DE601907C - Vorrichtung zum Verbinden zweier Leitungsenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Leitungsenden

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DE601907C
DE601907C DEU11093D DEU0011093D DE601907C DE 601907 C DE601907 C DE 601907C DE U11093 D DEU11093 D DE U11093D DE U0011093 D DEU0011093 D DE U0011093D DE 601907 C DE601907 C DE 601907C
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clamping
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cable
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/42Clamping area to one side of screw only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Leitungsenden, bestehend aus einem Metallkörper mit einer die Leitungsenden aufnehmenden durchgehenden Bohrung, welche einseitig durch einen Längsschlitz des Metallkörpers geöffnet ist und mittels die Bohrung senkrecht kreuzender Spannschrauben zwecks Festklemmung der Leitungsenden verengt werden kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der längs der durchgehenden Bohrung aufgeschlitzte Metallkörper mit zwei versetzt zueinander angeordneten Einschnitten versehen, welche parallel zu der durchgehenden Bohrung sich erstrecken und von denen der eine ausgehend von der Bohrung und der andere von außen her in den dem Längsschlitz gegenüberüberliegenden Teil des Metallkörpers eingearbeitet ist. Durch den gleichen Teil des Metallkörpers erstreckt sich die seine Bohrung senkrecht kreuzende Spannschraube. Die erwähnten Einschnitte sind .zu dem Zweck vorgesehen, um eine möglichst parallele Annäherungsbewegung der durch das Aufschlitzen des Metallkörpers gebildeten Klemmbacken zu ermöglichen. Die' Herstellung dieser Vorrichtung ist verhältnismäßig kostspielig. Außerdem ist durch die Anordnung der zueinander versetzten Einschnitte die Gefahr gegeben, daß der Metallkörper unter der Einwirkung der Spannschraube bleibende Formänderungen erleidet oder zu Bruch geht. Ein besonderer Mangel besteht darin, daß das Einklemmen oder Lösen zweier Leitungsenden nur gleichzeitig erfolgen kann.
Auch ist eine zuverlässige Verbindung der Leitungsenden nur dann möglich, wenn beide genau die gleiche Querschnittsform besitzen.
Man hat auch schon vorgeschlagen, zum Anschluß eines Kabelendes an eine feststehende Klemme o. dgl. einen sogenannten Preßkabelschuh zu verwenden, der aus einer das Kabelende aufnehmenden und in der Längsrichtung aufgeschlitzten Hülse mit ösenförmigem Fortsatz besteht. Die Hülse ist zu beiden Seiten des Längsschlitzes mit Lappen versehen, welche eine oder mehrere zur Festklemmung des Kabelendes dienende Spannschrauben durchlassen. Bei Verwendung mehrerer Spannschrauben sind die zu beiden Seiten des Längsschlitzes gebildeten Lappen durch quer zur Hülsenbohrung gerichtete Schlitze unterteilt, um überall ein dichtes Anliegen der Kontaktfläche der Hülse gegen den Umfang des Kabelendes zu sichern. Diese Schlitzung der Lappen ist insbesondere für den Fall vorgesehen, daß die Hülsenbohrung einen großen Durchmesser und eine große Länge besitzt. Zum Anschluß der Hülse an die feststehende Klemme o. dgl. wird der ösenförmige Fortsatz auf einen Stift oder Schraubenbolzen aufgesteckt und gegen eine ebene Kontaktfläche festgeklemmt. Zum Verbinden zweier Kabelenden ist diese Vorrichtung nicht geeignet. Allenfalls ist es möglich, auf beiden Kabelenden je einen Preßkabelschuh zu befestigen und dann die Ösen der beiden Kabelschuhe mittels einer Klemmschraube o. dgl. zusammenzupressen.
Nach der Erfindung ist bei der Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art der aufgeschlitzte Teil des Metallkörpers ein- oder beiderseitig des Längsschlitzes durch einen in ähnlicher Weise wie bei dem zuletzt erwähnten Preßkabelschuh quer zu der durchgehenden Bohrung und zwischen zwei Spannschrauben angeordneten Schlitz in zwei unabhängig voneinander zur Befestigung je eines Leitungsendes dienende Klemmen unterteilt. Dadurch werden gegenüber der bekannten Vorrichtung der gleichen Art verschiedene sehr wesentliche Vorteile erzielt. Zunächst wird die Herstellung vereinfacht und verbilligt. Ferner wird eine kräftigere Festklemmung der Leitungsenden erzielt, wobei bleibende Formänderungen der Vorrichtung vollständig vermieden werden. Schließlich wird auch die Möglichkeit geschaffen, die beiden Leitungsenden nacheinander festzuklemmen und zu lösen, und es ergibt sich auch dann eine zuverlässigere Verbindung, wenn die Leitungsenden unterschiedliche Querschnitte besitzen. Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem prismatischen Metallkörper 14 mit einer durchgehenden gerauhten Bohrung 3 zur Aufnahme der beiden zu verbindenden Leitungsenden 1. Die durchgehende Bohrung 3 ist einseitig durch einen Längsschlitz 5 des Metallkörpers geöffaet. Die zu beiden Seiten dieses Längsschlitzes gebildeten Lappen 14° werden von zwei Spannschrauben 6 durchsetzt, welche die Bohrung 3 senkrecht kreuzen. Mittels dieser Spannschrauben können die beiden Lappen 14™ unter gleichzeitiger Verengung der Bohrung 3 zwecks Festklemmung der Leitungsenden 1 einander genähert werden. Der eine Lappen 14" ist zwischen den beiden Spannschrauben 6 durch einen quer zu der Bohrung 3 angeordneten Schlitz 15 unterteilt. Es können aber auch beide Lappen 140 durch einen Querschlitz 15 unterteilt werden. Durch diese Querschlitzung können die beiden Leitungsenden 1 unabhängig voneinander in der Bohrung 3 durch Anziehen der Spannschrauben 6 festgeklemmt werden, und es kann auch für den Fall eine zuverlässige Verbindung der Leitungsenden erzielt werden, daß die Leitungsquerschnitte verschieden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verbinden zweier Leitungsenden, bestehend aus einem Metallkörper mit einer die Leitungsenden aufnehmenden durchgehenden Bohrung, welche einseitig durch einen Längsschlitz des Metallkörpers geöffnet ist und mittels die Bohrung senkrecht kreuzender Spannschrauben zwecks Festklemmung der Leitungsenden verengt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeschlitzte Teil des Metallkörpers (14) ein- oder beiderseitig des Längsschlitzes (5) durch einen quer zu der durchgehenden Bohrung (3) und zwischen zwei Spannschrauben (6) angeordneten Schlitz (15) in zwei unabhängig voneinander zur Befestigung je eines Leitungsendes dienende Klemmen unterteilt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11093D 1931-02-01 1931-02-01 Vorrichtung zum Verbinden zweier Leitungsenden Expired DE601907C (de)

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