DE436831C - Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am KopfhaarInfo
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- DE436831C DE436831C DER63652D DER0063652D DE436831C DE 436831 C DE436831 C DE 436831C DE R63652 D DER63652 D DE R63652D DE R0063652 D DER0063652 D DE R0063652D DE 436831 C DE436831 C DE 436831C
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- hair
- strips
- head
- combs
- elastic
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/004—Hair-holding devices; Accessories therefor with decorative arrangements or form
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 436831 KLASSE 33 c GRUPPE 4
(R 63652 XI33C1J
Louis Ruffio in New York, V. St. A.
Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Haar unmittelbar an einem
Kamm befestigt, und zwar entweder durch Festklemmen zwischen den Zähnen eines Einsteckkammes
oder durch Befestigung an den Enden eines solchen Kammes, und bei besonders ausgebildeten Kämmen, die für eine
Pompadurfrisur verwendbar sind, ist das Haar über den ganzen Kamm verteilt. Die erstgenannten Kämme ergeben eine schlechte
Verteilung, und die Menge des Haares ist beschränkt. Auch ist die Befestigung nicht
einwandfrei.
Die Erfindung besteht darin, daß der Trä-
Claims (1)
- 4368S1ger des falschen Haares aus zwei nicht elastischen, nach der Mitte zu schmaler werdenden bandartigen Streifen aus Netzwerk besteht, deren benachbarte Enden durch ein S elastisches Band oder eine Schnalle verbunden sind, während an den äußeren Enden der Streifen an und für sich bekannte Kämme befestigt sind. Das Netzwerk bildet ein besseres Befestigungsmittel als der Kamm, ίο Das künstliche Haar kann gleichmäßig über einen großen Teil des Kopfes verteilt und in großer Menge angebracht werden. Schließlich ist die Vorrichtung für alle möglichen Haartrachten verwendbar, und das Haar wird durch den elastischen Mittelteil fest an den Kopf gedrückt. .In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:Abb. ι eine Ansicht der Vorrichtung in der Gebrauchsstellung in Verbindung mit dem Kopfhaar,Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung undAbb. 3 eine Teilansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Einstellungsmittel.Der Hauptteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist mit α bezeichnet. Er besteht aus einem Paar nichtelastischer Streifen c, c, zwischen denen sich ein elastischer Streifen oder ein Einsatz d befindet. Die benachbarten Enden c der Streifen c sind mit dem elastischen Streifen d vernäht oder auf andere Weise verbunden, während die äußeren Enden f der Streifen erweitert sind, um die Befestigungsmittel b aufzunehmen.Die Streifen c sind aus Netzwerk hergestellt, um das Gewicht der Vorrichtung zu vermindern und um das falsche Haar besser befestigen zu können. Jeder Streifen ist mit einem Haarstrang g versehen, dessen Farbe der Farbe des natürlichen Haares der Trägerin entspricht.Da die inneren Enden e der Streifen c eine geringere Breite haben als die äußeren Enden, kann der Einsatz d auch verhältnismäßig schmal sein, wodurch dessen Abdeckung erleichtert und vermieden wird, daß er sichtbar ist, nachdem der Körperteil α mit dem falschen Haar verbunden ist. Die Befestigungsmittel & können irgendeine passende Ausbildung besitzen, so z. B. können Haarnadeln verwendet werden oder ein Paar Kämme h, von denen je einer am äußeren Ende jedes Streifens c befestigt ist. Die Kämme h werden an den Streifen c so befestigt, daß die Kammzähne normalerweise das Bestreben haben, die am rechten Ende der Abb. 2 gezeigte Stellung einzunehmen, wodurch den Kämmen ein besserer Eingriff '■ mit dem Haar gegeben wird. Irgendeine Art von Kämmen kann verwendet werden.Die Vorrichtung eignet sich besonders für den Kopf einer Frau mit gestutztem Haar ■ und wird da angebracht, wo das Haar am kürzesten ist, nämlich nahe dem Nacken der Trägerin. Bei der Anbringung der Vorrichtung wird zunächst einer der Kämme oben in das Haar eingesteckt und dann umgedreht : und nach unten bewegt, bis der Kamm in , festen Eingriff mit dem Haar gebracht ist. : Der andere Kamm wird in ähnlicher Weise ' eingebracht, und zwar so, daß der Körperteil j der Vorrichtung sich dicht gegen den Hinterteil des Kopfes anlegt. Nachdem der Kopfputz auf diese Weise befestigt worden ist, werden die Haarsträhnen g in gewünschter Weise um den Kopf herumgelegt, so daß sie sich dem Kopfhaar anpassen und dieses abdecken, wodurch der Eindruck hervorgerufen wird, daß die Trägerin ungekürztes Haar besitzt.In der Abb. 3 wird eine etwas veränderte Form des Einsatzes d gezeigt, welcher die Anpassung der Vorrichtung für verschiedene Kopfgrößen ermöglicht. In dieser Ausführungsform sind die inneren Enden der Streifen c mit Befestigungsmitteln ausgerüstet, welche z. B. die Form einer Schnalle i und eines elastischen oder nicht elastischen Bandes k annehmen können. An der Schnalle / ist ein Befestigungsstift I beweglich angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Kämme in derselben Weise angeordnet, wie oben beschrieben, worauf das Band k angezogen wird, um die Einrichtung dem Kopf der Trägerin gut anzupassen. Die Schnalle i kann derartig ausgebildet sein, daß sie das Band in eingestellter Lage selbsttätig festhält.Patewt-änspeuch :Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des falschen iog Haares aus. zwei nichtelastischen, nach j der Mitte zu enger werdenden, bandartigen Streifen (c) aus Netzwerk besteht, deren benachbarte Enden (e) durch ein elastisches Band (d) oder eine Schnalle (;■) verbunden sind, während an den äußeren Enden (f) der Streifen (c) an und für sich bekannte Kämme (/?·) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER63652D DE436831C (de) | 1925-03-05 | 1925-03-05 | Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar |
FR594906D FR594906A (fr) | 1925-03-05 | 1925-03-10 | Article de toilette pour coiffure féminine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER63652D DE436831C (de) | 1925-03-05 | 1925-03-05 | Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436831C true DE436831C (de) | 1926-11-12 |
Family
ID=7412216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER63652D Expired DE436831C (de) | 1925-03-05 | 1925-03-05 | Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436831C (de) |
FR (1) | FR594906A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2316001B (en) * | 1996-08-09 | 2000-04-19 | Anthony Arthur Hawley | Hair styling apparatus |
US6123086A (en) * | 1996-10-04 | 2000-09-26 | Kuglen; Francesca B. | Decorative hair accessory and method for providing |
US7748390B2 (en) | 2003-04-28 | 2010-07-06 | Sennits, Llc | Stretch comb hair retainer |
US8413667B2 (en) | 2008-10-24 | 2013-04-09 | Sennits, Llc | Hair comb and dual comb hair accessory having same |
-
1925
- 1925-03-05 DE DER63652D patent/DE436831C/de not_active Expired
- 1925-03-10 FR FR594906D patent/FR594906A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR594906A (fr) | 1925-09-23 |
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