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Klemmschnalle.
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Die Zeichnung stellt ein Band vor, dessen beide Enden probeweise auf einen zugeschnittenen Tuchfleek aufgenäht sind. Es zeigen die Fig. 1, 2 und 3 Einzelbestandteile, Fig. 4 die zusammengesetzte Vorrichtung, Fig. 5 den gebrauchsfertigen Klemmverselluss, von der Oberseite und von der Rückseite gesehen, Fig. 6 den Klemmschieber in anderer Form, mit Aussenrandspitzen (Dornen) und mit Schutzzapfen. Dieser Klemmscbieber ist in Fig. 7 auf einem endlosen Band so gezeigt, wie der gebrauchsfertige Klemmverscluss auf der Rückseite aussieht, mit durch das Band gestochenen Dornen.
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ist gewölbt und wird auf die Bandsclinge 6 gesteckt. Durch Verkürzung der.
Spannweite des Bandes 3 ergibt sich die in Fig. 4 dargestellte Vergrösserung der Bandscl : linge 6.
Innen, in der Mitte dieser vergrösserten Bandsclinge 6, wird der mit Annähschlitzen 11 versehene
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Bandsclinge 6 nicht mehr herausgleiten.
Die im Klemmschieber 5 gleitende Bandschlinge 6 kann in jeder beliebigen Länge durch den Drucker 10 festgeklemmt werden, wenn derselbe mit dem Druekerkopfe 12 in die Schlingenwurzel 13 gesteckt wird und dort das Band 3 beiderseits in das Klemmloch 8 hineinpresst (Fig. 5). Dadurch wird das Band 3 zwischen dem Druckerkopfe 12 und den Klemmzähnehen 9 festgeklemmt und kann daher auch bei starker Zugbeanspruchung nicht rutschen. Einerseits wird also durch den Drucker 10 das Band 3 in seiner Spannweite unnachgiebig geklemmt, anderseits wird die Bandschlinge 6 mit dem Klemmschieber 5 verbunden und damit flachgedrückt. Auf diese Weise wird die Bandschlinge 6 zugleich in eine geschmackvolle symmetrische Maschenzierform umgewandelt.
Die Druckerplatte 14 weist auf beiden Langseiten die Zahnung 15 auf (Fig. 3). Der Drucker 10 wird so aufgenäht, dass die beiderseitige Zahnung 15 gegen den Bandzug gerichtet ist und dadurch nötigenfalls im Klemmverschlusse, in der Schlingenwurzel 13, eine etwaige Bandlockerung verhindert wird, weil das Band 3 an den Zahnspitzen hängen bleibt. Die vom Druckerkopfe 12 im Klemmloche 8 fest-
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tätige Zurückgleiten des Druckers 10 aus dem Klemmverseluss.
Auf der in Fig. 5 veranschaulichten Rückseite des Klemmverschlusses ist die Verkeilung durch den Druckerkopf 12 deutlich erkennbar. Erst dann, wenn der Drucker 10 aus der Schlingenwurzel 13 und somit auch aus dem Klemmschieber 5 entfernt wird, kann dieser auf dem Bande. 3 verschoben werden, wodurch auch die Spannweite des Bandes 3 verlängert oder verkürzt wird. Der Druckerkopf 12 ist nur um weniges schwächer, als die Weite des Klemmloches 8 beträgt, damit das Band 3 vom Druckerkopfe 12 an die Klemmzähnchen 9 gut angedrückt wird.
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Dabei erhält durch die flactgedrückte Bandsclinge 6 das Band der im Klemmloche 8 festgeklemmten Schlingenwurzel 13 nach beiden Seiten einen scharfen Bug und erhöht dadurch die Haltbarkeit des Klemmversellusses.
Der Klemmscieber 5 kann auch die Ausgestaltung nach den Fig. 6 und 7 besitzen. Aussenseitig sind dort noch auf beiden Langseiten die Dorne 17, 18 vorgesehen, die mit ihren Nadelspitzen das auf eine bestimmte Spannweite eingestellte Band 3 durchstechen und vor dem Zurückgleiten schützen. Diese Dorne 17, 18 verdoppeln die schon mit dem Drucker 10 im Klemmloche 8 bewirkte Bandfixierung. wie in Fig. 7 dargestellt. Es ist dabei deutlich zu sehen, wie die vom Drucker 10 im Klemmloche 8, das
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der Dorne 17, 18, da diese Schutzzapfen 19, 20 mit den Dornen 17, 18 gleich lang sind und in der gleichen Ebene liegen.
Es ist selbstverständlich, dass durch den Langschlitz 7 des Klemmschiebers 5 auch zwei Bänder mit je einem freien Ende gesteckt werden können, wobei an einem Ende der Drucker 10 aufgenäht ist und in der obbeschriebenen Weise wirkt. Desgleichen kann das Ende des einen dieser beiden Bänder. an dem sich kein Drucker befindet, durchgezogen, umgeschlagen und mit dem Bande 3 vernäht werden- so dass der Klemmschieber 5 in dieses eine Band eingenäht ist. In allen diesen Fällen bleibt die Wirkung ! ! des Druckers 10 dieselbe, wie sie beim endlosen Bande geschildert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klemmschnalle zum Festklemmen von Bändern, insbesondere endlosen Bändern u. dgl. in beliebiger Lage, gekennzeichnet durch einen auf der Bandschlinge (6) verschiebbar angeordneten Klemmschieber (5), dessen zum Durchtritt der Bandsehlinge dienender Langschlitz (7) in seiner Mitte eine das Klemmloeh (8) bildende Erweiterung aufweist, mit welcher der am Kopfteil der Bandschlinge angeordnete Drucker (10) zusammenwirkt.