DE800849C - Einzieh- und Verschlussspange - Google Patents

Einzieh- und Verschlussspange

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Publication number
DE800849C
DE800849C DEK208A DEK0000208A DE800849C DE 800849 C DE800849 C DE 800849C DE K208 A DEK208 A DE K208A DE K0000208 A DEK0000208 A DE K0000208A DE 800849 C DE800849 C DE 800849C
Authority
DE
Germany
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pull
locking clasp
buckles
sides
clasp
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Expired
Application number
DEK208A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Koehne
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

Landscapes

  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige, aus einem Stück bestehende Spange zum Einziehen von Gummilitzen, Durchziehbändern o. dgl. und zum schnellen und sicheren Verbinden der Enden derselben miteinander.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Er besteht gemäß Abb. i aus einem länglichen, beiderseits verjüngten Blech, wobei dein gesamten Blech eine nach allen Seiten leicht gewölbte Form gegeben wird. In der Mitte sind drei sschnitte a angeordnet, um deren beide Stege b nach Art der bekannten Schnallenbefestigung die Eiiden des Durchziehbandes geschlungen werden, wie in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt ist. Vorteilhaft können die Ränder der Stege in bekannter 1\'eise leicht gezackt ausgeführt werden, um ein Rutschen des eingefädelten Bandes zu vermeiden.
  • Gegenüber den bekannten Schnallen für Gurte unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß er eine andere Zweckbestimmung und auf Grund derselben auch eine völlig neue Formgebung besitzt. Während die bekannten Schnallen lediglich die Enden von breiten Gürteln oder Bänclern verbinden sollen, handelt es sich bei dem Gegenstand der Erfindung um eine anders geartete Aufgabe, nämlich darum, ein einfaches Verbindungsglied zu schaffen, welches gleichzeitig eine Nadel zum Einziehen des Bandes oder der Gummilitze in einen Bund eines Schlüpfers, einer Badehose o. dgl. ersetzen soll. Das Neuartige, Überraschende und bisher in der Technik Unbekannte wird also in der Kombination einer Einfädelvorrichtung mit einer Verschlußvorrichtung nach Art der bekannten Schnallen gesehen. Dementsprechend ist auch die Spange nach der Erfindung nicht wie die bekannten Schnallen rechteckig, sondern länglich und nach den Enden zugespitzt bzw. abgerundet ausgebildet. Ferner erleichtert die allseitige Wölbung das Einziehen, weil auf diese Weise durch die insbesondere seitliche Rundung ein leichtes Durchziehen ohne Anecken gewährleistet ist. Beispielsweise beträgt die Länge der Spange 25 bis 30 mm bei einer Breite entsprechend den üblichen Gummilitzen für Badehosen, Schlüpfer o. dgl. von etwa 5 bis 12 mim. Naturgemäß wird für gängige Gummibandbreiten zweckmäßig eine Serie verschieden großer Einzieli-und Verschlußspangen hergestellt. Die vielen An-Wendungsmöglichkeiten und Vorteile zum Verbinden von Gummilitzen und Bänden o. dgl. für die täglichen Bedarfsfälle liegen auf der Hand.
  • Es sei beispielsweise nur erwähnt, daß damit die bekannten Gummischlaufen zum Festhalten der hochgekrempelten F-lemdenärmel hergestellt werden können, wobei sich durch einfaches Verschieben eines Endes die Weite der Schlaufe beliebig einregeln läßt.
  • Die Spange nach der Erfindung wird durch Stanzen beispielsweise aus Eisenblech, Messing oder Leichtmetall hergestellt und gegebenenfalls noch vernickelt oder verchromt, um sie vor dem Rosten zu schützen. Der Gegenstand der Erfindung kann in der Ausbildung der Ausschnitte a nach den bekannten Vorbildern von Schnallen abgewandelt werden, z. B. können die Zackenstege b nach verschiedenen Seiten aus der Ebene des Schnallenkörpers hervortreten, und statt zwei Stege können drei Stege angeordnet sein, entsprechend vier Ausschnitten a.
  • Ebenso kann ein gegebenenfalls durch zwei Zungen gebildeter Führungssteg in entgegengesetzter Richtung zu dem Zackensteg aus der Ebene des Verschlusses herausragen, wie dies an sich für Schnallen bekannt ist (vgl. Patentschrift 185 2:I7).
  • Das Wesentliche und Erfinderische wird darin gesehen, daß die an sich bekannten einteiligen Schnallenverbindungen nach der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis so gestaltet werden, daß sie sich zum Einziehen oder Einfädeln in den Bund von Schlüpfern, Badehosen usw. eignen, also schmal und länglich sind und die Zweckbestimmung einer sonst üblichen Durchziehnadel erfüllen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einzieh- und Verschlußspange, insbesondere zum Einziehen und Verbinden der Enden von Gunimilitzeii an Kleidungsstücken, wie Badehosen, Schlüpfern o. dgl., gekennzeichnet durch ein nach beiden Seiten verjüngtes schmales Blechstück, welches in der Mitte an sich bei Schnallen bekannte Ausschnitte (a) zum Einfädeln der Litzenenden besitzt und allseitig gewölbt ausgebildet ist, so daß es die Aufgabe einer Schnalle mit der Aufgabe einer Einziehnadel verbindet.
DEK208A 1949-10-25 1949-10-25 Einzieh- und Verschlussspange Expired DE800849C (de)

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DEK208A DE800849C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Einzieh- und Verschlussspange

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DE800849C true DE800849C (de) 1950-12-11

Family

ID=7208349

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DEK208A Expired DE800849C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Einzieh- und Verschlussspange

Country Status (1)

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DE (1) DE800849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5245731A (en) * 1990-11-29 1993-09-21 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Strap for binoculars

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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