DE933728C - Atemschutzmaske mit Kinnstuetze - Google Patents

Atemschutzmaske mit Kinnstuetze

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DE933728C
DE933728C DED15133A DED0015133A DE933728C DE 933728 C DE933728 C DE 933728C DE D15133 A DED15133 A DE D15133A DE D0015133 A DED0015133 A DE D0015133A DE 933728 C DE933728 C DE 933728C
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DE
Germany
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chin
mask
chin strap
respirator
eyelets
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Expired
Application number
DED15133A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Description

  • Die bekannten Atemschutzmasken sind im allgemeinen mit Kinnstützen ausgerüstet, die einen besseren Sitz derMaske, insbesondere am Kinn und Hals, erzielen sollen. Die Kinnstütze nimmt einen Teil des Zuges der Nackenbänderung auf, so daß derHals entlastet wird. Bei denGummiformmasken ist es für die Befestigung der. Kinnstützen bekannt, Ösen oder Schnallen in den Maskenkörper einzuarbeiten, an denen das Kinnband befestigt ist. Die Befestigung des Kinnbandes ist meist so ausgebildet, daß die Kinnstütze verstellt werden kann. Die bekannten Bauformen haben den Nachteil, daß die Kinnstütze nur schwierig aus der Maske herausgenommen werden kann. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Masken gewaschen bzw. desinfiziert werden sollen. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die verwendeten Schnallen oder Knöpfe dem Kinn anliegen und Druckstellen erzeugen.
  • Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Kinnstützen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß der Maskenkörper auf der Innenseite, in der Nähe des Kinns, mit zwei im Längsschnitt Z-förmigen Ansätzen versehen ist, die durch eine das Kinnband aufnehmende Verbindungsöse gesteckt sind. Die erfindungsgemäße Bauform hat zunächst den Vorteil, daß das Kinnband schnell und ohne Schwierigkeiten aus der Maske herausgenommen werden kann, indem die Ösen nach entsprechendem Wenden und Umlegen von den Ansätzen abgezogen werden können. Andererseits wird durch die besondere Ausbildung der Ansätze erreicht, daß die Ösen bzw. Schnallen von den am Maskenkörper angeordneten Ansätzen genügend festgehalten werden, so daß eine einwandfreie Verbindung zwischen der Maske und dem Kinnband besteht.
  • Die Ansätze können mit einer im Längsschnitt keilförmigen, zur Maske hin zunehmenden Verdikkung versehen sein. Dadurch wird die haltbare Verbindung -unterstützt. Weiterhin können die Ansätze so ausgebildet sein, daß jeweils das vordere Ende der Ansätze auf dem an die Ösen angreifenden Kinnband liegt.
  • Die freien Enden des Kinnbandes können durch einen Schieber miteinander verbunden sein, durch den die Länge des Kinnbandes in einfachster Weise auf jedes gewünschte Maß verstellt werden kann. Dabei wird der Schieber zweckmäßig so angeordnet, daß er in bezug auf das Kinn auf der Rückseite des Kinnbandes liegt. Dadurch wird eine Berührung des Kinns mit dem Schieber verhindert.
  • Die Ösen, die über die Z-förmigen Ansätze greifen, können als Doppelösen ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
  • An dem Maskenkörper z ist auf de-r Innenseite, in der Nähe des Kinns, j e ein lappenartiger Fortsatz 2, 3 angebracht. Diese Ansätze sind im Längsschnitt Z-förmig ausgebildet. Der vordere Teil der Ansätze 2a bzw. 3a kann im Längsschnitt mit einer -keilförmigen, zur Maske hin zunehmenden V er-'dickung versehen sein. Über die Ansätze sind die Verbindungsösen 4, 5 geschoben, die einmal den Mittelteil umfassen und durch die auch das Maskenband 6 gezogen ist. Die Ösen 4, 5 können als Stanzteile od. dgl. in Form einer einfachen Öse öder auch in Form einerDoppelöse ausgebildet sein. Die Öse wird über die Ansätze bis über den Mittelteil geschoben und schließlich hinter dem Mittelteil verhakt. Das freie Ende der Ansätze 2a, 3" legt sich beim Anspannen des Kinnbandes 5 auf dieses auf. Die freien Enden des Kinnbandes 6 werden durch den. "Schieber.? durch Klemmwirkung miteinander verbunden. Durch Verschieben der freien Enden des Kinnbandes 6 kann die Kinnstütze auf jeden gewünschten Abstand eingestellt werden.
  • Die dargestellte Ausbildung des Kinnbandes hat den Vorteil, daß das Kinnband einfach aus der Maske herausgenommen bzw. ohne Schwierigkeiten in die Maske eingebaut werden kann. Die Verbindung ist so fest, daß sie sich beim Gebrauch der Maske nicht von selbst löst. Das einfache Abnehmen des Maskenbandes ist insbesondere beim Entgiften der Maske von Vorteil, da dann die Kinnstütze schnell abgenommen und wieder angebracht werden kann. Das Kinnband kann weiterhin beispielsweise durch Verwendung einer Doppelöse in seiner Länge verstellbar ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r: Atemschutzmaske mit Kinnstütze, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper auf der Innenseite, in der Nähe des Kinns, zwei im Längsschnitt Z-förmige Ansätze (2, 3) aufweist, die je durch eine das Kinnband (6) aufnehmende Verbindungsöse (4, 5) gesteckt sind.
  2. 2. Atemschutzmaske nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (2, 3) mit einer im Längsschnitt keilförmigen, zur Maske hin zunehmenden Verdickung versehen sind.
  3. 3. Atemschutzmaske nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (2a, 3a) der Ansätze (2, 3) auf dem an die Ösen (4, 5) angreifenden Kinnband (6) liegt.
  4. 4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Kinnbandes durch einen Schieber (7) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Atemschutzmaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in Bezug auf das Kinn auf der Rückseite des Kinnbandes liegt.
DED15133A 1953-05-27 1953-05-27 Atemschutzmaske mit Kinnstuetze Expired DE933728C (de)

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DE933728C true DE933728C (de) 1955-09-29

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