DE818787C - Durchzugschnalle fuer Baender, Riemen, Gurte o. dgl. - Google Patents

Durchzugschnalle fuer Baender, Riemen, Gurte o. dgl.

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DE818787C
DE818787C DEZ265A DEZ0000265A DE818787C DE 818787 C DE818787 C DE 818787C DE Z265 A DEZ265 A DE Z265A DE Z0000265 A DEZ0000265 A DE Z0000265A DE 818787 C DE818787 C DE 818787C
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DE
Germany
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slots
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curved
pull
tape
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Expired
Application number
DEZ265A
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English (en)
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FRITZ ZETHNER DR
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FRITZ ZETHNER DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

Description

  • Durchzugschnalle für Bänder, Riemen, Gurte o. dgl. Durchzugschnallen, die aus flachen oder gewölbten Platten aus Metall, Celluloid, Kunstharzmasse o. dgl. bestehen, sind in der Ausführung bekannt, daß an der Unterseite der Platte besondere Befestigungsmittel für das eine Bandende des Gürtels vorgesehen und ferner Schlitze zum Durchziehen des anderen Bandendes bestimmt sind. Gelegentlich ist auch der durch die beiden quer verlaufenden Durchtrittsschlitze gebildete Steg zum Befestigen des einen, in diesem Falle ösenartig ausgebildeten Bandendes benutzt worden. Da bei solchen Schnallen das freie Bandende des Gürtels in den Durchtrittsschlitz leicht abrutscht, sind vielfach in dem Schnallenkörper besondere Festhaltemittel, wie Schnallendorne, Schieber o. dgl., vorgesehen worden.
  • Die Erfindung geht darauf aus; einen flachen bzw. gewölhteii Schnallenkörper zu schaffen, bei dem nur Durchtrittsschlitze vorgesehen sind, in einer solchen Anordnung, daß weder eine Befestigung des einen Gürtelbandendes, noch besondere Mittel zum Festhalten des anderen Gürtelbandendes erforderlich sind, also beide Gürtelbandenden ohne weiteres durch die Anordnung und Ausbildung der Schlitze am Schnallenkörper in ihrer Lage gesichert werden.
  • Damit ist erreicht, daß mit Hilfe eines einfachen; nur mit Schlitzen versehenen flachen Schnallenkörpers das sichere Festhalten der beiden Gürtelbandenden nur durch entsprechende Anordnung und Gestaltung der Durchtrittsschlitze ermöglicht wird, und zwar in einer solchen Weise, daß die Handhabung der Schnalle hinsichtlich der Befestigung sowohl als auch der Lösung der Schnalle ganz einfach vor sich geht.
  • Erfindungsgemäß ist die Schnalle so gestaltet, daß der flache Schnallenkörper am einen Ende der Platte einen Querschlitz aufweist und außerdem noch zwei weitere, mit Abstand voneinander angeordnete Querschlitze, deren Enden gekrümmt und zugespitzt ausgebildet sind derart, daß die gekrümmten Enden dieser beiden Schlitze einander zugekehrt sind; wobei der vorzugsweise geradlinig verlaufende Schlitz zum Durchziehen der beiden Enden des Gürtelbandes bestimmt ist, während die leiden anderen Schlitze je zum Durchziehen nur eines Bandendes bestimmt sind.
  • Ts ist zweckmäßig, aber nicht unbedingt nötig, claß die Ränder der mit zugeschärften und gekrümmten Enden versehenen Schlitze gezahnt, geraubt, gezackt o. dgl. ausgebildet sind, um das Festhalten der Bandenden in der gewünschten Lage in erhöhtem Maße zu sichern. Jedenfalls kann mit Hilfe der neuen Schnalle das eine Bandende ohne Annähen oder Inanspruchnahme sonstiger Befestigungsmittel sicher festgelegt werden und das freie Bandende durch einfaches Durchziehen sicher gegen Verrutschen festgehalten werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt die Schnalle in einer Ansicht von oben; Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 11-II der Abb. i mit eingezogenen Gürtelenden.
  • Der Schnallenkörper besteht aus einer flachen, etwas durchgewölbten Platte aus Celluloid, .Kunstharz, Horn, Holz, Metall o. dgl.
  • Diese Platte io hat rechteckige Form und ist an ihrem einen Ende mit einem flachen Querschlitz i i ausgerüstet. Weiterhin weist die Platte noch zwei Querschlitze 12 und 13 auf, deren Enden 14 abgewinkelt bzw. gekrümmt sind. Diese Enden verlaufen zugeschärft. Dabei sind diese beiden, mit Abstand voneinander angeordneten Schlitze 12 und 13 so angeordnet, daß ihre abgewinkelten bzw. gekrümmten Enden einander zugekehrt sind.
  • Das eine sonst durch besondere Befestigungsmittel vom Schnallenkörper festgehaltene Ende 15 des Gürtelbandes ist durch einen Schlitz i i und den Schlitz 12 in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise hindurchgezogen. Das andere Bandende 16 des Gürtelbandes ist durch den Schlitz 13 und den Schlitz i i hindurchgezogen derart, daß der auf der Oberseite der Schnalle aufliegende Teil des Bandendes 16 sich verdeckend und aufpressend auf den auf der Oberseite des Schnallenkörpers befindlichen Teil des anderen Bandendes 15 auflegt.
  • Dadurch, daß die Bandenden in den Schlitzen 12 und 13 sich mit ihren Rändern in den gekrümmten bzw. abgewinkelten und zugeschärften Enden der Schlitze 12 und 13 einzwängen, findet ein Festklemmen statt, welches dem Bandende den festen Halt gegen Verrutschen gibt.
  • Wie ersichtlich, ist die Handhabung sehr einfach, denn das Einziehen der Bandenden in die zugehÖrigen Schlitze erfordert keine besonderen und umständlichen Handhabungen, und trotzdem wird unter Fortfall aller zusätzlichen Mittel, wie Dorne, Schieber o. dgl:, eine absolute Sicherung der Bandenden an dem Schnallenkörper in der gewünschten Lage erreicht. Nicht nur das Lösen des Schnallenkörpers vom Gürtelband, sondern auch seine Verschiebung am Band ist auch während des Tragens des Gürtels leicht durchzuführen.
  • Die Ränder der beiden Schlitze 12 und 13, insbesondere in dem nicht gekrümmten oder abgewinkelten Teile dieser Schlitze, können gezahnt, gezackt, geraubt o. dgl. ausgeführt werden, um auf diese Weise das sichere Festhalten der durch diese Schlitze geführten Bandenden noch zu erhöhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchzugschnalle für Bänder, Riemen, Gurte o. dgl., bestehend aus einer flachen oder gewölbten Platte (io) aus Metall, Celluloid, Kunstharzmasse o. dgl., mit einem an dem einen Ende der Platte vorgesehenen Querschlitz (ii) und zwei weiteren mit Abstand voneinander angeordneten Ouerschlitzen (12, 13), deren Enden (14.) gekrümmt und zugespitzt sind derart, daß die gekrümmten Enden dieser beiden Schlitze einander zugekehrt sind, wobei der vorzugsweise geradlinig verlaufende Schlitz (ii) zum Durchziehen der beiden Enden (15, 16) des Gürtelbandes bestimmt ist, während die beiden anderen Schlitze (12, 13) je zum Durchziehen nur eines Bandendes bestimmt sind.
  2. 2. Durchzugschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der mit gekrümmten Enden versehenen Schlitze (12, 13) gezackt, gezahnt, geraubt o. dgl. ausgebildet sind.
DEZ265A 1950-01-25 1950-01-25 Durchzugschnalle fuer Baender, Riemen, Gurte o. dgl. Expired DE818787C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5464010A (en) * 1993-09-15 1995-11-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Convenient "drop-down" respirator harness structure and method of use
USD473937S1 (en) 2001-10-16 2003-04-29 Cabot Safety Intermediate Corp. Respirator

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