwinklig zur Bandrichtung angeordnet ist, ist es zur Vermeidung abstehender und damit hinderlicher Enden notwendig, nach dem Fest-ό ziehen des Kabelbandes das durch das Kopfteil herausragende freie Ende möglichst direkt am Kopfteil abzuschneiden. Dies hat jedoch 'gewisse Nachteile, da sich einerseits das kurze Ende schlecht zum Nachziehen erfassen läßt und keine Sicherungslänge voγιο handen ist. Bei dem in Fig.7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist deshalb eine Schlaufe 90 auf der oberen Schicht des Bandteiles 12 vorgesehen, in die ein längeres freies Ende des Bandteiles nach dem Festziehen eingeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2685

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kabel band zum Bündeln von elektrischen Leitern od. dgl., bestehend aus einem mit Zähnen versehenen Bauteil und einem einen mit Rasten versehenen Durchgang aufweisenden Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Banc teil (12) aus zwei miteinander verbunden ι Schichten (14, 16) besteht und die· Zähne (18) nur in mindestens einer Schmalseite der oberen Schicht (16) und Rasten in mindestens einer Schmalseite des Durchganges (24) des Kopfteiles (22) angeordnet sind.
2. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ ler Durchgang (24) des Kopfteiles (22) parallel zur Richtung des Bandteiles (12) verläuft.
3. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchgang (24) des Kopfteiles (22) an der den Rasten (28) gegenüberliegenden Schmalseite eine G-.-genraste (30) vorgesehen ist.
4. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18) in beiden Schmalseiten der oberen Schicht (16) des Bandteiles (12) angeordnet sind und die Schmalseiten des Durchganges (24) des Kopfteil·..» (22) mehrere Rasten (28,30) aufweisen.
5. Kabelband gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schmalseite des Durchganges (24) des Kopfteiles (22) zwei Rasten (28) und an der gegenüberliegenden Schmalseite eine Raste (30) vorgesehen sind.
6. Kabelband gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (38 a, 38 b, 40) an den Schmalseiten des Durchganges (24) des Kopfteiles (22) zueinander je um ein Drittel der Länge des Abstandes zwischen zwei Zähnen (18) des Bandteiles (12) versetzt angeordnet sind.
7. Kabelband gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Durchganges (24) des Kopfteiles (22) je zwei Rasten so zueinander versetzt angeordnet sind, daß jeweils nur eine Raste eiier Schmalseite vollständig mit einem Zahn (18) des Bandteiles (12) im Eingriff steht.
8. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (84) des Bestandteiles (80), in deren Schmalseiten Zähne (86) angeordnet sind, mit einer Deckschicht (88) versehen ist, deren Längskanten sich mit den Längskanten der unteren Schicht (82) decken.
Die Erfindung betrifft ein Kabelband zum Bündeln von elektrischen Leitern od. dgl., das aus einem mit Zähnen versehenen Bandteil und einem Kopfteil besteht, in dessen Durchgang Rasten zum Eingriff mit den Zähnen des Bandteiles vorgesehen sind. Das Kabelband eignet sich insbesondere für das Bündeln von Gegenständen mit empfindlichen Oberflächen, beispielsweise elektrischen Leitern mit empfindlichen Isolationsschichten.
Es sind Kabelbärtder bekannt, deren Bandteil an der Unterseite oder Oberseite oder beiden Seiten mit quer verlaufenden Rippen oder Zahnreihen versehen sind, die mit Rasten im Durchgang eines Köpft ;iles in Eingriff geraten, wenn das Band um ein Bündel von Gegenständen, geschlungen und durch das Kopfo teil gezogen wird. Zum Bündeln von Gegenständen .-nit empfindlichen Oberflächen, beispielsweise elektrischen Leitern mit sehr feinen Isolationsschichten, hat sich die Anordnung der quer verlaufenden Rippen an der Unterseite des Bandteiles als nachteilig erwiesen. Bei starkem Druck der Rippen auf die Isolation der unmittelbar anliegenden elektrischen Leiter ist es vorgekommen, daß durch die scharfen Kanten der Rippen die Isolation beschädigt wurde. Dadurch entstanden Kurzschlüsse zwischen den elektrischen
ao Leitern.
Bei den bekannten Kabelbändern ist ferner das Kopfteil so zu dem Bandteil angeordnet, daß der Durchgang rechtwinklig zur Richtung des Bandteiles verläuft. Bei dieser Anordnung hat sich als nachteilig
erwiesen, daß das Kopfteil als Vorsprung von dem Bündel absteht und sich innerhalb des Bündels an dem Kopfteil eine I »cke bildet, die auch bei sehr festem Anziehen des Kabelbandes nicht geschlossen wird.
Bei den bekannten Kabelbändern sind die querverlaufenden Rippen regelmäßig mit geringem Abstand zueinander angeordnet, um eine möglichst feine Einstellung des Bandes zu erreichen. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die eng beicinander angeordneten Rippen nicht sehr hoch ausgebildet werden können, so daß das Kabelband nur geringen Zugkräften ausgesetzt werden kann. Bei höheren Zugkräften gleiten die verhältnismäßig niedrigen Rippen durch die leichte Verformung ihres
elastischen Materials aus den Rasten des aus dem gleichen Material gefertigten Kopfteiles.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabelband zu rinden, das besonders für das Bündeln von empfindlichen Gegenständen, wie elektrischen Leitern mit einer besonders feinen Isolierung, geeignet ist, die Gegenstände möglichsc schlüssig umfängt und keine über den Umfang des Bündels wesentlich hinausragende Teile aufweist, um dadurch eine Beschädigung der gebündelten Gegenstände und der Gegenstände eines anliegenden Bündels zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe wird in einem Kabelband gesehen, das aus einem mit Zähnen versehenen Bandteil und einem mit einem Durchgang versehenen Kopfteil besteht, in dem Rasten zum Eingriff mit den Zähnen vorgesehen sind und bei dem das Bandteil aus zwei miteinander verbundener Schichten besteht, wobei Zähne nur in mindestens einer Schmalseite der oberen Schicht und Rasten in mindestens einer Schmalseite des Durchganges des Kopfteiles angeordnet sind.
Durch die Anordnung der Zähne in mindestens einer Schmalseite der oberen Schicht des Bandteiles wird jeglicher Kontakt zwischen den scharfen Kanten der Zähne mit den zu bündelnden Gegenständen vermieden. Die Anordnung in den Schmalseiten des Bandteiles ermöglicht im übrigen die Ausbildung verhältnismäßig hoher Zähne, die mit der Ausbildung

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