DE1196903B

DE1196903B - Fuer das Befestigen von Leitungskoerpern dienende Schelle mit einer Stuetze zum Anbringen an einer Wand

Info

Publication number: DE1196903B
Application number: DEV24059A
Authority: DE
Original assignee: Valv Air S A
Current assignee: Valv Air S A
Priority date: 1962-05-15
Filing date: 1963-05-14
Publication date: 1965-07-15
Also published as: FR1332600A; CH399096A

Description

Für das Befestigen von Leitungskörpern. dienende Schelle mit einer Stütze zum Anbringen an einer Wand Die Erfindung geht aus von einer für das Befestigen von Leitungskörpern dienenden Schelle mit einer Stütze zum Anbringen an einer Wand mit einem nachgiebigen, gezahnten Riemen und mit einem Ring zur Gegenhalterung des Riemenendes im festgezogepen Zustand des Riemens, wobei der Riemen den Leitungskörper umschlingt und wobei ferner ein Ende des Riemens ein Zugglied bildet, dem eine fortlaufende Reihe von Zähnen folgt.
Bei Schellen der soeben genannten Art ist das Lösen der Schelle vom Leitungskörper nicht ohne Zuhilfenahme von einem Werkzeug möglich.
Es ist fernerhin eine Vorrichtung zum Halten von langgestreckten Gegenständen bekanntgeworden, bei der die beiden äußeren Enden eines Befestigungsriemens zur Bildung einer Schleife aneinandergeschmiegt und durch einen Ring frei hindurchgeführt sind, wobei die Zähne des Zuggliedes auf der Innenseite angeordnet sind.
Es ist ferner ein schellenartiges Befestigungsmittel bekanntgeworden, bei dem ein Ende des Riemens ein Halteglied bildet, das auf der Außenseite einen Rückhaltevorsprung aufweist, der sich abstützt.
Schließlich ist eine Schelle bekanntgeworden, die einteilig hergestellt ist und mit einer Schraube an der zu befestigenden Fläche angeschraubt wird, bei der Zähne in Längsrichtung des Bandes außerhalb der Schleife angeordnet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Schellen der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß das Lösen des Riemens ohne Werkzeug auf einfache Weise ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) in an sich bekannter Weise sind die beiden äußeren Enden des Riemens zur Bildung einer Schleife aneinandergeschmiegt und durch den Ring frei hindurchgeführt, wobei die Zähne des Zuggliedes auf der Innenseite angeordnet sind; b) in an sich bekannter Weise bildet das andere Ende des Riemens ein Halteglied, das auf der Außenseite einen Rückhaltevorsprung aufweist, der sich abstützt; c) der Rückhaltevorsprung stützt sich am Ring ab; d) dem Halteglied folgt auf der Innenseite des Riemens mindestens ein Zahn; e) der oder die Zähne sind in an sich bekannter Weise und der Rückhaltevorsprung ist in neuer Weise in Riemenlängsrichtung außerhalb der Schleife angeordnet.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind weitere Merkmale den am Schlusse der Beschreibung angeführten Ünteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
Durch die Erfindung ist so auf einfache Weise erreicht, daß Schellen der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges nach dem Festziehen wieder gelöst werden können.
Hierzu genügt es, auf das Halteglied zu drücken, um es vom Zugglied wegzubiegen. Der oder die Zähne am Halteglied befreien sich dann von den Zähnen des Zuggliedes, und unter Wirkung der Spannung wird das durch das Zugglied gebildete Endstück durch den Ring hindurch nach rückwärts gezogen, wobei die Zähne des Zuggliedes frei auf dem ebenen Abschnitt gleiten, welcher dem oder den Zähnen des Haltegliedes folgt.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Schelle der ersten Ausführungsform während des Anziehens, F i g. 2 einen Schnitt durch dieselbe Schelle während des Lösens, F i g. 3 eine Ansicht derselben Schelle in Gebrauchslage, F i g. 4 einen Schnitt durch die Schelle einer zweiten Ausführung während des Anziehens, F i g. 5 einen Schnitt derselben Schelle während des Lösens und F i g. 6 eine Ansicht derselben Schelle in Gebrauchslage. In der Zeichnung ist die für das Befestigen von Leitungskörpern 9 dienende Schelle mit einer Stütze 1 zum Anbringen an einer Wand mit einem nachgiebigen, gezahnten Riemen 6 zu erkennen. Es ist ferner ein Ring 4 zur Gegenhalterung des Riemenendes im festgezogenen Zustand des Riemens 6 vorgesehen, wobei der Riemen 6 den Leitungskörper 9 umschlingt. Ein Ende des Riemens 6 bildet ein Zugglied 7: Die beiden äußeren Enden des Riemens 6 sind zur Bildung einer Schlaufe aneinandergeschmiegt und durch den Ring 4 frei hindurchgeführt. Die Zähne 10 des Zuggliedes 7 sind auf der Innenseite angeordnet. Das andere Ende 8 des Riemens 6 bildet ein Halteglied, das auf der Außenseite einen Rückhaltevorsprung 12 aufweist, der sich am Ring 4 abstützt. Dem Halteglied 8 folgt auf der Innenseite des Riemens 6 mindestens ein Zahn 11. Der oder die Zähne 11 und der Rückhaltevorsprung 12 sind in Riemenlängsrichtung außerhalb der Schleife angeordnet.
Die Schelle kann einen zweiten Ring 5 aufweisen, durch den der die Schleife bildende Abschnitt des Riemens 6 hindurchgeführt ist. Hierbei ist der Ring 4 mit der Stütze 1 fest verbunden.
Der Ring 4 kann als ein von der Stütze 1 unabhängiges Stück ausgebildet sein, wobei die Stütze 1 mit dem Riemen 6 an einem die Schleife bildenden Abschnitt verbunden ist.

Claims

Patentansprüche: 1. Für das Befestigen von Leitungskörpern dienende Schelle mit einer Stütze zum Anbringen an einer Wand mit einem nachgiebigen, gezahnten Riemen und mit einem Ring zur Gegenhalterung des Riemenendes im festgezogenen Zustand des Riemens, wobei der Riemen den Leitungskörper umschlingt und wobei ferner ein Ende des Riemens ein Zugglied bildet, dem eine fortlaufende Reihe von Zähnen folgt, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Vereinigung folgender Merkmale: a) in an sich bekannter Weise sind die beiden äußeren Enden des Riemens, (6) zur Bildung einer Schleife aneiWäridergeschmiegt und durch den Ring (4) frei=hindurchgeführt, wobei die Zähne (10) des Zuggliedes (7) auf der Innenseite angeordnet sind; b) in an sich bekannter Weise bildet das andere Ende (8) des Riemens (6) ein Halteglied, das auf der Außenseite einen Rückhaltevorsprung (12) aufweist, der sich abstützt; c) der Rückhaltevorsprung (12) stützt sich am Ring (4) ab; -d) dem Halteglied (8) folgt auf der Innenseite des Riemens (6) mindestens ein Zahn (11); e) der oder die Zähne (11) sind in an sich bekannter Weise und der Rückhaltevorsprung (12) ist in neuer Weise in Riemenlängsrichtung außerhalb der Schleife angeordnet.
2. Schelle nach Anspruch 1, bei welcher der Ring mit der Stütze fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise einen zweiten Ring (5) aufweist, durch den der die Schleife bildende Abschnitt (6) hindurchgeführt ist.
3. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Ring (4) als ein von der Stütze (1) unabhängiges Stück ausgebildet ist, wobei in an sich bekannter Weise die Stütze mit dem Riemen (6) an einem die Schleife bildenden Abschnitt verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1825 700; österreichische Patentschrift Nr. 180 784; französische Patentschrift Nr. 1174 673; britische Patentschriften Nr. 811973, 759179.