DE387170C - Schlauchklemme - Google Patents
SchlauchklemmeInfo
- Publication number
- DE387170C DE387170C DEB105059D DEB0105059D DE387170C DE 387170 C DE387170 C DE 387170C DE B105059 D DEB105059 D DE B105059D DE B0105059 D DEB0105059 D DE B0105059D DE 387170 C DE387170 C DE 387170C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- hose
- band
- hose clamp
- clamping block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
- F16L33/06—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut in which the threaded pin is rigid with the hose-encircling member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schilauchklemmen mit Spannschelle, deren eines Ende
am Spannkloben festgelegt und deren anderes Ende darin tangential geführt sowie mittels
einer Schraube anziehbar ist. Bei bekannten Schlauchklemmen dieser Art erfordert die Befestigung
der Spannschelle besondere Maßnahmen, wie das Schneiden von Gewinde am Bandende und am Spannkloben. Beim Anlegen
der Schlauchklemme muß das Band sehr weit aufgebogen werden, damit es sich um den
Schlauch legen läßt, weil der Kloben mit dem Band verbunden ist.
Die Schlauchklemme nach vorliegender Erfindung unterscheidet sich von den bekannten
dadurch, daß das festzulegende Ende des Bandes parallel zum anderen abgebogen ist und
der Spannkloben eine entsprechende Aussparung besitzt. Damit erübrigen sich besondere,
für die Befestigung erforderliche Maßnahmen. Die Schlauchklemme läßt sich bei nur geringer
Aufbiegung des Bandes unabhängig vom Kloben um den Schlauch legen und dann mittels
des auf die parallel abstehenden Enden des Bandes einfach aufzusteckenden Klobens anspannen.
Damit wird die ganze Schlauchklemme in ihrer Herstellung billiger und ihre Befestigung einfacher.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. 1 in kräftigerer
Art dar. Abb. 2 ist eine Oberansicht dazu.
Abb. 3 zeigt eine leichte Ausführung der Schlauchklemme. Abb. 4 zeigt die Abwicklung
eines durch Ausstanzen gewonnenen Spannkfobens. Die Abb. 5 zeigt das zügehörige
Klemmband in Seitenansicht, und Abb. 6 ist die schaubildliche Darstellung des fertigen,
durch Stanzen erzeugten Spannklobens.
Der Spannkloben A besteht aus beliebigem Metall. Er kann gegossen, gestanzt oder
sonstwie mechanisch hergestellt "sein. Nach dem Beispiel in Abb. 1 und 2 besteht der
Spannkloben aus einem schwereren Modell für die Anwendung der Schlauchklemme bei
größeren Durchmessern bzw. bei höheren Drücken. Der Spannkloben nach Abb. 3 stellt
eine leichtere Ausführungsform für Schläuche kleineren Durchmessers dar. Nach Abb. 4
und 6 ist der Spannkloben aus Blech gestanzt. Seine Innenfläche ist, dem äußeren Umfang
des Schlauches folgend, gekrümmt, damit er sich dem Schlauche B so dicht wie möglich anpaßt.
Naturgemäß könnte derselbe Spannkloben auch für nicht wesentlich abweichende Schlauchdurchmesser verwendet werden. Das
eine Ende des Spannklobens A enthält eine Bohrung C und das andere Ende eine Bohrung·
.D mit einer anschließenden Aussparung^. Beide Bohrungen C und D liegen parallel zueinander,
und zwar die Bohrung C in Riehtung einer Tangente zum Schlauch B. Naturgemäß
könnte die Form und Lage der Boh-
rungen auch eine abweichende sein. Bei dem
Spannkl&ben nach Abb. 4 und 6- ist in ihm für
die Durchführung des einen Endes G des Klemmbandes F ein Schlitz C1 unterhalb des
Loches C vorgesehen. Zu dem Spannkloben A gehört ein Klemmband F entsprechender Abmessungen,
das, dem Umfang des Schlauches B entsprechend, um den es gelegt werden soll,.·
gekrümmt ist. Auf das eine Ende G des Bandes F, das tangential durch den Spannkloben A
greift, wird eine Mutter // geschraubt, während das andere Ende/ rechtwinklig abgebogen
ist, so daß es parallel zu dem als Gewindezapfen gestalteten Ende G zu liegen
kommt und in die Bohrung D bzw. die Aussparung E paßt. Das Ende / kann die Gestalt
eines Hakens haben, jedoch ist die dargestellte Form vorzuziehen. Das Band F kann runden,
ovalen oder anderen Querschnitt an den Enden
ao besitzen, wird jedoch auf seinem übrigen den
Schlauch umklammernden Teil zweckmäßig eben oder flach gestaltet. Besonders zweckmäßig
ist die flache Form des Klemmbandes, dessen Enden nach Erfordernis umgestaltet werden.
Es sollte nicht aus zu hartem Material bestehen, damit es sich leicht biegen läßt. Die
Mutter H, die sich an der ebenen Fläche K des Spannklobens A abstützt, erhält eine geeignete
Gestalt, damit sie sich mittels eines
Abb. i.
Abb. 2.
Abb. 5.
Schlüssels oder Schraubenziehers festziehen und lockern läßt. Zum gleichen Zweck könnte
sie zwecks Drehung mittels der Hand als Flügelmutter gestaltet sein.
. Bei der Anwendung der Schlauchklemme wird das Klemmband F um den Schlauch gelegt,
der an einem Anschlußstutzen oder einem anderen Rohrkörper festzuklemmen ist. Danach
wird der Spannkloben mit seinen Bohrungen C und D auf die Enden G und / des
Bandes F geschoben und schließlich die Mutter H auf das Gewindeende G gegen die Anlagefläche
K des Spannklobens geschraubt, bis das Klemmband F eine genügende Spannung
erbalten hat. Beim Anziehen der Mutter H wird der Durchmesser des Klemmbandes F
allmählich veringert, da dessen Gewindeende G beim Festziehen der Mutter durch das
Loch C des Spannklobens A geschoben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlauchklemme mit einer Spannschelle, deren eines Ende am Spannkloben festgelegt und deren anderes Ende darin tangential geführt sowie mittels einer Schraube anziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das festzulegende Ende (/) des Bandes (F) parallel zum anderen Ende (G) abgebogen ist und der Kloben (A) eine entsprechende Aussparung (D) besitzt.Abb. 3.Abb. 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU387170X | 1921-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387170C true DE387170C (de) | 1923-12-27 |
Family
ID=3725679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB105059D Expired DE387170C (de) | 1921-06-20 | 1922-05-25 | Schlauchklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387170C (de) |
-
1922
- 1922-05-25 DE DEB105059D patent/DE387170C/de not_active Expired
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